Der OS-Plattform-Abgleich - Grundsatzdiskussion

Macos hat das Core Audo Framework, welches ohne Probleme mehrere Interfaces zu einen einzigen kombinieren kann...

Das ist prinzipiell auch unter Windows möglich. RME hat das mit einem eigenen Treiber implementiert, aber auch da ist nach drei verschiedenen Devices Schluss. Mich würde hier mal interessieren, wie da die tatsächliche Performance unter MacOS ist, wenn man mehrere Audio-Interfaces gruppiert. Geht man nach User-Statements, dann ist das wohl scheinbar auch nicht immer das gelbe vom Ei und sieht nur auf dem Papier gut aus: https://gearspace.com/board/music-computers/1142562-aggregate-devices-mac-how-good.html
 
Keine Probleme mit dem Aggregate Device. Habe da 4 Geräte mit ca. 26 Audio Inputs dran laufen.
 
Weiters ist Macos wesentlich weiter in vielen Technologien, die uns betreffen...
Was nutzt mir das alles wenn ich dafür Hardware von nur EINER Firma kaufen muss, und ich mich softwaretechnisch einschränken muss. Klar kann ich mir das alles schönreden, brauche Software X und Y nicht, Spiele interessieren mich nicht mehr, Ich komme mit 256GB SSD für Jahre zurecht und möchte meine SSD gar nicht tauschen können, Ach, ich brauche keine zwei doer drei USB-A Anschlüsse, LAN oder HDMI. Ich stehe voll auf Adapter. Apple ist gar nicht so teuer wenn man vergleichbare PCs sich anschaut usw.

Ja bei Windows verschmelzen gerade zwei Welten und man hat viele Konfigstellen zweimal, einmal in alt und einmal in neu. Das ist nicht schön, so wie Telemetrie und Zwangsupdates auch nicht schön sind. Aber ansonsten funktioniert einfach alles, ich kann bis auf ganz weniger Ausnahme voll aus der Softwarevielfalt schöpfen, brauche mir beim Einkauf in Mediamarkt oder sonst wo keine Gedanken machen, dass das unter Windows nicht läuft. Ich bin frei in der Hardwareauswahl und ein Laptop mit dem ich wunderbar Musik machen kann geht bei 400,-EUR los und da kann ich jederzeit RAM und SSD tauschen, habe meine Anschlüsse usw.

Aber wenn morgen Linux der große Renner auf dem Desktop werden sollte und es alle Soft- und Hardware dafür gibt, dann bin ich ganz schnell von Windows weg, da ich kein Fanboy bin, sondern einfach nur das nutze was mir die größtmögliche Freiheit bietet und das zum besten Preis. Apple fühlt sich wirklich wie ein Käfig an, sobald man in deren Ökosystem bleibt ist alles tutti, aber will man selbst denke und was anderes nutzen, kann es kompliziert und umständlich werden. Ich stehe mehr auf Freiheit und daher nicht auf Apple, am liebsten wäre mir Linux, aber das versagt ja leider auf dem Desktop in meinen Augen völlig.
 
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Viele Spiele, Retrocomputersoftware, Entwicklungsumgebung(C++ und Mikrocontroller), Plugins wie ME80, und viele kleine Tools. Dann wird man oft gezwungen sich das neuste MacOS draufzuspielen weil ansonsten Update von Software nicht mehr laufen, was ein Unding ist. Klar wird auch unter Window dann irgendwas irgendwann nicht mehr funktionieren, aber die Zeitspannen sind einfach viel entspannter.

Mit Windows ist einfach alles viel freier.
 
Dahin entwickelt sich Windows auch, mit dem Unterschied, dass es teilw. selbständig Updates installiert und dann einfach neu srartet, obwohl es unterbunden wurde (Win 10)

Was Mündigkeit und Datenschutz angeht, ist Windows nicht zu empfehlen
 
Mich würde hier mal interessieren, wie da die tatsächliche Performance unter MacOS ist, wenn man mehrere Audio-Interfaces gruppiert.

