DSP-basiertes Synthprojekt - Demo Song

Das was du mit Pitchmod meinst ist imho eher ein Update Problem, d.h. es werden Werte uebersprungen und da ist auch schon mal ein Hoch/Tiefpunkt dabei...

Oszillatoren sind von der Wellenformauswahl meist zu unflexibel, Multistage-Huellkurven mit Slope-Paramter etc. ist zumindest bei langsamen Modulationen fuer Texturen/Drones etc., deutlich flexibler...

Ob 0Hz bei analogen Schaltungen was bringt kann ich nicht sagen, aber zumindest im zusammenhang mit Distortion und Waveshaping kann man mit fixed Oszillatoren im LF-Bereich Pseudo-Schwebung und div. andere Effekte erzeugen...

Ich hatte das Gefuehl dass der Threadstarter bei der Emulation analoger Komponenten bleiben will, er hat ja selbst geschrieben dass Granular etc. rausfaellt. Bei den Verschaltungsmoeglichkeiten kann man sich die Flexibiliaet ja ein klein wenig zurueckholen...
 
nope, denn bei weniger hub packt die mod korrekt zu..
das wäre sonst unlogisch.

langsame mods sind aber nur ein ding.. muss auch schnell gehen.. remember: wir haben keine LFOs, nur OSCs ..

0 Hz: ok. wobei ein VA oder sowas ja evtl "freilaufende" OSCs hat, sollte man selber bestimmen können.. ist ja bei hühnern auch wichtig ;-)

ja, denke auch, es ging evtl schon eher um eine gute emulation von analogem, dann dürfen wir wohl unsere digitalen träume nur begrenzt aufdrücken.. daher die frage..

naja, man kann die anzahl der OSCs limitieren und deren funktionen für die DSP geschichte begrenzen oder die mod-möglichkeiten in einem bestimmten schema vorgeben für optimierungen..

oha, haben wir schon über softsync geredet?..
übrigens nicht uninteressant ,wie sowas funktioniert..
 
Bei geringerer Modulationstiefe faellt der Effekt einfach nicht so stark auf, aber ist meiner Erfahrung nach vorhanden...

Selbst der FM7 kommt mit seinen MultiSegment-Huellkurven auf Audiofrequenz, das reicht fuer nette trashige AM-Noise Sounds, leider fehlt der Release-Loop...

Langsame Modulationen sind das Salz in der Sounddesignsuppe, sie hauchen den Oszillatoren erst Leben ein, verfrickeln kann man sie dann immer noch...

0Hz laeuft per se nicht mehr, ob nun freigelassen oder nicht ;-) Aber sobald man den Oszillator als Shaper einsetzt macht die Phasenlage natuerlich wieder einen Unterschied.

Ich bin eh kein Freund von Sync Sounds, ausser SineSync im Zusammenhang mit Ringmod und einem 3ten Oszillator, ansonsten ueberlasse ich diese Art vonSounds lieber Bluescreen...
 
Hi danke erst mal für die super Resonanz auf meinen Topic. Das Projekt auf einem DSP oder mehreren laufen. Also Hardware, allein aus Kopierschutz da das Projekt schon komerziell werden soll. Warum kommerziell? Ganz einfach wie schon erwähnt wurde kostet so etwas sehr sehr viel Zeit und auch Geld, und ohne Geld kann ich das Projekt nicht umsetzen. Genauso wie es noch an zusätzlichen Leuten fehlt die Ahnung von DSP's Signalverarbeitung entsprechende Ahnung von Analogelektronik haben fehlt. Sowie mal eine Liste angefertigt werden sollte welche Sachen wo wie was rein soll und das ganze sinvoll kategorisieren sonst geht alles im Chaos unter. Zum Thema Aliasing, Signalerzeugung auf digitalem Weg ist was anderes als die Verarbeitung und Abtastung analog generierterer Signale. Sowie die Filter und Algorithmen nicht statisch sondern dynamisch sind ums mal grob zu formulieren, dadurch treten ne Reihe von Seiteneffekten auf. Was die meiste Software bzw DSP-Hardware macht, alles ideal zu betrachten. Mein Ansatz geht eher in die Richtung möglichst nah an der Natur bzw Physik zu bleiben. Der Mensch ist nun mal von der Physik geprägt und die ist nicht ideal :) Auch wenn ich die Physiker jetzt schreien höre :) Mit ideal meine ich linear und zeitinvariant. Ein anderes Thema sind Rundungsfehler und Quantisierungsfehler die bei rein digitaler Signalsynthese ne Dicke Rolle spielen. Hierbei kann ich wieder zum Thema Hardware kommen, DSP sind einfach effektiver als Native Software auf dem PC. Sowie kein Betriebssystem oder Kernel sinnlos Zeit verbrät. Das Projekt wird wohl komplett soweit es geht in Assembler laufen müssen. Wir reden hier von DSP's mit mindenstens 1 Ghz. Also her mit den Leuten die mit machen wollen :) Allein wächst mir die Sache über den Kopf. :) Woran ich momentan arbeite sind einzelne Teile, wie Oszillatoren Filter Verzerrer etc. Also erst mal den reinen Audiopfad und diesen nach bestimmten Qualitäts und Perfomanceanforderungen in den Griff zu kriegen. Soll ja nach was klingen :) Also wer Technische Informatik in höheren Semestern studiert, Ahnung und Interesse hat ernsthaft was zu machen will MELDEN! :) Alles weitere demnächst

