Erste Eurorack-Module - wie fang ich an?

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Deeptech2024

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Hallo zusammen,

nachdem ich mich die letzten Jahre in verschiedenen Sachen ausprobiert habe (Roland JD-XI, Boss DR. 202, Pocket Operator, ...) hab ich nun für mich eingegrenzt, was mich beim bisherigen Setup zu sehr eingegrenzt hat und hab letzte Woche radikal mein Setup umgestellt.

Dabei handelt es sich im Wesentlichen nun um:
-Beatstep Pro
-Launchpad Pro mk3
-Microfreak
-Behringer Pro-1
-Moog Subharmonicon
-Roland TR-8S
-Behringer Deepmind 12

Un dplötzich ist in mir der Drang gewachsen, den Subharmonicon noch modular zu erweitern.
Klar, das hätte ich auch vorher mit dem Pro-1 machen können (der auch immer noch brav hier rumliegt - ich weiß noch nicht, ob ich den komplett mit dem Subharmonicon ersetzte).
Aber die Idee kam mir erst letzte Woche.

Also hab ich mal geschaut, was ich mir an Modulen zulegen kann, die möglichst vielseitig nutzbar sind - und habe nun:
-Netzteil (DIY, jeweils 1A bei 12V, -12V, 5V, mus saber noch auf einen Stecker und Kondensatore warten bis das einsatzbereit ist)
- Doepfer A-149-1 Quantized Random Voltages
- Doepfer A-190-4/ USB/MIDI to CV/Clock
- Doepfer A-160-2 Clock Divider
- Behriger 150
- Quadtech 101
- Behringer Abacus
- Erica Synths Pico LPG

Nen Eurorack-Gehäuse werde ich mir noch selber drucken (sobald mein Drucker wieder frei ist :D)

Aber jetzt zu den eigentlichen Fragen:
Was mach ich denn nun mit all den Sachen?
Wie fang ich am besten an zu patchen?
Und gibt es irgendwelche Komponenten von den aufgelisteten, die ich vielleicht wieder loswerden sollte, weil sie spannungsinkompatibel sind? Oder sollte ich eim Patchen aufpassen, dass ich da nicht irgendwo was kurzschließe/überlaste?
Fehlt mir noch irgend ein total elementares Modul?

Das Doepfer A-190-4/ USB/MIDI to CV/Clock habe ich mir zugelegt, um weitere CV an den Subharmonicon anlegen zu können.
das Doepfer A-149-1 Quantized Random Voltages habe ich mir zugelegt, um turingmachine-ähnlich ne Atmosphäre aufzuspannen, die hoffentlich immer leichte Abweichungen bringt.

Da ich noch nicht weiß, ob ich den Beatstep Pro komplett durch das Launchpad Pro m3 ersetzen kann, möchte ich vorerst die CV-Ausgänge des Beatstep nicht nutzen... falls ich das den aber behalten sollte, ist das auch ne Option.
 
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Ich denke, etwas in diese Richtung fänd ich sehr spannend:


Ich mag diese laaaaaangsam aufbauenden Klangwelten ziemlich gerne :)

Und es geht mir auch ums experimentelle Rumspielen. Einfach was Neues kennenlernen ;-)
 
Der Doepfer A-149-2 würde sich als Ergänzung zum A-149-1 natürlich anbieten. Du brauchst auch m. E. dringend noch ein flexibles VCA-Modul, z. B. Doepfer A-130-2. Ein guter Dual-Quantizer wäre auch noch wichtig, falls mit Zufallsspannungen aus dem Doepfer A-149-1 oder dem S/H im Behringer 150 auch Tonales entstehen soll. Ich verwende dafür mittlerweile meistens das Expert Sleepers Disting, aber es gibt auch einfachere Module, zum Beispiel gleich mehrere gute Varianten von Ladik.

Wie Du mit diesen Sachen beginnen sollst, finde ich von außen sehr schwierig zu beurteilen, da wir Deine Ziele ja nicht kennen und auch nicht in jeder Beziehung deutlich wird, warum Du gerade diese Module gewählt hast, die Du gewählt hast.

Vielleicht wäre ein Ansatz, erst einmal mit Zufallsmelodien aus dem A-149-1 und einem Quantizer anzufangen, die Deine vorhandenen Klangerzeuger ansteuern?
 