Aggregate Devices waren für mich der Punkt, auf MacOS zu wechseln. Auf dem Mac Studio läuft mein Setup stabil. RME Digiface (Ferrofish Pulse16xIn+16xOut) + Roland Xm (12xIn) + Roland Ju06a (2xIn) als ein Device gruppiert. Dazu läuft der Analog Rytm via Overbridge mit.
Enttäuscht bin ich allerdings von den möglichen Latenzen, die mir das Digiface angebietet (Die Roland Treiber bieten minimal bessere Latenzen im Einzelbetrieb). Eine globale Latenz von 7,2ms bei 64 Samples finde ich schon armselig. Zumal ich auf meinem Windows System von ganz anderen Werten verwöhnt bin (auf Realtime Anwendungen hin ausgewählte Komponenten und optimiertes System).
Trotzdem bin ich ganz zufrieden mit dem Wechsel. Da ich nur wenige ausgewählte PlugIns nutze läuft alles nativ unter Apple Silicon (abgesehen vom fu..ing vom SyncGen2, da habe ich mir aber ne Alternative mit m4l gestrickt).

Die Umstellung auf MacOS war in den ersten 2 Wochen nervig, weil man gewohnte Pfade verlassen musste. Ich nutze weiterhin alle Möglichen Systeme, je nach Anwendungsfall...

Abgesehen davon ist FreeRTOS sowieso das beste OS...
 
...
Bei Windows sollte man auch nicht mit einem Administratoraccount durch die Gegend hampeln.

...
Aber genau das ist ja der DAU. Was erwartest Du? Sobald irgend was gelesen werden muss oder gar ein Passwort eigegeben werden muss ist es zu kompliziert.

Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster, aber 90% der in den Privathaushalten genutzten Windowssysteme sind mit Adminrechten unterwegens. Warum? 50% der Programme verlangen das.
Ich frag mich nur: Warum?

Ich bin wohl zu verwöhnt vom Userspace. 22 Jahre S.u.S.E/SuSE/openSUSE/opensuse prägen einen doch. Ja ich kann auch mit Redhat und deren Ablegern. Bin aber auf SuSE hängengeblieben. YAST ist schon was feines.
 
RME hat das mit einem eigenen Treiber implementiert,
Das ist doch gerade der Punkt - auf dem Mac brauchst du dafür keine Treiber - du pappst einfach alles zu einem Ding zusammen, System 8, ein MOtu, noch ein Audiointerface Marke egal und RME .. klappt - auch mitm Sync. Auf Windows brauchst du da "Treiberzusätze". Mir auch nicht verständlich wieso die kein Core Audio und MIDI machen.
Mit Windows ist einfach alles viel freier.
für Viren und Malware ;-) (ich benutze keine Ironiezeichen oder ob ich was wirklich ernst meine).
 
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aber will man selbst denke und was anderes nutzen
was ist den das für eine argumentationskette?
willst du behaupten ich denke nicht selber weil ich einen Mac nutze? Windowsuser sind jetzt die neuen unabhängigen Freigeister und Apple Iser sklaven des Systems?

Superbowl spot anyone?

Allerdings hast du irgendwie schon recht. denn nachdem mich der (Windows)PC ansich nicht mehr interessiert ist die Apple plattform sehr interessant geworden. da läuft nähmlich alles.
 
Auf Windows brauchst du da "Treiberzusätze". Mir auch nicht verständlich wieso die kein Core Audio und MIDI machen.

Machen sie und haben sie und heißt sogar auch unter Windows "Core Audio":


Der Punkt ist, dass Microsoft einfach nur die API auf Betriebssystemlevel bereit stellt und dann die Leute das selbst machen lässt.

Problematisch dürfte vor allem sein, dass Windows grundsätzlich alle mitspielen lässt, insbesondere auch dutzende Mainboardhersteller mit div. Chipsätzen, die sich im Detail stark unterscheiden. Da haste ein Betriebssystem, das mit hunderten (!) verschiedenen Mainboards, CPUs, RAM-Riegeln und Chipsätzen klar kommt, also von Hause aus schon rudimentäre Treiber für das ganze Zeug mitbringt, damit der Rechner überhaupt angeht und man DANN die viel besseren Treiber der Hersteller installieren kann, die die Performance erheblich verbessern.

