Der OS-Plattform-Abgleich - Grundsatzdiskussion

Definitiv von gestern ist jedenfalls die beliebte Aussage, dass Linux als Desktop-System "nicht zu gebrauchen weil viel zu komplex" sei. Ich benutze das jetzt seit 22 Jahren in verschiedenen Versionen. Den Uralt-Laptop meines Kumpels hab ich mit Debian und XFCE-Desktop auf Vordermann gebracht, und der Kumpel meinte das sei "endlich mal ein System, bei dem man sofort durchsteigt :cool: "

Und auf dem Mac einer Freundin habe ich zusammen mit ihrem Mann versucht, einen neuen Druckertreiber zu installieren. Das Drucksystem des Mac ist bekanntlich CUPS, und es stammt von Apple. Aber unter MacOS hat man da keinen vollen Zugriff drauf wie unter Linux :selfhammer:! Der Mann meinte nur, seitdem weiß er Windows wieder mehr zu schätzen....
 
Zuletzt bearbeitet:
CUPS wurde mal von Apple aufgekauft, da konnte man sich schon viel früher auf Linux rumzanken.

Wer einen MAC benutzt sollte im 21 Jhd. angekommen sein und alles papierfrei hinbekommen.

ich denke Drucker haben in dieser Diskussion nix zu suchen, die sind seit jeher betriebsystemübergreifend unfehlbar Scheiße.
mit schaudern erinner ich mich daran einen NEC Pinwriter mit mit einem Casio PB700 kommunizieren zu lassen :selfhammer: :opa:
 
Meine Mutter schickt regelmäßig irgendwelche PDFs zum Ausdruck von ihrem Android Smartphone an ihren Brother Laser.
 
jepp, die Druckerinstallationsanleitung funktioniert nur auf Papier damit die Downloadlinks genauso stabil funktionieren wie die Treiber
 
ich fand schon 97, das der Midnight Commander auf Linux ein bequemeres Arbeiten ermöglichte als der NortonCommander.auf dos
 
Das Drucksystem des Mac ist bekanntlich CUPS, und es stammt von Apple. Aber unter MacOS hat man da keinen vollen Zugriff drauf wie unter Linux :selfhammer:!
Bis zu einer bestimmten MacOS-Version hatte man Zugriff auf das Webinterface, keine Ahnung wann die das deaktiviert hatten. CUPS ist an sich aber auch zu mächtig für ein Desktop-Druckersystem, wo man sich einen, wenn es viel ist, zwei Drucker einrichtet. Das ist eher für größere Netzwerke gedacht, wo man sich unterschiedliche spooler einrichten kann usw. Ich finde es nicht wirklich schlimm, dass das alles hinter Apple-UI jetzt "versteckt" wird, die dort gebotenen Funktionalitäten sind meiner Meinung nach völlig Ausreichend für den Desktop-User. Wer ein ausgeklügeltes Druckermanagement für ein großes Netz und mehrere Hundert Drucker braucht, setzt sich ohnehin einen dedizierten Druckerserver auf.
 
Ich versteh‘ ehrlich gesagt die Aufregung bez. der Druckeranbindung unter macOS nicht. Nichts ist einfacher, als gerade das - und in den meisten Fällen wird noch nicht mal ein Treiber benötigt.
Selbst mein über 20 Jahre alter hp Designjet 500+ lässt sich problemlos sowohl über USB, wie auch über Netzwerk vom Mac verwalten (auch unter Sillicon). Einfache, kleine Drucker = USB-Kabel ran = und schon lässt sich der Drucker nach cmd+p auswählen.

Unter Windows war das viel problematischer, je nach dem welcher Treiber installiert wurde. Und falls ein Druckauftrag unter Win an den Drucker versendet und dieser kein Papier mehr einziehen konnte (weil Kassette leer z.B.), dann viel Spaß.
 
2013er-MacBook wegschmeißen oder einem MacPfosten™ für 2000 Euro verkaufen und einen Windows-PC kaufen. Wenn Du gerne im Wald Musik machst, dann ne MPC One oder ne Maschine Mk3 kaufen. Wenn gar kein Geld da ist, nen MacPfosten™ ausrauben und das Teil verkaufen.
 
