EMS Synth A/AKS. Nur Kult oder sinnvoll?

Mir ist auch immer noch rätselhaft warum die Eurorack-Leute Patchfelder nicht als ultimatives Performance-Tool entdeckt haben. Das ist doch 1000x übersichtlicher als das übliche Kabelgewirr, welches mich auch vor Euro abschreckt.
 
Ein Farbcode als Overlay fürs Patchfeld ist eine gute Idee. Damit könnte man pro Patch die Performance-Elemente hervorheben.
 
Mir ist auch immer noch rätselhaft warum die Eurorack-Leute Patchfelder nicht als ultimatives Performance-Tool entdeckt haben. Das ist doch 1000x übersichtlicher als das übliche Kabelgewirr, welches mich auch vor Euro abschreckt.
Matrix übersichtlicher? Finde ich nicht. Beim Matrix gestecke muss man sich schon konzentrieren um nicht daneben zu treffen.
Halb-gesteckt und dann reinstecken bei Bedarf ist Ok, ähnlich wie ein button, aber auch da ist ein button besser.

Die Matrizen sprechen auch ganzschön über, je nach Anordnung der Signale. Das ist eigentlich Murks.
 
Das ist eine Frage der technischen Ausführung und spricht nicht gegen eine Matrix als Benutzeroberfläche.
Im Fall der EMS Synths spricht es für die Synths, nicht dagegen. Das Übersprechen ist Teil des Sounds und des "Charakters".
Matrizen die gering übersprechen werden gern teuer, und zu klein von den Abständen sollte es auch nicht sein, sonst wird es fuddelig. Meiner Meinung nach ist größer eher besser.

Ich hab ja auch so eine Steckmatrix, war allerdings von der Arbeitsweise damit etwas enttäuscht und würde das nicht überall haben wollen.
Patchbays im Vergleich dazu nutze ich viele, 5 Stück wenn ich keine vergessen habe.
 
Im Fall der EMS Synths spricht es für die Synths, nicht dagegen. Das Übersprechen ist Teil des Sounds und des "Charakters".
Als Besitzer und Liebhaber eines Synth AKS habe ich mit dem Übersprechen der Matrix weit weniger Probleme als damit, dass die Matrix ungepuffert ist, was insbesondere beim Versuch, das Ding wohltemperiert spielen zu wollen, sehr nervig ist. Wenn diese Pandemie dereinst vorüber sein wird, werde ich die Tonhöhenreihen puffern lassen.

Matrizen die gering übersprechen werden gern teuer, und zu klein von den Abständen sollte es auch nicht sein, sonst wird es fuddelig. Meiner Meinung nach ist größer eher besser.
Ja!

Am liebsten digital ausgeführt,
mit beleuchteten Drucktastern pro Kreuzungspunkt,
einmal drücken setzt die Verbindung,
erneut drücken löscht die Verbindung,
Taster halten und drehen an einem Encoder erlaubt Pegelung und Invertierung des Kreuzungspunktes,
Drücken des Encoders bei gehaltenem Taster setzt den Pegel auf x1,
erneutes Drücken des Encoders bei gehaltenem Taster setzt den Pegel auf x(-1),
das alles speicherbar und
mit der Möglichkeit, per Steuerspannung zwischen zwei wählbaren Speicherplätzen überblenden zu können.

Dafür wäre ich bereit, eine erkleckliche Summe Frischgeldes auf den Tisch welchen Hauses auch immer zu legen.
 
Als Besitzer und Liebhaber eines Synth AKS habe ich mit dem Übersprechen der Matrix weit weniger Probleme als damit, dass die Matrix ungepuffert ist, was insbesondere beim Versuch, das Ding wohltemperiert spielen zu wollen, sehr nervig ist. Wenn diese Pandemie dereinst vorüber sein wird, werde ich die Tonhöhenreihen puffern lassen.


Ja!

