M
Murano
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Obwohl ich meinen ESQ-1 nun schon seit über zehn Jahren habe (und sehr schätze) weiss ich eigentlich sehr wenig über die Ensoniq-Synthesizer - eigentlich nur dass es sie nicht mehr gibt, dass sehr innovativ waren. Am Wochenende versuchte ich mich ein bisschen schlauer zu machen - Moogulators Überblick sei Dank -, habe aber keine so richtig komplette Übersicht mit einer Einschätzung/Bewertung der verschiedenen Modelle gefunden.
Deshalb gelange ich mal wieder an Euch Forumianer - unter Euch gibt es sicher Ensoniq-Spezialisten. Ich wünsche, wir könnten an dieser Stelle so eine Art Ensoniq-Synth-Liste mit den Stärken/Schwächen der verschiedenen Modelle (ohne Sampler) aufstellen. Ich bin sicher, dass diese Liste auch später immer mal wieder Beachtung finden würde.
Ich selber kann ja nur vom ESQ-1 reden. Diesen würde ich so einschätzen:
Spec: 8-stimmiger Hybridsyntheziser aus dem Jahre 1986 mit 3 Oszillatoren pro Stimme, 32 Wellenformen, spannungsgesteuertes Tiefpassfilter mit Resonanz, Sequencer, 40 Speicherplätze, 61er-Tastatur mit Anschlagsdynamik und Aftertouch (monophon), keine interne Effekte.
Sound: metallisch-kühl, hervorragend geeignet für EBM/Industrial/Filmsoundtrack. Erinnert stark an Depeche Mode.
Stärken: Tolles Filter, einzigartiger Sound. Bedienung hervorragend gelöst, lädt zum Experimentieren und Tüfteln ein - selbst ohne Manual.
Schwächen: Verarbeitung mittelmässig, Tastatur neigt zum Klappern, Betriebssystem kann ab und zu etwas zicken. Werksounds eher langweilig.
"Verwandte": SQ-80, entfernt vielleicht noch Korgs DSS-1
Geschätzer Wert 2012: ca. 200-300 Euro.
Verfügbarkeit: eher selten, lässt sich mit Geduld aber finden.
Rackversion ESQ-M: Wie ESQ-1, aber ohne Sequencer. Rarer als ESQ-1.
Deshalb gelange ich mal wieder an Euch Forumianer - unter Euch gibt es sicher Ensoniq-Spezialisten. Ich wünsche, wir könnten an dieser Stelle so eine Art Ensoniq-Synth-Liste mit den Stärken/Schwächen der verschiedenen Modelle (ohne Sampler) aufstellen. Ich bin sicher, dass diese Liste auch später immer mal wieder Beachtung finden würde.
Ich selber kann ja nur vom ESQ-1 reden. Diesen würde ich so einschätzen:
Spec: 8-stimmiger Hybridsyntheziser aus dem Jahre 1986 mit 3 Oszillatoren pro Stimme, 32 Wellenformen, spannungsgesteuertes Tiefpassfilter mit Resonanz, Sequencer, 40 Speicherplätze, 61er-Tastatur mit Anschlagsdynamik und Aftertouch (monophon), keine interne Effekte.
Sound: metallisch-kühl, hervorragend geeignet für EBM/Industrial/Filmsoundtrack. Erinnert stark an Depeche Mode.
Stärken: Tolles Filter, einzigartiger Sound. Bedienung hervorragend gelöst, lädt zum Experimentieren und Tüfteln ein - selbst ohne Manual.
Schwächen: Verarbeitung mittelmässig, Tastatur neigt zum Klappern, Betriebssystem kann ab und zu etwas zicken. Werksounds eher langweilig.
"Verwandte": SQ-80, entfernt vielleicht noch Korgs DSS-1
Geschätzer Wert 2012: ca. 200-300 Euro.
Verfügbarkeit: eher selten, lässt sich mit Geduld aber finden.
Rackversion ESQ-M: Wie ESQ-1, aber ohne Sequencer. Rarer als ESQ-1.