When you transpose a sound on a conventional sampler, the sampler will add or remove samples from the original sound to change the pitch of it. Not the Fairlight, it is one of the rarer samplers that alters its sample clock and always plays all samples of a sound. Just like when you change the speed of a tape recorder. Transposing the sound down will give it lots of bass.
Das ist so nicht ganz korrekt, ein (korrekt implementierter) Sampler lässt nie Punkte weg. Und er erfindet auch keine Punkte dazu - die "neuen" Abtastpunkte, die er für die neue Tonhöhe braucht sind mathematisch eindeutig definiert. (Was schlichtweg bedeutet, das aktuelle System das besser könn(t)en, als das man *da* noch *Fehler* hört.)
Mit anderen Worten: das was ein korrekt implementierter Sampler macht ist "im Prinzip" nicht von einem gepitchten Tonband zu unterschieden. (Bezogen auf den reinen Pitch-Prozeß, d.h. es werden die gleichen Bandbegrenzungfilter angewendet. )
Bezogen auf den Emulator und frühe Nachfolger gibt das allerdings ein ganz anders Bild:
Im Gegensatz zu aktuellen Systemen hatte der keine ernst zu nehmenden Anti-Aliasing Filter, die artefaktereichen Höhen wurden da einfach per Geschmacksfilter auf ein brauchbar erscheinendes Maß gedämpft.
Der Re-Pitch Vorgang durch Modifikation der Samplerate erzeugt natürlich kein Aliasing und die durchschlagende Samplerate vom Abspielen (Wiedergabealiasing) wandert "richtig" mit der Tonhöhe mit, da haben die frühen Nachfolger (mit fester SR) sicherlich fiesere Artefakte produziert - selbst wenn die besser gedämpft waren.
Ich meine mal über den Emulator gelesen zu haben, dass der die variable Samplerate mit einem simplen Bruchteiler-Schema aus einer Masterclock erzeugt. Der Erfolg davon ist ein erheblicher Jitter, der sich klanglich in FM-artigen Artefakten äußert.
Zur Bitbreite:
Der "zwangsläufige" Einfluß der Wandler-Bitbreite wird oft überschätzt, 12bit Samples *können* schon sehr ordentlich klingen. Der reale Impact hängt sehr an der individuellen Implementation und daran, was für Sounds man der Kiste vorsetzt. Selbst ein 8Bit-Wandler muss nicht nach Bitcrusher klingen, wenn man weiß was man da treibt.
Zudem ist die AD/DA Konversion ja nur ein Schritt, innerhalb der Engine wird ja ggfls. auch noch mit den Samples rumgerechnet - und da gehen gerne weitere Bits verloren, denn es sind oft viele Rechenoperationen bis zum Ergebnis.