Ether, an anti-radio (SOMA laboratory)

man kann auch einfach einen klingeldraht an eine miniklinke loeten (als loop an ring/tip fuer elektromagnetische schwingungen), und das an ein aufnahmegeraet anschliessen. ergiebig ist alles mit elektromotoren oder digitaler technik. (heizluefter, ladegeraet, beamer, computer,...).
 
Es gibt und gab ja auch schon vergleichbare Geräte..
So und in anderer Form - Herr @Feinstrom bitte..
Es geht sowieso nicht ohne ihn, hier.. Sag ich euch!
Huch, aber danke!
Klar, Elektrosluch und andere Geräte sind vergleichbar, aber das ETHER geht offenbar noch etwas darüber hinaus. Da sind mehrere unterschiedliche Antennen drin, und ein Metallnubsi zum direkten Kontakt mit Metallobjekten oder feuchten Fingern zur Erweiterung.
Elektrosluch nutze ich schon länger für Livesachen; üble Frequenzen sind da eher selten zu hören gewesen. Viel lautes Dröhnen durch Netzteile allerdings; mal sehen, ob ETHER das besser hinbekommt!
Eventuell werde ich zum Nerdlich der Mitte ein ETHER am Start haben, dann vergleichen wir das mal mit Elektrosluch.

Disclaimer: Ich bin mit SOMA mittlerweile jobtechnisch etwas verbandelt, also nicht mehr völlig neutral - Mist erzählen werde ich aber weiterhin nicht.
Wollte ich bloß anmerken...

Schöne Grüße,
Bert
 
Frage: Das lange Kabel ist dann eine Antenne, oder geht es darum die Digitalelektronik, die viel Noise produziert, möglichst weit weg von den Empfängern zu haben?

Kann man damit auch ELF aufnehmen, also das Erdmagnetfeld und die Effekte darin? Gibts irgendwo eine Spec welche Frequenzen abgedeckt werden?
 
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Hat jemand das Ether V2 im Einsatz und mag berichten? Ist dies der bester "Sniffer" auf dem Markt? Mich würde ich immer noch der Frequenzgang interessieren - es scheint ja kein Manual zu geben: Kann man damit VLF Phänomene im Erdmagnetfeld (300 Hz ... paar kHz) empfangen oder wären dafür die einschlägig bekannten Bausätze besser geeignet?
 
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Kann man für das ETHER ein Smartphone im Flugmodus als Aufzeichnungsgerät nutzen, oder produziert das trotzdem noch zu viele elektromagnetische Wellen und stört dadurch eventuell andere Empfangssignale?
 
Soweit ich die Erklärungen verstanden habe reicht ein langes Kabel. Die Geräte sollten möglichst weit voneinander entfernt sein, z.B. in verschiedenen Jackentaschen. Solange das Smartphone an ist produziert es jede Menge EMI (electro-magnetic interference), z.B. durch die CPU, die bei vielen hundert MHz oder paar GHz strahlt. Das ist ja letztendlich auch das, was man mit dem Ether aus der Umgebung empfangen möchte.
Ich möchte es ja auch ausprobieren.
Offensichtlich noch nicht lieferbar.
 
Offensichtlich noch nicht lieferbar.

Bei Thomann steht lieferbar! Bin gespannt, wann er ankommt.
 
Ich lag auf Seite 1 recht daneben. Das Teil ist mehr als ein Coil Mic auf Anabolika.

Vlad schrieb (auf YT):

I've seen comparisons with different magnetic fields detectors so I decided to post the explanation:
ETHER is not just an inductive sniffer like some projects you can easily find online. A simple low-frequency inductive sniffer will be silent in most places that are full of sounds in the video. Such devices need to be placed close to an emitting source and will not work on a street. All they contain is a coil and a low-frequency amplifier. In comparison,
ETHER has a regenerating circuit and a demodulator, making it an actual radio wave receiver, not just an amplifier of low-frequency magnetic fields. However, ETHER can perceive the low-frequency magnetic fields as well. But, honestly, if your goal is to scan objects in close proximity (0-20 centimetres), devices like Elektrosluch will work cleaner and more focused due to its narrow band and lower sensitivity.
ETHER was designed to be a part of your walks in the city and may even pick up sounds in a forest or at the seashore (I have such experience). Elektrosluch was designed for using over a table full of gear. Also, ETHER can perceive the electric component of the radiation as well, capturing radiation that is far above the audio range and is much more sensitive. Therefore, it has a significantly different design, functions and implementation than a simple inductive sniffer even if in some cases their functions can overlap.
 
Was Vlad da schreibt, hat Hand und Fuß (klar, er muss es ja wissen).
Ich habe beide, Elektrosluch und Ether, und genau wie er schreibt ist Elektrosluch in einer Live-Performance besser und für fokussiertere Klangerzeugungen geeignet. Ich habe Ether aber auch schon am 10m-Kabel ins Publikum gereicht und auf deren Krach reagiert, das hat auch Spaß gemacht.

Schöne Grüße,
Bert
 
pfffft -das Furzding ist ja immer noch nicht lieferbar ...
Jetzt ist bald Winter, da isses draußen zu kalt und nix mehr mit aufnehmen.
Wollte eigentlich im Juli meine Recordings machen und das Album rausbringen.
 
Das war 'ne direkte Antwort auf 'ne Frage von mir, ob Ether ein super-sensitives Coil Mic sei. Er hat die Antwort dann noch mal gepinnt.


https://www.youtube.com/watch?v=BdiGn0LPMPs


Vor acht Monaten war das. Es ging noch um V1. Den wollte ich sofort kaufen, aber das war das Gerät schon vergriffen. Seitdem warte ich auf den V2.
 
Vielleicht ist das bald Common Sense bei Händlern.

OT
Ich folge bei Twitter seit Jahren Foodwatch. Man wird als Kunde nach Strich und Faden belogen und betrogen. Und da geht's um Essenzielles wie Nahrungsmittel, nicht um elektronisches Spielzeug.
 
Das ist doch mal ein abgefahrenes Teil :selfhammer:

Ich bestelle mir sicherlich auch einen. In Verbindung mit der RX Software von iZotope kann man bestimmt gut mit den Sounds arbeiten.
 
Post von Thomann: mein Auftrag wurde bestätigt. ?‍♂️
(konnte nicht widerstehen nachdem die ersten schon versendet werden)

Voraussichtlicher Liefertermin: 29.11.2019
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab meinen auf der Superbooth bekommen und ihn danach immer auf den Bus- und Tramfahrten zwischen Hotel und FEZ statt Walkman auf den Ohren gehabt.
Was für ein Trip! Jedes elektrisch betriebene Teil (Türen, Ticketautomat, Bremse, Motor etc.) macht ein neues Geräusch - es gibt Leute, die würden so eine Fahrt aufnehmen und als Konzept-Ambient-Noise-Album veröffentlichen.

Schöne Grüße,
Bert
 


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