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Würde sich der A-149-2 so gut anbieten, dass ich mir den zeitnah besorgen sollte?

Nen VCA hab ich doch dann mit dem Erica Pico LPG. Dan kann ich (erstmal um nen Gefühl zu bekommen) zwischen VCF und VCA umschalten. Wenn ich dann merkte, dass es das für mich ist, kann ich den später um weitere Module ergänzen oder austauschen...wäre so mein Plan.

Ist nen Quantizer nicht im A-149-1 bereits enthalten? Ich weiß zwar, was quantisieren ist, aber im Zusammenhand mit Modulen versteh ich das vermutlich erst wirklich, wenn ich es selber ausprobiere ;-)

Die Wahl der Module war eher einige Tage Videos anschauen und überlegen, was man womit machen könnte (was ohne Praxiswissen schwierig ist :D).
Dabei hab ich mich dann für n par Dinge entschieden, die scheinbar fundamental wichtig sind um ein Verständnis aufzubauen, als auch wie im Falle des Quadtech 101 weils einfach mit 43€ (inkl. Versand) nen günstiges Spielzeug ist. Wenn ich womit was nichts anfangen kann, kommt es halt später wieder weg - darin seh ich die Stärke im modularen Aufbau.

Und sowas wie der Behringer 150 halt, weil er viele Dinge zum Kennenlernen vereint.

Oder den Behringer Abacus, weil ich mit dem Slew Limiter ne Art Glide erzeugen kann.

Sowas wie nen Clock-Divider find ich spannend, um flexibler zu werden.

Nicht wie bei nem Roland JD-XI, der 4 Klangerzeuger hatte, wo dann auf einmal alles Gelernte verschwindet, wenn ein Gerät wieder verkauft wird... Ich hab das Ding echt gerne gemocht, als erster Synthie mega interssant. Aber man stößt doch relativ schnell an seine technischen Grenzen.

Nebenbei bemerkt: meine größten Hobbies sind Elektronik/Technik (was ich auch beruflich mache) und Musik. Da find ich sind klangverformende Module ne schöne Spielerei :D
 
Im A-149-1 ist ein Quantizer für Halbtonschritte. Wenn Du damit Steuerspannungen für Tonhöhen erzeugen möchtest, die anderen Skalen folgen, benötigst Du ein zusätzliches Quantizer-Modul, zum Beispiel:


Ein Quantizer ist auch sinnvoll, wenn Du Zufalls-Tonfolgen mit dem Sample & Hold im Behringer 150 erzeugen möchtest.

Wenn die Zufallstonhöhen auch mit zufällig generierten Rhythmen einhergehen sollen, ist der A-149-2 die perfekte Ergänzung zum A-149-1. Natürlich gibt es auch andere Wege, aber diese beiden Module gehören schon sehr sinnvoll zusammen.

Bedenke, dass VCAs nicht nur dazu da sind, Audio-Signale in ihrem Lautstärke-Verlauf zu bearbeiten. Du brauchst einen VCA auch, wann immer eine Steuerspannung durch eine andere Steuerspannung beeinflusst werden soll.
 
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Quantisiert und zufällig fänd ich spannend. Also schau ich mal, dass ich mir der A-149-2 auch noch zulege.

Gibt es bei dem Quantizer auch Module, die vielseitiger sind/mehr können? Bei £55.00 neu brauch ich da nicht lange nachdenken. Aber wenn ich gegen nen sinnvollen Aufpreis gebraucht was wesentlich besseres bekomme, bin ich da experimentierfreudig ;-)

Das mit dem Zusammenführen von Steuerspannungen über nen VCA... hast du da ein einfaches Beispiel?
Muss ich das erst passiv zusammenmischen über nen Mixer und dann mit dem VCA wieder verstärken? Dann sollte ich nen Mixer auch auf die liste packen ;-)
Alternativ müsste ich doch auch mit dem Abacus mixen können?
 
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Eigentlich kann der Easy Quantizer von Ladik schon eine ganze Menge. Er bietet eine Fülle von möglichen Skalen, die Transpose-Funktion, die ich wichtig finde, usw. Natürlich gibt es etliche andere Angebote, teilweise auch mit direkter Noteneingabe. Frag mal @fanwander danach, der hatte da mal eine entsprechende Empfehlung.