Hallo Stefan,

herzlich willkommen im Reich der Irren.

Mach nicht den Fehler und kauf dir einen Apple Computer. Ich hatte mal einen und war mega unzufrieden mit dem Betriebssystem und der Apple Politik. Es kann natürlich sein, dass dir ein Mac mehr liegt als ein PC. Bei mir war das eben nicht so und es war sehr befreiend als ich nach 2 Jahren zurück unter Windows war, was für ein Segen und schonend für den Geldbeuteln obendrein. Aber das kann ja bei dir anders sein.

Ableton Live kann ich leider auf dem PC nicht empfehlen, es sei denn zu benutzt ein externes Audiointerface. Ansonsten performen Bitwig, Reaper oder die Opa DAW Cubase besser mit der eingebauten Soundkarte. Aber da du Audio aufnehmen möchtest, wirst du wahrscheinlich ein externen Audiointerface holen, ansonsten braucht man das meiner Meinung nach nicht.

Hybrid Musikmachen ist mit das Umständlichste was man machen kann, aber wenn das dein Weg ist, dann musst du da eben durch.

YouTube ist eine wunderbare Quelle an Wissen. Themen nach denen du suchen solltest sind:
  • DAW deiner Wahl Einsteiger Tutorial
  • Hybrid mit der DAW arbeiten
  • Harmonielehre
  • Mixing und Mastering
Und tue mir einen Gefallen, hier wird extrem viel Unsinn erzählt und rumgeschwurbelt was man alles für guten Sound braucht. Probiere dich einfach aus und wenn sich was für dich gut anhört, dann ist es gut, da kann dir ein 60 jähriger Greis* was anderes erzählen, weil er ja schon 40 Jahre Musik macht usw.

Und setze dich zeitlich nicht unter Druck, bei mir hat es 4 Jahre gedauert bis ich das erste Mal Geld mit meiner Musik verdient hatte. Aber das waren andere Zeiten.

*Senium ist ein medizinischer Fachbegriff für das Greisenalter. Der Beginn ist individuell unterschiedlich, meist beginnt es zwischen dem 60. und 80. Lebensjahr.
 
Er hat LLMs getestet? Das ist ne Domäne von aktuellen GPUs. Gaming ist nicht produktiv nutzbar. Der Output von ner AI dagegen durchaus.
In letzter Zeit haben doch eher NPUs die Rede gemacht was K.I. auf lokalen Rechnern betrifft. Aber generell ist das bisher noch eher für die wenigsten User produktiv nutzbar, da wäre ich für den Moment dann doch eher beim Gaming.
 
Aber generell ist das bisher noch eher für die wenigsten User produktiv nutzbar, da wäre ich für den Moment dann doch eher beim Gaming.

Der Mann da oben ist Entwickler. Der IST einer von denen, die das für die Arbeit nutzen können. Deswegen hat er das demonstriert. Ein konkreter Anwendungsfall ist die lokale Nutzung einer AI, die beim coden hilft:


Darum ist ein Gaming-Test hier einfach völlig offtopic.
 
Der Mann da oben ist Entwickler. Der IST einer von denen, die das für die Arbeit nutzen können. Deswegen hat er das demonstriert. Ein konkreter Anwendungsfall ist die lokale Nutzung einer AI, die beim coden hilft:
Das macht er dann irgendwo anders als im Büro ("you wanna take it on places") und deshalb nutzt er ein Laptop und der Akku sollte möglichst lange halten?
 
Das macht er dann irgendwo anders als im Büro ("you wanna take it on places") und deshalb nutzt er ein Laptop und der Akku sollte möglichst lange halten?

Er hat zwei Maschinen verglichen, die sich in der Anschaffung ähnlich auf den Kontostand auswirken. Die eine Maschine davon macht beinahe alles deutlich besser, inkl. Geräusch-/Wärmeentwicklung und Akkulaufzeit. Selbstredend ist das dann auch für die Nutzung in der Bahn relevant, in der man u.U. nur ne schrottige oder keine Internetanbindung hat.

