Meine kleine Meinung und Einschätzung von Wohlgefallen des Klangs einer Sprache:
Möglicherweise könnte französisch die am besten klingende Sprache sein (aus Sicht Andersmuttersprachler).
Wie auch immer.

Und dem @ganje sein Einwand finde ich valide.

Nur so Pop-mässig gedacht.
 
Ey Mann, als ich jung war und Cassetten tatsächlich verwendete, schrieb das Wort hier jeder mit "C" - das stand so sogar im DUDEN.
Das stimmt, aber heute existiert es nur noch als Verweis auf Kassette. Man schreibt ja auch nicht mehr Telephon.
 
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OT/ weiter gehts:
Bezügl. der Aussage, Deutsch sei noch eine wichtige Wissenschaftssprache.
Diese Aussage kann man so nicht stehen lassen. In der Naturwissenschaft stimmt das einfach nicht und entspricht nicht der Praxis (in der ich arbeite). In meinem Umfeld sollten Promotionen in englischer Sprache sein, eigentlich ist das ein akzeptiertes "muss".

Wirtschaftliche Relevanz?
Also die größten mir bekannten Ökonomen kommen alle aus dem englischsprachigen Raum. Deutsch scheint mir hier kaum relevant. Die Art und Weise wie Germany seine Industrie- und Produktionsschätze verwaltet ist auch durchweg katastrophal. Börsen und Bankingjargon ist meines Erachtens komplett in Englisch.

Aber hier gehts ja zum Glück nur um die Eurovision. ... Schlechte Popmusik. Die Sprachdiskussion ist albern. Natürlich wäre die Welt friedlicher wenn wir alle dieselbe Sprache sprechen würden. Und die wird nicht Deutsch sein (eher Mandarin).

Hier übrigens die offizielle Audio vom Gewinner:

 
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Man schreibt ja auch nicht mehr Telephon.
Ich schon, ehrlich gesagt ;-) ...

Die Art und Weise wie Germany seine Industrie- und Produktionsschätze verwaltet ist auch durchweg katastrophal.
Aha. Deshalb haben wir mit 1% der Weltbevölkerung den dritten Platz in der Weltwirtschaft.


Man muss doch einfach mal zur Kenntnis nehmen, dass die Unkenrufe bei uns Fake-News sind.
 
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Ja, wir stellen immer noch hervorragende Produkte her und sind Exportmeister. In den letzten Monaten wurde alles schlecht geredet. Ekelige Wahlkampfrhetorik. Es stehen aber große Änderungen an. Daumen drücken, dass die Politik den korrekten zukunftsorientierten Weg wählt.

Ich bezug mich auf die Tatsache, dass in den 90ern und 2000ern exzellente mittelständische Technologie (da liegt das Herz) an China verkauft wurde, ohne das die Politik interveniert hat. Da wurden z.B. Fabriken gebaut unter der Bedingung, dass die Chinesen alle Pläne bekommen. In 6 Monaten stand dann eine Kopie daneben. So macht man sich obsolet, aber man hat kurzeitig viel Geld verdient. Und unsere Autoindustrie.... wäre sie mutig, dann gebe es eine Art Tesla in Deutschland (wichtigste Batterietechnolgie-Firma wurde an Tesla verkauft). Wir hätten in den 80ern schon Brennstoffzellentechnologie in den Autos haben können.
 
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Das Beispiel aus dem Spoiler finde ich ziemlich tendenziös.
Als ob von der Härte des Klangbilds her zwischen Butter und Schmetter ein entscheidender Unterschied wäre (zumindest im British English, die Amis würden das TT ja eher wie ein DD aussprechen).
 
