Electribe 3?

Zum Thema: Die Drumlogue hätte ja sowas wie eine Electribe 3 werden können. Ich denke schon, dass Korg es hier noch drauf hat. Am besten aber eine E3 mit Analog Filter(n). Vielleicht dem Traveller vom 700er? Also eher Richtung Pionier SP-16 was den Filter angeht, aber Formfaktor 16-Step linear, ohne Pads, viele Potis und kein Touchscreen. :)
 
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M.i.a.u.: TGN
Zum Thema: Die Drumlogue hätte ja sowas wie eine Electribe 3 werden können. Ich denke schon, dass Korg es hier noch drauf hat. Am besten aber eine E3 mit Analog Filter(n). Vielleicht dem Traveller vom 700er? Also eher Richtung Pionier SP-16 was den Filter angeht, aber Formfaktor 16-Step linear, ohne Pads, viele Potis und kein Touchscreen. :)
Wenn sie die SDK Engine mehrfach reingepackt hätten, hätte der Drumlogue in Richtung Electribe 3 gehen können. Leider taugt der Sequenzer im Drumlogue nur als Drum Sequenzer. Vielleicht köcheln sie das was? Schließlich haben sie den NTS-1 mk2 ja nicht gebaut nur um den als Billig-DIY Kit versauern zu lassen, das wird bestimmt noch in andere Produkte Einzug halten. Mal abwarten.
 
Die Überlegungen sind ja schon nicht ganz abwegig.
Die Frage ist ja, was ein Kaufargument für eine E3 wäre.
Klar wäre eine verbesserte E2 schön, aber ich kann es schon nachvollziehen, dass man den Zug für abgefahren hält,
durchaus auch unter Berücksichtigung der aktuellen MPCs. Ich sehe eigentlich keine richtige Möglichkeit, für wenig Geld da was rauszuhauen, was wirklich auch überzeugend wäre. Man bräuchte dann sowas wie Rolands ACB für die Synth Parts, damit es ansprechend klingt.
Oder ne Kiste, die z.B. 1 x Monologue mit einem Drum und Sample Part kombiniert und dabei kompakt bleibt und 2-4 effektier- sidechain- und panbare Eingänge bietet. Und das unter 500 €.
 
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Die Überlegungen sind ja schon nicht ganz abwegig.
Die Frage ist ja, was ein Kaufargument für eine E3 wäre.
Klar wäre eine verbesserte E2 schön, aber ich kann es schon nachvollziehen, dass man den Zug für abgefahren hält,
durchaus auch unter Berücksichtigung der aktuellen MPCs. Ich sehe eigentlich keine richtige Möglichkeit, für wenig Geld da was rauszuhauen, was wirklich auch überzeugend wäre. Man bräuchte dann sowas wie Rolands ACB für die Synth Parts, damit es ansprechend klingt.
Oder ne Kiste, die z.B. 1 x Monologue mit einem Drum und Sample Part kombiniert und dabei kompakt bleibt und 2-4 effektier- sidechain- und panbare Eingänge bietet. Und das unter 500 €.

Sie haben ja im Prinzip die Volcas komplett ausgebeutet. Da scheint auch nix mehr zu kommen. Sie haben ja die Engines aus den Volcas. Warum nicht die alle in eine Kiste stecken? Also quasi Volca Drum, Volca Keys, Volca Bass (oder Nu Bass), Volca FM und Volca Sample. Technisch dürfte das kein Problem sein. Kiste etwas größer machen, einfach Bedienung beibehalten, aber halt alles ein wenig größer und wertiger. Da sehe ich schon potential um die 400-500 Euro. Das sie das nicht früher gemacht haben ist klar, sie haben ja quasi am aufsplitten richtig viel Kohle verdient, aber da scheint etwas die Luft raus. Das war ja eigentlich immer das nervige an den Volcas, fummelig klein und kleiner Funktionsumfang. Vom Klang her waren die eigentlich recht ordentlich und wer hat schon wirklich mal den Nerv gehabt Voclas zu verbinden und die wirklich zu nutzen. Wenn die jedoch alle in einem Gerät wären und man könnte vielleicht immer auswählen, welches man gerade nutzt...Naja, das ist jedenfalls meine Idee. Ich glaube es wird schwierig für Korg so wie Elektron den Leuten in kleinen Scheiben das Geld aus der Tasche zu ziehen. Elektron hat viele Hardcore-Fanboys gerade im Klingklong und BumBum-Bereich. Die können sich solche Spielchen erlauben. Aber Korg? Sprechen die nicht ein etwas anderes Publikum an und wenn es das selbe ist, wie bekommt man die Elektron Fanboys dazu ein Korg-Gerät zu kaufen?
 