P.S.: Philosophie des ganzen, ein Instrument dass auf euch zugeschnitten sein soll. Kenne das Thema mit Synthies hatte immer was zu meckern und immer hatte was gestört :) (bei Digitalen bei Analogen selten da war der Knopffaktor fast immer vorhanden *hehe* ) Meine wichtigsten ersten Ansätze hatte ich ja schon erwähnt.
 
Der GHz Wahn ist doch sowieso ein Resultat der Unfähigkeit Multi-CPU fähige Betriebssysteme und Anwendungen für den Desktop zu entwickeln.
Sowohl in Bezug auf Rechenleistung pro Watt als auch Rechenleistung pro Dollar sind viele etwas 'langsamere' CPUs besser.
Ob es dann mehr in Richtung nicht so viele aber fette (Tiger Sharc um 200€/Stück) oder viele günstige (Blackfin) geht muß man halt sehen. Spannender fände ich eine Floating Point Lösung, das vermindert schon mal Rechengenauigkeitsprobleme und man muß sich nicht mit (entwurfs- und testaufwendigen) Skalierungen rumärgern.
 
um was gehts hier eigentlich? er will:

a) ein vsti programmieren?

b) einen digitalen synthesizer als hardware machen?

also mein tip auf jeden fall: nicht die 1000te irgendwas simulationsondern einfach was eigenes! modular wäre was geiles.
 
Resofreak schrieb:
Mein Ansatz geht eher in die Richtung möglichst nah an der Natur bzw Physik zu bleiben. Der Mensch ist nun mal von der Physik geprägt und die ist nicht ideal :) Auch wenn ich die Physiker jetzt schreien höre :)

Wir Physiker wissen das prinzipiell schon ;-) Manch einer vergisst halt, welche Vereinfachungen und Näherungen man beizeiten getroffen hat.
 
aaalso, "nah an der physik" und so bedeutet wohl schon "analognahe", oder?

ich würde garnicht sooo weit von meinen vorschlägen weg sein..
aber ich freue mich ,wenn du dir mühe gibts beim KLANG..

nur sollte das teil besser nicht einfach nur "nochein nordlead" (setze einen VA namen hier ein) sein..

da du kommerziell arbeiten willst, muss das teil ja auch wirklich cool sein..

imo fehlen den VAs einfach noch klangliche aspekte (siehe auch schwurbelthread) und ein paar features dürften auch heute reif sein, eingebaut zu werden..

ich denke, es gibt mehrere gute konzepte, sie sollten aber SCHLÜSSIG sein und zusammenpassen und musikalisch sein..
es schadet auch nix ,wenn es einen sehr tauglichen arper und <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a> an bord hat.. das ist heute nicht mehr so trivial.
 
schade, daß keiner Stellung bezog auf meine Frage. Ich gehe mal davon aus, daß die Ramps bei der Wellenformgeneration so steil sein dürfen wie sie wollen und daß die Schwurbeleffekte des Wandlers entweder nach der Wandlung gefiltert werden müssen oder gleich zwischen den Treppenstufen interpoliert werden müsste. (Comboy war anderer Meinung und brachte das Thema "Software-Bandbreitenlimitierung digital erzeugter Klänge" auf, als ich vor einiger Zeit mit ihm quatschte, doch er konnte mir nicht erklären, weshalb er zu jener Meinung gelangte)

