Der "Ulimoog" (Behringer Model D)

D.-synth

  • will ich

    Stimmen: 139 53,5%
  • will ich nicht

    Stimmen: 93 35,8%
  • lieber SE02

    Stimmen: 28 10,8%

  • Umfrageteilnehmer
    260
Deinem Kommentar entnehme ich, dass die Trimmer sowieso nach oben zur Frontplatte zeigen?
Ich schrieb doch, dass ich das *UMBAUEN* würde.

Und das ist im verlinkten Video doch auch ganz klar zu sehen, wie das jetzt ist.
(Also: die alte Version müsste von beiden Seiten Einstellbar sein, da fehlen also nur die Bohrungen in der Frontplatte, die neue ist es definitiv nur von hinten. Bis man die Trimmer umlötet. )
 
Ich schrieb doch, dass ich das *UMBAUEN* würde.
Umbauen kann ja auch heißen Löcher in die Frontplatte bohren^^
Sorry, mich hat der Behringer D bisher nicht wirklich interessiert.
Naja, wie auch immer...Ich werd später mal im Musikladen schauen ob die so ein Teil rumstehen haben. Da stehen die Chancen wohl eher schlecht, aber die haben sicherlich andersweitig Ersatz^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe ich das richtig gezählt:

Es sind im Moment die user Darsho und Shunt, bei denen der Behringer Model D anscheinend verstimmt ist.
Bei user Iso weiss ich nicht?
Dann wären es drei Geräte.

Wer noch?
 
GS ist ein öffentliches Forum, Du kannst es ja selbst herausfinden.

Warum interessiert Dich das überhaupt ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinen habe ich auch nachgestimmt, nach der Video Anleitung von Behringer.
Arg verstimmt war er aber nicht.
 
Sobald es eine offizielle Info von Behringer gibt, dass die Geräte jetzt von Werk aus alle richtig justiert sind, kaufe ich nochmal.
Diese "Info" von Behringer gab es auf GS schon ganz zu Beginn. Vielleicht würde eine V2 ja davon profitieren, wenn Spindeltrimmer verbaut würden... So haben "die Russen" ihren Minimoog-Clone basierend auf altem VCO-Board damals auch stabil bekommen. Ist dann natürlich auch wieder teurer und eigentlich war die Ansage vom Uli ja, dass in so nem Minimoog nur Teile für 150$? 300$? drin sind, mit der Implikation, dass Moog voll die Abzocker sind... Allerdings hat der Herr dabei ja anscheinend nichtmal so "Details" wie die analoge Portamento Schaltung bemerkt.

Wenn ich einen analogen Billig Moog Clone suchen würde, wäre der D sicher erste Wahl... Aber letztlich bin ich jetzt weit skeptischer als bei der ursprünglichen Vorstellung, damals dachte ich mir so oder so irgendwann einen solchen D zu kaufen... Wenn man Moog-mäßig schon versorgt ist und sich von dem existierenden Gerät gar nicht trennen möchte, dann scheint mir der D nicht so lohnenswert zu sein. Ich glaube, ich würde einen SE-2 mittlerweile bevorzugen.
 
GS ist ein öffentliches Forum, Du kannst es ja selbst herausfinden.

Warum interessiert Dich das überhaupt ?

Es wird hier von "auffallend viel" oder "sehr häufig" oder in ähnlicher Weise gesprochen.
In modernen Medien kann man ja mit wenig Aufwand und sehr gezielt weltweit inzwischen prima Stimmung für oder gegen was machen - und das wird ja auch gemacht.
Wenn nun (nach meinem Empfinden) etwas in diesem Bezug "Sehr häufig" oder "auffallend viel" oder in der Weise wäre, dann müsste das - sagen wir mal - jedes 5. oder vielleicht sogar jedes 3. Gerät sein.
Wenn man jetzt sagt: Das ist zu arg, dann jann man sagen: Ok: Jedes 100-ste Gerät, d.h. bei der Menge an Synths, die in diesem Fall hier in kürzester Zeit gebaut und verkauft wurden, wären das dann 100 bis 150 Fälle (bei jedem 10. wären es 1000 bis 1500 verstimmte Synths und bei jedem 3. wären es 3000 bis 5000 Fälle.
Und da denke ich, würde man doch irgendwie mehr davon mitbekommen in den Medien?!
Und hier im Forum sind es im Moment nun konkret 2 stärker verstimmte und 1 leicht verstimmter und 2 user mit minimal verstimmten Geräten. Das sind dann zusammen 5 Geräte oder 1 Gerät von 3000 gebauten Stück. Das ist 1/3000-stel oder 0,33 Promille.
Und das finde ich nun nicht auffallend viel oder sehr häufig!
Man mag zu Behringer stehen wie man will. Das ist einfach falsch, hier von "auffallend viel" oder "sehr oft" zu sprechen.
Das macht ja nur Stimmung. Und ich vermute, dass genau das beabsichtigt ist.
Lustig ist dann ja noch, dass die einen laut schreien, dass der Behringer Model D nicht lieferbar ist! (Kathastrophe!!!)
Und die anderen (oder evt. sogar die gleichen) schreien danach, dass Behringer ernsthaft was tun muss für die Qualitätssicherung (naja: Behringer halt...!) .... !