Ein einfaches Beispiel für VCA-Anwendung bei Steuerspannungen ist zum Beispiel ein durch Aftertouch oder das Modwheel gesteuertes Vibrato. Du gehst mit dem Signal Deines Vibrato-LFOs in den Eingang eines linearen VCAs und aus dem Ausgang heraus an einen FM-Eingang des VCOs. Das CV-Signal des Aftertouchs oder Modwheels führst Du nun in den Steuereingang des VCAs und regelst mit dem Abschwächer, wie stark der Einfluss des Aftertouchs oder Modwheels auf die Intensität Deines Vibratos sein soll. Es gibt tausende weitere Anwendungen. VCAs sind wichtig.

Bedenke, dass die allermeisten VCAs nicht wirklich verstärken, sondern nur spannungsgesteuert abschwächen. Der „Verstärkungsbereich“ liegt fast immer zwischen 0 und 1. Ein VCA ist also eigentlich ein „Voltage Controlled Attenuator“, kein „Voltage Controlled Amplifier“. Ausnahmen wie der Waldorf dvca1 bestätigen die Regel.
 
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Den A-149-2 hole ich am Samstag ab :)

Der Waldorf dvca1 ist schon saftig im Preis. Das wäre für mich eher kein "ach ja, probier ich mal eben aus" vom Preis her.
Was wäre denn ne alternative Lösung?
Quad-VCA und danach womit am besten wieder verstärken? Oder nen Quad VCA mit Verstärkungsfaktor 1?


Den Easy Quantizer bestell ich dann einfach mal ;-)

Gibts sonst was preiswertes von Ladig, was ich sinnvollerweise direkt mitbestellen sollte?
Nen Modwheel hab ich auch noch nicht. (nur am Deepmind, den ich aktuell aber nur mit Midi-In anbinde und nicht mit Midi-Out...)
Und ich brauch ja scheinbar noch viele VCAs :D

Woran erkenne ich denn einen FM-Eingang? Ist das dann z.B. einfach der VCO-in beim Subharmonicon?
 
Den A-149-2 hole ich am Samstag ab :)
Gute Entscheidung.

Der Waldorf dvca1 ist schon saftig im Preis.
Den gibts ja gar nicht mehr. Würde ich auch nicht empfehlen. Meine Empfehlung bzgl. VCA wäre erst einmal ein Doepfer A-130-2 (siehe oben). Da hast Du zwei VCAs in einem 4 TE breiten Modul, die von linear nach exponentiell umschaltbar sind und bei denen man sowohl manuell den Initial Gain regeln als auch die Intensität der Steuerspannung über Abschwächer einstellen kann. "Verstärkung" natürlich nur von 0 bis 1. Das ist kein Nachteil, sondern der Standard. Du kannst das Modul zur Not auch als einfachen Attenuator missbrauchen. Braucht man auch immer mal wieder. Für CV- wie auch für Audio-Anwendungen hat das Modul ein absolut neutrales Verhalten - so, wie man das möchte.

Den Easy Quantizer bestell ich dann einfach mal ;-)
Finde ich gut, aber warte vielleicht mal Herrn Anwanders Antwort ab.

Gibts sonst was preiswertes von Ladig, was ich sinnvollerweise direkt mitbestellen sollte?
Oh, ja. Ladik hat neben Doepfer das breiteste Modul-Angebot, das ich kenne. Da gibt es etliche interessante Module, besonders wenn es um Sequenzen, Zufalls-Sequenzen, Steuerung generell geht. Aber einen konkreten Rat könnte ich da nur geben, wenn ich genauer wüsste, wonach Du suchst. (Vielleicht schaust Du Dir mal die "Composer-Module" S-610 und S-620 an.) Auf die Dauer brauchst Du Mixer und Multiples - auch nicht zu vergessen. Gibt es bei Ladik sehr preiswert und gut. Bei Doepfer aber natürlich auch.
 
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Was hälst du vom Doepfer A-138m 4x4 Matrix Mixer?
//Edit: Oder den Behringer 297?

Multiples sind einfach passive Verbinder als Signal-Splitter?
 