Wo wir auch gleich beim Input wären: Meiner Meinung nach sollte der digital erzeugte Sound mittels eines per Operationsverstärker realisierten Integrators in eine kontinuierliche Wellenform gewandelt werden. Da die bei mir vorhandenen Mikrocontroller mit lediglich 8 Bit arbeiten, wagte ich noch nicht den Aufand, so etwas zu bauen. Doch ein Sigma-Delta-D/A-Umsetzer arbeitet ähnlich, dort arbeiten zwei Integratorstufen seriell. durch Oversampling getaktet, werden jeweils mehr oder weniger + oder - Impulse umgesetzt. Somit wird der Eingang des Umsetzters mit einem 1-Bit-Logik-Signal verfolgt. Wenns also steil bergauf oder bergab gehen soll, treibt man das Ding ne Zeit lang mit nur einem Pegel. Abwechselnde Low-High-Impulse halten das Signal "auf Kurs". Sowas wäre für Schwurbel-Minimierung *EDIT: zur Vermeidung eines unnötigen Dynamik-Verlustes durch Tiefpassfilterung, welche ansonsten zur Unterdrückung der quantisierungsbedingten und im Klangbild unerwünschten Frequenzanteile üblicherweise eingesetzt wird,* angezeigt. Mit nem fetten OpAmp (oder halt 2, je nach Verfahren) könnte man bestimmt "fetten" Sound erreichen...

Als C-Algorithmus liegt meinerseits ein Oszillator vor, welcher diverse Wellenformen erzeugen kann. Zwischen den Wellenformen wird gemorpht und nicht umgeschaltet. Sowas finde ich fein und sowas gehört da rein. Allerdings würde ich das Ding im jeweiligen Assembler zum verwendeten Prozessor mindestens optimieren, wenn nicht gleich nochmal neu schreiben (ich mag ASM)...
 
Alisa 1387 schrieb:
schade, daß keiner Stellung bezog auf meine Frage.
->Abtasttheorem.
Es kann wirklich *jedes* bandbegrenzte Signal rekonstruiert werden, auf der Digitalseite besteht *keine* Möglichkeit Signale ausserhalb der Bandgrenzen zu erzeugen. [1]

Alisa 1387 schrieb:
Ich gehe mal davon aus, daß die Ramps bei der Wellenformgeneration so steil sein dürfen wie sie wollen
ja.
Alisa 1387 schrieb:
und daß die Schwurbeleffekte des Wandlers entweder nach der Wandlung gefiltert werden müssen oder gleich zwischen den Treppenstufen interpoliert werden müsste.

Das nennt sich Rekonstruktionsfilter und ist selbstverständlicher Bestandteil von Audio-D/A-Wandlung.

Der Schwurbel (tm) ist übrigens was ganz anderes. (Vor allem liegt er eher bei -20dB FS als bei den -96dB FS der Wandlerfehler.)

Es hilft sehr wenig sich bei Digital Audio immer wieder an den Treppenstufen hochzuziehen. Die Amplituden-Diskretisierung ist ein anderes Problem als die Zeitdiskretisierung.

Man muß innerhalb des Algorithmus bei jeder nichtlinearen Operation Bandbegrenzen. Bei vielen Filteroperationen übernimmt die Nyguistfrequenz die Eigenschaften einen 'unendlichen' analogen Frequenz (Die Filter haben dort eine Nullstelle). In der aktuellen Sound und Recording ist das gar nicht mal so schlecht dargestellt.

Man muß nicht über Amplituden-Stufen nachdenken sondern Betrachtungen über Grenzzyklen und Rechenfehler anstellen, und ebensowenig über Zeitauflösung grübeln sondern 'in der Z-Ebene' (das was 'in analog' der Frequenzbereich ist) denken.


[1]auf den für Audio relevanten Fall reduziert.
 
Alisa 1387 schrieb:
die Schwurbeleffekte des Wandlers entweder nach der Wandlung gefiltert werden müssen

1. Wenn der Wandler den Schwurbel erzeugt:
Warum schwurbeln dann Hardware-Sampler/Audiokarten usw. nicht?
2. Filter kann man den Schwurbel ja anscheinend nicht.
 
man möge mir verzeihen und "Schwurbel" durch "unerwünschte quantisierungsbedingte Frequenzen" ersetzen.

