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Ich werde doch nur mit einem "L" am Ende geschrieben, das kann ich doch nicht seinmicrobug schrieb:Peter hates Jazz schrieb:Wenn meinst du mit Cornell, Cornell Dubilier ?
nein, damit war der Kollege intercorni gemeint.
intercorni schrieb:Moog baut die Instrumente soweit ich es weiß doch bei sich zusammen. Oder etwa nicht?
Moogulator schrieb:Wie dem auch sei - der klingt schon ziemlich authentisch, ggf. dünnt er etwas mehr aus mit hoher Resonanz.
Glaube aber der Grundsound geht schonmal als solide durch.
Klaus P Rausch schrieb:Moogulator schrieb:Wie dem auch sei - der klingt schon ziemlich authentisch, ggf. dünnt er etwas mehr aus mit hoher Resonanz.
Glaube aber der Grundsound geht schonmal als solide durch.
Was ok ist, jedoch nichts Besonderes an sich hat. Der Minimoog-Faktor, sofern nicht sehr nah am Original, ist in so mancher Kiste zu einem gewissen Grad auszumachen. Selbst nen DX7 kriegst du auf MM gebügelt, wenn es sein muss, und dann der Rezipient auch noch sagt: Im Mix hört das keiner.
Relativierungen erschaffen keine Identität. Polarität ist es, die jemanden ein Teil lieben oder verteufeln möchte.
Am Behringer Model D gibts nichts auszusetzen, sofern man ihm den Platz an der Kasse, dort wo die Impulsware gestapelt ist, zugesteht. Nimm ihn mit, kostet ja nur ein paar Hunderter, das ist das Credo. Dass er zu klein, zu popelig handzuhaben und ein paar Feature-Schwächen hat, verzeiht man ihm dann gerne. Schöne Alternative zu nem Software Clone.
Isch dachte, der gommt aus Leibzisch!?PWM schrieb:Ich bleib bei meinem Analogue Solutions Leipzig. Der Englische Minimoog.
Ron Dell schrieb:Kann es sein, dass es hier nicht um die Sache geht, sondern eher ein Profilierungswettbewerb ist?
Wie kann man das anders sehen?Lauflicht schrieb:Für die Bedienbarkeit, deswegen kaufen wir ja alle gerne Hardware, ist das u.U. wirklich nicht der beste Ansatz. Wenn man seine Synthies nur mit Arpeggiator ansteuert ist die Größe natürlich schnurz-piep-egal. Möchte man rocken, dann würde ich persönlich das größere Interface immer vorziehen. Aber das kann man bestimmt auch anders sehen.
Moogulator schrieb:Wenn ein DX7 nach Moog klingt, dann stimmt was nicht mit der Idee was den aus macht. (Vielleicht auch was ihn ausmacht)
Ich spreche von Nuancen, nicht von Welten die da zu bewerten sind. Sowas ist gerade in diesem Forum für Nerds wichtig.
Ich höre Dich, aber das "spezielle" am Behringer D scheint ja zu sein, dass erstmals** ein SMD Clone auf Basis der bekannten Schaltpläne auf den Markt kommen soll, von einem anderen Hersteller und unter Weitergabe der Skaleneffekte, AKA Preisvorteil. Das "weniger Instrument"-Argument sticht schon, aber besser so, als noch mit Mini-TastenKlaus P Rausch schrieb:Dass dann die polarisierende Wortwahl "Impulsware" jemanden kitzelt, ist ebenfalls keine Überaschung. Davon lebt ein Faselthread wie dieser hier, der es bei einem 400 Euro Tonerzeuger auf 18 Seiten bringt. Vor allem angesichts von Musikern, die den MM Faktor in Form von Geräuschhaftem darstellen und die tatsächliche Stärken Bass/Lead plus Virtuosität gar nicht umsetzen.
Green Dino schrieb:Impulsware? Mitnehm-Synthesizer? Auch bei uns im reichen Teil der Erde gibt es Leute, die müssen für 400€ ein halbes Jahr sparen...Oder länger.
Wie kann man das anders sehen?Lauflicht schrieb:Für die Bedienbarkeit, deswegen kaufen wir ja alle gerne Hardware, ist das u.U. wirklich nicht der beste Ansatz. Wenn man seine Synthies nur mit Arpeggiator ansteuert ist die Größe natürlich schnurz-piep-egal. Möchte man rocken, dann würde ich persönlich das größere Interface immer vorziehen. Aber das kann man bestimmt auch anders sehen.
swissdoc schrieb:Ich höre Dich, aber das "spezielle" am Behringer D scheint ja zu sein, dass erstmals** ein SMD Clone auf Basis der bekannten Schaltpläne auf den Markt kommen soll, von einem anderen Hersteller und unter Weitergabe der Skaleneffekte, AKA Preisvorteil. Das "weniger Instrument"-Argument sticht schon, aber besser so, als noch mit Mini-Tasten
Die Superbooth-Filmer, die uns den Behringer D vorgeführt haben, können ja nichts dafür, dass die Midi-Firmware noch nicht so recht funktioniert hat. So kann man bisher den Klang leider überhaupt nicht beurteilen. Es klang halt nach substrktivem Synthesizer. Klar. What else?
** oder irre ich mich da? Das neue SEM ist auch SMD, aber von Tom persönlich und vom Preis her nicht so richtig günstig. Andere MM Clones gab es früher schon mal, war aber thru-hole und die Modularumsetzung lasse ich mal aus, weil dort wohl kaum jemand die Struktur des Original patchen wird. Das blubbert dann ja nicht -> Geräuschhaftes.
Ich glaube ehrlich gesagt nicht mehr an irgendwelche Marketing-Märchen von wegen Schaltungssimulation. Dafür gibt es Spice und das taugt nichts für Synths. Man reproduziert gekonnt spezielle Eigenschaften der Schaltungen, aber sicher nicht die Schaltungen. Warum auch sollte man mit einem komplexen Modell z.B. die in VCOs nötigen Exponentiatoren nachbilden.Klaus P Rausch schrieb:Diese direkte Schaltplan Kopie hat man komischerweise bislang den Software Clone Leuten nicht vorgehalten.
Hätte doch auch nicht sein müssen..Schon klar, die wollten die Kiste unbedingt auf der Superbooth präsentieren - Warum dann nicht einfach ne schwarze Kiste und versprechen der Rest würde total super nachgereicht?Bernie schrieb:Irgendwie ist es ja auch ziemlich dreist, die ganze Optik samt Font zu klauen, obwohl die Firma Moog ja auch noch existiert.
Fast schon etwas schäbig und respektlos, der Hinterlassenschaft von Bob Moog gegenüber.