Expressive E & Haken Audio's Osmose

Nutzt evtl. jemand Osmose zusammen mit Ableton Live?

Die Midi-Einstellungen sind bei Osmose ja irgendwie etwas kniffliger als bei anderen Synths? :denk: also, ich habe Local Off gestellt, um mit dem Keyboard auch andere Synths an zu steuern. Das klappt auch mit den anderen Synths...In den external Midi Einstellungen habe ich Osmose dafür nur als Poly AT-Keyboard konfiguriert,
um den Pro800 vernünftig damit spielen zu können.

Jetzt möchte ich den Synth aber mal selbst über Ableton spielen, dafür habe ich einen "External Instrument" Track reingeladen´,
was muss ich denn da wie einstellen, damit dat vernünftig fluppt? :dunno:

Osmose hat ja zwei Midi-Ports die erscheinen...Aktuell kommt nur Sound, wenn ich "Midi From" Osmose All Channels eingebe,
und "Midi to" Osmose (Port2), MPE.

Aber: dann kommen auch nur manche Töne vom Osmose, nicht alle gespielten, und das Tasten-Bending etc. funktioniert nicht...Midi-Einstellungen im Osmose
stehen hier immer noch auf "poly aftertouch", wenn ich hier auf "mpe" stelle, dann kommt gar nix mehr :dunno:
 
Mal was anderes, da ich den Support bzgl. Midi angeschrieben hatte:
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Support schreibt:
Die Transpose-Funktion regelt die Oktavtransposition getrennt für die interne Sound Engine und den External MIDI Mode. Wenn Du im External MIDI Mode bist (kleines e oben links im Display), wirkt sich der Octave Shift nur auf externes MIDI aus.

MIDI Konfigurationen als Preset zu speichern ist auf jeden Fall umsetzbar und ist bereits für ein Firmware-Update vorgesehen. Leider hat es die Funktion nicht in Version 1 geschafft.
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Find ich schon mal gut, mit den speicherbaren Midi Konfigurationen :supi: man braucht ja vllt. mal MPE, und im nächsten Falle nur Poly At, und dann wieder Classic Keyboard Mode...dann bräuchte man nur das Preset wechseln und musste nicht wild im Menü rum hopsen ...
 
Jetzt müsste dann nur mal ein Update kommen… das UI finde ich schon recht gewöhnungsbedürftig.
 
Ja ein Update wird spannend erwartet, es gab seitens Support ja auch schon öfter Andeutungen dass man noch "einiges vor hat" mit der Kiste...

Mit dem UI komme ich eigentlich ganz gut klar, die Programmanwahl könnte etwas komfortabler sein, die Möglichkeit einer Favoritenbank o.ä. fehlt mir doch schon ein bisschen...
 
Ich habe der Versuchung nicht widerstehen können und nu auch einen Osmose bestellt.

In der Wartezeit versuche ich mich in der Anhäufung unnützen Wissens: 🤪

Ich habe gehört (evtl. im “Monolog”-Video zum Osmose?), dass der obere schwarze Teil der Tasten aus Holz sein soll. Ist das so?

Wenn ja, fände ich das sehr cool, wäre dann so ähnlich wie bei meinem Touché…
 
Ich habe gehört (evtl. im “Monolog”-Video zum Osmose?), dass der obere schwarze Teil der Tasten aus Holz sein soll. Ist das so?
Das ist sicher nur Fournier oder gar Holzimitat. Es gab mal irgendwo ein Bild des gesamten Mechanismus und da sieht man eine Metall-(Alu?)-Leiste bis ganz hinten
 
Ist das bei anderen Osmotikern eigentlich auch so, dass die ursprünglich matte Tastatur ziemlich schnell glatt und glänzend wird (ich hab jetzt nicht den ganzen Thread daraufhin durchgeflöht)?
Das fing bei mir schon nach wenigen Wochen an und wird mit der Zeit deutlich intensiver.

Da das zu einer deutlich besseren Tastenhaftung am Finger führt (was zum Wiggeln ja essenziell ist) und der Zwischenzustand nicht schön aussieht, würde ich gern die ganze Tastatur auf Hochglanz bringen.
Hat jemand eine Idee, wie das am besten zu bewerkstelligen ist? Vermutlich am besten mit einem Drehmel - aber was für ein Aufsatz (weiche Bürste? Polieraufsatz? Gummi oder so?)?

Schöne Grüße
Bert
 
bei mir nicht. Ich spiel aber nicht super viel (ein oder zweimal die Woche)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich eigentlich auch nicht. In den ersten Wochen exzessiv bis zum Muskelkater in den Fingern, aber in den letzten Monaten fast gar nicht mehr.
Jetzt spiele ich in Vorbereitung für eine Performance wieder etwas mehr, und dabei ist mir das Blankwerden der Tasten (positiv) aufgefallen.
Ich hatte aber schon ganz zu Anfang gemoppert, was dieser künstliche Verzicht auf Grip soll, bloß weil es in matt cooler aussieht (was es jetzt definitiv nicht mehr tut). Umso besser, dass es jetzt besser wird.