Die Überlegungen sind ja schon nicht ganz abwegig.
Die Frage ist ja, was ein Kaufargument für eine E3 wäre.
Klar wäre eine verbesserte E2 schön, aber ich kann es schon nachvollziehen, dass man den Zug für abgefahren hält,
durchaus auch unter Berücksichtigung der aktuellen MPCs. Ich sehe eigentlich keine richtige Möglichkeit, für wenig Geld da was rauszuhauen, was wirklich auch überzeugend wäre. Man bräuchte dann sowas wie Rolands ACB für die Synth Parts, damit es ansprechend klingt.
Oder ne Kiste, die z.B. 1 x Monologue mit einem Drum und Sample Part kombiniert und dabei kompakt bleibt und 2-4 effektier- sidechain- und panbare Eingänge bietet. Und das unter 500 €.

Das blödeste was die machen können wäre ne E2-Weiterentwicklung, die waren damals schon ein gewaltiger Rückschritt. Wenn neue Tribe, muss sie auf dem Workflow der ESX/EMX-Generation aufbauen, bzw. selbige in die Neuzeit holen.

Sprich; Lauflichtlinie, schicker Synthesizer, guter Sampler, (dynamische) Triggerpads, damit man die Übersicht behält, OLED-Display, Kaosspad rein, vielleicht sogar die Engines aus den Raspys und bei den SDK-Slots klotzen.

Voilà: Geistertribe, schwarz.

Kannste auch 800.- draufschreiben, wird laufen, wenn sie hält, was die Nostalgie zusammen mit den neuen Features verspricht.


Was halt nix wird ist so n kastrierter Klopfgeist wie der Drumlogue. Da muss ich zähneknirschend sogar dem Kraken rechtgeben, das Feld für Krüppelware ist derart abgegrast, dass Polyend mit den Plus-Geräten regelrecht aufs Maul gefallen ist – und das für deutlich weniger Geld. Spricht auch Bände, dass die TR8s ins siebte Jahr geht und von Roland gefühlt nur noch Bonsai kommt.

Elektron hat den Vorteil, dass sie bei Features und Workflow einen Sweetspot gefunden haben – und vor allem eine Betriebsphilosophie. Das alles hat Korg schon lange aufgegeben und mittlerweile ist die Konkurrenz auch noch fünfmal grösser – aber an den ESX/EMX - Workflow hat sich trotzdem noch keiner sonst gewagt und so schlecht fand ich den eigentlich nicht.
 
Solange sie nicht die KAOSS Truppe ranlassen...ich sag nur Micro-USB...
Sie sollen sich einfach die Lidström Brüder und Sinevibes einkaufen für den Trilogue(TM), 8x Microtonic + 4x Synplant Spuren, 4x Effektbusse im modernisierten EMX Format (mit RBPI 5 inside) mit 128 Steps Lauflicht und gut isses! Unendliche große Sound- und Pattern Preset Library inklusive. 699...wird der Börner bei Thomann, als 71 Jahre Edition.
 
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Das blödeste was die machen können wäre ne E2-Weiterentwicklung, die waren damals schon ein gewaltiger Rückschritt. Wenn neue Tribe, muss sie auf dem Workflow der ESX/EMX-Generation aufbauen, bzw. selbige in die Neuzeit holen.

