Elektron - Analog Four

Frag' Elektron. In der Anleitung zur Version 1.1 heisst es:
"The Analog Four is factory calibrated. It should not be re-calibrated unless specifically stated by Elektron Support."
 
ViolinVoice schrieb:
Bin nicht eingelesen. Aber warum soll es eine Option geben, welche man nicht nutzen sollte?
Ein Millionär kauft einen supertolles Auto, kriegt es auch vom Firmenchef persönlich überstellt und der führt ihm alles vor. Zum Schluß verweist er noch auf einen Taster, der ganz versteckt und nur sehr schwer zu erreichen unten im Fußraum hinter der Fußheizung ist. "Das ist der NK-Knopf. Den sollten Sie wirklich nie nie nie drücken". Nach ein paar Tagen mit wunderbaren Ausflügen mit dem Auto hält es der Millionär nicht aus, bückt sich runter in den Fußraum und drückt auf den Knopf. Darauf hin ertönt eine automatische Stimme, die ihn dringlich auffordert das Fahrzeug innert einer Minute zu verlassen und sich möglichst weit weg zu begeben, wenn ihm sein Leben lieb sei. Das befolgt er, und kaum ist er in gebührendem Abstand, da explodiert das schöne Auto. Leicht konsterniert ruft er ruft den Firmenchef an und frägt vorsichtig, was denn das "NK" in der Bezeichnugn des NK-Knopfes bedeuten würde. Daraufhin der lapidar: "Neu Kaufen".
 
Ich hab die Kalibrierung am A4 mehrmals durchgeführt, weil ich gehofft hab', dass der A4 dann vielleicht auch in der Lage wäre, einen Sägezahn oder ein Rechteck in tieferen Oktavlagen auszugeben. Um beim mittleren C ein Rechteck rauszulassen, musste ich je nach Stimme den Waveform Regler ganz schön von der Mittelstellung wegbewegen.

Die Wellenformen haben sich ein klein wenig geändert, aber im Bassbereich is sind Sägezahn und Rechteck immer noch unmöglich mit dem A4.
Dafür ist die Stimmung sauber geworden (im Auslieferugnszustand war mein A4 hörbar nicht oktavrein!) und um beim mittleren C ein Rechteck zu erzeugen, muss ich je nach Stimme den Waveform Regler nur noch auf -6 oder +7 stellen. Is also echt besser geworden, wenngleich eine manuelle Kalibrierung mit Sicherheit deutlich bessere Ergebnisse bringen würde.
 
fanwander schrieb:
ViolinVoice schrieb:
Bin nicht eingelesen. Aber warum soll es eine Option geben, welche man nicht nutzen sollte?
Ein Millionär kauft einen supertolles Auto, kriegt es auch vom Firmenchef persönlich überstellt und der führt ihm alles vor. Zum Schluß verweist er noch auf einen Taster, der ganz versteckt und nur sehr schwer zu erreichen unten im Fußraum hinter der Fußheizung ist. "Das ist der NK-Knopf. Den sollten Sie wirklich nie nie nie drücken". Nach ein paar Tagen mit wunderbaren Ausflügen mit dem Auto hält es der Millionär nicht aus, bückt sich runter in den Fußraum und drückt auf den Knopf. Darauf hin ertönt eine automatische Stimme, die ihn dringlich auffordert das Fahrzeug innert einer Minute zu verlassen und sich möglichst weit weg zu begeben, wenn ihm sein Leben lieb sei. Das befolgt er, und kaum ist er in gebührendem Abstand, da explodiert das schöne Auto. Leicht konsterniert ruft er ruft den Firmenchef an und frägt vorsichtig, was denn das "NK" in der Bezeichnugn des NK-Knopfes bedeuten würde. Daraufhin der lapidar: "Neu Kaufen".

Schöne Geschichte. Da unser Gehirn das Wort "Nicht" nicht verarbeiten kann, wäre es eine ungeschickte Formulierung wenn ich tatsächich im Sinn hätte, jemand sollte etwas unterlassen.

