Der OS-Plattform-Abgleich - Grundsatzdiskussion

Re: Fragen zu Mac vs PC

TrES-4 schrieb:
9. Wieso hat man beim PC mehr Freiheiten als bei einem Mac?
mehr Freiheiten sind in einem Computersystem prinzipiell ein Nachteil. Da können einfach mehr Probleme auftauchen. Die Apple-Methode ist insofern sehr clever, da solche Probleme schon von Anfang an nicht auftreten, da alle Komponenten kompatibel zum Betriebssystem sind. Der Aufpreis ist gerechtfertigt.

TrES-4 schrieb:
10. Wieso ist Core Audio schlechter als Asio?
eigentlich ist es umgekehrt. Auf Windows muss man erst ein ASIO Interface kaufen, damit man mit niedrigen Latenzen arbeiten kann. Gut, ASIO4all macht das wieder obsolet, jedoch muss die CPU darunter leiden. Was wiederum durch heutige CPU's sozusagen vernachlässigbar wurde.
 
Re: Fragen zu Mac vs PC

TrES-4 schrieb:
Fragen an Mac User:

1. Was rechtfertigt den höheren Preis eines Mac obwohl die selben Komponenten wie bei einem PC genutzt werden?
2. Was ist außer einem anderen Gehäuse der Unterschied?
3. Würde es OSX offiziell auch für PC geben, würde man dann noch Apple Hardware kaufen, obwohl man für den PC genau die selbe Hardware bekommt, nur billiger?
4. Oder geht es nur darum, bei seinen Kumpels den Apfel zu präsentieren?
5. Geht es rein nur um OSX?
6. Ist einem Mac User klar, dass in einem PC genau die selben Komponenten eingebaut sind, nur für weniger Geld?
7. Wieso denkt ein Mac User er wäre was bessere, obwohl er sich von Apple über den Tisch ziehen lässt?
8. Wieso soll angeblich ein Mac für Musik besser sein, obwohl man einen PC genau auf die Bedürfnisse eines Musikers zusammenstellen kann?
9. Wieso hat man beim PC mehr Freiheiten als bei einem Mac?
10. Wieso ist Core Audio schlechter als Asio?

deine Fragen implementieren schon deine Meinung - daher denke ich das das Ziel deiner Fragen ist gar nicht die Beantwortung dieser, sondern lediglich die Untermauerung deiner Meinung das Mac kacke ist und PCs supertoll
daher frage ich mich schon im Voraus warum ich mir eigentlich die Mühe mache sie zu beantworten

1.besseres Design, besseres Gesamtkonzept, besser aufeinander abgestimmte Komponenten - einige von Apple erfunden oder zumindest modifiziert
2. siehe 1. + Apple bietet eben ein aufeinander abgestimmtes Ökosystem + neulich test in der Digital Production gelesen:
Apple gegen HP Laptop - Fazit: HP viel klobiger und schwerer (bei nem Mobilgerät schon wichtig) + geringere Leistung in der praktischen Anwendung (z.B. videoschnitt) - preis war nur minimal geringer bei HP
3. es wären vermutlich weniger Leute ... in den 90er Jahren hatte sich Apple damit keinen Gefallen getan - ich würde dennoch zum Apple-Gerät greifen - siehe 2.
4.bei Teenys und nem iphone vermutlich schon ...
5.hä?
6.manchen ja, manchen ist es völlig egal , weil siehe 1.
7.dümmliche Unterstellung
8.weil 1. .. out of the box funktioniert es einfach besser - Core-Audio/Midi !
9.welche Freiheiten? sich seine eigene Hardware zusammenstellen zu können, reizt nicht jeden - Apple Hard/Software ware ist besser aufeinander abgestimmt weil es eben weniger Freiheit gibt - das hat seine Vor und Nachteile
10. ich bin anderer Meinung - und wenn man mal auf die Laptop auf den Bühnen dieser Welt schaut, stimmen mir da viele Musiker zu

ein paar Fragen habe ich auch:

warum machst du dir die Mühe? Was bezweckst du?
Benutz halt einen Windows-PC. Wenn du damit zufrieden bist - cool!
Ich bin zufrieden mit meinem Mac System. Kann dir doch egal sein! Oder beeinträchtigt dich das irgendwie?
Kennst du wirklich Leute die sich für was besseres halten, weil sie einen anderen Computer benutzen? Ich würde mich von solchen Menschen distanzieren.
Falls es dir nicht bewusst ist: du wirfst hier quasi generell allen Mac-Users allgemeine Dummheit , technische Unkenntnis und persönliche schlechte Eigenschaften wie Überheblichkeit und Hochmut vor - würd ich mal drüber nachdenken
 
Eins vorweg, mein PC läuft stabil ohne Probleme mit Cubase 8.
Wurde ja auch von mir selbst zusammengestellt und zusammengebaut. :mrgreen:

Nun gut.
Mir ist es eigentlich wurscht wer mit was arbeitet.
Ich werde mich auf alle Fälle nicht von Apple über den Tisch ziehen lassen...

Warum ich trotz, dass es mir egal ist wer was nutzt trotzdem Diskussionen führe, hier die Begründung:
Weil mir es gegen den Strich geht, dass die meisten (nicht alle) Mac User immer den Großkotz raushängen lassen
und immer (direkt oder indirekt) offiziell behaupten, dass Mac ja so viel besser wäre als ein PC.
Obwohl im Mac die selbe Hardware als in einem PC schlummert. Hallo?

