Die Musik die ich höre ist…

Dies ist die Gegenprobe dessen, was du HÖRST (nicht die die du machst) - MusikSTILE sind hier gefragt.

Deshalb am besten grob in die Reihenfolge bringen was dir am wichtigsten ist…
Ggf. nen Strich machen und div. Stile angeben, die du magst, aber nicht ständig hörst..

Wenn 2-3 Bands in einem Genre sehr wichtig sind, diese gern nennen.


BEISPIEL:

- Elektronischer Pop, Elektronische Songs (ALLES!)
- Experimentelles und
- Neue Musik - nicht "Experimentell im Sinne von unhörbar - unerträglich sondern genau das sollte sein, eine Bedeutung haben, Substanz)
- Noise, Post-Industrial - wobei da gibt es Sachen die eher eine Live Performance sind, "zuhause" ist eher was für Tiefe, aber ich mag einfach Sounds mit klugen Ideen dahinter, die aber nicht konventionell sein müssen. Neben den Songs.
- Indie, Songs, Leute die singen können etc.
- EBM (Keine Stiefelfabriken, eher Skinny Puppy bis DAF)
- Ambient Noise, Scapes, Drones - wobei - nein, Drones höre ich eigentlich nicht.
Es muss meist was für's Gehirn sein, interessant, beweglich, unterschiedlich und darf auch stumpf sein, denn ich kenne auch Musik, die ich mag, die keine Neuerfindung der Welt ist - aber - das was ich langfristig liebe und viel höre - ist schon ziemlich was für Hirn und Herz.
Ich kann manchmal bestimmte Musik nicht hören, weil sie nur dahin plätschert oder nicht viel sagt, zB Opern gehen mir auch physisch nichts an, es gibt auch irrsinnig viel Klaviermusik, die ich langweilig finde - aber es gibt interessante Stimmungen, die man sogar in einem Satz oder so findet, die sehr viel senden und das höre ich mir dann an, Stichwort Klassik, Romantik und so weiter - meine Eltern hörten viel viel viel Klassik im weitesten Sinne, ich hab das also mitgehört, aber ich liebe es nicht, aber ich hasse es nicht, manches spricht aber nicht ausreichend mit mir oder lässt mich so da stehen - ich bin also wohl eher Popmusik Typ, nach deren Definition. Das geht von Neubauten bis Abba aber auch zu Neuer Musik im Sinne Stockhausen und auch der hat Käse gemacht, wie das Hubschrauberquartett, das halte ich für Budenzauber, Kontakte und Telemusik hingegen finde ich brilliant. Also - viel viel individuelles dabei - mal super, mal überbewertet und dann bin ich im Fluss, daher update ich das hier jetzt mal,
2024 - ist der jetztige Stand.

Und ja, es gibt sogar Stücke "mit Gitarren" die ok bis interessant sind, aber so per se gibt es da auch viel, was ich eher gewöhnlich empfinde. Aber - nunja, 1% ist oft spannend von den Tausenden von Angeboten. Und auch wenn ich aktuell instrumental bin, so mag ich Stimmen. Die müssen nicht "wunderschön" sein, die können auch krächzen - und ich mache auch nicht unbedingt Halt vor Nichtprofis. Es zählt das, was mitnimmt, was aussagt, was passt. Ich bin nicht sicher, ob authentisch sein das oberste ist, aber man merkt es, ob und was es bedeutet.

___

Desweiteren:

- Pop (alle Stile) - aber eher nicht das was im Radio oder in den ganz obersten Charts und den Medien oben ist, sondern Pop von echten Kühen. allerdings ist das meist nicht aus der oberen Superbekannt-Liga sondern eher Musik, die keinem sonstigen Genre zugeordnet werden kann als "irgendwie pop", es muss also nicht dark oder böse sein, es kann auch ja sagen zum Leben
- eigentlich alles

Gar nicht:

Blues, Schlager, Gabba, wenig Soul, wenig Country
.. sehr Schmieriges und prollhafte Attitüden, ich trink halt kein Bier ;-)
Wenig extrem eintönige Stile ohne Stimmung & Substanz / Funktionsmusik (Tanz, Fahrstuhl, Flughäfen, Restaurants und Einkaufsmusik)
Aber irgendwie ist das auch alles so nicht passend, weil sowas mag man eh nur, wenn man Musik ohne Geschmack hören würde? "Aus dem Radio"?
Also so eine gute Sache ist das nicht.