Sprich; Lauflichtlinie, schicker Synthesizer, guter Sampler, (dynamische) Triggerpads, damit man die Übersicht behält, OLED-Display, Kaosspad rein, vielleicht sogar die Engines aus den Raspys und bei den SDK-Slots klotzen.

Voilà: Geistertribe, schwarz.

Kannste auch 800.- draufschreiben, wird laufen, wenn sie hält, was die Nostalgie zusammen mit den neuen Features verspricht.


Was halt nix wird ist so n kastrierter Klopfgeist wie der Drumlogue. Da muss ich zähneknirschend sogar dem Kraken rechtgeben, das Feld für Krüppelware ist derart abgegrast, dass Polyend mit den Plus-Geräten regelrecht aufs Maul gefallen ist – und das für deutlich weniger Geld. Spricht auch Bände, dass die TR8s ins siebte Jahr geht und von Roland gefühlt nur noch Bonsai kommt.

Elektron hat den Vorteil, dass sie bei Features und Workflow einen Sweetspot gefunden haben – und vor allem eine Betriebsphilosophie. Das alles hat Korg schon lange aufgegeben und mittlerweile ist die Konkurrenz auch noch fünfmal grösser – aber an den ESX/EMX - Workflow hat sich trotzdem noch keiner sonst gewagt und so schlecht fand ich den eigentlich nicht.

Welche Polyend-Plus-Geräte meinst du? Polyend-Play-Plus kostet 800 Euro. Die Polyend-Sachen sind relativ innovativ, da bezahlt man halt für die Idee. Bei Elektron bezahlt man, dass alles so bleibt wie es ist, nur immer etwas besser (nie wirklich befriedigend gut, es muss ja auch noch Raum für die dritte Generation geben). Was könnte eine ESX/EMX denn so aufwerten, dass wirklich viele Leute die kaufen? Ich meine jetzt nicht ein paar Leute die die früher mal gut fanden oder heute für Live brauchen. Für welchen Einsatz soll die gedacht sein? Rein für Live? Wie viele treten Live auf? Warum sich die Elektrons so gut verkaufen ist, dass sie eine Illusion verkaufen, sie sind eher wie ein Sudoku-Buch, eher wie ein Rätselspiel, wo man knobeln muss, irgendwelche einzelnen Steps modifizieren kann. Man hat halt extrem viel zum rumspielen. Und egal wie unmusikalisch man ist, am Ende hört sich fast alles nach was an, wenn man sie dann erstmal bedienen kann, das triggert dann die Erfolgsbelohnung im Gehirn. Aber was will Korg machen, irgendwas was sehr einfach zu bedienen ist? Oder auch so eine Rätselkiste, die dann aber quasi von selbst Musik macht?
 
ich behalt meine ER-1 und ES-1, die klingen so schön Korg-Millenium-plastik-mäßig digital fett und auch irgendwie schön rundgelutscht vom Sound.
 
Bei Elektron darf man nicht vergessen, dass man einmal am Anfang das Gerät bezahlt und dieses über eine Laufzeit von vielen Jahren ständig weiterentwickelt wird. Man kauft am Anfang ein funktionierendes gutes Gerät und nach ein paar Jahren hat man ein Gerät mit deutlich mehr Funktionen. Bei Digitakt 2 und Digitone 2 wurde auch nicht nur Kosmetik betrieben, da ist im Vergleich zu den Vorgängern einiges dazugekommen.

Der Ocatrack war 2012 ein innovatives Gerät und der kann heute noch Sachen, die man mit keinem anderen Gerät (Laptop außen vor) so hinbekommt.

Bei der MPC darf man auch nicht vergessen, dass zusätzlich Geld mit Plugins verdient wird. Von daher wird hier auch zum Geld verdienen kastriert. Will man eine Key 37 voll ausstatten, bezahlt man einige hundert Euro um alle Plugins zu bekommen. Nicht dass ich das nicht hinnehmen würde. Ich habe hier selber eine MPC stehen. Ich wollte es nur mal erwähnt haben.

