Expressive E & Haken Audio's Osmose

Das mit dem Mini-Bajonett ist schon stark verbesserungsfähig. Der DC-Stecker und Kabel wirken insgesamt "fimschig". So ein Schraub-XLR wie beim neuen Minimoog wäre adäquat gewesen.
Absturz hatte ich noch nicht. Für mich fühlt sich die Tastatur nicht "billig" an.
 
So Grad erste Probe hinter mir mit Osmose, keinen Absturz über 4 Stunden intensives spielen. Die Soundauswahl über die Poties nervt leider, n paar Tasten für Direktanwahl wären echt praktisch gewesen. Und mir fiel was komisches auf, beim wechseln von Presets blieb es manchmal "stumm", kein Ton zu hören..weiter- und wieder zurückschalten dann war alles wieder ok :dunno:
 
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beim wechseln von Presets blieb es manchmal "stumm", kein Ton zu hören..weiter- und wieder zurückschalten dann war alles wieder ok :dunno:
Das hatte ich nicht. Ich hab nur den Eindruck, dass der Wechsel von Syntheseformen manchmal eine Audiopause von einer knappen Sekunde verursacht.
 
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Ups, blöde Autokorrektur...sollte natürlich "stumm" heißen...das mit der Audiopause hatte ich auch,
aber zwei mal blieb Osmose halt komplett stumm
 
Support Antwort auf Frage nach mehr Macros und Soundbänken:

Hallo Christian,

bitte entschuldige meine sehr späte Antwort. Natürlich sind Featurewünsche immer willkommen. Ich habe diese an das Team weitergeleitet. Bezüglich Favoritenbank gibt es derzeit nur den User Presets Tab. Hier lassen sich 128 Presets abspeichern. Sicherlich gibt es dort noch Luft nach oben, was die leichte Editierbarkeit und die Änderung der Reihenfolge angeht.

Bezüglich tieferer Eingriffe ins Sound Design sind wir leider auf das limitiert was von Haken Audio als kontrollierbar verfügbar ist. Es ist auch wichtig zu wissen, dass durch die modulare Struktur des Synthesizers die Presets gänzlich unterschiedliche Bausteine benutzen, so dass ich schwer eine gemeinsame Benutzeroberfläche finden lässt. Wir bleiben aber natürlich dran.

Viele Grüße,
 
Gibt seit ca. 8 Tagen einige "Artist meets Osmose" Videos.
Also das hier ist sehr gut:

https://www.youtube.com/watch?v=3PMITkwyQPA



meins ist heut auch gekommen ( reiner Zufall dass das geklappt hat mit der Annahme)
Also diese Bends wie oben im video, vom Profi, das klappt auch für nen nicht klavier-tranierten Hobbyisten sehr gut. Echt.
Ist also gar nicht so dass jetzt nur der Profi das so locker flutschig kann, aber die normalsterblichen dann doch ganz anders aussehen würden.
....so wie in: "Geige spielen" ( ihr wisst was ich meine ? ;-) )

Für mich selbst spielen die Bends aber gar nicht so ne grosse Rolle, ( bisher / könnte sich jetzt ändern ;-) )
bin aber SEHR erstaunt wie gut abgestimmt das ist am Osmose !!

Ich mein, auf dem Papier Papierwerte erschaffen ist eines, dient dann gut der PR.
Es aber auch wirklich gut umzusetzen für "real live" , für uns mortals,......das ist nochmals was ganz anderes.
Hut ab, gut gemacht ! Bin beeindruckt.
Weil, es ist wirklich hervorrragend dosierbar. Auf Anhieb, ohne spezialtraining.


vs. Schwarz-Weiss Tasten hab ich selbst ein "Problem" mit dem unterschiedlichen Hub und unterschiedlicher umsetzung vs. aftertouch.
Man kann damit leben. Aber in dem Bezug scheints mir noch nicht ganz ausentwickelt.
Da würde ich noch ne weiterenticklung der Umsetzung der Tastatur erwarten.
vs. Bends komm ich so klar, schwarz vs. weiss.
 
vs. Bends komm ich so klar, schwarz vs. weiss.
nun ja, hab jetzt mal Pianoteq gespielt mit der Osmose.
"Da" siehts grad anders aus mit den Bends, schwarz vs. weiss.

bin aber ansonsten erstaunt wie gut man Piano spielen kann.
Für Notfälle ( live on stage, schlankes setup z.bsp. ) gings echt als Haupt/allein Taste durch ( wenns denn sein müsste)


Für Osmose allein, nix dazu, UND --> über KHs abgehört, mag ich den Reverb gar nicht.
Da geht mir das schnell aufn Keks......das ist für mich ein uptörner.
 
vs. Schwarz-Weiss Tasten hab ich selbst ein "Problem" mit dem unterschiedlichen Hub und unterschiedlicher umsetzung vs. aftertouch.
Man kann damit leben. Aber in dem Bezug scheints mir noch nicht ganz ausentwickelt.
Da würde ich noch ne weiterenticklung der Umsetzung der Tastatur erwarten.
vs. Bends komm ich so klar, schwarz vs. weiss.