Ok, etwas konstruiert - aber so meine ich das. Bei mir ändert sich das auch immer mal, jedoch gibt es einige Eckpfeiler die einfach solide sind. Und - unbedingt offen zu dem, was kommt und sein wird. Gestern ist nicht das bessere heute.
 
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Ich höre zu 80% nur Musik die mit Synthesizern geschaffen wurde.
Dabei hasse ich aber diesen Mainstream Big Room kram und EDM.

Genres die ich höre:
- Techno
- Melodic Techno
- Hard Techno
- Trance
- Progressive Trance
- Uplifting Trance
- Hard Trance
- Minimal

Mein Gegenpol ist den ich auch gerne höre:

- Space Chillout
- Space Ambient
Quasi geile Weltallmucke zum chillen die mit Synths gemacht wurde.

Ich höre auch gerne Techno und Trance Classics aus den 90ern und 2000er.
Dar war die Musik trotz eingeschränkterer Technik geiler als Heute.
Heute muss man die guten Tracks suchen.

Ich liebe auch als Gegenpol zu Techno & Co. Synthwave Musik.
Da gefällt mir besonders der 80s Style.

Charts und solch einen Quatsch höre ich nicht. Unerträglich für mich.
Ich habe in meinem Auto sogar mein Autoradio so eingestellt, dass wenn es angeht nur Rauschen kommt bis das Bluetooth verbunden ist um meine Musik zu hören.
Ich finde die heutige Mainstream Mucke so schlimm, dass ich schon Aggro werde wenn ich den Kram nur kurz im Radio hören muss.

In den 80ern, 90ern und 2000ern war die Mainstream Mucke wenifstens noch gut.

Das einzige was ich außerhalb von elektronischer Musik noch höre ist:

- Böhse Onkelz weils es zu meinem Jugendkult gehört
- Gute 80er und 90er Mucke, da aber nur bestimmte Gassenhauer

Welcge Musik ich abgrundtief hasse und es für mich unerträglich ist:

- Metal
- Rap und HipHop. Hier hasse ich besonders diesen assolzialen Deutschrap wo keiner richtig Deutsch kann und nur assozialen Schwachsinn von sich gibt.
Der Ami Rap aus den 90ern war gut. Das wars aber schon.
- Schlager
- Mainstream Kram nach 2010 bis auf wirklich ein paar Ausnahme Tracks
- Classic
- Jazz
- Alles wo kein Deutsch und Englisch gesungen wird
- die Liste wird zu lang...😂. Ich mach mal Stop hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
die musik, die ich höre, ist melancholisch.
auch das tanzbare zeug.
sogar die clicks and cuts.
oder die sachen aus dem kaugummipop.
the girl is crying in her latte von den sparks, legitimer erbe von eleanor rigby der beatles.
gefolgt von:
aphex twins rhubarb, sades nothing can come between us, empire of the suns we are the people, microstorias quit not save, makesnds casette track1, depeche modes it doesnt matter two, fsols cerebral, humates love stimulation, donnacha costellos dry retch, grimes‘ realiti demo, kate bushs cloudbusting, daft punks too long, cigarettes after sex‘ k., wild beasts‘ two dancers ii, burial & four tets moth, björks amphibian, thom yorkes atoms for peace, autechres clipper, massive attacks big wheel et al..
alltogether ohne stirnrunzeln in einer playlist.
wenn ich selbst musiziere, ziehe ich alle inspiration aus dem hintergrundrauschen meiner inner playlists.
selbst wenn ich 90 minuten techno rausballere.