Das Beispiel aus dem Spoiler finde ich ziemlich tendenziös.
war auch nur ein altes Meme, dass mir zu der Diskussion einfiel ... kein Anspruch auf Korrektheit in irgendeiner Form. ;-)
Ich denke, der Witz basiert zum Teil auf dem Wortbestandteil "Schmetter", der (für deutsche Muttersprachler) mit dem Verb "schmettern" assoziiert wird, das eine eher agressive Bedeutung rüberbringt - und funktioniert daher für Leser, die des deutschen nicht mächtig sind, gar nicht so gut.
 
Zum ESC-Kandidaten.. Ich habe mir alle Kandidaten angehört und muss sagen, dass ich die Wahl nicht nachvollziehen kann. Diesmal waren sogar paar gute Songs dabei, aber man entschied sich für "Billo-Pop". Der Name ist Programm, denn das Niveau liegt nicht weit vom Ballermann entfernt.

Die Lyrics sind sehr breiig. Es wird weder auf die Silbenzahl, noch den Wortlaut geachtet und die Vergleiche/Metaphern sowie die Wortwahl sind sehr dürftig. Shout selbst:
[Refrain]
Ich baller' Löcher in die Nacht
Sterne fall'n und knall'n auf mein Dach
Es tut noch bisschen weh, wenn ich dich wiederseh'
Aber ich komm' nie wieder, egal was du mir sagst


[Verse I]
Kreidesilhouetten auf dem Trottoir
Zwischen uns ein Tatort wie bеi CSI
Hast "Baby tut mir leid" gesagt zum erstеn
Mal Hätt wissen soll'n, dass das das Ende von uns war

Du setzt n' Punkt nach dem Satz, als hättst du mich nie gekannt
Also wechsel' ich Parfums und kauf' mir neues Gewand
Ich krieg' wieder diesen Drang, ich will den Weltuntergang
Hah, ich glaub', das war's, I shoot for the stars


[Verse II]
Ich seh' die Sternensplitter auf meiner Haut wie Glitzer
Hab' gelernt, was mich nicht killt, macht mich nur schicker
Würdest du für mich immer noch 'ne Kugel fang'n?
Weil deine Waffe ist jetzt in meiner Hand (Baller')

Du setzt n' Punkt nach dem Satz, als hättst du mich nie gekannt
Also wechsel' ich Parfums und kauf' mir neues Gewand
Ich krieg' wieder diesen Drang, ich will den Weltuntergang
Hah, ich glaub', das war's, I shoot for the stars

Ok, von den Sprachen die ich verstehe, waren beim ESCs nur selten lyrisch herausragende Werke dabei, aber muss es denn so ein Brei sein?
 
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Wer meine Sprache beleidigt [...] beleidigt alle in diesem Forum.
Mich nicht, denn ich identifiziere mich nicht im Geringsten über eine Sprache. Ich finde das, ehrlich gesagt, ziemlich absurd.

  1. Deutsch ist eine der meistgelernten Sprachen weltweit
Englisch ist die meistgelernte Sprache weltweit. Das ist also eher ein schlechtes Argument für Deutsch vs. Englisch.
 
Ginge das auch ohne Sexismus? Bitte. Danke!
Sie trägt ja nicht aus Versehen einen durchsichtigen Rock. Den Sexismus bringt sie also selbst auf die Bühne. Auch sowas bringt beim ESC Punkte. Oder glaubst Du, Bucks Fizz hätten damals ohne die Nummer mit den Röcken den Grad Prix gewonnen?
 
Oh man, dann vielleicht mal etwas zum Sortieren zum Thema Sexismus. Und ich spreche hier nur die Kommentierenden an, die eben solche Sachen posten/liken.

Zunächst, da die meisten hier sicher doppelt oder dreimal so alt sind. Wenn ihr eine Tochter hättet, die da auftritt: Wie würdet ihr es finden, wenn sie solche ekligen Kommentare abbekommt, wo sich über ihren Körper lustig gemacht wird. Nach dem Motto, sieht ja ganz gut aus, aber die Beine sind zu kurz. Oder dass es egal ist, wie sie singt, wenn sie „mit shorties steppt“.