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Was hälst du vom Doepfer A-138m 4x4 Matrix Mixer?
//Edit: Oder den Behringer 297?
Von Behringer halte ich generell wenig. Aber Vorsicht: Hier wird es ganz schnell politisch und droht zu eskalieren. Doepfer A-138m ist natürlich super, aber für den Anfang aus meiner Sicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

Multiples sind einfach passive Verbinder als Signal-Splitter?
Ja. Im Falle der passiven Multiples. Aktive Multiples bieten zusätzlich einen Buffer. Das ist zum Beispiel bei CV-Spannungen sinnvoll, die die Tonhöhe steuern sollen - wie Volt-pro-Oktave-Steuerungen für VCOs.
 
Da kann ich dir zustimmen. Kommt aber immer extrem drauf an, was man von denen beurteilt. Wenn ich da ans X32 denke, haben die da ne großartige Entwicklung in Gang gesetzt. Was sich auch bis in den Proberaum/Homerecordingstudio durchzieht mit XR18 und Co. Und bei der Stabilität der Treiber sind die sogar Focusrite vorraus (ich hatte mal nen Focusrite 18i20 - ca. 6 Monate hats Spaß gemacht, dann 1,5 Jahren ne Qual mit Treibern, die unter Windoofs sehr unsauber waren und Probleme gemacht haben. Danach hab ich ne Beta-Firmware von denen erhalten, dann ging 3 Monate gar nichts mehr, weil das Gerät gebricked war...um dann mit der nächsten funktionierenden Firmware wieder 1,5 Jahre zurückgeworfen zu werden... Dann der Umstieg aufs Behringer XR18 => seither läuft alles absolut ohne Probleme und ich hab viel mehr Funktionen, einfach großartig!).

Aber generell würde ich auch lieber hochwertige Dinge in mein Rack schrauben - ist halt immer ne Frage von Preis und Leistung.
Dann schau ich lieber mal, ob ich den Doepfer A-138m irgendwo günstig finde :)
 
das rack soll "modulationsergaenzung" zu den bisherigen geraeten sein?

filter und (weitere) oszillatoren fehlen da vielleicht noch.

und man wuerde wohl ab und zu gerne von eurorack-pegel auf audio-pegel wechseln wollen.
ich nehm dafuer einen billigen (synthrotek mix) mixer, aber es gibt
auch spezielle in/out module, waeren da eventuel praktisch.
vor allem wenn vielleicht doch noch oszillatoren und filter dazu kommen.
und eben wegen der kombi mit nicht-eurorack geraeten.

bei vcas ist es schoen wenn man zwischen exp und linear nicht nur schalten sondern
ueberblenden kann, was beim doepfer leider nicht geht. (daher vielleicht ein "veils"-klon?)

inkompatiblitaeten bei spannungen gibts eher nicht, und wenn doch: ein attenuverter (gleich 4) ist
ja im maths-klon "abacus" dabei. (weitere wuerden auch nicht weh tun)

ueberlasten ist eher schwierig, aber man sollte es eben vermeiden ausgaenge zusammenzuklemmen!
dafuer gibts mixer (von denen man auch nie genug haben kann...)

ansonsten einfach probieren!

kritisch ist eher das installieren von modulen. verpolung produziert da schnell
rauch und elektroschrott! man sollte ausgeschlafen sein, und gute beleuchtung haben...
 
@mnb: Was wären denn deine Empfehlungen für Filter und Oszillatoren? Gerne vielseitig einsetzbar und bezahlbar ;-)

@fanwander hast du denn nen Alternativvorschlag zum Quantisieren?
;-)
 
Beim Quantisieren hängt es davon ab wie Du Zugriff auf das ganze haben willst. Bei den Einfachen kannst Du zwischen verschiedene Skalen hin und herschalten und meisstens noch die root note verschieben. Es kann aber auch reizvoll sein die Skala in Echtzeit zu modifizieren indem Du einzelne Noten auf einer Octavtastatur an- und ausschaltest. Das hat sich für mich als sehr intuitive Möglichkeit herausgestellt spielerisch tiefen Eingriff in die Harmonik zu bekommen. Gerade wenn man kurzzeitig Skalen mit wenig aktivierten Tönen "spielt" hat kann man die Melodie auch ziemlich direkt beeinflussen. Ein weiteres gutes Feature wäre ein zweiter Kanal der auf die gleiche Skala reagiert. Meine Wahl is Intelljel Scales, weil ich 1. nur Gute Erfahrungen mit der Firma gemacht habe, gerade bei digitalen Modulen ist das nicht selbsverständlich und 2. Das Ding einfach sehr intuitiv ist.