 
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die musik, die ich höre, ist melancholisch.
auch das tanzbare zeug.
sogar die clicks and cuts.
oder die sachen aus dem kaugummipop.
the girl is crying in her latte von den sparks, legitimer erbe von eleanor rigby der beatles.
gefolgt von:
aphex twins rhubarb, sades nothing can come between us, empire of the suns we are the people, microstorias quit not save, makesnds casette track1, depeche modes it doesnt matter two, fsols cerebral, humates love stimulation, donnacha costellos dry retch, grimes‘ realiti demo, kate bushs cloudbusting, daft punks too long, cigarettes after sex‘ k., wild beasts‘ two dancers ii, burial & four tets moth, björks amphibian, thom yorkes atoms for peace, autechres clipper, massive attacks big wheel et al..
alltogether ohne stirnrunzeln in einer playlist.
wenn ich selbst musiziere, ziehe ich alle inspiration aus dem hintergrundrauschen meiner inner playlists.
selbst wenn ich 90 minuten techno rausballere.
humates love stimulation ein absolut geiler Track...👍🏼
Da geht mir schon immer einer ab.
Das ist die Magie der 90er.
 
Ich kann mit Schubladenmusik eigentlich nichts anfangen, denn dann hört sich schnell alles gleich an. Stellt Euch diese Richtungen vor und macht etwas Neues daraus durch eklektische Kreationen:

Minimal Synth, Minimal Wave, Dark Ambient, Ritual Ambient, Ritual, Dark Electro, Experimental, EBM (auch mit "Stiefeln", weil ich Musik eher unpolitisch und mit künstlerischen Ohren lausche), Dub, Ethereal, okkult-obskures Zeug, Industrial, Industrial Ambient, Beautiful Noise (habe gerade ein neues Genre erfunden, haha), Gothic Rock, Dungeon Synth, Schlager, Atmospheric Black Metal, Post-Punk, Darkjazz, Witch House, Drone, Dreampop, Coldwave, Darkwave, Shoegaze, auch Trip-Hop-, Psychedelic Rock-, Stoner-, spacige Krautrock- und cinematisch-gamischerische Elemente.

Darum ordne ich meinen Geschmack auch äußerst ungerne in unbequeme, eingeschränkte Gruppierungen ein, wo er dann ein trauriges, geringschätztes Dasein unter fremden, inkompatiblen Geschmäckern führen sollen, die aufgrund eines oberflächlich-gleichen Genrenamens allenfalls latente Ähnlichkeit mit meinen Vorstellungen aufweisen. Das besonders Empfundene mag sich eben nicht gerne zum gewöhnlich Empfundenen gesellen. Soll keine Arroganz sein, aber als eine heilige Hommage an die mit dieser Musik verbundenen Gedanken- und Gefühlswelten verstanden werden.

Was ich absolut nicht ab kann, das ist Rap, Hip-Hop, Funk, Punk, Harsh Noise, Schüttelkopfmetal plus angemalte Karnevalsgesichter mit pubertären Zombiestimmen, Jazz, Kinder- oder Kirmestechno, religiöses Zeug für affine Gehirnwäschesekten, Radiocharts, Hardrock, überhaupt Rock und all dieser eklig-oberflächliche Massenkonsumscheiß.

Schlager und Industrial oder Noise wären z.B. für mich also kein Widerspruch. Vor 30 Jahren oder so fragte ich mal Donna Klemm, ob man nicht indischen Industrial erfinden, fördern und dann importieren könnte. Es wären aber noch keine entsprechenden Fühler ausgestreckt worden. Hätte ich ihre Möglichkeiten und Kontakte gehabt, hätte ich mich - an ihrer Stelle - z.B. gerne darum gekümmert. Sie kam ja auch viel herum. Das 'selbstzweckhafte Schräge um jeden Preis' wäre jetzt nichts für mich, weil unausgegoren dahingerotzt klingend (darum mag ich die Random-Funktion auch nicht), aber das interessant-schöne Schräge, das ist mein Ding. Es liegt mir im Blut, die Pole, das vermeintlich Gegensätzliche miteinander harmonisch zu einer Einheit zu verbinden.

Überwiegend mag ich ultra verträumte Klanglandschaften wie aus einer parallelen Zwischenwelt und extraterrestrischen Hochkultur, immer spacig-transzendierend, unschuldig-verspielte und hypnotisch-hymnenhafte Melodien, verzerrt-coole Gesänge, minimalistisch orientiert, 'Elois treffen auf die Morlocks'.
 
