DSGVO - Folgen für Fotografen, Sites, Hintergründe

ja das ist aber der test der nur das ergebnis aus vielen voran gegangen nur validieren soll.
Das ist schon mehr Lametta diesmal.
Beispiel Demo-Fotografen. Nur noch Pressefotografen dürfen Leute ablichten. Die Presse hat somit Deutungshohheit. Wir hatten gedacht, diese finsteren Zeiten seien vorbei.

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Anti-Acta-Demo, Hamburg 2012. Heute könnt ich mir den Weg dahin sparen.
 
DSGVO Absurdistan

Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=Q_P6Q3fkZB8


mir geht diese DSGVO echt langsam auf den Keks.

ich krieg auch so langsam Aggressionen was man anscheinend (oder tatsächlich) alles beachten muss mit ner eigenen Website zum Schutz der personenbezogenen Daten der Websitebesucher.
BOAH... wenn sich die Besucher anpissen weil Cookies gesetzt werden oder google Analytics benutzt wird, dann sollen sie ihre Browser so einstellen dass Cookies von vornerein nicht gesetzt werden, das kann man mit allen Browsern machen. Und wenn sie davon nichts wissen oder nicht wissen wie das geht, dann sollen sie danach googeln. Und wenn denen das zu gefährlich ist dann ist das nicht mein Problem. Oder sie sollen dem Internet gleich fern bleiben und sich stattdessen über Tageszeitungen und Zeitschriften informieren lassen.

Im Prinzip macht diese DSGVO den Bürger zum unmündigen Subjekt, der selber nicht eigenverantwortlich handeln kann, und alle Websitebetreiber sollen die Websitebesucher wie zerbrechliche Babys behandeln damit ihnen ja nichts passiert. Möchtest Du noch ein bischen Babybrei? Es würde mich sehr freuen wenn Du von meinem Babybrei essen würdest. Aber ich respektiere natürlich wenn Du das nicht willst. Hier kannst Du Dein Babybrei abstellen, dann bekommst Du bei mir nie wieder Babybrei.

ja Himmel, dann soll der doch gleich woanders hingehen ;-)
 
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Die beste Lösung: Internet abschalten. Vielleicht werden "wir" dann wieder halbwegs normal.
 
Gab es Änderungen diesbezüglich bei Apple/Windows bzw. evt. Anwendersoftware?
 
ich krieg auch so langsam Aggressionen was man anscheinend (oder tatsächlich) alles beachten muss mit ner eigenen Website zum Schutz der personenbezogenen Daten der Websitebesucher.
BOAH... wenn sich die Besucher anpissen weil Cookies gesetzt werden oder google Analytics benutzt wird, dann sollen sie ihre Browser so einstellen dass Cookies von vornerein nicht gesetzt werden
also ich hab ja sehr viel nicht bezahlte Arbeit und Streß durch das DSVGO, aber trotzdem halte ich das für sejr wichtig. Warum muss jeder Hannes seinen Seite mit Google Analytics, - Adsense, Facebook Buttons, etc. vollklatschen? Das ist so als wenn du bei Dir im Haus ein Diktiergerät immer mitlaufen hast und nach jedem Besuch in die USA schickst.
Also ich finde es gut das dem Einhalt geboten werden soll. Wer das weiterhin machen will, soll halt die Leute darüber informieren was er da macht. Ist doch kein Problem. Man sollte ja selber schon wissen was man da auf seiner eigene Seite anbietet.
Ich surfe z.B. nur noch mit Adblocker und das nicht nur wegen der Werbung, sondern wegen dem ganzen Facebook, Google und Amazon Mist der auf jeder zweiten Seite schlummert und meinen Weg durchs Netz aufzeichnet.

Es ist nur schade, dass beim Gesetzgeben nur Drittklassige Leute arbeiten. So ist es nur Arbeit und führt zu rein gar nichts.

Übrigens, wer sowas nicht auf seinen Seiten macht, muss auch nichts beachten. Ein Cookie für die Sprachwahl, etc. ist nicht das Problem. Die ganze Trecking Sche**e aber schon.
 
ich hab eine wordpress seite als internetauftritt.. verkaufe nichts etc und man kann sich such für nichts eintragen.. muss ich auch dieses DSGVO beachten?
 