Filter und Osc: Da kann man immer Doepfer empfehlen. Kleiner und billiger osc der stabil ist und sinus hat (für mich wichtig) wäre auch After later Audio brooks, die Bedienung ist allerdings fummelig. "Weston Precision Audio" Oscillatoren sind ne neuere Entdeckung von mir. Der TZ0 klingt wahnsinnig gut für meinen Geschmack.

Grundsätzlich würde ich in einem Anfangs System 2 analoge Oscis nehmen von denen einer Sinus kann und erstmal alles ausprobieren. FM AM RM. PWM im Audiobereich und so Scherze. Wenn ein Osci Phasenmodulation hat kann das auch nicht schaden, da kann man oft sehr einfach komplexere Klänge die trozdem spielbar sind erreichen.
 
Nur mal ganz bescheiden gefragt:
Bei so wenig Grundlagenwissen (Eurorack)... Wäre es nicht praktischer, erstmal mit einer kostenlosen Software wie VCV Rack zu probieren, mit welchen Modulen die musikalische Reise wohin auch immer gehen soll?
 
@mnb: Was wären denn deine Empfehlungen für Filter und Oszillatoren?
hmm.
alle?

das ist ein weites feld, und sehr individuell.
vielleicht am ehesten welche, die diejenigen ergaenzen die du schon (in den anderen synths) hast.

die behringer nachbauten der system 100 module sind auf jeden fall ordentlich, gut ausgestattet, und sehr preiswert. (wenn auch nicht "spektakulaer anders")

die doepfer filter mag ich (alle die ich kenne), die oszillatoren weniger, erst die mit triangle-core.

rides in the storm sed klingt toll. nur die potis sind nicht so toll.

erica polivoks.

touellskouarn, klingt noch geiler als der polivoks

die behringer arp-nachbauten sind auch gut.

captn big-o ist preis-leistungsmaessig interessant (und mit pittsburgh eihfluess), der wavefolder klingt gut (der verzerrer eher unspektakulaer).
die optik ist geschmackssache (wer sowas wichtig findet).

usw.

bei youtube findet man zu eigentlich allen klangbeispiele, da kann man auch selber vergleichen.

2 oscs, 1 filter fuer den anfang finde ich auch eine gute empfehlung.
 
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Filter und Osc: Da kann man immer Doepfer empfehlen.
Unbedingt. Da schließe ich mich an. Es gibt die bei Doepfer auch in allen gängigen Geschmacksrichtungen. Die OSCs sind alle auf ihre Art sehr gut. Du kannst auch ruhig erst einmal mit dem A-110-1 Standard VCO anfangen. Der klingt sehr fett (Sägezahn-Kern). Filigraner und mit mehr Möglichkeiten ist dann der A-111-2 (Triangle-Kern). Eine Kombination aus den beiden ist auch nicht schlecht. Die Filter von Doepfer klingen sehr unterschiedlich. Wenn es in Richtung Moog-Kaskade gehen soll, wäre da zum Beispiel das A-108, das man in Selbstresonanz auch als Quadratur-OSC verwenden kann. Richtig schön klingt das A-105-2 SSI-Filter, interessant ist sicher auch das an den Korg MS-20 angelehnte A-106-1, immer gut macht sich das Multimode-Filter A-121-2 bzw. A-121-3 usw. usf.
 
Wäre es nicht praktischer, erstmal mit einer kostenlosen Software wie VCV Rack zu probieren,..
Mit Sicherheit macht das Sinn. Aber ich habe die nächsten 1-2 Monate viel Zeit mich damit zu befassen (und scheinbar noch genug Spielgeld parrat xD) und Synthie-Software reizt mich nicht... zu viel PC, zu viel Ablenkung. Daher eben meine Hardware-Synthies.

Ein Schalter, alles an, los gehts. Keine Popups oder Mails oder Chats die mich ablenken. Und: Anlage mit ordentlich Wumms.Grade bei den Suboszillatoren vom Subharmonicon ist das schon spaßiger als Monitor-Speaker am PC!

Danke für all die Empfehlungen, heute wird Youtube mein bester Freund sein um alles mal anzuhören 😅
 
Der Scales klingt schon schön, so wie du den verwendest. Aber der Q-010 Easy Quantizer sagt mir zum kennenlernen erstmal mehr zu.