Und nun bin ich es leid, ein Video von irgendeinem Typen vor dir zu erklären. Entweder nimmst du das Gegebene hin oder redest selbst mit dem Content-Creator. ;-)
 
In letzter Zeit haben doch eher NPUs die Rede gemacht was K.I. auf lokalen Rechnern betrifft. Aber generell ist das bisher noch eher für die wenigsten User produktiv nutzbar, da wäre ich für den Moment dann doch eher beim Gaming.

es ändert nichts daran, dass apple zur zeit vorne liegt, aber bei graphik ist ja vor allem der speicher, der den mac so schnell macht, dass eine einzelne dedizierte mobile graka nicht mehr mitkommt.
 
es ändert nichts daran, dass apple zur zeit vorne liegt, aber bei graphik ist ja vor allem der speicher, der den mac so schnell macht, dass eine einzelne dedizierte mobile graka nicht mehr mitkommt.
Daran wird wahrscheinlich nicht liegen, der Speicher moderner Grafikkarten ist in der Regel noch 'ne Ecke schneller als der gemeinsamer Speicher der Macs, zudem kann die Grafikkarten den Hauptspeicher des Rechners mitbenutzen, keine Ahnung ob die Software das macht.
Ich sehe das Problem eher in den Mobilen Versionen der Grafikchips, daher bin ich für PC VR bei 'nem NUC mit Desktop Grafikkarte gelandet statt mir einen Gaming Laptop zu holen, dass bei aufwendigeren VR Programmen nach kurzer Zeit auch gleich wieder an die Steckdose muss. Zudem liegt so eine RTX 4090 mobile von der Leistung eher zwischen RTX 4070 und RTX 4070 Super - auch was die Speicherbandbreite betrifft.

 
Daran wird wahrscheinlich nicht liegen, der Speicher moderner Grafikkarten ist in der Regel noch 'ne Ecke schneller als der gemeinsamer Speicher der Macs, zudem kann die Grafikkarten den Hauptspeicher des Rechners mitbenutzen, keine Ahnung ob die Software das macht.
Ich sehe das Problem eher in den Mobilen Versionen der Grafikchips, daher bin ich für PC VR bei 'nem NUC mit Desktop Grafikkarte gelandet statt mir einen Gaming Laptop zu holen, dass bei aufwendigeren VR Programmen nach kurzer Zeit auch gleich wieder an die Steckdose muss. Zudem liegt so eine RTX 4090 mobile von der Leistung eher zwischen RTX 4070 und RTX 4070 Super - auch was die Speicherbandbreite betrifft.

So wie ich es verstehe, liegt der Unterschied an der Unified Memory Architecture der neuen Apple-Generation. Dank dieser ist kein Transfer mehr CPU-Memory zu GPU-Memory (und zurück) notwendig, und soweit ich es gelernt habe, ist das bei GPU-Programming ein großes Thema. Das mir ohne UMA auch eine Grafikkarte direkt auf dem Haupt(CPU-)speicher des Rechners arbeiten kann, wäre mir neu. Kann aber sein, dass seit meinem GPU-Programming Kurs sich da etwas geändert hat. Aber z.B. CUDA Unified Memory "simuliert" meines Wissens nur für den Programmierer ein Unified Memory und optimiert den Transfer.

 
da die Bandbreite von PCI-Express deutlich unter der Bandbreite beim Zugriff auf den GPU- (oder unified) RAM liegt.
Klar PCIe 5.0 liegt nur beim 128GB/s, aber es gibt in vielen Systemen schnelles und langsames RAM, die geschickte Verwaltung macht den Unterschied.

Aber aktueller scheint wohl die umgekehrte Methode zu sein, die allen Geräten im BUS den direkten Zugriff aufs schnellere Video RAM erlaubt.
 
Was ist das Fazit ohne das Video anzuschauen?

Man kann das selbe Geld (jenseits der 4000,-) entweder für Apple oder für Razer ausgeben. Bei dem einen kriegt man viel Leistung, lange Akkulaufzeit und bei dem anderen wundert man sich, warum der so viel Lärm und Hitze macht und viel langsamer im direkten Vergleich ist.


Nix Blödsinn. Diese drei Konzerne haben jahrelang gepennt, permanent die Preise bei marginalen Leistungsverbesserungen erhöht und nun den technischen Anschluss komplett verloren.
 


News

Zurück
Oben