Jetzt isses im vorigen Beitrag hoffentlich zur Zufriedenheit aller nochmal editiert. ;-)
 
Schwurbel™ verursacht nur hier im Forum eine Verwirrung weil ich einen "Scheinfachbegriff" eingeführt habe, siehe hier:
www.Sequencer.de/synthesizer/viewtopic.php?t=4378

nur zur erklärung, warum die junXX hier ein bisschen reagieren..
Im Schwurbelthread stehen ja faktisch alle Dinge, die den Schwurbel ausmachen oder reinspielen könnten..

aber eins: imo sind WANDLER imo zzt eher nicht das Problem, sondern nur die ALgos ,die den Sound erzeugen.. die Wandlung mit 24bit und 96khz, wie sie heute üblicherweise passiert liegt idR eh weit über dem,was wirklich berechnet wird..

der synth muss schwurbelfrei sein. kein in millionen teile zerteilter sound und mit sternenplastik wieder zusammengeklebt.. das hatten wir ja schon.. denn das ist ein soundideal, mit dem man sich nur schwer arrangieren kann.. hmm, ok einige user von megaschwurblern mögen mir widersprechen, aber ich find es ist ein mangel.. ebenso bei anderen rein technischen randproblemen.. bandbreite , und so weiter..

das zweite thema beim klang betrifft dann nicht nur die qualität ,sondern den subjektiven teil des codes.. also ,was den klang ausmacht.. hier würde ich dann einfach , wenn du "analog" sein willst mich doch eher an den gutklingenden synthesizern orientieren und deren verhalten studieren.. allerdings wäre es nicht schlecht, wenn es einen neutral-mode gäbe.. oder generell bestimmte tricks einfach aktiviert oder deaktiviert werden könnten..

oder anders: wenn es ein moog-filter gibt, dann kann es auch einen "superexakt" filter geben..

die OSCs hingegen sollten wirklich obertonreich sein .. manche muffeln da schon und so ist dann auch das ergebnis nicht so dolle..

also,, mach dir nicht zu viele sorgen, ob du die "forumssprache" sprichst.. allerdings freue ich mich schon ,dass die schwurbelproblematik in den köpfen ist..
ansonsten geb ich fetz recht.. man kann und wird natürlich ein bandlimit machen, es ist bei digital auch notwendig.. über dies werden ne menge andere notwendigkeiten drin.. nur macht es sicher sinn, wenn der berechnung viel aufmerksamkeit bewidmet wird.. natürlich kann man nichts mehr machen ,wenn man irgendwo schon beschlossen hat wegzusägen.. aber: wenn man 20khz als obergrenze hat ist das schon sehr ok..

zwischentreppen: nun, bei 24bit sind die treppen bei 96khz doch rel. klein..
ich denke ,ich sags nur auf eine andere weise, wenn ich sage: die berechnung kann ja in diesem bereich gleich bleiben, dann muss man auch nicht viel umdithern oder umrechnen.. es wird sicherlich bei höherer interner auflösung zu rundungsentscheidungen kommen müssen, nur wird es letzlich bei dieser auflösung so bald nicht zu totalem müll kommen,wenn die algos sonst gut sind...

wenn die richtigen dinge gut aufgelöst sind, wird das zumindest nicht das hauptproblem..
math. sollte man jedenfalls fitt sein.. ;-) daher bau ich auch keine synthesizer *G*
 
Summa schrieb:
Bei geringerer Modulationstiefe faellt der Effekt einfach nicht so stark auf, aber ist meiner Erfahrung nach vorhanden...

Selbst der FM7 kommt mit seinen MultiSegment-Huellkurven auf Audiofrequenz, das reicht fuer nette trashige AM-Noise Sounds, leider fehlt der Release-Loop...

Langsame Modulationen sind das Salz in der Sounddesignsuppe, sie hauchen den Oszillatoren erst Leben ein, verfrickeln kann man sie dann immer noch...

0Hz laeuft per se nicht mehr, ob nun freigelassen oder nicht ;-) Aber sobald man den Oszillator als Shaper einsetzt macht die Phasenlage natuerlich wieder einen Unterschied.