Korg hat ja ansonsten noch die Opsix, Modwave, Wavestate, Multipoly Reihe. So schlecht finde ich die nicht. Insbesondere der Multi Poly löst zunehmend Gas bei mir aus. Davon was in eine E3 wäre doch was.
 
Ist das wirklich so schwer zu verstehen? Es gibt einen Pool an Käufern für Grooveboxen und seit MPCs auf dem Markt sind fällt ein großer Teil dieser Käuferschicht weg. Dazu kommen noch die ganzen Push, Maschine+ etc. Sachen. An diese potentiellen Käufer kommt Korg und Roland nicht mehr ran, weil sie einfach immer noch Geräte produzieren, die irgendwo in ihrer Entwicklung in den 90ern hängen geblieben sind. Ja, es wird Leute geben die diese Dinger kaufen werden, denn es gibt genug Leute, die auch in den 90ern hängen geblieben sind. Trotzdem ist der Markt nicht mehr wie früher, außerhalb dieser spezifischen Gruppe wird keiner mehr alten Wein in neuen Schläuchen kaufen.

Warum muss deshalb der Preis höher sein? Weil egal wie günstig das Teil ist, die Käuferschicht wird sich nicht erweitern. Für 300 Euro gibt es eine Seqtrak, im Angebot kostet ein Novation Tracks unter 300 Euro. Das sind alles Geräte die inzwisch hochfunktionell sind und gleichzeitig zum Spielzeugpreis angeboten werden. Jetzt müsst Korg schon mit dem Übergerät kommen, um da ein Fuss in die Tür zu bekommen. Es muss ein Spezialgerät sein, eine Nische finden, es gibt kaum noch Platz für ein Massenprodukt im alten Stil, die Käuferschicht ist zu gering. Die MPCs sind eierlegende Wollmilchsäue. Da kann ich nicht mit nem Raspi und 2 Effektslots gegen anstinken. Wenn ich irgendwas für 400 Euro platziere, dann müsste sich das Ding schon in Massen verkaufen, damit es sich lohnt und da helfen ein paar Käufe aus einem Nerdforum nicht viel weiter.

Zumal ich mir sicher bin, dass die neue MPC in den Startlöchern ist.
Es gibt dafür heutzutage mehr Leute, welche sich elektronische Instrumente kaufen.
Ich weiss ja nicht, was für einen Taschenrechner Du benutzt, um auf eben jene Schlussfolgerungen zu kommen🤷‍♂️
 
Es geht überhaupt nicht darum, ob ich die MPC für das beste Gerät halte, es ging einzig und alleine darum, ob es überhaupt einen Markt gibt für eine neue Electribe. Was will eine Electribe sein? Ein Spezialgerät? Welche Nische will man überhaupt besetzen. Ich würde sagen, die MPCs sind ein Quantensprung was Grooveboxen angeht. Ein Gerät fast ohne Einschränkungen. Ja, kein Spielzeug wie ein Seqtrak oder TE KO II. Wo ist da Platz für eine Electribe? Es ist ja schön, wenn hier jeder seine Nerd-Spezialanforderungen reinstellt, die vielleicht 3 Leute auf der Welt brauchen, aber das ergibt kein sinnvolles Gerät. Ich glaube sowieso, dass Korg und Roland da im selben Gestern unterwegs sind und deshalb die letzten Veröffentlichungen wie Gaia 2 oder King Korg komplett gefloppt sind. Vielleicht will man auch beides und das ist das Problem. Vielleicht wäre es besser man würde so ein komplettes Nerd-Gerät machen und den Massenmarkt vergessen. Würde sicherlich sinnvoller sein.
Worum geht es Dir dann Martin?
Brauchst Du einfach unsere Zustimmung? Oder geht es Dir um Konfrontation?
 


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