Lieber Florian....du darfst wirklich an alles denken...an alles...nur NICHT an den Eifelturm. :selfhammer:
 
hallo leute nochmal,
hier ein paar sachen die mir aufgefallen sind:

bei resonance boost ist das filter bei tracking 32 nicht in der keyboard notation zu spielen (hoffentlich richtig ausgedrückt, aber man weiss was ich mein, denk ich)

jede stimme klingt anders ist aber bei selber note gleich gestimmt. Wird denk ich an dem Pulsweite/ waveshaping tuning liegen. War ja beim tetra auch so ;-)

Ich weiss nicht ob es daran lag, dass ich im polyphon mode alle stimmen angekreuzt hatte oder das einfach immer so ist, aber im advanced pattern modus gerät der sequencer aus dem takt.
Wenn man beispielsweise jede spur 16 steps lang macht und die gesamtlänge auf 320 stellt, change wert auf 0 und dann bei jeder spur auf den 1. step eine note macht und dann auf play drückt, dann laufen alle noten gleichzeitig aufeinander. Klar.
Wenn man jetzt eine spur 64 pattern lang macht und auch bei den anderen spuren die länge ändert und dann irgendeine spur, an einer willkürlichen stelle wieder auf 16 takte stellt, bei laufenden sequencer, gerät er aus dem takt und zwar solange bis die eingestellte gesamtlänge abgelaufen ist und alle spuren wieder "genullt" werden. Umso länger der pattern gesamtlängenwert ist desto besser oder eher hört man den effekt.
Ich weiss nicht ob das problem auch beim octatrack auftaucht oder ob das was mit der polyphonie zu tun hat. ABER ES WÄRE SEHR NETT WENN DAS MAL EINER GEGENCHECKEN KANN.


Ausserdem, jetzt wo der a4 polyphon ist, ist mir aufgefallen, das er garnicht so toll klingt. :selfhammer:
Einfach mal ne swatooth wave polyphon spielen hört sich fast schon grausam an. Also wenn ich da an den Juno 60 denke, den ich mir etwas durch den a4 ersetzen wollte, dann ist der unterschied schon krass.
Er kann toll klingen aber gerade so die standards, die schönheit der simplen klänge, kann er garnicht gut imho.

Was denkt ihr so darüber?

schlafi viel zu lang wach schlafi schlafi :gaehn:
 
Ich bin nach wirklich kurzem Test ganz angetan, klingt anders das ist richtig, aber schlecht ? ich fand es eher interessant. Allerdings hatte ich schon merkwürdige Aussetzer im Polymode Aufnahme gedrückt und Schwupp stoppt der Sequencer beim ersten Anspielen eines Akkords?

Mein Eindruck ist eher klanglich ergiebig, die Polyphonie macht ihn noch ergiebiger, er hat halt seine spezielle Note, aber schlecht klingen ? Nein, bin eher überrascht wie gut er sich klanglich neben hochwertigen Modular-Systemen macht, nur ein Schönklinger ist er eher nicht, dass muss man Ihm aufzwingen, aber sonst empfinde ich die Kiste als Bereicherung meines Setups, auch besser händisch spielbar als mein Vermona Perfourmer.

Einen Juno ersetzten kann man natürlich nicht, der klingt doch immer schön, alleine die Bedienung ist beim Analog 4 zu frickelig, das ist eher ein Manko, aber dafür hat man einen coolen Sequencer, CV Gate, eigentlich genial, wenn jetzt noch vorwärts rückwärts skip ginge eine wahre Wunderkiste 8)
 
reznor schrieb:
Was denkt ihr so darüber?

Ich glaub, die haben sich ganz bewusst entschieden, die einfachsten "Tchibo"-Oszillatoren zu verbauen, um diesen Kampfpreis zu ermöglichen.
Dass die Schweden schlecht hören, weil sie zuviel lauten Techno hören, könnte ich mir ja irgendwie vorstellen, aber selbst in diesem Fall offenbart ein Blick auf das Oszilloskop die schwächen der Oszillatoren.

