Die große Betriebssystemumfrage

Welches Betriebssystem benutzt du? (Musikmachen)

  • Mac OS

    Stimmen: 35 31,3%
  • Windows

    Stimmen: 46 41,1%
  • Linux

    Stimmen: 24 21,4%
  • Was anderes

    Stimmen: 4 3,6%
  • Nur Hardware

    Stimmen: 20 17,9%

  • Umfrageteilnehmer
    112
Ernsthaft, das willst du mir sagen? Oder hast du dich im User-Namen vertan?
Was ist dein Problem? Warum geht bei dir sofort der Beißreflex los, sobald einer sagt, dass Linux für ihn das geeignete Betriebssystem ist?

@Altered States hat das hier geschrieben:
Ich benutze einfach das OS, was es mir ermöglicht die Software zu nutzen die ich benutzen will - Das OS selbst interessiert mich nicht die Bohne.
Du hast es doch selbst zitiert!
 
so sind nur ca. 50 % auf Windows, und die anderen 50 % auf Mac OS und Linux.
Ich hätte den Anteil von Windows auf viel höher getippt.
Mit 80 Teilnehmern ist die Umfrage sicher nicht repräsentativ. Warte einfach noch paar Tage ab.

Linux ist definitiv überrepräsentiert. Das liegt einfach daran, dass wir am Sonntag Nachmittag schon gemütlich mit dem iPhone in der Hand beim Nachmittagskaffee sitzen während die Windowser noch ihre ASIO Treiber runterladen und installieren und die Macer ihren T2 Chip beweinen.
 
Linux ist definitiv überrepräsentiert.
Ich denke, wenn man die Umfrage im Musiker-Board machen würde, wäre Linux nicht mehr überrepräsentiert. Apple vs. MS wäre wiederum davon abhängig, ob man die Umfrage Forum-übergreifend macht oder im Recording-/DAW-Bereich. Da hat Apple eine gewisse Tradition. Logic gibt's für Windows z.B. seit langem nicht mehr. Mir hat Logic auf Windows Mitte-Ende 90er aber z.B. nicht so gut gefallen wie Cubase, und als Cubase VST für Windows erhältlich war, ist die Entscheidung gefallen. Emagic hat es in ähnlicher Form später nachgeliefert, ich war aber schon auf Cubase VST 3.xx, und später auf Cubase VST 5. Das lief auch ziemlich gut. Auf Windows in meinem Fall. Inkl. Dritt-Anbieter-Plugins.
 
Ich habe Windows 7 Home Premium 64 bit auf meinem aktuellen Rechner seit 2012 und habe vor kurzem "blöderweise" von 8 GB RAM auf 32 GB RAM umgerüstet. Blöderweise, weil die OS-Version maximal 16 GB unterstützt. Ich habe gar nicht mehr daran gedacht, dass so eine Beschränkung immer noch existieren könnte. Irgendwann mal sicherlich gelesen, inzwischen aber völlig vergessen.
 
Ich habe Windows 7 Home Premium 64 bit auf meinem aktuellen Rechner seit 2012 und habe vor kurzem "blöderweise" von 8 GB RAM auf 32 GB RAM umgerüstet. Blöderweise, weil die OS-Version maximal 16 GB unterstützt. Ich habe gar nicht mehr daran gedacht, dass so eine Beschränkung immer noch existieren könnte. Irgendwann mal sicherlich gelesen, inzwischen aber völlig vergessen.
Das finde ich klassisch für viel Kaufsoftware, diese künstlichen Beschränkungen. Müsstest wahrscheinlich die Superultimate-Edition nutzen, da sind dann 3 Bytes anders und dann gehts halt...
 
Was ist dein Problem? Warum geht bei dir sofort der Beißreflex los, sobald einer sagt, dass Linux für ihn das geeignete Betriebssystem ist?