Ein Freund von mir hatte vor vielen Jahren mal eine Roland R-8 Drummaschine mit dem Drehmel auf Hochglanz poliert, was ziemlich cool aussah, zumindest deutlich besser als der abgegrabbelte Look vorher. Den werd ich mal fragen, wie er das damals gemacht hat.

Schöne Grüße
Bert
 
Ich würde da keine Experimente machen, schon gar nicht mim Dremel.
Kunststoff polieren ist heikel, weil das schnell zu warm werden kann und unschöne verschmelzungen ergibt.
Es geht, aber ich würds lassen.
 
ich mag das gerät und bei K werden gerade welche um die ecke angeboten.
nun sind die geforderten Euro noch immer kein pappenstiel und ein paar der hiesigen nutzer spielen nur zwei mal in der woche darauf.
hand auf´s herz: würdet Ihr das gerät weiter empfehlen und ein zweites mal kaufen?
 
ich mag das gerät und bei K werden gerade welche um die ecke angeboten.
nun sind die geforderten Euro noch immer kein pappenstiel und ein paar der hiesigen nutzer spielen nur zwei mal in der woche darauf.
hand auf´s herz: würdet Ihr das gerät weiter empfehlen und ein zweites mal kaufen?
Es ist der Synthesizer mit dem ich am meisten Musik festgehalten habe. Das Teil ist eine pure Ideenmaschine. Dabei habe ich nicht mal alle Presets durch.

Zu deiner Frage: Es ist der erste Hardware-Synth den ich nachkaufen würde, wenn morgen alles weg ist.

Nachtrag: Das Ding profitiert aber wie so vieles immens davon in einen ordentlichen Preamp gefahren zu werden und einen soliden Hall dran zu hängen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo hier auch mal wieder.

Nutzt Ihr ein "Contineous Sustain" Pedal am Osmose, und wenn ja welches?
Also ich meine jetzt nicht ein Controllerpedal welches die Position hält, sondern eben als zurückfederndes Pedal, wie das Roland DP-10.
Diese nutze ich, bin aber noch nicht zufrieden. Bei Kalibrieren nutze ich den Trick, dass ich auf beiden Enden nicht ganz ans Ende der Positionen gehe. Damit geht es einigermaßen, perfekt agiert es aber nicht.
Auch die Sounds sind "meinem Gefühl nach" nicht alle darauf optimiert, damit soundtechnisch gut zu interagieren. Ja, ich habe die Erklärung von Osmose zum Sustain gelesen.

Also habt ihr eine bessere Alternative im Einsatz?

PS: Gibt es schon Erfahrungen mit dem oben genannten Update?
 
Was beinhaltet das Update denn so? Was Interessantes dabei?

Eher kleinere Sachen, ich weiß nicht ob das Einbildung ist, aber UI fühlt sich flotter an, z.B. beim Preset scrollen 🙈

Ghost notes hatte ich bislang noch nicht wieder, kann auch Zufall sein. Aber man sieht zumindest das es vorwärts geht :)

Ich bin auch mal gespannt ob der Midi Clock Fix auch bedeutet, dass er jetzt in der Eagan Matrix als Paramter funktioniert. Muss ich mal testen.


## Osmose Firmware v1.1.3 20/09/2023

### UI
- Improved: Reduced lag of GUI
- Improved: All sensitivity and playing parameters can be edited while freeze is activated
- Improved: Better description of factory reset process
- Fixed: Broken "restore factory sensitivity" function
### Keys calibration
- Fixed: Broken bending range after “keys factory reset”
- Feature: Added manual key calibration in calibration tab of global settings
- Improved: Key position detection
- Improved: Balance between left and right bend
### Other fixes
- Fixed: ghost notes
- Fixed: hanging note when changing octave in the middle of a note
- Fixed: pitch help behavior when set to 100%
- Fixed: some bugs on encoders / sliders
- Fixed: MIDI Clock not forwarded despite MIDI Thru active
- Fixed: Wrong icon on "dirt" macro
 
Zuletzt bearbeitet:
nun sind die geforderten Euro noch immer kein pappenstiel und ein paar der hiesigen nutzer spielen nur zwei mal in der woche darauf.
Auf den meisten anderen meiner Instrumente spiele ich noch seltener. Es ist seit eineinhalb Jahren das Instrument, auf dem ich am häufigsten spiele.