Ich bin eh kein Freund von Sync Sounds, ausser SineSync im Zusammenhang mit Ringmod und einem 3ten Oszillator, ansonsten ueberlasse ich diese Art vonSounds lieber Bluescreen...

das unterstreich ich gern!!
ich meine langsame mods..
die schnellen sind ja mehr als spektrum zu erkennen, sehr wichtig.. aber in gewisser weise nicht immer als modulation empfunden.. die bewegung machen dann die wackeldinger aka niederfrequenzoszillatoren oder envs etc..

softsync ist dennoch ganz nett, wenn auch nicht das entscheidende..
hatte nette dreckige bässe basteln können .. besonders wenn es noch stufen gibt der "sync-intensität"..
eigentlich klingt sync ja super, nur ist es ja eigentlich keine synchronisation..
 
Oky zum Thema welchen Input ich genau brauche: Eine List über gewollte Features für Hüllkurven, OSC's, Modulationsmöglichkeiten, Klangwünsche, Anforderungen an die Hardware bzw. Bedienbarkeit, externe Anschlüsse, Bedienbarkeit am PC? Midi-Implementierungen, Features die für Livebetrieb benötigt werden, wenn ja genauer beschreiben, (wie Sequenzer und co) und dass ganze in die einzelnen Kategorien unterteilt, damit ich dass ganze schön planen bzw. abarbeiten kann und überhaupt schauen kann ob das realisierbar ist in Punkto Rechenleistung.

Dann Moogulator was meinst du mit dass ganze muss in sich stimmig sein? Würde mich näher interessieren was du dir darunter vorstellst?
 
also,stimmig bedeutet man muss das ding als gesamtinstrument ansehen und kann nicht immer alles miteinander mischen.. ein bühnenteil hat andere ideale als ein studioteil.. idealerweise verbindet man das so gut es geht..

beispiele auch bei philosophie der maschine:
sprich.. mehr so wie clavia und moog (full access, aber nicht so viel und performanceorientiert)
oder halb , so wie bei den meisten VAs.. natürlich auch gut für den intuitions-bereich

etc.. und ein modular muss schon ein anderes konzept haben, oder gut durchdacht sein.. ich wette, deine maschine kann nicht viele bedienelemente und riesendisplay haben ,wegen preis...

aber ich persönlich finde, man könnte es auch auf ein halbmodulares system ankommen lassen.. es gibt ja auch möglichkeiten ,einen großen teil davon abzubilden,.. es muss nicht immer traditionell sein.. aber bedienbar und halbwegs übersichtlich.. macht man sowas ,verliert man die nicht so erfahrenen evtl als erstkunden.. aber man hat ein cooles instrument und das wirbt mit ;-)

klang: nun, hier gibts sehr viele wege..

eigentlich ist der Q das untere maß der dinge ,wenn es um Va/features gibt.. klanglich orientiere man sich besser an den als klanglich vorbidlich gesehenen instrumente.. da muss ich nicht viel zu sagen.. imgrunde reicht da ein blick in den "top 10 bereich. .wer klingt am besten"..
sh5 bpf, moog, roland etc..
aber vielleicht nicht zu sehr vintage , sondern mit FM und anderen möglichkeiten.. FM ist eigentlich für digitale pflicht - schon als ausgleich ;-)

spielbare lin FM über mehr als 2-3 oktaven..
kurvenformen und hüllkurven:
naja, da finde ich das prinzip multisegment am flexibelsten mit kurvenform.. 8 stufen sind ausreichend, aber in soft muss das keine grenzen haben.. solang sie SCHNELL sind und einem S1 und jupiter 4 oder semtex in nix nachstehen..
in reglern kann man ein set machen mit 8 reglern oder 16 level rate.. man setzt irgendwo den sustain und kann loopen und zu midi clock syncen.. das ist dann nebenbei auch ein luxus lfo.. davon gibts dann so viele ,dass man nix vermisst.. mind 2-3 ..
es gibt evtl templates für ADSR schnellformen..

multiple wellenformen "wavetables" wären fein..

FM aller OSCs , routbar.. auch hier gibts rel einfache systeme, die das auch mit einer normalen oberfläche ohne viel displaykram machen lassen..
ansonsten können LEDs routing und co anzeigen..

ich bin immernoch für ausreichend OSCs ,deren zweck offen sein könnte.. alternativ.. evtl einfacher 2 oder 3 versionen des routens vordefinieren..

ebenso bei den filtern.. mehrere varianten wären ideal.. also nicht nur typen (inkl vollparametrik), sondern von "analogen" modellen bis zu bösen.. musikalisch macht das alles sinn.. imgrunde curtis, SSM, moog und roland, korg.. wieauchimmer.. und reine formen.. für die puristen..