Von wegen "gut" und "schlecht": Wenn es unmöglich ist, aus einem Oszillator innerhalb des "normalen" Bereichs irgendwas rauszukitzeln, was annährnd an Sägezahn oder Rechteck erinnert, dann ist das in meinen Ohren definitiv schlecht. Mir persönlich wär ein sauberes Signal lieber gewesen als ein Suboszillator. Da sich heute aber viele Geräte vorallem über die Featureliste verkaufen, kann ich die Entscheidung zumindest nachvollziehen.
 
Hhmmm ja ist doch klar dass das auseinanderläuft wenn man die Länge ändert...?
Was sollte denn deiner Meinung nach passieren?
 
Ich hab wohl alte O :opa: hren, also ich hab das gestern mit meinem Modular verglichen ohne Oscar und empfinde das nicht so zumindset beim Sägezahn, und wie das Siglal dort aussieht ist mir schnuppe solange es klingt und es klingt doch, ich verstehe euch da nicht :? , liegt wohl doch an den Ohren, sollte ich mir doch mal mit dem Oscar anschauen, aber verschliffene Flanken haben auch die teuren Geräte, einschließlich Voyager, schaue ich mir mal an.
 
Also nach einer Weile mit dem neuen OS muss ich gestehen, dass dieses Drive+ zwar praktisch, der Polymode nett und natuerlich eine echte Bereicherung ist, aber mich die Limitierungen des Sequencers immer noch am meisten stoeren.

Mir fehlen bei der Erstellung von Sequenzen die unterschiedlichen Track-Scales (also verschiedene Clock-Divider pro Track) am meisten, vor allem bei nur 4 Bars (Pages) und Pattern Chains sind einfach zu muehsam. Und der Arp macht jetzt zwar dank besserer Akkord-Unterstuetzung zwar schon etwas mehr Spass, aber P-Locks fuer den Arp waeren wirklich essentiell. Genauso die Midi-Out Sache...

Geb dem Teil noch einen Monat, wenn ich dann mit Arp-Workarounds nicht zum Ziel kommen, verscherble ich das Teil bis das OS mal halbwegs state-of-the-art ist. Die verblendeten Fanboys werden das jetzt wahrscheinlich wieder anders sehen, aber meiner Meinung nach soll ein Tool dazu da sein eine Idee umzusetzen und nicht das Tool durch willkuerliche Limitierungen die Idee diktieren. Sorry ist so fuer mich.
 
olduser schrieb:
Ich hab wohl alte O :opa: hren, also ich hab das gestern mit meinem Modular verglichen ohne Oscar und empfinde das nicht so zumindset beim Sägezahn,

Krass! Auch im Bassbereich? zB das C, das zwei Oktaven unter dem mittleren C liegt?
Verwaschene Flanken sind jetz nicht sooo mein Problem, bissi Bandfilterung macht jede Komponenten und wir hören ja sowieso nur bis maixmal 20 kHz.
Aber ob das Verhältnis zwischen n-ten Obertonamplituden 1/n oder irgendwas total anderes ist, find ich schon seeehr deutlich hörbar!
 
hallo void,
ne das mein ich nicht.
Wenn du ein 64 steps langes pattern einstellst und dann mitten in der sequence auf ein 16 steps langs pattern einstellst, dann startet der sequencer des veränderten track nicht mit den anderen auf eins sondern irgendwo anders.
Erst wenn die eingestellt masterlänge abgelaufen ist fangen alle spuren wieder gleichzeitig von vorne an.
Ich denke das ist normal, trotzdem kam mir das in letzter zeit komisch vor ;-)
 
ja ich versteh dich schon, was du beschreibst ist normal. ein track geht auf 1 sobald entweder er, oder der master, seinen letzten step erreicht.
 
psicolor schrieb:
olduser schrieb:
Ich hab wohl alte O :opa: hren, also ich hab das gestern mit meinem Modular verglichen ohne Oscar und empfinde das nicht so zumindset beim Sägezahn,

Krass! Auch im Bassbereich? zB das C, das zwei Oktaven unter dem mittleren C liegt?
Verwaschene Flanken sind jetz nicht sooo mein Problem, bissi Bandfilterung macht jede Komponenten und wir hören ja sowieso nur bis maixmal 20 kHz.
Aber ob das Verhältnis zwischen n-ten Obertonamplituden 1/n oder irgendwas total anderes ist, find ich schon seeehr deutlich hörbar!

