GegenKlang
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...wobei die indirekte Rede noch von kaum jemandem grammatikalisch korrekt konstruiert werden kann:
zu oft hört man den Konjunktiv da, wo er nicht hingehört.
z.B. "hätte" statt "habe",
oder "wäre" statt "sei"...
Als ich über der Duden-Grammatik brütete, denn ich war zu einer Zeit ziemlich von Sprachen und Kunstsprachen fasziniert, behauptete der auch, in indirekter Rede wäre der Konjunktiv II - der der Vergangenheitsform - probates Mittel, Zweifel oder Skepsis auszudrücken. Der Konjunktiv I, der Konjunktiv aus der Gegenwartsform, sei neutraler. Soll starke Zustimmung mitschwingen, wird der Indikativ verwendet und die indirekte Rede anders gekennzeichnet, stand darin.
Da der Konjunktiv I dem Indikativ oft sehr ähnlich ist, wird zweiter ersterem sprachökonomisch folgerichtig in der Umgangssprachen, besonders in Dialekten vorgezogen
Da der Konjunktiv I dem Indikativ oft sehr ähnlich ist, wird zweiter ersterem sprachökonomisch folgerichtig in der Umgangssprachen, besonders in Dialekten vorgezogen
Auf meinen Animusic-DVDs (habe 2 und 3) werden ein Haufen ausgefallener Instrumente demonstriert. Die Trompetenkanone hat mich daran erinnert. Schade, dass das nur Animationen sind.