Sexismus hat immer etwas mit fehlender Augenhöhe zu tun. Indem man andere herabwürdigt aufgrund ihres oder seines Geschlechts.

Und natürlich kann ich nachvollziehen, dass die Optik hier auch ein Thema ist. Wenn das mit Respekt und auf Augenhöhe passiert, ist das im Grunde kein Ding. (Obwohl es aber eigentlich eher um die Musik gehen sollte.) Aber eben dieses Eklige nach unten treten ist ein Problem.

Und dann noch ein zweiter Punkt: Hier und da klingt hier im Forum an, dass es schade ist, dass hier im Grunde 90 Prozent Männer unterwegs sind. Im Synthesizer Mag gabs sogar mal ein Special, um Musikerinnen zu pushen. Was glaubt ihr, wie sich Frauen bei solchen Kommentaren fühlen? Wirklich cool und einladend ist das nicht gerade.

Ach Mensch, ihr seid doch alle Menschen, die für das respektiert werden wollt, was ihr macht und wer ihr seid. Und nicht verurteilt für vermeintliche (körperliche) Schwächen. Ist doch eigentlich nicht so schwer?
 
Petes Kommentar mag richtig sein oder auch nicht, ist aber wenig sinnvoll wenn das ein Mann von sich gibt, ist wie wenn Europäer beschließen daß man nicht mehr Indianer sagen darf.
Ansonsten - it's a show! Und natürlich spielt jede/jeder, die/der auf der Bühne steht, mit der Wirkung, die sie/er entfaltet aufgrund von Outfit und Performance.
Die Geschichte der Bühnenpräsenzen ist doch voll mit Männern und Frauen, die genau solche Debatten und Gedanken provozieren wollen.
Ob Paul Stanley von KISS, der früher jahrzehnte lang einen Schmollmund gezogen hat und uns allen seine Brust gezeigt hat; Conchita Wurst, wo alles Provokation ist; Till Lindemann, der gerne kernig männlich rüberkommt; oder eben diese Sängerin, die irgendwie (auch) sexy rüberkommen will. @Pete1 ich vermute die Sängerin würde sich amüsieren über deinen Kommentar.
 
Ach Mensch, ihr seid doch alle Menschen, die für das respektiert werden wollt, was ihr macht und wer ihr seid. Und nicht verurteilt für vermeintliche (körperliche) Schwächen. Ist doch eigentlich nicht so schwer?

Wir reden hier aber schon über den ESC oder? Den Wettbewerb der so triebgesteuert ist dass du schon in eine Tabledance-Bar ( oder "die Nacktbar" wie Al Bundy sie so schön treffend genannt hat ) gehen musst wenn du mehr davon haben willst ( und dort vermutlich die Musik besser ist )?
Wo sogar die gefeierten alternativen LGBT+ Acts nur mit möglichst viel nackter Haut zünden?

Das ist wie wenn du beim F1-Rennen eine Diskussion über ein 130er Tempolimit anfängst. Prinzipiell ja richtig, aber....

Geniess die Show wenn du schon da bist. Es gibt auch gewisse eingespielte Dynamiken im Forum, dass Archivicious in genau diesem Thread mit diesem Thema NW Moelders kickgestartet hat war kein Zufall, ab da war Popcorn angesagt. Und etwas Humor. Ich weiss, schwierig heutzutage, aber das ist extrem lustig wenn man bisschen mehr weiss und die Leute bisserl kennt.
 
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Aber Phonon. Die Rechtschreibreform war halt was Halbgares. Wenn man konsequent alle 'ph' durch 'f' ersetzt hätte, aber nee ....
Ich wundere mich eigentlich, dass immer mehr PH durch F ersetzt werden. Denn im Gegensatz zu dem, was viele von uns in der Schule gelernt haben, wird ein PH nicht genau wie ein F ausgesprochen.
 


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