Ich hab keine Probleme, ich benutz ja Windows 10 ;-)

Ich hab nur etwas zackig geantwortet, weil ich eben überhaupt nicht der Meinung bin, dass man mit Linux "die Software nutzen kann, die man möchte". Als Beispiel dafür habe ich Cubase und Logic genannt, zwei der geläufigsten DAWs die es überhaupt gibt - und die ohne Weiteres eben überhapt nicht auf Linux laufen. Darauf hast du mit einer komplett nichtssagenden vagen Suggestion geantwortet dass man sich eben nur richtig informieren müsste... hab eben zum Spaß mal gegoogelt "cubase linux", was man da durch die Bank in den Foren liest bestätigt voll meine Meinung - ein einziges Rumbasteln, Weinen und Scheitern...
 
weil ich eben überhaupt nicht der Meinung bin, dass man mit Linux "die Software nutzen kann, die man möchte"
ich glaube nicht, dass überhaupt irgendjemand dieser Meinung ist.
Andererseits hat das ja niemand behauptet. Die Aussage von @Altered States war, dass man sich das Betriebssystem raussuchen muss nach der Software, die man nutzen will. Und wer unbedingt Cubase nutzen will, das muss halt in Gottes Namen Windows oder OSX nehmen.

Ich habe nicht gesagt, dass man sich irgendwie informieren müsste und ich habe auch nicht behauptet, das Cubase unter Linux laufen würde.
Ich habe gesagt, dass man das tun muss, was @Altered States gesagt hat. Und das war: ein Betriebssystem nutzen, wo diese Software drauf läuft.

Und da ich kein Cubase nehmen will, brauche ich auch kein Windows zu nutzen.
 
Das finde ich klassisch für viel Kaufsoftware, diese künstlichen Beschränkungen. Müsstest wahrscheinlich die Superultimate-Edition nutzen, da sind dann 3 Bytes anders und dann gehts halt...
Ja, die nächste Version wäre Windows 7 Professional, wo mehr RAM unterstützt wird. Wenn ein Upgrade einfach vonstatten geht, könnte ich es ja machen. Ich habe mal probiert auf Windows 10 upzugraden, aber bei meiner Installation, die über 7 Jahre gewachsen ist, braucht der Installer ewig. Nach 2 Tagen, als der Rechner zu hängen schien, habe ich abgebrochen, zum Glück wurde im Laufe des nächsten Tages die ursprüngliche Windows 7-Installation wiederhergestellt. Ansonsten hätte ich eine andere Platte eingebaut und Windows 10 frisch installiert. Aber meine Windows 7-Installation läuft eigentlich noch, und es sind halt viele Programme installiert. Wenn ich nur daran denke alles wieder neu zu installieren... :shock: Aus der Erfahrung von früher weiß ich, dass schon die Installation der Basis-Software 2 Tage dauert. Mal abgesehen davon, dass ich mir nicht sicher sein kann, dass unter Windows 10 absolut alles laufen wird, was unter Windows 7 läuft. Zumal auch komplizierte Installationen dabei sind mit bestimmten Einstellungen usw., was ich wieder neu machen müsste. Nach dem Motto "never change a running system" – wenn ich bloß von Microsoft diese 3 Bytes für einen gewissen Lösegeld-Betrag kaufen könnte, die 32 GB aktivieren und sonst nichts weiter machen. :lollo:
 
Ich hab keine Probleme, ich benutz ja Windows 10 ;-)
Ja, die nächste Version wäre Windows 7 Professional, wo mehr RAM unterstützt wird. Wenn ein Upgrade einfach vonstatten geht, könnte ich es ja machen. Ich habe mal probiert auf Windows 10 upzugraden, aber bei meiner Installation, die über 7 Jahre gewachsen ist, braucht der Installer ewig. Nach 2 Tagen, als der Rechner zu hängen schien, habe ich abgebrochen, zum Glück wurde im Laufe des nächsten Tages die ursprüngliche Windows 7-Installation wiederhergestellt. Ansonsten hätte ich eine andere Platte eingebaut und Windows 10 frisch installiert. Aber meine Windows 7-Installation läuft eigentlich noch, und es sind halt viele Programme installiert. Wenn ich nur daran denke alles wieder neu zu installieren... :shock: Aus der Erfahrung von früher weiß ich, dass schon die Installation der Basis-Software 2 Tage dauert. Mal abgesehen davon, dass ich mir nicht sicher sein kann, dass unter Windows 10 absolut alles laufen wird, was unter Windows 7 läuft. Zumal auch komplizierte Installationen dabei sind mit bestimmten Einstellungen usw., was ich wieder neu machen müsste. Nach dem Motto "never change a running system" – wenn ich bloß von Microsoft diese 3 Bytes für einen gewissen Lösegeld-Betrag kaufen könnte, die 32 GB aktivieren und sonst nichts weiter machen. :lollo:
Das ist alles kein Problem, hauptsache es läuft die Software drauf, die du nutzen willst
 
Ich hatte mir früher mal, so zu XP Zeiten, extra eine CD angefertigt, wo alles drauf war was ich an Treibern/Software so nutzte. Davon habe ich dann alles nacheinander installiert. Ob so etwas heute noch, prinzipiell, funktionieren würde kann ich nicht sagen, also wegen der Updates von was auch immer, etc. Damals ging das jedenfalls für mich so ganz gut, weil ich so nicht alles erst aus dem Netz zusammen suchen musste, bzw. das nur einmal machen musste.