Ich muss jetzt mal doof was offtopic fragen.
Wofür steht denn ein vs. am Satzanfang?
 
Wofür steht denn ein vs. am Satzanfang?
Ich denke das soll "bzgl." sein, oder "was die Sache mit den schwarzen und weißen Tasten anbelangt,..."

Gibt seit ca. 8 Tagen einige "Artist meets Osmose" Videos.
Also das hier ist sehr gut:


https://www.youtube.com/watch?v=3PMITkwyQPA

Im Video gibt es den schönen Satz: "es führt dazu, dass man die andere Seite der Melodien betrachtet". Das trifft es absolut.
 
Wofür steht denn ein vs. am Satzanfang?
sorry, es steht für Englisch: "versus". (übersetzt: "gegen")
Quasi ne nicht ganz glücklich gewählte Form von: "in Bezug zu".
Ist komisch, finde vs. oft einfach die einfachste und kürzeste Ausdrucksweise.

Ich denke das soll "bzgl." sein,
Danke, das passt ! Werds mir merken ;-)
Ist wie ne Tasse die mir mal aus dem Schrank gefallen ist. Und nie wieder gesehen :lol:
 
ja, passiert einigen Leuten dass sie sich mit der Zeit im digitalen schriftverkehr komische Ausdrucksformen aneignen.
fällt mir auch auf bezgl. mir selbst ;-)
 
die klaviatur transponieren geht nicht am Osmose selbst (irc) ?


extern midi send Einstellungen:
ich sende CC 71 raus für vertikal/pressure.
Da kommt aber nichts an im Host.
(ich möchte nen CC bzgl. "pressure" am Osmose raussenden an den Host)

Gibts da irgenwelche anderen Einstellungen die stimmen müssen ?
mode ist "mpe" eingestellt
 
Heute wieder gespielt. Habe den Eindruck, dass bei vielen Einstellungen, insbesondere bei der Auswahl der Global FX, der Encoder ungenau ist bzw. die Abtastung zu langsam ist und man daher Schritte im UI überspringt. Fühlt sich unpräzise an, was dadurch noch mehr verstärkt wird, dass der Encoder nicht rastet.
 
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Macht es Sinn eine Liste der MPE-fähigen Soft- und Hardware-Synthesizer zusammenzustellen? (hier im Forum scheint mir eine solche Liste nicht vorhanden)

Wie schaut es mit Hardware aus? Wer hat welchen MPE-Synth schon dran gehabt?
 
Mein Osmose kam letzten Freitag an.

Verpackung: Das externe Netzteil habe ich erst beim zweiten Hinsehen in der Schaumstoffpolsterung gefunden. ;-)
Da ich wusste, dass es sich um einen Bajonettverschluss handelt, konnte ich das Netzteil richtig fixieren. Abstuerze/Neustarts habe ich noch keine erlebt.

Tasche: Die Tasche ist toll und ihr Geld auf jeden Fall wert, mit einem sehr angenehmen, gepolsterten Tragegriff und Regenhuelle.

Spielbarkeit: Das Osmose ist fuer mich sehr gut spielbar und ich empfinde die Tasten nicht als rutschig.
(Ich habe einen Klavierhintergrund und meine ungarische Klavierlehrehrerin legte grossen Wert auf Hand- und Fingerhaltung - Danke dafuer.)

Klangerzeugung: Sehr schoene organische Klaenge. Ich hatte sowohl einen Yamaha VL1-m und einen VL70-m, und mir gefallen die Klaenge des Osmose/Eagan Matrix besser, was sicher auch an der guten Abstimmung (controller-sound engine) liegt.

Probleme: Das firmware update hat bei mir nicht funktioniert (Win 7 64 bit). Ich bekomme zunaechst Fehlermeldungen (cannot retrieve calibration profile note 0/2) und beim Aufrufen des update Modus verliert der firmware updater die Verbindung (Osmose disconnected). Support ist angeschrieben.

Ein wirklich schoenes Instrument fuer mich als ehemaligen Klavierspieler und Liebhaber von PM und FM Klaengen.
 
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Ich hab gestern ein lustiges Phänomen entdeckt:
Man nimmt einen padsound und greift und hält mit der rechten Hand einen Akkord mit vier oder fünf Noten.
Jetzt schaltet man auf einen eher perkussiven Sound um - Akkord weiter halten
Jetzt mit dem Zeigefinger die zuvor gedrückte Taste des Zeigefingers wiederholt drücken
=> jetzt wird bei jedem Tastendruck eine Note aus dem bereits gehaltenen Akkord im neuen Sound angespielt.
 
Habe auch eine lustige Beobachtung:
Die Preset und Octave Taster leuchten bei mir erst auf, wenn man sie 1x betätigt hat.
 
