E-Gitarre (Beratung, Aufnahme, Elektronik, Saiten und Allgemeines)

Wichtig ist, dass der Bass gut zu bespielen ist und auch klanglich gut funktioniert.

Hier waren die Saiten noch ziemlich frisch, der Kompressor evtl. etwas zu viel:


Hier waren die Saiten nicht mehr so frisch, daher ist der Klang etwas dumpfer:


Und hier wohl irgendwo dazwischen: Nicht ganz frisch, aber auch nicht zu dumpf:


Nach längerem Durchprobieren verschiedener Saiten hat sich dieser Satz zumindest für diesen Bass als sehr gut erwiesen, ist jetzt aber auch deutlich teurer geworden:
Diese Saiten haben im Jahr 2016 26 € gekostet, und Thomann hat damals ab 25 € kostenlos versendet. :selfhammer:
So auch die Brücke: Die kostete im Jahr 2015 25,90 € und wurde kostenlos versendet, weil über 25 €. :sowhat:
Bei aktuellen Preisen wird aber auch kostenlos versendet, weil alles deutlich über 29 €. :supi: :lollo:
 
Ich finde es übrigens etwas blöd, dass das Griffbrett für 5 Finger konzipiert wurde, man aber nur mit 4 spielen kann. Möchte man chromatisch spielen, muss man ein Feld hoch oder runter rutschen. Da hat wohl jemand bei der Entwicklung gepfuscht und niemand traut sich was dagegen zu sagen.
 
Sagt mal, wisst ihr vielleicht welche Potis eher schwergängig sind? Habe welche von Allparts geholt, die sind mir aber zu leichtgängig..
Die CTS Potentiometer mit der Bezeichnung "HTQ" oder "HT" bzw. "High Torque" oder "Hi Torque" sind schwergängiger.


Habe mir grad welche bestellt..
 
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Das Innenleben der Revstar RSS20:

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Hier wird der Focus-Switch erklärt:



Und hier coole Mods:

 
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Ich finde es übrigens etwas blöd, dass das Griffbrett für 5 Finger konzipiert wurde, man aber nur mit 4 spielen kann.
Es gibt welche, die zusätzlich mit dem Daumen greifen, aber eigentlich ist es für 4 Finger konzipiert, und zwar egal, wie viele Saiten es sind. Es gibt sowieso viel mehr Bünde als Finger. Wer weniger als 5 Finger an der Greifhand hat, benutzt weniger als 4. Abraham Laboriel hat nach einem Unfall noch in seinen jungen Jahren von Gitarre auf Bass gewechselt. Er hat zwar seine Finger, aber nach dem Unfall eingeschränkt. Bass war für ihn nach dem Unfall aber eher möglich als Gitarre. Ich glaube, er spielt hauptsächlich einen 5-Saiter.
 
Kann jemand eine Folie (am besten im Baumarkt/Bastelgeschäft erhältlich) für das Schlagbrett empfehlen? Muss gut decken und sauber zu verarbeiten sein.

Will aus rotbraunem Fakeschildpatt ein cremeweißes machen...

Habe irgendwo aufgeschnappt, dass man den Rand nicht mit Messer/Schere, sondern einer Feile besonders gut hinkriegt, stimmt das?

Danke für Tips!
 
Ich habe diese Mittel ausprobiert:



Beide bewirken, dass die Saiten wieder brillanter klingen. Irgendwann ist natürlich trotzdem Saitenwechsel angesagt.
MusicNomad gefällt mir vom Geruch her besser, den Behälter finde ich praktischer, der Applikator ist viel größer.

Zur Gleitfähigkeit im Vergleich kann ich noch wenig sagen. GHS Fast Fret macht die Saiten bzw. die Finger darauf schon gleitfähiger. MusicNomad wahrscheinlich auch, aber ob im gleichen Maße?...
 
Kann jemand eine Folie (am besten im Baumarkt/Bastelgeschäft erhältlich) für das Schlagbrett empfehlen? Muss gut decken und sauber zu verarbeiten sein.

Will aus rotbraunem Fakeschildpatt ein cremeweißes machen...

Habe irgendwo aufgeschnappt, dass man den Rand nicht mit Messer/Schere, sondern einer Feile besonders gut hinkriegt, stimmt das?

Danke für Tips!
Ich hatte mal Chromfolie von DE-Ce Fix oder so genutzt um ne Jazzmaster optisch zu „Jaguaren“ die war gut.



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Schnarrt das nicht mit dem weit entfernten Saitenhalter?
Du meinst das Trem und die Schwingung der Saiten von dem Teil hinter der Brücke?

Da kann man nen Moosgummistreifen zwischenfädeln oder son Dingsi von Solar Guitars ranklemmen.

 
Das ist doch Unsinn, dass die Jazzmaster/Jaguar Brücke Schrott ist. Ich liebe dieses System!
Klang und Bedienung sind einfach nur großartig.
Ist halt für dicke Saiten designt.
Die heutigen Saitenstärken gab es ja damals noch gar nicht, dafür ist die Konstruktion nicht gemacht.
012er drauf und gut ist! Bei der Jaguar mit ihrer kurzen Mensur auch gar kein Thema bzgl. Saitenspannung.
 
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Echt? Mit stärkeren Saiten schnarrt es hintenrum nicht mehr?

Ich finde die Jazzmaster optisch gelungen und klanglich natürlich auch. Schlecht klingende Gitarren gibt's ja eh nicht.. 🤷‍♂️

Habe mir eine Mexikanerin ins Haus geholt, aber im Eiltempo zurückgeschickt weil mich die Geräusche dermaßen nervten, dass ich keine Lösungen suchen wollte.
 