hand auf´s herz: würdet Ihr das gerät weiter empfehlen und ein zweites mal kaufen?
Empfehlen? Jemandem, der leidliche Klavier spielen kann, und der schon einige Synths hat: ja. Als einzigen Synth empfehlen? Da müsste ich denjenigen schon sehr gut einschätzen können, aber ggf ja.
Ein zweites mal kaufen (zB wenn der bisherige vom Hersteller unverschuldet kaputt gingen)? Definitiv ja.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke @ilias für die Release Notes, die hatte ich vorhin nicht gefunden.
Ich vergesse immer, dass man sich erst einloggen muss, bevor man was sieht, oder einen FW Download angeboten bekommt.
Die FW spiele ich gerade noch drauf. Ich bin sehr gespannt, ob die Fixed-Ghost-Notes "mein" Problem aus Mitte Juni lösen. (EDIT: da auch eine neue Haken-FW dabei ist, ist das ja sehr wahrscheinlich, den angeblich lag darin das Problem ...)
Ist das gelöst, wäre das dann der Punkt, wo ich mir eigentlich einen 2. kaufen müsste ;-) Wobei ich hätte ihn gerne in noch breiter (73er), und wenigsten bi/poly-timbral mit Einzelausgängen ...

EDIT2: Leider ist das hier doch nicht gelöst. Sehr schade! Ich schreibe mal den Support an, ob es da ein grundsätzliches Problem gibt, welches ich noch nicht erkannt habe.
(Erstmal kein 2. ...)

Noch kurz: habe ich irgendwo ein offizielles Forum übersehen, z.B. zur Diskussion von feature requests?
Oder besser einfach dem Support schreiben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Meint ihr, Osmose lohnt sich, wenn man den internen Synth gar nicht nutzen möchte?
Also nur als MPE-taugliches Masterkeyboard mit Per-Note-Aftertouch und Per-Note-Pitchbend (aber natürlich ohne Slide/Y-Kontrolle)?
Ich suche eine Ergänzung zu meinen Joués, aber mit herkömmlichen Tasten / Tastatur-Feeling.
Wenn man Tasten und neben Poly-AT auch Per-Note-Pitchbend möchte, gibt es wahrscheinlich nicht viel Alternativen?
 
Meint ihr, Osmose lohnt sich, wenn man den internen Synth gar nicht nutzen möchte?
...

Ich lehne mich mal aus dem Fenster und würde sagen: Ja.

In meinem Setup funktioniert Osmose im Multi-Channel-Mode durchaus gut mit anderen Klangerzeugern wie Korg Kronos, Oberheim Matrix 1000 oder Alesis Andromeda. Auch MPE-fähige Software lässt sich bei mir damit stressfrei spielen. Poly-AT geht natürlch auch sehr gut, wenn es nur ein MIDI-Kanal sein soll und kein Poly-Pitch-Bend braucht.

Oft ergeben sich übrigens schöne Ergebnisse, wenn der externe Sound dann doch noch dezent mit einem der Osmose-Presets gedoppelt wird.

Ob Dir die Sache den Preis wert ist, musst Du natürlich selbst entscheiden.

(Nur meine Meinung ;-))

Lieben Gruß,
Bernhard
 
Danke für die Rückmeldung.
Bin eben ausschließlich In-the-Box unterwegs, werde daran nichts ändern und suche nur einen hochwertigen Controller.
 
Danke für die Rückmeldung.
Bin eben ausschließlich In-the-Box unterwegs, werde daran nichts ändern und suche nur einen hochwertigen Controller.

Die Tastatur ist halt was ganz anderes als üblich und in der Form einzigartig.
Das ist aber auch gewöhnungsbedürftig. Vor allem, wenn man damit dann wieder Instrumente Spielt, die naturgemäß eine härtere Tastatur haben. (Klavier, E-Piano etc.)
Für ausgefeilte Orgeltechniken auch eher ungeeignet.
Genial aber für Instrumente, die schön organisch gespielt werden wollen. Bläser, Strings, Gitarren, SFX, Ambient, Pads etc.

Alternativ sind aktuell (Master)Keyboards mit polyphonem Aftertouch im Vormarsch habe ich den Eindruck.
z.B. von Native Instruments.

Edit: Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich das noch nicht wirklich ausgiebig getestet habe. Also den Osmose als Kontroller für z.B. meine SWAM-Instrumente.
Das muss ich unbedingt mal angehen. Mit dem TOUCH hat das jedenfalls ganz gut geklappt.
 
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Bin eben ausschließlich In-the-Box unterwegs, werde daran nichts ändern und suche nur einen hochwertigen Controller.
Da Osmose nur behelfsmäßig mit NoteOn- / NoteOff-Befehlen arbeitet und sämtliche Qualitäten des Keyboards eigentlich auf der Steuerung der Eagan-Matrix mit Continous-Controller-Daten beruht, ist Osmose nur dann als Controller sinnvoll, wenn die angesteuerte Klangerzeugungs-Software, ebenfalls mit diesen Daten arbeitet (von Expressive gibts eine Reihe Plugins, die das können). Für normale MIDI-Klangerzeugungs-Software wäre Osmose eigentlich eine Fehlinvestition.
 
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