Stimmt. Wenn man hier nach Anschalten auf den ersten Menü-Knopf (presets) passiert erstmal nichts. Drückt man auf einem der anderen, dann kann der erste plötzlich leuchten. Nun ja, nur Software, denke ich. Oder ein verstecker Power-Save-Modus. ;-)
 
Tatsächlich hauen mich die Eagan Matrix Sounds nicht so wirklich vom Hocker. Kenne ich ja vom Continuum. Unglaublich dynamisch, aber das organische fehlt mir dann doch etwas (klar ist das Cello schon verdammt gut, aber das ist mit dem Continuum sinnvoller einzusetzen). Lese, dass man den Osmose am besten durch einen Pre-Amp/EQ schicken sollte, um das - in meinen Ohren - etwas harsche aus dem Spektrum zu nehmen. Wieder ein Gerät mehr...

Aber ein digitaler MPE Synth zum Ansteuern wäre überlegenswert: Irdium (dort im Thread schon gepostet) vs. Kodamo Essence FM? 2 Paar Schuhe, klar. Klingen beide "digital gut"...
 
das - in meinen Ohren - etwas harsche aus dem Spektrum zu nehmen.

Hm...also das was ich bisher vom Osmose gehört habe klingt für mich wie Buttercremetorte. Ich mag den Sound echt und irgendwann will ich so ein Osmose haben.
Ich warte aber noch ganz gediegen ab. Hab genug anderen Kram bis dahin zu tun. Aber als Freund des dynamischen spielens ist das Ding wirklich etwas ganz besonderes.
Ich hatte von dem Teil bis vor kurzem im Sequencertalk nie gehört. Ich Äugte dann und wann aufs kleine Continum, aber das ist mir zu klein und ich brauche echte Tasten und
nicht diese Sensorflächen obwohl die natürlich auch sehr gediegen sind. Aber das Teil ist mir nicht nur zu teuer...ich brauche auch echte Keys und das Osmose ist wirklich der absolut coole hype daher
und Preislich okay wenn es denn auch haltbar ist ,was sich erweisen wird. Ich warte dann mal ab. Wenn in 1-2 Jahren noch keine gebreakt sind kauf ich auch eins ;-)
 
Völlig doofe Frage, die ich im Online-Manual nicht beantwortet finde: Was muss ich konfigurieren, damit die Eagan-Klangerzeugung zunächst mal ganz einfach über MIDI NoteOn/Offs vom 5-Pin MIDI-In gespielt wird?
 
Die Osmose ist ein meinen Augen als Keyboard-MPE-Controller das Non-Plus Ultra und sollte auch dafür sorgen, dass MPE als Standard-Feature in allen Synths etabliert wird. Das Continuum oder Linnstrument sind dagegen eher was für Spezialisten (auch toll keine Frage, aber letztendlich einem Keyboard zu verschieden). Es macht das also wirklich sehr, sehr gut. Ich sehe nur ein paar haptische Abstriche in der B-Note, was die unteren Encodern angeht. Die sind mir zu schwammig und schwergängig und damit ungenau. Gleiches gilt für die Gummitasten. Ich bin da altmodisch und hätte am liebsten Old-School-MPC "KLACK-KLACK" Feeling. Ich kaufe Hardware nur wegen der Haptik. Insofern leider schade! Vielleicht liegt es auch an meinem Gerät?

Abschwächung und Relativierung:
Natürlich soll die Omose auch als Instrument und nicht als Schreibmaschine / Computer bedient werden. Klar. Man kann diese UI-Elemente als dreingabe betrachten und letztendlich alles am PC "in der Matrix" programmieren.
 
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Echt? Also ich bin bislang noch echt zufrieden mit den Presets (ausgenommen „anthophila organ“ xD) und der Eagan-Matrix generell. Selbst der Reverb find ich jetzt nicht schlecht (selbst mit Kopfhörern). Weiß nicht ob ich da einfach nur nicht so anspruchsvoll bin 🙈


Von SonicState hab ich als Tipp gehört, dass es auch schon mit dem internen Tilt-EQ auch schon gut das was manche etwas harsch empfinden raus bekommen kann ( Also pro Preset unter synth>eq). Und gerade auch in Verbindung mit der „comp & gain“ Seite kann man das finde schon noch gut formen. Gerade Vielleicht hilft das ja. Schade nur, dass man die Änderung dann nicht im Preset selber als Standard speichern kann.

Der Iridium ist auch ein echt geiler Synth, im Osmose-Video vom Moogulator sind die beiden Geräte auch im Zusammenspiel zu sehen (https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/expressive-e-haken-audios-osmose.150877/post-2530716)
 
Der Comp ist sicherlich wichtig um den Sound etwas zu "zügeln". Meist ist der mir zu gering eingestellt (sprich: meine Spieltechnik ist natürlich Müll). Muss mich auch mehr damit auseinandersetzen - bisher nur über Kopfhörer gehört.
 


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