Der "Ulimoog" (Behringer Model D)

D.-synth

  • will ich

    Stimmen: 139 53,5%
  • will ich nicht

    Stimmen: 93 35,8%
  • lieber SE02

    Stimmen: 28 10,8%

  • Umfrageteilnehmer
    260
Die sind deshalb nicht austauschbar, weil die unterschiedlich angesteuert werden, wobei der OB-6 weniger Steuerspannungen braucht als der P6 und sich daher besser für solche Hacks eignen würde.

Die Hüllkurven des D-Synth werden allerdings im Gegensatz zur P6-Plattform analog erzeugt, und die sind ja auch ein nicht unwesentlicher Bestandteil des Minimoog-Sounds.
 
Ah ok, ich habe das Video nicht ganz gesehen. Mir ist nur aufgefallen dass das Blech manchmal so komisch nachgibt wenn er am Werkeln ist und da sah ich die fehlenden Schrauben. Was solls, auf jeden Fall eine nette Demo.
 
Na det is doch ma n Demo.. der D klingt sehr geil. Auf ein Video in der Qualität warte ich beim Roland SE-02 .
 
Tja... wie die Geschmäcker doch verschieden sind. Ich kann jetzt mit diesen schlimmen Leadsounds und dem Pink-Floyd-Gedudel wenig anfangen. Zwischen all dem lässt sich dennoch ein solider Grundklang des Behringer D erahnen :)
 
Für die Eurorack-Fans evtl. interessant, wie flach das Model D als Modul daherkommt :

3cXNzCu.png
rTovxpZ.jpg
Iv4ri1m.png
PyRv8qV.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach den ersten zwei Minuten steht für mich schon mal fest:

Das Sweetwater-Video von Daniel Fisher hat für meinen bescheidenen Geschmack deutlich MEHR mit Minimoog-Sound zu tun als die SE-02 Demo von Kebu...
 
Ich finde (im Moment) den D-Synth besser. Klingt gut, auch ohne Effekte. Was beim SE-02 noch so eingebaut ist Arpeggiator/Sequenzer, Echo/Hall, Speicherbarkeit usw. brauch ich alles nicht. Das Einzige was ich da spannend finde ist diese Xmod-Sektion.
 
Nochmal die Gedanken der Kollegen Lauflicht und Microbug:


Die Behringer D Platine würde sich von der Größe her doch als hervorragend als Voice-Board für eine Stimme des Memorymoogs eignen.
Die ist auch nur aufgrund der mechanischen Bauteile so groß, als reines Voiceboard kannst die trotz der nötigen Zusatzbauteile (...) auf die Größe der DSI-Voicecards zusammenschrumpfen.



...dass die kleine D-Synth Platine GUT und richtig amtlich klingt wissen wir jetzt ja!

:cool: ;-)
 
Das Sweetwater-Video von Daniel Fisher hat für meinen bescheidenen Geschmack deutlich MEHR mit Minimoog-Sound zu tun als die SE-02 Demo von Kebu...

Wobei Kebu neuerdings ja auch einen echten Minimoog besitzt, sieht man auf neueren Videos aus seinem Studio, wenn man genau hinschaut, steht mit runtergeklapptem Bedienfeld im Keyboardständer. Live setzt er ihn allerdings nicht ein, da war bisher ein Moog Source mit Voschalttrafo dabei.
 
Naja wie dem auch sei... Zwei gute Videos (Firechild & Daniel Fisher) sagen mehr aus, als 25 schlechte.
 
Ist zwar ne Kleinigkeit aber im Sweetwater-Demo hat Mr. Fisher beim D ein paarmal diese Wippschalter betätigt. Wenn die zu stramm sind, schiebt man den Synthi beim Schalten übern Tisch und muss ihn mit der anderen Hand festhalten. Wie man im Video sehen kann ist das nicht so, die Schalter scheinen leichtgängig und dem geringen Gerätegewicht angemessen zu sein.
 
Also, man kann ja einiges über Behringer sagen...aber dass stramme Schalter verbaut werden bestimmt nicht^^ wäre ja in etwa das
gleiche wie schwergängige Fader :kaffee:
ich freue mich trotzdem sehr auf den Ulimoog, und bin vor allem sehr gespannt auf nen Vergleich zu alten und aktuellen Moogs (vor allem zu meinem Sub 37^^)
 
Also, man kann ja einiges über Behringer sagen...aber dass stramme Schalter verbaut werden bestimmt nicht^^ wäre ja in etwa das
gleiche wie schwergängige Fader
ja ich weiß auch nicht, ist so ne Macke von mir. Wir haben z.B. einen Toaster der hat Tasten an der Seite. Wenn da das Brot anfängt zu qualmen und man die Stoptaste drücken will, schiebt man das ganze Gerät übern Tisch. Bis es vom Marmelandenglas oder von der Butter(!) gestoppt wird. Oder man verbrennt sich die andere Hand beim Versuch, das Teil festzuhalten..

Arva, vpu yvxr qrvara Orvgent avpug. Jvr trjüafpug.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat der nicht auch für Moog den großen Moog vorgeführt? Eine steile Karriereleiter stelle ich mir anders vor :)

Nicht für Moog, sondern für Sweetwater das Remake davon.

Daniel Fisher war ursprünglich Soundprogrammierer bei Kurzweil, bis zu deren zwangsweise Neustart durch den Verkauf von YoungChang an Hyundai, und hat dort zB etliche Sounds für Leute wie Rick Wright (Pink Floyd) erstellt. Später auch mal bei Alesis gewesen und dort Sounds für die QS-Serie gemacht.

Hier kann man seinen Werdegang sehen:

https://www.linkedin.com/in/thedanielfisher/de
 
Stimmt - erinnere mich noch gut an meine Kurzweil-Zeiten. Da waren auch schon immer alle so ehrfürchtig bei Daniel Fisher :)

Wobei... nominell definitiv ein beeindruckender Werdegang im Synthesizer Business.
 
Hat der nicht auch für Moog den großen Moog vorgeführt? Eine steile Karriereleiter stelle ich mir anders vor :)

Nicht für Moog, sondern für Sweetwater das Remake davon.

Daniel Fisher war ursprünglich Soundprogrammierer bei Kurzweil, bis zu deren zwangsweise Neustart durch den Verkauf von YoungChang an Hyundai, und hat dort zB etliche Sounds für Leute wie Rick Wright (Pink Floyd) erstellt. Später auch mal bei Alesis gewesen und dort Sounds für die QS-Serie gemacht.

Hier kann man seinen Werdegang sehen:

https://www.linkedin.com/in/thedanielfisher/de
Ah danke, prima!!!
 
Sehr schönes Video!
Grundsätzlich schon, beim 3 VCO SAW Sound klingt mir die Schwebung zu statisch und die Einstellung scheint extrem fitzeling zu sein. Später beim Feedback nimmt er leider den Mix Out (den das Original nicht hat) anstelle des Main Out und der Klang, den er so erzielt hat mit dem Original nicht wirklich etwas zu tun. Aber für einen Mitnahmesynth könnte es passen.
 


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