Sehr krass, Du hast wirklich vollkommen R :selfhammer: echt, wenn man eine Terz spielt oder Akkorde mit nur einem OZ hört sich das alles chorusmässig an,

die Terz kommt schon Quartig bis quintig rüber, gerade beim polyphonen spiel, das ist vielleicht modern, klingt aber schon leicht verstimmt!!1
 
snowcrash schrieb:
Also nach einer Weile mit dem neuen OS muss ich gestehen, dass dieses Drive+ zwar praktisch, der Polymode nett und natuerlich eine echte Bereicherung ist, aber mich die Limitierungen des Sequencers immer noch am meisten stoeren.

...meiner Meinung nach soll ein Tool dazu da sein eine Idee umzusetzen und nicht das Tool durch willkuerliche Limitierungen die Idee diktieren. Sorry ist so fuer mich.

:dunno: Deine Meinung ist doch völlig ok. Jeder wählt das Werkzeug mit dem er am besten arbeiten kann. Was soll daran verwerflich sein?
 
Ich hab' den A4 (aktuelles Update) diese Woche mal länger bei einem Kollegen antesten können....hat mich schon sehr angefixt, gerade im Verbund mit klassischen XoX-Drummies.
Aber ich kann deine Meinung schon verstehen Ralf. ;-)
 
wisst ihr was mich an den elektron geräten nervt. egal ob octa oder analog four die taster egal ob vom sequencer oder die kleinen runden gehen mit der zeit immer tiefer ins gehäuse rein.
Wenn du am anfang einen taster gedrückt hast als das gerät noch neu war, da ragten die knöpfe beim durchdrücken über die frontplatte hinaus. Mit der zeit gehen die dinger immer tiefer und mittlerweile vom dauerusen sind manche taster an meinem analog 4 beim drücken mit der frontplatte plan.
Ich finde empfinde die haptik dadurch als verschlechtert.
Das war schon beim octatrack so. Mir ist das damals schon aufgefallen also bin ich in einen store gegangen, hab mich vor den octa gestellt und mal fester auf einen button gedrückt......schwupps war eher mit der frontplatte plan :lollo: :floet:
 
da hast du aber einen festen druck im finger?
also ich hab alle drei und kann so etwas nicht feststellen.
es müsste sich ja die platine auf denen die taster sitzen durchbiegen damit so etwas passiert.
wiegesagt, mein ältestes gerät die machinedrum geht auch noch tastenmässig wie am ersten tag.
ivh empfand das eigentlich immer als plus, die qualität der tasten.
 
olduser schrieb:
die Terz kommt schon Quartig bis quintig rüber, gerade beim polyphonen spiel, das ist vielleicht modern, klingt aber schon leicht verstimmt!!1


was soll das bitte heissen?

wenn eine gespielte terz klänge wie eine quart oder quinte dann ist das gerät nicht "leicht verstimmt" sondern komplett hinüber oder im "aprilscherz modus"

mfg
 
Haha, "Aprilscherz Modus", mir tut der Bauch weh vom Lachen. Oder der A4 is beleidigt, weil jemand meinte, er müsse einen hartnäckigen Todespickel ausdrücken, es sich tatsächlich aber nur um nen Taster handelt... Neeee, für den klassischen Bauarbeiter der 15 Bier in den letzten zwei Stunden hatte is der A4 wirklich nix. Sorry Jungs, nehmts bitte nicht persönlich, aber die Sachen sind schon irgendwie lustig. :D :D :D :D :D :D :D :D :D
 
Terzen mag er nicht, weil in moderner Musik verpönt.
Ist also kein Aprilscherzmodus sondern der " ich machs mal cool für dich" Modus
 


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