Aber zur Beruhigung: Du brauchst ein Impressum und ne Datenschutzerklärung. In letzterer soltest Du in etwa auflisten was Du alles verwendest.
Keine Angst, Dir wird sicherlich niemand jemals an den Kragen pinkeln wenn Du da irgendwas nicht ganz korrekt gemacht hast.
Für Datenschutzerklärungen kannst Du Online Generatoren verwenden (das machen unzählige kleine Firmen auch nicht anders), ich habe kürzlich einen weiteren entdeckt welcher recht unbekannt zu sein scheint, aber welcher auch gut zu sein scheint: https://www.ratgeberrecht.eu/leistungen/muster-datenschutzerklaerung.html
 
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ich hab eine wordpress seite als internetauftritt.. verkaufe nichts etc und man kann sich such für nichts eintragen.. muss ich auch dieses DSGVO beachten?
ja, jeder muss das - du musst halt nur listen was und wo Daten von Leuten gespeichert werden.
Das ist dazu gedacht, damit du nachdenkst, ob du Daten an dritte weiter gibst - oft ohne böse zu sein, damit meine ich - ob du deine User einem Trecker aussetzt und welcher Art dieser ist - das ist der Grund weshalb hier so viele Worte stehen - weil ich habe hier die YT Videos und das alles und die sind natürlich alle potenziell Trecker - besser ist wenn man die erst lädt und dann informiert - wenn du das abspielst, kann dich Google IP tracken .. lies deren Info und informier dich bevor du das machst, es könnte schlecht sein und dir nicht wert das anzugucken.

Sowas und die Logfiles, die jeder Server schreibt musst du anonymisieren, das ist idR ein Klick in der Admin.
Wichtig für dich um da raus zu kommen, WP und Plugins wie Jetpack musst du erwähnen und so weiter, weil das eben auch Statistiken macht, die sind harmlos aber angeben musst du es halt doch.

Analysetools und so.. auch, und ggf. auch Securitykram und Frameworks, die irgendwas verarbeiten.
also im laufenden Angucken.Prozess - die müsstest du dann listen, so wie hier.

Ist Fleißarbeit.
Ggf. schaltest du einiges einfach nicht an, dann ist das auch ok. Das ist was das Gesetz will - das du möglichst wenig Daten speicherst und ggf. auch mal löschst.
 
@Mic
Kannst du mir bitte mal erklären, warum jemand der kein Tracking und keine persönlichen Daten auf seinem Server abfragt/speichert die IP Adresse anomysieren muss? Und wenn du jetzt sagst, dass man mit der IP Adresse eine Person ausfindig machen kann, kannst du da erklären wie man das ohne Richter macht?
Des weiteren würde mich mal interessieren, wie du auf deinem Server auf einen DDOS oder ähnlichen Angriff reagieren willst, wenn du die IP Adresse gar nichts kennen kannst?

Ich frag deshalb, weil ich von diesen "ja, jeder muss das" wirklich rein überhaupt nichts halte. Bei deinem Forum mit sehr vielen privaten Daten und externen Inhalte wäre ich auch vorsichtig, aber auf einer normalen Homepage würde ich erstmal prüfen was meine eigene Seite überhaupt macht.
 
ich hab eine wordpress seite als internetauftritt.. verkaufe nichts etc und man kann sich such für nichts eintragen.. muss ich auch dieses DSGVO beachten?
Ja, denn deine Seite setzt Cookies.
WordPress nutzt Askimet und Jetpack (WordPress Stats) und speichert somit personenbezogene Daten.
 
bei Dir vielleicht, aber nicht bei allen. Hängt ja davon ab was man für Plugins installiert und aktiviert.
 
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Ich gehe jetzt nur noch mit dieser Sonnenbrille aus dem Haus -DSGVO konform.
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Was für ein Nervkram. Gerade für jemanden wie mich, der vom Internet Kram eigentlich null Ahnung hat.
Ich habe mir eine kleine Weebly Seite eingerichtet und frage mich, woher ich wissen soll, wohin Weebly irgendetwas sendet?
Und wie könnte ich evtl. so eine Erklärung einbinden?

Was mir aber noch mehr Sorgen bereitet, ist das Thema Fotos, Videos etc. Bei dem was ich bisher mitbekommen habe, ist das eine
Katastrophe.
 
Trifft das DSGVO auch für Mobile (Hähndie) und Betriebssysteme im allgemeinen zu?
Die Betriebssysteme sammeln und senden doch auch personenbezogene Daten, vermute ich, beweisen kann man es ja nicht da sie es geheim tun.
Oder sind solche Daten egal bzw. legal?
 
