Elektron Octatrack

Ja genau der einzige Grund. Mal im Specki mit Samples hantiert / gefüttert ?
Also ich find die OT Bedienung perfekt für mich. Hier wird ganz viel darüber gemeckert.

Wie war nochmal gleich das Feedback über die Bedienung des Speckies ?

Paralleluniversum ? Alzheimer ? :mrgreen:

Btw. ich hab noch nie P-Locks gebraucht bis jetzt.. Wunder mich dass alle immer so geil drauf
sind.
 
Zolo schrieb:
Wie war nochmal gleich das Feedback über die Bedienung des Speckies ?

Alles halb so schlimm .. inzwischen sogar richtig gut, dank des neuen OS.
Ich glaube: je nach genetischer Veranlagung, empfindet man mal den Spectralis, mal den Octatrack als schwierig zu verstehen. :gay:

Also bei der Gemeinsamen Schnittmenge der Beiden gilt folgendes:
Der Octa ist definitiv der bessere Kumpel für den Sample und Remix Freund .. Der Speckie ist "besser" (umfangreicher) im Song+Pattern+Sequenzen basteln und im Midi-Out-Lines handhaben. Er hat einen etwas ausgefuchsteren (komplexen) und um ein bis zwei Grössenordnungen umfangreicheren Sequenzer.

Mal so nebenbei: hat der Speckie mehr Knöpfe und Poti-Taster-Encoder, sieht schöner aus und blinkt auch schöner im Dunkeln :sowhat:

Was der Speckie gar nicht kann:
ist selber samplen und Umfangreiche Samplebearbeitung.. Da ist er nur ein simpler Sample-player ( mehr nicht ) .. Und auch kein wirklicher Sampler.

Was der Octa nicht kann:
Sounds selber erzeugen ist halt kein Synthesizer mit on-Board.
Hat in der Form auch nicht so eine ausgefuchste Drummashine wie der Speckie mit im Gepäck.

Parameterlocks hat der Speckie leider nicht .. dafür aber mini-step-hüllkurven. 8)

Anbei :
Ich biete Spectralis Einstiegs Unterricht gegen
einen Einsteiger-Crashkurs für den Octatrack :)


<img src="{SMILIES_PATH}/couch.gif" alt=":chill:" title="Liquid Sky, Abends!! Autechre "Amber".." />
 
Zolo schrieb:
Also was spricht jetzt dagegeben die gewünschte Mute-Variation durch löschen der Noten und verschiede Pattern zu machen ?
das es nur 8 tracks sind, .....und dann ist das ne frage der komplexität der tracks,
+ sihe nächste antwort unten


psicolor schrieb:
@Siebenachtel: Hast du dir den Arranger mal angesehen? Der is echt ganz gut gemacht (zumindest für einen Pattern-orientierten Sequencer). Vielleicht erübrigt sich damit dein Mute Problem von ganz alleine.
Den arranger hatte ich genau einmal angeschaut,
das war in einer SEHR frühen phase des Octatrack.

nun, erstens ist sowas generell nicht mei ding,
zweitens läuft doch das GENAUE VORprogrammieren von abläufen total gegen die Seele des octatrack.
Das Ding kann so dermassen geil aus dem nichts heraus gejammt und performed werden wie kein anderes gerät !
Da kann nichts sonst mithalten .........was ich bisher so gesehen hatte.
( PC ist nicht mehr für mich )
drittens: der arranger hat macken, dh. da war was wo man zugriff zum jammen haben muss was blockiert wird.
kann mich nicht mehr erinneren, ich weiss nur, der arranger blockiert einige möglichkeiten des "freien spielens"

nun, hat man mutes per pattern, ( per userconfig: enable/denable)
eröffnet das einem die möglichkeit innerhalb eines pattern zu jammen,
man kann zum nächsten pattern hüpfen, jammt dort mit dem pattern,
usw.
und kann jederzeit in "seine" pattern hüpfen und findet sie quasi in der Grundeinstellung vor.

wer das potential davon nicht sieht ?
..........ich kanns nicht nachvollziehen........macht ihr nur groovebox mässiges boum tschak bäng ?


wie gesagt: ich sehe den nutzen von mute als global, absolut.
octatrack ist ne supergeile drummachine !
aber der octatrack kann einfach VIEL mehr .......hier fängt eben die geile story an.....




man kann es zudem auch mal andersrum beleuchten:
wenn du an so nem produkt zu grosse lücken offen lässt,
klafft dann eben genau da die lücke wo ein anderer Hersteller reinspringen kann.


wieso ich mich aufrege ?
weil ich nicht zum PC zurück kann !
octa wäre so nahe dran an der traummachine dran gewesen.....
ich selbst spiele jetzt vor allem andern einfach ganz banal Klavier. problem gelöst !
habe jetzt meine neue traummachine gefunden, alles paletti ! voll ausgereift die kiste :mrgreen:
......alles andere sind nette toys.
 