2-4 filter auch anders verschaltbar.. auch hier gibts möglichkeiten der vereinfachung.. ebenso bei den LFOs und VCOs (ehm, OSCs)..

im 2fel immer die besser klingende variante.. damit schadet man niemandem ;-)

das ding muss heute aber nicht nur "oberheim" können, sondern auch modern.. also klickend schnell abstrakt.. genauso wie sweeps ,die überzeugegen..

gibt hier noch superviel zu sagen..
 
Hey super dass ist erst mal was worauf ich aufbauen kann. Thx.
Hier mal ne super rudimentär Version aus nem Filter und Osc's keine Finessen einfach mal nen Ansatz in welche Richtung ich moment gehe.
Alles bis auf die Drum's sind aus der Alpha, die OSC's sind noch net Aliasing frei etc aber man kann mal was hören. (Bitte kein besonderes Arangment erwarten :)) Ist nen Bass, kurzer Seq-Sound, Lead-Linie.
http://rapidshare.de/files/16487961/70ties-mix.mp3.html
 
ich werde morgen mal mit richtigen boxen reinhören.. (also heute) ;-)
über die kleinen dinger hört sich das gut an..

bis "gleich" --
 
http://rapidshare.de/files/16532679/Rea ... so.mp3.htm

Hier mal einen Sound einzeln nur etwas Delay drüber. Leider immer noch mit dem gefürchteten Schwurbel, der aus den Osc's zu kommen scheint. der Filter ansich erzeugt keinen nennenswerten Schwurbel. Ist daran zu erkennen dass der Schwurbel weniger wird wenn die Cutoff runter gedreht wird. Das Softwaremodell wurde anhand der Moog-Prodigy
Moogkaskade entwickelt,die Seiteneffekte der Schaltung sind noch nicht 100% implementiert.
 
hier mal paar wünsche,

am liebsten hätte ich hybrid,....
also dsp-tonerzeugung + analogfilter

schön wäre natürlich wenn man in dem gerät verschiedene filter hat....
mir würde da sowas vorschweben wie
1 kaskadenschaltung
2. einen filter nach vorbild oberheim
3. einen filter typ der in richtung der alten rolandgeräte geht

nochmal: wie wäre es wenn man die wahl zwischen drei komplett getrennten filterschaltungen hat. und diese auch gleichzeitig einsätzen könnte...
z.b. möchte ich nen basssound durch ein analoges 24db filter jagen...
und gleichzeitig einen flächensound den ich auf channel 2 spiele durch nen analogfilter nach vorbild oberheim schicke.....??!!

ok is wahrscheinlich zu viel des guten
aber eine analoge schaltung (filter wäre schon sehr geil)
vieleicht auch noch ne röhrenschaltung die man dem ausgangssignal stufenlos hinzuregeln kann

ne röhre kostet 10 euronen und die schaltung ist nich aufwendig....

oder soll es komplett dsp werden????
 
da bin ich nich ganz sicher,
aber man kann das eventuell ja auch auf dspbasis umsetzen, ich denke schon das es eher in richtung hybrid gehen wird ....
sozusagen die vorteile der dsp nutzen und das ganze zeugs am ende durch ein schönes kräftiges analogfilter in die aussenwelt schicken....
bezogen auf synthbau im allgemeinen


falls meine wünsche ,wünsche bleiben
würde ich noch nen vorschlag haben,
nen stepSequencer wäre sehr gut mit verschiedenen laufrichtungen und der möglichkeit verschiedene parameter im synth antriggern zu können...

von diesen studio geräten gibt es ja genug...
mich würde ein instrument was liveorientiert ist mehr interessieren....
 
Ein Filter filtert, da wird nix kräftiger,
es sei denn, das Filter arbeitet unsauber und fügt noch Obertöne
hinzu. Da wird's aber eher "dreckiger", nicht "druckvoller" (siehe Korg MS).

Frag mich, woher dieser Mythos kommt, wahrscheinlich von dieser
lustigen Werbenazeige vom Peavey Spectrum Filter.

Edit: Hybride gibt's doch schon:
Waldorf Q+, Dave Smith Evolver, JoMoX SunSyn

An Filter sollte es aber auf jeden Fall unterschiedliche Typen geben,
färbende a la Moog, dreckige a la Korg MS, analytische a la Arp (?).
 
Achso.
so 48db mäßig?

Hab ich in meinem MFC-42,
aber über den Sinn kann man sich streiten. ;-)
 


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