Kritisch wird dieser Ansatz dann, wenn man gleichartige hochperformante Geräte mischt, wie hier z.B. Grafikkarten: https://www.nvidia.com/en-us/geforc...3/windows-10-two-non-matching-graphics-cards/

Für so was kann man keinen universellen Schlachtplan bauen, wenn man möglichst vielen Hardware-Herstellern das Mitspielen ermöglichen will. Das ist schlicht eine unlösbare Aufgabe und Apple umgeht das, indem die Kernkomponenten (Mainboard, CPU, Speicher, etc.) nur aus einem drastisch ausgetrockneten, pfützenartigen Pool kommen dürfen und 3rd-Party da sowieso schon mal gar nicht mitspielen darf, selbst wenn das mit Hackintoshs mal funktioniert hat...
 
Mich würde hier mal interessieren, wie da die tatsächliche Performance unter MacOS ist, wenn man mehrere Audio-Interfaces gruppiert.
Punkt für mich ist:
ich komme komplett ohne agreggate devices durch !....das ist ein workflow den ich mir erarbeiten musste btw. .
D.h. die aggregate devices allein sinds gar nicht mal.
Ist natürlich alles anders wenn man viele kleine HW audio gadgets nutzt. (minsynths mi USB anbindung etc.)

ich betreibe zwei AIs, immer !
und hab fast immer mehr als eine Audio Anwendung offen.
oft muss ich einfach nur von zwei Anwendungen auf ein AI zugreifen.
oft nutzt man auch interne "virtuelle audiokabel" !
diese gibts zwar auch auf Win, soweit ich weiss.
aber dort auf Win scheint das nicht wirklich "vertrauenswürdig" zu laufen ( bezihe mich aufs forum, vs. dem pluginhost den ich nutze)

Es ist bei mir auch totales standard Vorgehen dass ich da ständig was rumswitche.
(welche app geht auf welches AI, bzw. von wo sende ich audio nach wo ? )
Da willst du stablilität und sicherheit haben !......wenn dir die Kiste "dabei" 2-3 mal abschmiert, ist doch danach das Vertrauen flöten ?
ich kann da ganz unbeschwert machen was ich will. ( muss man auch erst mal rausfinden ;-) )


ich hatte NIE probleme mit aggregate Devices. Aber ich trau der Sache nicht das es keine latenzen verursachen soll.
ich selbst benötige für meine hauptanwendung niedrigste Latenzen !
heisst: es summieren sich in meinem Anwendungsfall ehh genug minimale Latenzen ( auch durch plugins) so zusammen, dass das am ende knapp wird, mit "realtime playability".
( ich mein sooo, dass es sich noch wie reale Hardware anfühlt/ als würde man auf einem Stagepiano klimpern)

M1mac ist btw. ganz weit vorne wenns drum geht kleine Latenzen zu handeln !
für mein dafürhalten sind dann erst wieder hochübertaktete "hochmodern" CPUs noch besser. ( und da eher intel, gehe ich mal stark von aus)

RME hat das mit einem eigenen Treiber implementiert,
wichtiger Punkt, wird aber ständig in diesen Preisvorteils argumentationen aussen vor gelassen:
wenn ich ne RME zum Win lappy besorgen muss, wieviel billiger ist das dann noch ?
 
Windowsuser sind jetzt die neuen unabhängigen Freigeister und Apple Iser sklaven des Systems?
Windowsuser waren schon immer Freigeister denen ein goldener Käfig nicht gefällt. Windowsuser lieben die Modularwelt der PCs. Natürlich ist man mit MacOS Sklave der Apple-Hardware, ist ja das einzige was funktioniert und das nicht mal stabiler als Windows, was ich als die größte Enttäuschung empfang als ich mit dem Macbook Air die ersten Wochen begonnen hatte.
 
Windowsuser waren schon immer Freigeister denen ein goldener Käfig nicht gefällt. Windowsuser lieben die Modularwelt der PCs. Natürlich ist man mit MacOS Sklave der Apple-Hardware, ist ja das einzige was funktioniert und das nicht mal stabiler als Windows, was ich als die größte Enttäuschung empfang als ich mit dem Macbook Air die ersten Wochen begonnen hatte.
Du musst permanent was falsch gemacht haben. Vielleicht hat dein Macbook Angst vor Dir gehabt, oder Du hast negative Enegie ausgeströmt?
 