Das mit den Mutes ist schon doof. Ich muss vor jedem Proben, oder Gig vorher alle Projekte, die ich zu Nutzen gedenke, erstmal entsprechend Muten, und natürlich auch noch alle anderen Parameter auf Ausgangsstellung bringen. Das muss man einfach in den Workflow mit einplanen.

Ansonsten schiesst alles in der Endkonfiguration der letzten Session los. Naja, wenn man sich dran gewöhnt hat, geht´s ja, aber gerade am Anfang ist es mir öfter mal passiert, (zum Glück nur beim Proben) daß ich den Arbeitsschritt vergessen habe. Auf einem Gig wäre das echt peinlich.

OT ist trotzdem mein Lieblingsteil.
 
k-stone schrieb:
Das mit den Mutes ist schon doof. Ich muss vor jedem Proben, oder Gig vorher alle Projekte, die ich zu Nutzen gedenke, erstmal entsprechend Muten, und natürlich auch noch alle anderen Parameter auf Ausgangsstellung bringen. Das muss man einfach in den Workflow mit einplanen.

Ansonsten schiesst alles in der Endkonfiguration der letzten Session los. Naja, wenn man sich dran gewöhnt hat, geht´s ja, aber gerade am Anfang ist es mir öfter mal passiert, (zum Glück nur beim Proben) daß ich den Arbeitsschritt vergessen habe. Auf einem Gig wäre das echt peinlich.

OT ist trotzdem mein Lieblingsteil.

Ja, das mit den Mutes ist doof. Ich tu mir ja generell mit dem Octatrack beim Livespielen schwer, wenn ich ihn so benutzen will wie ich vorher die Electribes (und irgendwie auch die MPC) benutzt habe.

Aber was mit dem Octatrack irre gut geht ist einfach irgendwelchen Schrott live zusammenbauen, verzocken, und ab die Luzi.

Improvisieren ohne Ende.

Geht mit keinem anderen Gerät dass ich kenne so gut.
 
Ich verstehe es immernoch nicht mit den Mutes... Ich hab das so in meinem Live Set:

Jede Bank ist ein Song. Pattern switche ich vom ersten bis zum letzte (bzw. nach rechts durch).
Auf den ersten 2 Spuren habe ich dort nie trigs weil ich da immer im vorrigen Songs Samples im
Loop weiterlaufen lasse um ein Übergang hinzubekommen.

So wie ich den neuen Song (an mutes) haben will, lösch ich mir die Spuren im ersten Pattern weg.
Dann switch ich die Pattern nach rechts durch um den Song aufzubauen und arbeite mit den
Mutes live um Leben in die Bude zu bekommen.

Also je weitere Rechts desto mehr Triggern sind von meinem Pattern vorhanden. Ganz LInks dann
am meisten. Ok manchmal baue ich weiter nach rechts auch wieder ab / dünne die Trigs aus.

Das würde mit speicherbaren Mutes doch voll nach hinten losgehen. Man müsste nach jedem Gig
die verwendeten Mutes wieder zurückprogrammieren oder so.
 
Zolo schrieb:
Jede Bank ist ein Song. Pattern switche ich vom ersten bis zum letzte (bzw. nach rechts durch).

So läufts bei mir auch. Jede Bank ist ein Stück, das mit den Patterns von links nach rechts aufgebaut wird (brauche selten alle 16) und über die vier Parts variiert wird.

Zolos Methode mit längeren Samples, die als Übergang dienen, klingt interessant. Bei mir enden und beginnen die Stücke beim Bankwechsel eher abrupt.

Wie macht Ihr das eigentlich mit wechselnden Tempi? Im Arranger speichern oder Tempo ja nach Stück von Hand hoch/runterschrauben? Kann ja auch ein netter Effekt sein.
 
Eine Zusammenstellung der gesammelten Erkenntnisse im Umgang mit dem Octatrack wurde ja schon öfters einmal angesprochen. Wie wäre es wenn sich jemand von DVD Lernkurs dem einmal annehmen würde? Ich wäre dafür. Die Elektrons im allgemeinen und den Octatrack im Besonderen. Vielleicht liest ja hier jemand mit und setzt sich da mal dran. Ist nur ne Anregung. Aber gerade die unterschiedlichen Workflows werden bisher nirgendwo dokumentiert....