Habe heute den Strat-Hals abgeholt. Die seitlichen Dots sind bei dem leider nicht so perfekt gesetzt wie beim Tele-Hals, sprich, ein paar davon sind etwas schief gesetzt. Naja, was soll's, wer bin ich schon, dass ich einen perfekten Hals bekommen soll. :sowhat: Irgendjemand soll den Hals ja schließlich bekommen, wenn er schon im Umlaif ist. :sowhat:
 
Das ist doch Unsinn, dass die Jazzmaster/Jaguar Brücke Schrott ist. Ich liebe dieses System!
Klang und Bedienung sind einfach nur großartig.
Ist halt für dicke Saiten designt.
Die heutigen Saitenstärken gab es ja damals noch gar nicht, dafür ist die Konstruktion nicht gemacht.
012er drauf und gut ist! Bei der Jaguar mit ihrer kurzen Mensur auch gar kein Thema bzgl.
Das angesprochene Schnarren ist eigentlich das Schwingen der Saiten hinter der Brücke und hat nichts mit Kritik bezüglich Klang oder Bedienbarkeit der Brücke zu tun.

Kritik an der Jazzmaster Brücke bezieht sich auf die Saitenreiter, bei denen die Saite sehr leicht „überspringen“ kann, weshalb viele die Brücke durch die der Mustang ersetzen oder ne Tuneomatic einbauen.

Jazzmaster:
IMG_5239.jpeg

Mustang:
IMG_5240.jpeg
 
Die Third Bridge Konstruktion (durch den flachen Auflagewinkel und geringen Anpressdruck der Saiten) trägt ja gerade zum Klang von Jazzmaster und Jaguar bei. Dasselbe gilt für die stark abgerundete Auflage auf dem Gewindestück (statt eines klar definierten Abknickpunkts wie bei einer Tom Bridge).
Ich habe selbst noch eine weitere Gitarre mit Jazzmaster (Tremolo) Tailpiece und TOM Bridge.
Das taugt überhaupt nicht. 1. Schlechte Ansprache auf Tremolo-Betätigung 2. Im Gegensatz zur Original-Brücke nicht verstimmungsfrei. Das Original ist ja beweglich aufgehängt 3. Man muss sie wie eine Les Paul bzw. eben ein TOM-Instrument spielen, d.h. tendenziell mit leichterem Anschlag, und sie hat dadurch weniger Twang.
Was die Mustang-Brücke bzw. Saitenreiter betrifft, so habe ich persönlich keinen Bedarf, da bei meiner gewählten Besaitung unnötig. Die Mustang-Bridge insgesamt ist für den falschen Griffbrettradius gemacht und erlaubt keine Höhen-Einstellung der Reiter, um sie auf 7 1/4 " umzustellen.
 
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Ich habe einen solchen Body hier bekommen:


Die Halstasche ist für den mexikanischen Fender-Hals etwas zu breit. So ca. 1 mm. In diese Halstasche könnte ein Rockinger-Hals evtl. gut reinpassen. Die sind etwas breiter. Bei einem Fame-ST-Body musste ich die Halstasche z.B. für einen Rockinger-Hals ca. 1 mm breiter machen.

Ich glaube, mein Fender-Strat-Hals weigert sich einfach diesen Body anzunehmen. Wahrscheinlich wird es für diesen Body dann doch ein Rockinger-Hals werden, den ich dann halt noch kaufen müsste.

Der Body wie angekommen:

20241002_162322_1095x1490.jpg 20241002_162635_1080x1412.jpg

Gewässert, damit man die Maserung besser sieht (ist nach dem Fotografieren schnell wieder trocken geworden, trocknete eigentlich schon beim Fotografieren):

20241002_165137_1080x1455.jpg 20241002_165249_1110x1540.jpg

Ob und wie beizen, ist noch nicht entschieden. :agent: Deckend muss bei dem Body wohl nicht sein – die Maserung ist ja ok und dürfte mehr oder weniger durchscheinen. :agent:
 
Was sind das hier überhaupt für Pickups?

Anhang anzeigen 229753
Wie @morphhead schon schrieb, sind das Gretsch-Pickups oder Nachbauten. Die besten Pickups dieser Art macht TV Jones:

Diese Pickups haben gegenüber herkömmlichen Humbuckern den Vorteil, dass sie sehr viel drahtiger und heller klingen, und gegenüber Singlecoils den Vorteil, dass sie als (parallel geschaltete) Humbucker eben nicht brummen.
 
Hey, Leute, wer von euch kennt das EVH Frankenstein Modell?
Ich war neulich bei Session in FFM, und da standen mehrere in verschiedenen Farben usw.
Da sitzt an der Stelle des Middle Pickups der Switch. Das Pickguard ist sauber abgeschnitten, sieht ansonsten aber ... naja. Es gibt offenbar viele Leute, die so etwas kaufen. Was soll aber der Switch an der Stelle? Ich meine, wenn man nicht löten kann und den Switch nicht braucht, kann ich die Modifikation verstehen, aber bei einer neuen Gitarre?... Naja ... Leute wollen offenbar es genau so haben. Sinnvoll finde ich das persönlich nicht. :huebsch:
Es sei denn, man gibt den Leuten die Möglichkeit, den Switch wieder umzupflanzen, aber wer wird das bei dem Modell schon tun?... :agent:
 
Eddie war wohl handwerklich nicht sehr begabt. Naja, zumindest konnte er Gitarre spielen.

Ansonsten ist das eine selten hässliche Gitarre, die viel mehr kostet als je einer dafür ausgeben sollte. Reine Baustelle, das Ding.
 


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