In jedem Falle ist fast jedes Ding irgendwie interessant, ich habe als Kleinkind mit nem Monorecorder rumgespielt und mit Tonband, mit 12 bist du schon auf dem Trip, sowas wie ein Jugendlicher zu sein. Sprich: Du hast bereits einen Geschmack und willst vielleicht auch Sounds und Co in dieser Art.
Wenn er jetzt bestimmte Sachen gern mag, dann wird er sich daran sicher mal ausprobieren. Das kann man mit jedem Ding,was irgendwie Musik macht und muss weder besonders für "Doofe" sein, denn 12jährige sind nicht doof, eher ein bisschen Potential, da mehr rauszuholen.
Vielleicht wäre ein Sampler für 100€ erstmal ne gute Idee, damit kann man wirklich kreativ sein und spart Kohle, wenn er dann mehr will und dabei bleiben will, dann kann man weitermachen mit anderen Sachen.
Ich find sonen EPS16+ oder ASR10 zB cool, also bitte keinen S2000 oder sowas, schon was kreatives mit ein paar Möglichkeiten.
Das KANN Software sein, das KANN HArdware sein. Finde ich eher egal, es sei denn der Junge hat Vorlieben für irgendwas oder mag keine Computer..
Heute kann man also vom günstigen Xio Synth über den Microkorg bis zu nem Sampler mit etwas Kreativabteilung in gerne auch mit Sequencer sicher sehr viel machen. Das kostet alles kaum was und vermutlich ist das dann ein Faktor. Wenn es bisschen teurer sein kann: Naja, dann spendieren wir ihm ein paar Knöpfe dazu?
Wenn das Teil zu seinem Musikgeschmack passt ist das noch geiler..
Pädagogisch ist fast alles wertvoll, natürlich auch ein MFB KRaftzwerg oder sowas, ein MS20 (wenn er nicht so teuer wäre heute) oder irgendwas in der Art ist genauso cool wie ein DX7 oder Reason oder auch Ableton Live 7 mit den Synths dabei und irgendeinem guten Controller dazu.
STOPP, es ging hier um Software und um Freeware:
also wieso nicht mal zu hobnox.com gehn und da rumspielen? Kost nix.
oder mit Linux was machen? Cool ist, wenn man Sounds und Sequenzen bauen kann. Ganz kostenlos geht wohl schwer, aber kommt echt bisschen drauf an, wie der so drauf ist und was der so will. Der ist auch ein Mensch und nicht in erster Linie "ein Kind". Nehmt ihn so und beratet ihn einfach so wie jeden anderen auch. Dann ists richtig.