Lernkurs DVD ICH BIN DAFÜR!!!!!! Wer noch?
 
Zolo schrieb:
Das würde mit speicherbaren Mutes doch voll nach hinten losgehen. Man müsste nach jedem Gig
die verwendeten Mutes wieder zurückprogrammieren oder so.
was mit den per pattern speicherbaren mutes tatsächlich nach hinten losgehen würde ist:
wenn auch die mutes die man sich hinjammt auch automatisch gespeichert würden.
Das ist alles.
...........per pattren speicherbare mutes müsste sowieso als userconfigurable option vorliegen.
man will beides.......wenn schon.
Da gibts also nichts was nach hinten losgehen würde für jemanden der global mutes bevorzugt.
.......das einfach mal so sehen vielleicht ;-)




deine ganze arbeitsweise die du beschreibst verstehe ich,
das habe ich z.t. sehr ähnlich gemacht.
Das konzept mit global mutes geht solange auf solange man immer auf jedem track,
egal welches pattern, das gleiche instrument spielen hat.
Grooveboxstyle halt.


oder umgekehrt betrachtet: sobald man das konzept der geordneten spurzuteilung verlässt,
kommt eben der wunsch nach einer "subarrangierebene", auf basis von mutes per pattern, recht schnell auf.
Das schöne am octatrack ist ja, dass die kiste da VIEL mehr an Möglichkeiten bietet wie jede andere groovebox !


mich verleitet der octatrack zu ganz andern dingen wie normales Drumbox/Groovebox mässiges Beatproggramieren.
Gerade mit dem octatrack kann man grenzen sprengen,
und speziell kann man sie jammmässig sprengen.

Dass leute einfach normal etwas TEchno oder House programmieren wollen macht schon Sinn,
dazu dann etwas faderlocken und gut iss.
.........nur kann man das ganze eben recht weit treiben.
...........vor allem wenn man das gnaze dann resampelt.
Jetzt arrangiere mal das resampelte mit dem originalen in einem pattern ohne programmierte mutes je pattern.
........und nun mach mal verschiedene "generationen" des verwustelns, arrangiert indem man das auf verschiedene patterns verteilt, oder auch innerhalb eines pattrens verteilt, wo dann der ---> saubere grundbeat z.bsp. nur noch als ein resampletes file übrigbleibt - auf einem track.
alle andern tracks mit untesrchiedlich arangiertem resamples etc.
....nein, geht eben nicht immer indem man es auf verschiedene pattren auslagert
was das musikalisch möglich macht ist unglaublich !


so ein kleines update wäre das, würde keine prozessorresourcen fressen, würde niemanden was kosten,
dieser wunsch wird aber seit jeher von den elektron Fanboys abgewehrt als würde man der kiste den teufel implementieren wollen :lol:
ich verstehs nicht.
........oder dann eben parts per pattern, würde selbiges "problem" auch lösen.
die diskusion lief auch monatelang.
wurde von den technoboys auch abgewehrt.........
anyway
 
Mic meinte ich soll das mal hier posten. Ist etwas ausm Zusammenhang gerissen. Das Video erklärt Parameter Locks und Slicing und sowas. Vielleicht hilft es dem ein oder anderen. Fehler verzeihe man mir, ich hab die Kiste erst seit gestern hier stehen.

http://psychotronic.electronicattack.de/octa/octa2.webm

(Vorsicht: Wer nur politisch korrekt klar kommt, sollte das nicht anschauen.)
 
cool! Dann sollte man sich in Westdeutschland wohl wieder Erdbebensichere Häuser bauen :)

zum Video:

Slices: Kann man angeben, dass pro trigger nicht nur ein Slice aus dem Originalsample gespielt wird, sondern alle hintereinander bis ein neuer Trigger kommt?

Zero detection: Geht auch mit Reaktor :) war ich auch schon dran, allerdings hab ich Angst, dass ich zu alt bin um Musik zu machen wenn ich das fertig hab :)
 
Das geht ohne slices auf jedenfall, einfach start pos von 0 - 127... und es gibt auch noch irgendwelche Playback Modi für die Samples.
Unklar was das alles kann, da hab ich mich noch nicht durchgewühlt.
Auf jeden Fall gab es da irgend nen Loop Mode und noch weitere Schalter in den Playback Settings. Ich guck mal heute Abend, ob sowas geht. :supi:
 
MvKeinen schrieb:
cool! Dann sollte man sich in Westdeutschland wohl wieder Erdbebensichere Häuser bauen :)

Ist mir egal! :phat:

MvKeinen schrieb:
Zero detection: Geht auch mit Reaktor :) war ich auch schon dran, allerdings hab ich Angst, dass ich zu alt bin um Musik zu machen wenn ich das fertig hab :)

Dann hab ich 10 Jahre nach dem Schalter gesucht und ihn nicht gefunden. :opa:
 
psicolor schrieb:
@Siebenachtel: Hast du dir den Arranger mal angesehen? Der is echt ganz gut gemacht (zumindest für einen Pattern-orientierten Sequencer). Vielleicht erübrigt sich damit dein Mute Problem von ganz alleine.