Am liebsten digital ausgeführt,
mit beleuchteten Drucktastern pro Kreuzungspunkt,
einmal drücken setzt die Verbindung,
erneut drücken löscht die Verbindung,
Taster halten und drehen an einem Encoder erlaubt Pegelung und Invertierung des Kreuzungspunktes,
Drücken des Encoders bei gehaltenem Taster setzt den Pegel auf x1,
erneutes Drücken des Encoders bei gehaltenem Taster setzt den Pegel auf x(-1),
das alles speicherbar und
mit der Möglichkeit, per Steuerspannung zwischen zwei wählbaren Speicherplätzen überblenden zu können.

Dafür wäre ich bereit, eine erkleckliche Summe Frischgeldes auf den Tisch welchen Hauses auch immer zu legen.
klingt wie bei m Matrixbrute.. wenn ich mich richtig erinnere
 
Mir ist auch immer noch rätselhaft warum die Eurorack-Leute Patchfelder nicht als ultimatives Performance-Tool entdeckt haben. Das ist doch 1000x übersichtlicher als das übliche Kabelgewirr, welches mich auch vor Euro abschreckt.
Sorry, dass ich auf diesen älteren Beitrag antworte, ich habe ihn jetzt erst entdeckt: Ich empfinde das genau umgekehrt. Mich erst von den "Modulen", die ich steuern möchte, optisch wegzubewegen, den richtigen Eintrag in der Matrix zu suchen, um dann an der richtigen Stelle wiederum die entsprechenden "Module" des Synths richtig einzustellen, empfinde ich als sehr umständlich. Eurorack ist viel direkter. Kabel an der passenden Stelle gesteckt, Regler eingestellt. Das geht viel schneller als der Umweg über eine Matrix.
 
Sorry, dass ich auf diesen älteren Beitrag antworte, ich habe ihn jetzt erst entdeckt: Ich empfinde das genau umgekehrt. Mich erst von den "Modulen", die ich steuern möchte, optisch wegzubewegen, den richtigen Eintrag in der Matrix zu suchen, um dann an der richtigen Stelle wiederum die entsprechenden "Module" des Synths richtig einzustellen, empfinde ich als sehr umständlich. Eurorack ist viel direkter. Kabel an der passenden Stelle gesteckt, Regler eingestellt. Das geht viel schneller als der Umweg über eine Matrix.
Kabel = zweimal Stöpsel
Matrix = einmal stöpseln
Warum geht das schneller?
 
Ich möchte Deinen Enthusiasmus nicht bremsen, aber Du hast einen entscheidenden Zeitfaktor übersehen beim Arbeiten mit der Matrix:

Brille suchen, Brille putzen und Brille aufsetzen.

Stephen
Die Brille hab ich doch sowieso immer auf (geputzt) und Kabel Stöpseln geht auch nicht mehr ohne. Das Alter eben …
 
Kabel = zweimal Stöpsel
Matrix = einmal stöpseln
Warum geht das schneller?
Ich glaube, Du hast nicht verstanden, worauf @Horn hinaus möchte.
Es geht nicht um die definierte Matrix eines EMS/Portabella/Syntrx usw., sondern um eine undefinierte, immer wieder neu festzulegende Eingangs- und Ausgangszuordnung der Matrix.
Letztere Vorgehensweise halte ich schon für problematischer.
 
Vorallem steckt der Kabelsalat in der Frontplatte und behindert die Sicht auf das Modul und damit die Bedienung. Klar, ich habe auch einen Kabelfetisch, aber so eine Matrix ist doch wirklich viel übersichtlicher. Die Kabel nerven mich zB am Make Noise Concrete System hier massiv.
 
Ich glaube, Du hast nicht verstanden, worauf @Horn hinaus möchte.
Es geht nicht um die definierte Matrix eines EMS/Portabella/Syntrx usw., sondern um eine undefinierte, immer wieder neu festzulegende Eingangs- und Ausgangszuordnung der Matrix.
Letztere Vorgehensweise halte ich schon für problematischer.
Man kennt doch seine Synthesizer und weiß wo alles ist. So doll ist das mit der Matrix nicht.
 
Ich will niemandem etwas ausreden, aber ob ich den Kabelsalat jetzt vom oder zum Modul zur oder von der Matrix habe oder direkt von Modul zu Modul macht den Kohl jetzt auch nicht fett.
 


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