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Ich höre viel Pop aus den 80er und 90er alles davor und danach interessiert mich nicht sonderlich und finde da auch kaum Stücke die es sich lohnen anzuhören. Es gibt so ein paar Ausnahmen wo auch mal was aus den 70er oder frühen 2000er dabei ist.
Musik jenseits von 2010 gibt es quasi für mich nicht, jedenfalls nichts kommerzielles. Ich mag alles wo keine Gitarren drin sind und kein Gesang, akustische Instrumente im Allgemeinen finde ich nicht sonderlich toll.
 
wieder viel Klassik, allerdings ist mir die klassik-klassik (Mozart, Haydn usw.) mit ein paar Ausnahmen wie Beethoven und Brahms (der ja fast schon Romantik ist) zu hüpfend-blumig-einfach.

Prä Bach Ära hats mir angetan. Ich dachte lange, dass Bach das A und O der progressiven Harmonik zu der Zeit war bis ich auf Carlo Gesualdo (um 1600) gestossen bin:



Da sind Harmonische Entwicklungen drin die es erst lange Zeit später wieder gab.
Dann noch Gregorianische Gesänge

Moderner:
Debussy, Maler aber vor allem Alban Berg.

Ganz modern:
Wojciech Kilar
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Volksmusik:
Ab Polen richtung Osten bis Indien. Die deutsche Volksmusik ist ja leider kaputtgegangen.
Flamenco, gerne auch der moderne.
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Metal:
Vor allem Death Metal (Der Jazz unter den Metals), alles andere ist mir zu Klischeehaft
Meshuggah, Suffocation, Watchtower, Cynic
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Sehr spezieller Prog Rock
The Dillinger Escape Plan, Thought Industry, Die unbekannten Sachen von Queen
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Elektro fast gar nichts, kenne mich auch kaum aus.
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Pop wenns gut ist
Arto Lindsay die späteren Sachen (manchmal etwas Bossa Nova artig) Sollte man sich kaufen, ist WAHNSIINIG gut produziert!!

Manches von Madonna, aber eher weil ich sie als Künstlerin gut finde.
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Rock
Morphine, sonst kaum etwas
 
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Wenn ich gezielt Musik höre:

Wiener Klassik, Bach
Jazz (keine oder wenig Bigband)
allgemein Pop (Psycodelic Furs, Imogen Heap, Prefab Sprout)
aktuellen Mainstream-Gitarrenpop (Strokes, Phoenix, Franz Ferdinand und so)
Melodic Techno / Dubtechno
Hab ich Underworld schon erwähnt?

Ich höre aber meistens Radio-artig, also normale (Web-)Radiosender oder Soundcloud im Radiomodus oder so.

Rekapitulation nach sechs Jahren:

inzwischen hat sich mein Klassik-Konsum reduziert. Seit zwei Jahren höre ich im Klassikbereich eigentlich nur noch Klavier-Solo Sachen.

Jazz (viel 50er und 60er) ist jetzt beim gezielten Spielen von Platten/CDs/MP3-Alben deutlich in den Vordergrund gerückt (unser Saxophonist hat mich vor drei Jahren mit Paul Desmond angefixt).

Pop inzwischen viel aktuelle Gitarrenpopmusik (Garnals, urika's bedroom, DIIV, ...) und Songwriterpop (Loma, Voxtrot, Cry Club,...), AOR-Country (Iron&Wine, Yasmine Williams, Beyonces country-album) (das in Klammern sind schlicht die neuesten drei Sachen in meiner Playlist, und bedeutet keine Gewichtung).

Bei elektronisch erzeugter Musik geht es immer öfter in eine Richtung, die man vielleicht am ehesten als "danceable vocal listening" bezeichnen kann, oft mit Tendenz zur Blackmusic/Hiphop (Leona Berlin, Vagabon, Jessy Lanza...).

Der "radio-mäßige" Musik-Konsum hat stark zugenommmen (Soundcloud / Youtube / unmoderierte Webradio-Spartenstreams).
 
Ich höre 90er Techno und 70er Prog-Kraut-Rock Derivate und 60er Jazz. Und ich weiß nicht wo ich Sun Ra einordnen soll. Irgendwo bei Saturn, vermutlich. :) Wenn ich gut drauf bin, dann ggfs noch den echten 80er HipHop.
 
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