Der Arranger ist zwar gut durchdacht ... und ich habe damit auch schon mal gearbeitet. Nur wurde ich von meinen eigenen Patterns gejagt ;-)
 
Der arranger ist zum arrangieren gemacht ;-) , nicht zum jammen.
abert octa geht bei jammen ab !


möchte mir jemand bei zweiterem widersprechen ?
;-) :lol:
 
siebenachtel schrieb:
Der arranger ist zum arrangieren gemacht ;-) , nicht zum jammen.
abert octa geht bei jammen ab !


möchte mir jemand bei zweiterem widersprechen ?
;-) :lol:

Ne, aber bei ersterem.

Der Arranger ist nur eine weitere Ebene oben drüber mit der sich Zeugs basteln lässt. Da gehen Sachen, die nur mit Pattern nicht sich so einfach realisieren lassen.
 
freidimensional schrieb:
Stimmt, das ist für mich das ungewöhnlichste an allen Elektrons - dass die Tempos nicht mitgespeichert werden...
Dass das Tempo nicht gespeichert wird nervt mich bei meinem Spectralis am meisten. Ist also auch bei anderen Maschinen so.
 
Automatisierte Szenenwechsel gehen im Arranger..

Du kannst Takt 1 mit Szene 1 abspielen, die Hälfte von Takt 2 mit Szene 2, und den Rest dann mit Szene 3. Das ganze kombiniert mit Mutes.

Wenn du ein Pattern bauen willst, dass mehr als vier Takte hat, und man nicht dauernd den Scheiß mit mehreren Patterns drücken machen will, kommt man auch nicht am Arranger vorbei.

Die bereits erwähnten Tempiwechsel.

Bestimmte Bereiche eines Patterns eine bestimmte Anzahl mal loopen lassen.

Ohne Scheiß, da geht ne ganz neue Welt auf.
 
Steril707 schrieb:
Ohne Scheiß, da geht ne ganz neue Welt auf.

In der Tat. Am Anfang hatte ich das Gefühl, daß der Arranger der spontanen Improvisation eher im Weg und damit im Widerspruch zum Konzept des OTs steht. Inzwischen bau damit ich sozusagen als letzte Stufe ein "Grundgerüst".
 
Wie ist das denn beim OT:

(schwierig bei so einem komplexen Gerät nur anhand des Manuals ganz sicher zu sein)

Kann ich die Aufnahme (das Sampling) selber sequenzieren?

Beispiel:

Im Pattern Aktiviere ich das Sampling meiner Gesangsstimme auf Steps 2-5 habe also dann ein Sample von 4 Steps Länge. Dieses Sample wird geloopt (zB auch rückwärts) und mit effekten versehen bis Steps 2-5 wieder dran sind.

Wenn das spezielle Beispiel jetzt nicht funktioniert, gibt es trotzdem eine Art von Sequenziertem Sampling? Wo ich eben abschnitte aus dem Eingangssignal in einen "Buffer" lade der dann weiter durch die Maschine geistert?

Ich meine ich hab das was von Rec-triggers gehört/gelesen.

Ich werd mir Elektron jetzt sehr genau anschauen. Ein Livesetup von 2-3 Elektrongräten ist grad mein Traum, wobei es erst einmal wohl der A4 wird.
 
Steril707 schrieb:
Automatisierte Szenenwechsel gehen im Arranger..

Du kannst Takt 1 mit Szene 1 abspielen, die Hälfte von Takt 2 mit Szene 2, und den Rest dann mit Szene 3. Das ganze kombiniert mit Mutes.

Wenn du ein Pattern bauen willst, dass mehr als vier Takte hat, und man nicht dauernd den Scheiß mit mehreren Patterns drücken machen will, kommt man auch nicht am Arranger vorbei.

Die bereits erwähnten Tempiwechsel.

Bestimmte Bereiche eines Patterns eine bestimmte Anzahl mal loopen lassen.

Ohne Scheiß, da geht ne ganz neue Welt auf.

klingt als sollte ich mir das mal genauer angucken
 


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