Sind Macuser nicht die, die einen Riesenbammel vor Major OS-Updates haben? Weil danach die Hälfte der Programme nicht mehr geht? Und wenn man das Update nicht macht, gibts nach ner Weile für die andere Hälfte der Programme keine Updates mehr, har har...
 
nee damit hab ich noch nie Probleme gehabt. Aber man sollte immer die Regel beachten ein Major Update nicht sofort zu machen, erst mal ein zwei Monate abwarten. Und checken ob es Inkompatibilitäten mit Hard- und Software geben könnte. Gilt für alle OS, oder?
 
Sind Macuser nicht die, die einen Riesenbammel vor Major OS-Updates haben? Weil danach die Hälfte der Programme nicht mehr geht? Und wenn man das Update nicht macht, gibts nach ner Weile für die andere Hälfte der Programme keine Updates mehr, har har...
Fake News
 
Allein die Haptik eines Macbooks ist schon voll ätzend, sieht zwar schön aus aaaber.... da lob ich mir mein Thinkpad... alles Modular - top. Hatte mal ein Macbook , da war der Akku hinüber ... das teil hat den laptop aufgeblasen wie ein Ballon... sah lustig aus ;-) - billigster Tütenlipo- einfach nur peinlich.
 
Du musst permanent was falsch gemacht haben. Vielleicht hat dein Macbook Angst vor Dir gehabt, oder Du hast negative Enegie ausgeströmt?
Natürlich wenn Apples OS mal wieder ein Freeze hat, dann ist der Anwender schuld.
Ja vielleicht war es negative Energie, was auch immer, jedenfalls Apple der letzte Ort wo ich mir mein nächsten Rechner aussuchen werde, denn ich habe meine persönliche Apple Erfahrung inkl OS-Update, wo dann doch die Kiste hinterher nicht mehr so flüssig lief, war wohl irgendwas mit RAM-Speicherkomprimieurng im Hintergrund oder so was, auf jeden Fall hat man es gemerkt.
Dafür was für ein Hype um die Dinger gemacht wird und das alles aus einer Hand ist, sind die Dinger wirklich teurer Schrott, jedenfall mein Gerät damals. Am Ende habe ich den dann in der Familie verschenkt und war froh das Ding los zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich scheine immer extremes Glück mit meinen Macs zu haben. Ich kann mich gar nicht an einen Freeze erinnern.
So geht es mir mit Windows, was wurden mir für Abstürze und Viren versprochen und seit Jahren erlebe ich davon NICHTS und das bei einer handvoll Geräten, die ich selbst habe und betreue. Alles zum Teil komplett wahllos zusammengewürfelte Kisten und die laufen so stabil wie ne Mikrowelle.

Mit Freeze meine ich bei Mac diesen bunten drehenden Ball, den man noch bewegen kann, aber ansonsten nix mehr geht. Das hatte ich wirklich ca einmal im Monat.
 
Windowsuser waren schon immer Freigeister denen ein goldener Käfig nicht gefällt. Windowsuser lieben die Modularwelt der PCs. Natürlich ist man mit MacOS Sklave der Apple-Hardware, ist ja das einzige was funktioniert und das nicht mal stabiler als Windows, was ich als die größte Enttäuschung empfang als ich mit dem Macbook Air die ersten Wochen begonnen hatte.
Jaja, Freigeister wie Richard Stallman stehen voll auf Windows.
 
Allein die Haptik eines Macbooks ist schon voll ätzend, sieht zwar schön aus aaaber.... da lob ich mir mein Thinkpad... alles Modular - top. Hatte mal ein Macbook , da war der Akku hinüber ... das teil hat den laptop aufgeblasen wie ein Ballon... sah lustig aus ;-) - billigster Tütenlipo- einfach nur peinlich.
kann mal bitte jemand die videos von brennenden lenovo notebooks posten? bin gerade in der UBahn
 


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