Damals ging das zumindest und habe das deshalb auch so gemacht, weil vorher sah das eher so aus, "Alles klar, fertig. Jetzt nur noch ein Image anfertigen und dann bist du durch.". Ja und dann beim Image anfertigen vom System.. "Ach halt, da fehlt ja noch XY!". Sowas konnte ich damit und damals verhindern, also diese ständige Nachtinstallation von was auch immer, nur weil man was vergessen hatte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Fürs Musikmachen immer noch Win7 64 bit. Wenn es eine funktionierende Lösung für 64 bit und SSD Platten gäbe, dann würde ich sogar bei XP bleiben.
Darüber hinaus werde ich wohl kein Windows mehr kaufen denk ich. Die Kiste ist und bleibt sowieso offline
 
Window10 — mit Bauchschmerzen und Sodbrennen.
Mal sehen, wie lange noch.
 
Ich hatte mir früher mal, so zu XP Zeiten, extra eine CD angefertigt, wo alles drauf war was ich an Treibern/Software so nutzte.
Früher habe ich Windows öfter neu installiert: 95, 98, ME, XP. Alles auf einem einzigen Rechner. Auf einem Laptop mal Vista kaputt gemacht und XP drauf gemacht – dafür habe ich auch erst die Treiber heruntergeladen. Laptop war aber nicht gut, ging kaputt, habe ich abgegeben. Auf dem aktuellen Tower-Rechner läuft Windows 7 seit Anbeginn an, viele Updates werden online gemacht ohne eine sichtbare Update-Datei. Jedenfalls wäre es ein sehr großer Aufwand alles wieder neu zu installieren. Klar würde ich nicht wirklich alles neu installieren. Die Anzahl von allen möglichen nützlichen Anwendungen ist trotzdem ziemlich groß. Inkl. Einstellungen wie z.B. Profile für FTP-Uploads usw.
 
den Punkt fand ich äußerst irritierend.. ich mach meine Musik schon nur in Hardware... dennoch nehme ich mit ner DAW unter macOs auf
Wenn ich wirklich alles nur mit Hardware mache, nehme ich im Audioeditor unter Windows nur die Stereosumme auf.
Bei mehreren Spuren wird natürlich eine Mehrspur-Software bemüht. Auch unter Windows, weil ich nur Windows habe und nutze.
Entsprechend wird unter Windows auch in mp3 oder flac konvertiert usw. Neuerdings auch Videos für YouTube – logischerweise auch wieder unter Windows, weil ich nur Windows habe und nutze. :lol: Deshalb habe ich Windows angekreuzt. Selbst wenn ich Musik mit Hardware mache: Samples sortieren / bearbeiten / (um)benennen unter Windows. Alles weitere, was nicht direkt an der Hardware gemacht wird, wird halt unter Windows gemacht, weil ich nur Windows habe und nutze. ;-)
 
Ich habe gesagt, dass man das tun muss, was @Altered States gesagt hat. Und das war: ein Betriebssystem nutzen, wo diese Software drauf läuft..

Ok, verstehe - dann war deine Aussage "Also Linux" nur rein subjektiv auf die Software bezogen die du selbst am liebsten nutzen möchtest.

Ich hab das als "allgemeingültige Aussage" aufgefasst, deswegen der Widerspruch...
 
Das freut mich zu hören, dass du das so siehst :)

Es gibt durchaus auch Menschen, die meinen dass man selbst für Windows-only-Programme mit Linux besser bedient ist - und der ein oder andere hat es ja wohl auch tatsächlich geschafft Cubase o.Ä. unter Wine etc. halbwegs stabil zum Laufen zu bringen..
 