Jo - und deshalb würden mich die genaueren Zahlen der verstimmten Synths interessieren.
(Wäre mal interessant, wenn die Leute ihre anderen analogen Synths nachmessen, was da rauskommt. Meine Arturias stimmen oben und unten auch nicht ganz; ist aber im selben vertretbaren und nicht störenden Umfang wie mein Behringer.)


Ach ja: Nachtrag:
Zu schreiben: Schau doch selber nach, ob und in welchem Maße meine Behauptung stimmt, finde ich - gelinde gesagt - "einfach".
Da kann man alles behaupten (ohne Beleg) und immer sagen: Ist doch öffentlch, das Internet. Schau selber nach! Und dann wird das ja sowieso erst mal übernommen ungeprüft, so wie es einem in den Kram passt. Und der nächste übernimmt es wieder ungeprüft und dann steht es ja überall und ganz viele sagen das! ... . Ungeprüft.
Sorry! - No!
 
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Das sind dann zusammen 5 Geräte oder 1 Gerät von 3000 gebauten Stück. Das ist 1/3000-stel oder 0,33 Promille.
Und das finde ich nun nicht auffallend viel oder sehr häufig!

Das ist immer noch zu viel.

Wir sind eine außerordentlich organisierte und effiziente Firma. In den letzten 10 Jahren haben wir enorm in Systeme wie ISO9002, ERP, MRP, Lean Six Sigma, Kaizen, FiFo, DFT, DFM etc. investiert, die auch Toyota etc. einsetzen.

Quelle: https://www.amazona.de/interview-uli-behringer/7/

Das angepeilte Ziel bei Six Sigma liegt bei 0,00034 % fehlerhafte Produkteinheiten:

https://de.wikipedia.org/wiki/Six_Sigma#Erwarteter_Fehleranteil_beim_Six-Sigma-Level

Dementsprechend kann man also sicher ausschließen, dass ein verstimmter Model D definitionsgemäß fehlerhaft produziert wäre. Wäre dem so, dann wäre das nämlich ein ziemlicher GAU für Behringer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist immer noch zu viel.



Quelle: https://www.amazona.de/interview-uli-behringer/7/

Das angepeilte Ziel bei Six Sigma liegt bei 0,00034 % fehlerhafte Produkteinheiten:

https://de.wikipedia.org/wiki/Six_Sigma#Erwarteter_Fehleranteil_beim_Six-Sigma-Level

Dementsprechend kann man also sicher ausschließen, dass ein verstimmter Model D definitionsgemäß fehlerhaft produziert wäre. Wäre dem so, dann wäre das nämlich ein ziemlich GAU für Behringer.


Jetzt sind wir aber immernoch in der reinen Spekulation zum Model D. Und die finde ich müßig bis schlecht.
 
Der Kommentar zu den hypotetischen Fehlerzahlen in Promille.
Du schreibtst: Das ist zu viel.

Nö, deine "hypothetische" Fehlerzahl entspricht ziemlich exakt Six Sigma mal einhundert.

Das IST zu viel. Diese Zahl, Six Sigma, hat nix mit verstimmten Geräten zu tun, sondern mit der Anzahl tatsächlich kaputt gebauter Geräte, die trotz aller QM-Maßnahmen kaputt beim Kunden ankommen.

Edit: Einheitenkorrektur. Werd bei der Hitze schon ganz kirre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute, wenn man jetzt schon im hypothetischen Konjunktiv aneinander vorbei redet...

Lasst es mich so sagen:
Wäre das Thema ein Patient auf der Intensivstation, wäre jetzt nach kurzem hektischen Gebimmel nur noch ein langgezogenes, trauriges Piepsen zu hören...

:P

edit:

Wenn es "nur" ein Kalibrierungsfehler ist, erübrigt sich doch das ganze Thema mit Six Sigma etc... andere Baustelle, tatsächlich.

Meine das wollte @2bit auch sagen?
 
Ich schaue, sofern ein Überangebot vorhanden ist, immer in erster Linie auf schlechte Erfahrungen und Probleme, welche andere Menschen erfahren haben. Egal ob bei Hotelbuchungen oder Technik. Und ab einer gewissen Zahl an Rückmeldungen hat sich das auf diese Weise ermittelte Bild als ausreichend nah an der Wahrheit erwiesen, um bessere Entscheidungen treffen zu können, als wenn ich das nicht täte.
 