Ich hab jetzt mal bestellt:
-Ladik Q-010 Easy Quantizer
-Mutable Instruments - Veils V2
-Doepfer 138n Mix (linear)
-Doepfer A130-2 Dual Lin.Exp. VCA

Und nen A-138m Matrix Mixer steht auch noch auf meiner Einkaufsliste.
 
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Ich hab eben mal n paar Pixel geschubst. Das wäre dann bisher verfügbar:


Eurorack Module.jpg
In meiner Unwissenheit würde ich sagen, dass da noch nen zweiter VCF und nen zweiter LFO fehlt und dann sollte für den Anfang erstmal genug zum Erkunden da sein :)
Die Gitarrenpedale nutze ich schon länger - die fressen unglaublich viel Platz - aber machen eben auch Spaß :)
 
Zuletzt bearbeitet:
//Edit: Es sind noch diese beiden geworden:
Ladik Uncertain LFO L-122
und
Ladik Composer G S-620

//Edit 2: Und der Polyvoks VCF II wird sich dazu gesellen ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was wären denn deine Empfehlungen für Filter



ich habe einen DIY Polyvoks von Erica Synths im Einsatz und mag ihn sehr, aber

- Doepfer A-106-5 12dB SEM
- Doepfer A-124 Wasp Filter

sind es Wert bedacht zu werden. Natürlich in den SonderFarbedition :) Beige und Schwarzgelb.

Insbesondere, der SEM, der sonst sehr gefällig wirkt ist im Voll-Resonanzbereich richtig giftig.

Thema Zufall:

Du hast doch den Beatstep Pro im Einsatz, der kann auch recht viel Random, ist aber nicht so strait in der Anwendung wie A-149-1 und 149-2. Aber in Verbindung mit dem Doepfer 149-4 kann man dem Beatstep Pro schon einiges an variablen Spannung abluxen
 
mit dem veils ist der doepfer vca nicht mehr so noetig. aber vcas kann man ja auch nie genug haben...
es fehlen noch vcos. der eine ist vielleicht doch etwas wenig.
behringer 112 waere wohl das billigste. aber leider kein sinus. behringer arps, aber leider ohne sync.
after later bosc ist sehr preiswert und gut ausgestattet.

und wenns noch ein lfo sein soll, waere meine empfehlung rides in the storm dmo.
den kann man auch als vco benutzen, und fuer alle moeglichen noise spielereien ist der auch super.
einziger haken: als vco ist das stimmen nur was fuer leute mit fingerspitzengefuehl. (kein fine-poti!)
aber eigentlich its ja auch nur ein (doppel) lfo. ich hab 2 davon.

modulargrid.net ist bekannt?
 
Ne, kannte ich tatsächlich nich nicht.

Wenn ich da nach LFO mit VCO suche, wird mir z.B.Intellijel Dixie 2+ angezeigt.
Wäre der mit dem Rides in the Storm DMO vergleichbar?
Der Rides frisst auch ziemlich viel Strom mit über 100mA...

Der After Later bosc kann zwar auch VCO/LFO, aber nur umständlich per Jumper switchbar, wenn man das Modul ausbaut.
Da find ich die Dixie-Lösung mit Schalter praktischer.
 
Wenn ich da nach LFO mit VCO suche, wird mir z.B.Intellijel Dixie 2+ angezeigt.
Wäre der mit dem Rides in the Storm DMO vergleichbar?

nein, dixie ist ein beliebter (zu recht) gut klingender einzelner vco.
(den oktav-wahl-schalter mag ich nicht so, hat aber auch vorteile)
dmo ist ein doppelter lfo mit einigen extras, der aber durchaus auch als vco
nutzbar ist. hauptsaechlich fuer ungewoehnliche modulationen, (wegen der eingebauten crossmosulation)
und noise geeignet. aber kann man auch als eher kraftvollen 'normalen' vco benutzen.

Der Rides frisst auch ziemlich viel Strom mit über 100mA...

ja, das ist durchaus ein nachteil, wenn die spannungsversorgung knapp bemessen ist.


Der After Later bosc kann zwar auch VCO/LFO, aber nur umständlich per Jumper switchbar, wenn man das Modul ausbaut.

nein, der hat einen kippschalter dafuer. der jumper ist fuer hard/soft sync
gibt aber auch noch andere guenstige vcos.
 


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