lieber akne, frei laufende oscilatoren sind sicher auch ein faktor. aber das mit den analogen envelopes funktioniert auch mit white noise.. wat sagste nu? je nachdem ob du 4tel oder 32tel trigerst und wieviele 32tel da nacheinander kommen, hast du varierende envelope einsetzt punkte.. trigger impuls und gate length inter agieren da. Kann man auch digital emulieren.. nur wie so oft ist die emulation immernoch statischer und nicht so subliminal fein aufgelöst.. kennen wir von guten plug in emulationen...
Inwieweit die kleine arm cpu da jetzt genug rechenleistung zur verfügung stellt das gut zu emulieren kann ich nicht sagen.. das war auch garnicht der kritik punkt. Aber der geht dann bei der knopf abfrage anscheinend die puste aus..
Ausserdem will ich schon aus prinzip analoge hüllkurven in einem analog monophonen synth. sonst brauch ich das nicht. hab 2 nord modulars und reaktor und auch den uhe pro one.. ich wollte wieder einen voll analogen, und war wie viele im festen glauben das behringer das auch liefert.
@3phase : Ich denke im Ansatz verstanden zu haben was Dein Kritikpunkt ist. Dich stört das physikalische Regelverhalten bei den Hüllkurven-Parametern. Das lässt sich mit statischer Beurteilung der Hüllkurven-Einstellung nicht erläutern. Die Hüllkurven scheinen knackig genug zu sein, nur verhalten sich die Regler anders gegenüber dem Original, gemäss Deiner Einschätzung. Ob da alle Originale in diesem Bereich sich gleich verhalten sei jetzt mal dahin gestellt.
Der Hintergrund dürfte sicherlich richtig sein, dass in der technischen Umsetzung die Steuerspannung für den VCA digital generiert wird. Doch das Problem ist nicht diese digitale Erzeugung sondern die Abtastung und Interpretation der Reglerwerte bzw. das Verhalten bei Änderung dieser Reglerwerte. Das sind ja bei digitalen Schaltungen 2 getrennte Prozesse die man auch trennen sollte.
Diese Kritik kann ich zwar mangels noch nicht vorhandenem Bro One nicht nachspielen, doch ich kann das Gefühl Deiner Erwartung und dem Ergebnis folgen und glaube Dir da durchaus.
Was aber nicht passt ist Dein hier geposteter letzter Abschnitt. Wenn Du aus Prinzip analoge Hüllkurven haben willst ist die Sache ja klar was zu tun ist und dann ist Deine Intention zwar eine Information aber keine Anliegen mehr. Dann liegt es einzig und allein in Deiner Entscheidung das Gerät zurück zu schicken oder zu akzeptieren, dass es so ist wie es ist oder falls die Kompetenz da ist es umzubauen. Was natürlich nicht heissen soll, dass man es nicht kundtun darf.
Dein Input ist hilfreich und ich denke es gibt einige die hier verstanden haben was Du damit meinst.
Doch eine Diskussion was nun besser ist digitale oder analoge Hüllkurven ist dann erst mal überflüssig oder schlicht ein anderes Thema.
Hoffen könnte man allenfalls ob Behringer dies via Update patchen kann, wenn dem so ist wie Du es behauptest. Denn eigentlich ist es eine "Software-Geschichte". Das wäre der Vorteil von digitalen Hüllkurven.
Übrigens lässt sich Dein Kritikpunkt dieser "Abstufung" im Regelverhalten sehr wohl mit einem Audio- oder noch besser Videobeweis darstellen denke ich.
Mach doch mal eine 32tel Sequenz und dreh an den Reglern. Bei Deiner Energie in dieses Thema finde ich es schade, dass Du diesen Beweis nicht erbringst, zumal dann die Chance grösser ist, dass auch Behringer versteht was Du geändert haben möchtest, man scheint ja die Social Medias zu verfolgen bei Behringer.
Bei einem Kritikpunkt bin ich voll bei Dir und den sehe den genauso. Ein Amp-Env/Filter-Env-In wäre mir auch deutlich lieber gewesen als ein Out. Beides wäre natürlich top gewesen. Das wäre ein interessanter Mod. Dann hätte man mit entsprächend externer Hüllkurve das "Problem" zumindest umgehen können.