Dementsprechend kann man also sicher ausschließen, dass ein verstimmter Model D definitionsgemäß fehlerhaft produziert wäre. Wäre dem so, dann wäre das nämlich ein ziemlicher GAU für Behringer.
ich habe vor kurzem meiner frau einen mini gekauft....also das auto meine ich, modern, mit 3 zylinder motor.

einer der reifen hat statt 2,0bar, nur 1,7bar gehabt.
ich hatte in erwägung gezogen, das als fertigungsfehler zu sehen, und den wagen wandeln zu lassen....aber meiner frau hat er dann doch so gut gefallen, daß ich stattdessen den luftdruck mühevoll nachjustiert habe.

es ist schon eine frechheit, daß autos verkauft werden, bei denen der luftdruck im reifen nicht stimmen könnte.
ich möchte nicht wissen, wie hoch die ausschußquote bei BMW ist, allein aufgrund falsch eingestellter reifendrücke.

als ich dann das auto mal gefahren bin, war der sitzt total falsch eingestellt....ich konnte garnicht im auto sitzen.
wie kann es der QM abteilung nur entgangen sein, daß die autos mit falsch eingestellten sitzen ausgeliefert werden....:teufel:
 
Zuletzt bearbeitet:
Poly61 zum Beispiel und Yamaha SY-1. Alles was analog ist driftet an den Rändern etwas ab...
 
Die Frage ist halt ob es bei den einzelnen Modellen noch ein Drift ist, oder ob man Ohrenkrebs bekommt, wenn man über zwei Oktaven spielt. Zweiteres wäre dann ein Fehler.
 
ich habe vor kurzem meiner frau einen mini gekauft....also das auto meine ich, modern, mit 3 zylinder motor.

einer der reifen hat statt 2,0bar, nur 1,7bar gehabt.
ich hatte in erwägung gezogen, das als fertigungsfehler zu sehen, und den wagen wandeln zu lassen....aber meiner frau hat er dann doch so gut gefallen, daß ich stattdessen den luftdruck mühevoll nachjustiert habe.

es ist schon eine frechheit, daß autos verkauft werden, bei denen der luftdruck im reifen nicht stimmen könnte.
ich möchte nicht wissen, wie hoch die ausschußquote bei BMW ist, allein aufgrund falsch eingestellter reifendrücke.

als ich dann das auto mal gefahren bin, war der sitzt total falsch eingestellt....ich konnte garnicht im auto sitzen.
wie kann es der QM abteilung nur entgangen sein, daß die autos mit falsch eingestellten sitzen ausgeliefert werden....:teufel:
Ketzer :D
 
Ein falsch justiertes Gerät sehe ich nicht als Defekt sondern als korrigierbaren Mangel an. Nur ich möchte als Laie solche Korrekturen nicht selber vornehmen. Da fehlt mir das Selbstvertrauen und die Erfahrung. Wenn es eine nicht tolerierbare Abweichungen gibt, dürfte es ja für einen Servicetechniker zum Beispiel bei Music Store kein Problem sein das Problem in wenigen Minuten zu lösen. Wenn aber der überwiegende Teil der Betroffenen selber Hand anlegt gibt es auch keine Rückmeldungen an den Hersteller, und es gibt auch keine Statistik, die der Realität entspricht. Ich habe als Verbraucher einfach die Erwartung dass ich einen analogen VCO Synthesizer auspacke, anschließe, die Ozillatoren stimme und los geht das Vergnügen. Da interressieren mich auch keine hypothetischen Fehlerzahlen. Aber warten wir es ab, noch habe ich mein Modell D nicht.
 
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also meiner hat abweichungen....aber die treten erst außerhalb meines spielbereichs auf.
ich bewege mich zwischen 30-3500Hz als grundton....da ist soweit alles okay.
 
Habe mir gestern abends Zeit genommen meinen Boog und sein Tuning-Verhalten zu messen.
Beim Einschalten ("kalt" - Raumtemp. ca. 22grdC) zuerst Osc1 auf exakt C3 getuned, dann Osc2 und Osc3 ebenfalls, dann mit den Messungen begonnen.
Am Beginn zwischen C2 und C6 ein Drift von ca 12cts, dieser ist nach ca. 45min im eingeschalteten Zustand auf ca 17cts angestiegen, wobei ich zwischendurch immer wieder alle 3 Osc auf C3 nachtunen musste.
Heute morgens dann die von Behringer vorgegeben Osc-Tuning-Prozedur durchgeführt, geht ganz easy, lediglich brauchte ich für meine altersschwachen Augen sehr gutes Licht bei den Trim-Potis...
Nach abgeschlossener Prozedur hat sich jetzt der Drift zwischen C2 und C6 bei allen 3 Osc auf max (!) 7cts reduziert, wobei hier unverändert Schwankungen passieren. So war es zB, dass beim Tunen der Drift nahezu bei Null war und alleine das Ausschalten, Wiederzusammenbauen und erneut Einschalten schon wieder geringe Osc-Verstimmungen zueinander sowie einen erhöhten Drift bewirkten.
Mein Resümee aus der Aktion: das Osc-Tuning lohnt sich, aber keine Doktorarbeit daraus machen :)
 
Keyboard-Gehäuse von Keystand und Rack-Ohren von Bespoke Rack Ears für den keinen Behringer Dee.



keystand-double-d-e1527171642186.png


keystand-model-d-stand.jpg


behringer-d-rack-ears.jpg


behringer-d-rack-ear-mod.jpg




...könnte für den einen oder anderen Dee-Besitzer vielleicht interessant und nützlich sein...


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