Trifft das DSGVO auch für Mobile (Hähndie) und Betriebssysteme im allgemeinen zu?
Die Betriebssysteme sammeln und senden doch auch personenbezogene Daten, vermute ich, beweisen kann man es ja nicht da sie es geheim tun.
Oder sind solche Daten egal bzw. legal?
selbstverständlich. Das trifft sogar zu, wenn du eine Adresse mit Kuli auf einen Zettel schreibst.
 
Hi, das Thema ist der helle Wahnsinn… insbesondere die Tatsache, dass viele Dinge selbst für Experten noch nicht eindeutig geklärt sind und die schmierigen Anwälte von irgendwelchen Abmahnbuden mögliche Interpretationsspielräume eiskalt ausnutzen werden.

Übrigens: Es ist relativ sinnentleert und damit Quatsch, in seiner Datenschutzerklärung anzugeben, was man nicht nutzt. Das verlangt die DSGVO nicht und war auch in den Bestimmungen nach altem Recht nicht gefordert. Relevant sind also nur die Vorgänge, Tools etc. die eingesetzt werden. Ultrawichtig - neben Angaben zur Datenerfassung und dem Einsatz von externen Tools (Google Analytics, Youtube, Wordpress Stats etc.) sind nach Auskunft der Juristen die so genannten Pflichtinformationen – als da wären: Hinweis zur verantwortlichen Stelle, Widerruf Ihrer Einwilligung zur Datenverarbeitung, Beschwerderecht bei der zuständigen Aufsichtsbehörde, Recht auf Datenübertragbarkeit, Auskunft, Sperrung, Löschung und offensichtlich ganz wichtig der Hinweis darauf, dass SSL- bzw. TLS-Verschlüsselung eingesetzt wird.

Wenn man das verpennt besteht - zumindest potenziell - die Gefahr einer Abmahnung :sad:


Nachfolgend 4 kostenlose Generatoren (e-Recht teilweise kostenpflichtig) für eine DSGVO konforme Webseite, falls jemand noch Bedarf hat:

https://www.activemind.de

https://dsgvo-muster-datenschutzerklaerung.dg-datenschutz.de/

https://datenschutz-generator.de

https://www.e-recht24.de/artikel/datenschutz/10718-dsgvo-datenschutzerklaerung-generator.html


Cheers
A.
 
und offensichtlich ganz wichtig der Hinweis darauf, dass SSL- bzw. TLS-Verschlüsselung eingesetzt wird.
ist aber nach meiner Einschätzung rechtlich nur relevant wenn man sich einloggen kann (Shop) oder ein Kontaktformular hat oder Kommentare schreiben kann, also alles was Interaktivität ist. Wenn man nur eine E-mail Adresse angibt und ansonsten nur ein bischen Inhalt hat, dann ist das rechtlich nicht zwingend nach meiner Auffassung.
Interessanter ist der Punkt, dass google ab demnächst, mitte des Jahres oder so, Seiten ohne SSL angeblich abstafen wird. Da bin ich mal gespannt.
 
ich habe vor ein paar tagen alle meine seiten vom netz genommen und werde seite für seite die angaben aktuallisieren und hinzufügen.
das ist ein echtes monster für webseitenbetreiber... ich denke die abmahnanwätle freuen sich ein zweites loch in den hintern... :sad:
 
kann mal bitte jemand nen Link dazu schicken, wo steht, das man den LandesDatenSchutzbeauftragten in der DatenSchutzerklärung nennen muss? hab ich nämlich bisher nicht gemacht. müsste ich dann noch überall nachtragen.
wo steht das in dem von Dir geposteten Zitat? da steht ja nur wer verantwortlich ist. und bei kleinen Webseitenbetreibern bist Du das (und das muss genannt werden), bei grösseren Firmen hingegen gibt es einen Datenschutzbeauftragten. Das kann jemand aus der Firma sein oder ein externer. Datenschutzbeauftragen braucht man erst ab 10 Mitarbeitern die mit Daten zu tun haben, das ist meine Info.
 
den habe ich vor Kurzem bereits erwähnt, der macht eine sehr guten Eindruck. Unten muss man den Verweis auf den Anwalt drin lassen:
https://www.ratgeberrecht.eu/leistungen/muster-datenschutzerklaerung.html
Vorteil: sehr aktuell.

von https://dsgvo-muster-datenschutzerklaerung.dg-datenschutz.de/ rate ich ab, schau Dir mal die Nutzungsbedingungen an. Die wollen Dich kontaktieren usw.

e-recht24 ist gut, aber den aktuellen DSGVO-konformen Generator gibt's nur im Premium Bereich.
Nachteil: ist von Februar 2018.
 
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