Ja, aber warum gilt es für dich dann nicht für Effekte bzw. Effektgeräte?
Mein erstes Effektgerät (außer Modeller für Gitarre & Bass jetzt
) habe ich recht spät gekauft. Und zwar nachdem ich festgestellt habe, dass die Effekt-Qualität in der MPC5000 (vor allem die Reverbs) mich nicht zufrieden stellt.
Ich habe mir da auch zunächst lange überlegt, wie ich das mache. Erfahrung mit Software und mit der DSP-Plattform von Creamware hatte ich da schon. Ich dachte da zunächst auch z.B. wieder an eine DSP-Plattform oder so etwas Ähnliches. Dann habe ich aber über das Forum erfahren, dass Lexicon MX400 neu günstiger verkauft wird. Noch nie so ein Effektgerät gehabt. Bestellt, ausprobiert, und es war von der Effekt-Qualität her besser als EB16
oder sonstige Effekte, die ich bisher kannte. Für mich von der Effekt-Qualität her also überzeugend. Weil es keine reine Software ist, kann man aber nicht mehrere Instanzen öffnen, bzw. nur ganz wenige pro Gerät.
So habe ich dann zwei weitere Geräte gekauft, um mehr "Instanzen" gleichzeitig nutzen zu können.
Diese Effekte funktionieren übrigens, ähnlich wie ein Hardware-Sampler, auch wenn der Computer aus ist.
Bzw. sie sind bei mir vom Computer komplett unabhängig. Aber mein Computer ist eh immer an. Aber trotzdem.
MIDI-Sequencing bei etwas umfangreicheren Arrangements mache ich gern am Computer (Cubase), weil man da viel besser editieren und Song-Strukturen schaffen kann.