tho schrieb:
Für alle, die den CM4 nicht kennen, hier ganz kurz die eigentlichen Besonderheiten:
CV (heute wäre natürlich Midi mit dabei), 64 Stellen (oder 2x32 oder 4x16) mit Poti und Taste, Die Potis konnten "relativ" arbeiten und in umschaltbaren Bereichen (würde man heute auch anders machen). Anzahl der Wiederholungen pro Reihe einstellbar, freilaufende oder zwangssynchronisierte Reihen, Aufruf einer Folgesequenz nach Ablauf der vorherigen. Eigentlich nichts wirklich neues, wie auch? Ist 30 Jahre her.
HA, genau das suche ich !
64steps, bzw. 2x32, bzw. 4x 16 , .......BRAVO !
uzmschaltbare bereiche sind sehr gut ! Nein, ich denke nicht dass man das heute anders macht
( ich rede nicht von software und orientiere mich erstaml an hardware.
Was dann in "digitalen" Menüs möglich und sinnvoll ist ist wieder eine andere geschichte )
( Nachtrag: ich habe diesbezüglich einen sehr heissen vorschlag bezüglich etwas was bei mir in hardware am laufen ist,
also ein feature das ich aus der praxis kenne )
tho schrieb:
Anzahl der Wiederholungen pro Reihe einstellbar
du meinst damit man konnte die anzahl der nacheinander ablaufenden steps bestimmen ? ( also nicht wiederholungen der jeweiligen steps ? )
sehr gut !
1. D.h. die nächste Evolutionsstufe wäre dann "looppunkte" markieren zu können.
D.h. man kann nicht nur die anzahl der steps sondern auch deren bezugspunkt bestimmen.
stephen hatte es ausgeführt.
(wobei "looppunkt" so wie ich es grad meinte nur für den 4x16 modus die richtige bezeichnung ist.
Um für alle anwendungen, d.h. 32step und 64step betrieb alles klar geregelt zu haben wären weitere bedienelemente bzw. "menüpunkte" denkbar.
Zähle ich aber zur Beta-ebene )
2. was demnach anscheinend fehlt sind gewisse funktionen des moogsequenzers die disen eben so genial machen zum arbeiten damit.
Der Moog hat pro step, einen trioggeroutput und vor allem auch einen triggerinput.
( in dem zusammenhang stelle ich fest dass oben beschriebens Sequenzerkonzept des CM-4 für mich unter 16step Engine läuft. )
die trigger outputs kann man hardware mässig massiv vereinfachen bei einer digitalen bauweise.
Da benötigt man nicht pro step buchsen.
Auch ist bei dem "Menüpunkt" ein arbeiten (=routen) über display absolut akzeptabel.
Die triggereingänge pro step müssen auch nicht in vollem umfang in hardware ausgeführt werden.
einen sicher genügend grosse anzahl buchsen wären:
4x trioggereingang , 4x Triggerausgang ( jeweils per menü über display routbar)
je 4 buchsen sind dann die luxus version. ( für einen 16step sequenzerengine reichen 2 buchsen auch aus, erlaubt dann aber nicht "jedes" experiment )
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eine wesentliche sache ist jetzt folgende:
der CM-4 war ja anscheinend eine 16step engine.
Würde man das heute als 64 step engine ausführen,
dann bekommen die oben erwähnten funktionen eine ganz neue dimension.
Das ganze als 64 Step engine auszuführen die aber auch als 32 oder 16 step Engine laufen kann wäre der clou.
Der unterschied ist entscheidend !
weil du bei einer 16step engine ja 64steps durch multiplexing erzielst.
D.h., speziell die (step-)trigger outs und trigger-inputs werden bei der 64step Engine viel funktioneller.
Selbiges für loopmenüs.
= hietr benötigt man anderer ansätze für das hardwarelayout als es ein Moog(klon) heute bietet.
Es liegt aber alles eigentlich klar auf der hand.
stephen hatte auch das schon angedeutet.
zu mir:
Ich arbeite mit 2x Q960 ( moogklon) plus 5 clockdividern, und ca. 6-7 sequential switches plus wenns sein muss mit mehreren Clock VCOs,
plus nem DIY Sequenzer mit einem sehr speziellen zusatzfeature was ich nirgends bisher gesehen habe. 5reihen a 8 steps liefert das ding
D.h. ich kann sehr umfangreiche Setups zusammenpatchen und tue das auch
btw. nennt mich bitte "punky" ( muss mich mal weider von mic umbenennen lassen )
hier noch ein link zum heutigen Moogklon:
http://www.synthesizers.com/q960.html
Der CM-4 hatte demnach genau das was dem moog abgeht, und soweit ich verstehe auch umgekehrt.