Vielleicht noch eine Anmerkung zur Installation, die man je nach Betriebssystem in unterschiedlichen Stufen unterstützen kann:

Ich habe ein Dokument, wo alles drinsteht was ich mir installiere. Also wo es herkommt, ob ich mich dazu irgendwo registrieren musste etc. Dieses Dokument wird immer fortgeschrieben wenn was neues dazukommt und nicht mehr benötigte Sachen fliegen raus.
Da 90% der Software aus dem Repository kommt bin ich mit der Grundinstallation in maximal einer Stunde fertig. Ich könnte das theoretisch auch alles komplett scripten, die Arbeit habe ich mir noch nicht gemacht, geht auch so schnell genug.
Dazu kommen dann natürlich noch so Nebenarbeiten wir sichern der Thunderbird-Datenbank oder ftp-Login-Daten etc.

Oft mache ich deshalb gar kein Upgrade mehr zwischen den verschiedenen Betriebssystemversionen und auch bei Neubeschaffung eines PCs bin ich spätestens nach einem halben Tag wieder arbeitsfähig. Die Arbeitsdaten liegen auf einem Netzwerkspeicher unter OpenMediaVault, da brauche ich dann auch nichts zu sichern und rückzuspielen auf die lokale Platte.
 
@Max

Halbwegs stabil wäre für mich keine Option, weil man wurschtelt ja mit dem Seq./Host, Stunden vor sich hin. Halbwegs stabil wäre dann ja auch ein Plug-In, welches meist funktioniert und so alle Stunden mal dein Seq./Host zum Absturz bringt. Da hätte ich kein Bock drauf - echt nicht.
 
die meinen dass man selbst für Windows-only-Programme mit Linux besser bedient ist
Da bin ich sehr skeptisch. Wenn ein Programm unter Windows schon nicht gut läuft, warum sollte es dann in einer Emulation besser laufen? Und die Latenz wird sicher auch nicht besser.

Mein Vereinsverwaltungsprogramm läuft leider nur unter Windows. Das tue ich mir mit wine nicht an. Da wird dann eben zweimal im Monat VMWare hochgefahren.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: Max
Eine VM würde ich nur nutzen, wenn der Kram unter einem existierenden OS nicht mehr Läuft. Dann würde ich diesen Weg gehen. Noch geht es bei mir ohne, aber ich kann eben nicht sagen wie lange - das werde ich dann ja sehen.

Nachtrag: Ich habe mir mal ein Kabel glötet, womit ich, ich glaube die Soft. hieß Starcomander oder so, wo ich meine C-64 Software, damals, auf den PC rüberretten konnte. Die lief dann unter dem Emulator Vice oder so ähnlich. Hat geklappt. Beim Amiga lief das nicht so gut, aber beim Atari1040 ging das auch. Man muss halt gucken, dass das was man in die neue Zeit retten will von dem Kram, dann auch läuft. Teils klappt das gut, manchmal eben nicht so prickelnd.

Das wird also irgendwann auf eine Emulation unter einer Emulation hinauslaufen und ob das dann alles noch läuft, ja, das werden wir dann sehen..
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was DAWs angeht benutze ich Reaper auf allen drei Betriebssystem (was sich gerade am jeweiligen Arbeitsplatz anbietet); Midi-Sequencing meist noch mit Logic auf Mac OS; auf Win und auf Atari TOS laufen diverse Editoren. Den C64 für das Doepfer SSS zähl ich jetzt mal nicht mit.
 
Da bin ich sehr skeptisch. Wenn ein Programm unter Windows schon nicht gut läuft, warum sollte es dann in einer Emulation besser laufen? Und die Latenz wird sicher auch nicht besser.

Dabei gibts große Unterschiede - manche Programme funktionieren prima unter WINE, andere gar nicht. Die Lautsprechersimulation Boxsim läuft z.B. hervorragend.

Der Programmautor meinte, er hat einfach versucht, sein Programm unter möglichst vielen Windows-Versionen lauffähig zu machen. Deshalb hat er auf unnötigen grafischen Schnickschnack verzichtet, der unter älteren Versionen Schwierigkeiten machen könnte, und siehe da: Das bringts auch unter Linux!

Boxsim ist echt ne Empfehlung für Speakerbastler: Frequenzgang, Rundstrahlcharakteristik, Impedanzverlauf: Alles wird sauber simuliert, und kostnix. Es werden halt nur Chassis von Visaton unterstützt.
 


News

Zurück
Oben