Der einzige Unterschied liegt im Betriebssystem!!!
Das wars. Außer, dass Mac teurer ist und ein anderes Gehäuse hat gibt es sonst keinen.

Wenn ein Mac User sagt, ich arbeite lieber mit OSX als mit Windows, da ich es besser finde und auch besser damit klar komme.
Ok. Versteh ich. Absolut akzeptabel. Klasse!!!
Oder wenn einer sagt, ich bin ein Fanboy und der Apfel muss auf dem Gehäuse sein. Ok versteh ich auch.
Aber so eine laienhafte Aussage, dass die Hardware besser wäre ist dummgequake.
Alles der selbe Rotz!

Soll jeder mit dem arbeiten was ihm besser gefällt.
Aber dann bitte diese Apfelüberheblichkeit weglassen.

Danke.
 
Re: Fragen zu Mac vs PC

Phil999 schrieb:
TrES-4 schrieb:
9. Wieso hat man beim PC mehr Freiheiten als bei einem Mac?
mehr Freiheiten sind in einem Computersystem prinzipiell ein Nachteil. Da können einfach mehr Probleme auftauchen. Die Apple-Methode ist insofern sehr clever, da solche Probleme schon von Anfang an nicht auftreten, da alle Komponenten kompatibel zum Betriebssystem sind. Der Aufpreis ist gerechtfertigt.

TrES-4 schrieb:
10. Wieso ist Core Audio schlechter als Asio?
eigentlich ist es umgekehrt. Auf Windows muss man erst ein ASIO Interface kaufen, damit man mit niedrigen Latenzen arbeiten kann. Gut, ASIO4all macht das wieder obsolet, jedoch muss die CPU darunter leiden. Was wiederum durch heutige CPU's sozusagen vernachlässigbar wurde.

Wenn man seinen PC auch mit sorgfältig ausgesuchten Komponenten zusammenbaut und den PC testet bis alles stabil ist,
läuft die Kiste genauso stabil wie ein Mac. Also ist das kein Argument und der Aufpreis ist nicht mehr gerechtfertigt.
Man soll sich natürlich keinen PC von der Stange kaufen um Musik zu machen.
das ist der Fehler der Laien. Und dann wird geschimpft, PC und Windows sind schlecht.
Klar ist das schlecht, man soll sein System ja auch auf Musik abgestimmt selbst bauen oder bauen lassen.
Und genau diese Laien kaufen dann einen Mac und sagen: Mac ist besser als PC, läuft alles!
Und genau so wird die Statistik durch Laien verfälscht.
Da geben die dann 3.000€ für einen Mac aus und sagen, boah wie geil.
Waren aber vorher zu geizig 1.000€ für einen PC auszugeben und haben sich einen für 600€ von der Stange gekauft um zu sagen,
dass der Mac für 3.000€ ja viel geiler ist.

Total Gaga.
Und genau sowas regt mich auf.
 
Re: Fragen zu Mac vs PC

TrES-4 schrieb:
Wenn man seinen PC auch mit sorgfältig ausgesuchten Komponenten zusammenbaut und den PC testet bis alles stabil ist,
läuft die Kiste genauso stabil wie ein Mac.

und was, wenn man eben genau darauf kein Bock hat?
 
Re: Fragen zu Mac vs PC

verstaerker schrieb:
TrES-4 schrieb:
Wenn man seinen PC auch mit sorgfältig ausgesuchten Komponenten zusammenbaut und den PC testet bis alles stabil ist,
läuft die Kiste genauso stabil wie ein Mac.

und was, wenn man eben genau darauf kein Bock hat?

Dann lässt man sich von einem Profi einen bauen.
 
Re: Fragen zu Mac vs PC

Dein Thread startete hiermit: viewtopic.php?f=51&t=101895&start=125#p1184771
(nur zur Info, ist nicht weg) - Mit sehr abenteuerlichen Vergleichen, welche natürlich so nicht haltbar sind und vollkommen veraltet bzw nicht gut recherchiert.

Dazu sollte man aber erst einmal analysieren was genau wie viel kostet wenn es vergleichbar ist.
Dein Vergleich mit dem alten Mac Pro ist da etwas unsachlich, dh -
man sollte jetzt einfach mal das tun, damit man das auch beziffern kann. Beispielsweise was in einem aktuellen iMac Retina drin ist vs. Hackintosh, siehe dazu Thread. Allerdings gibt es auf dem PC Markt noch keine PCI-SSDs und so - dh, das ist eine hinkende Sache - ich helfe dir da mal: viewtopic.php?f=51&t=101077&start=25#p1183091

Also wäre hier mal ein Laptop (also idR etwas was man nicht selbst zusammen stellt),
ein all in one-Ding wie iMac und Mac Pro
und eine freie Desktop-Konfiguration (gibt es bei Apple gar nicht mehr) mal aufzustellen und zwar in vergleichbarer Qualität und Leistung und von ähnlicher mechanische Qualität ebenso. Also Gehäuse, Display, Ausstattung etc.

Mach das mal! Ich tippe mal: SSDs sehr teuer bei Apple, RAM ebenso - das weiss auch jeder - der faire Handel nimmt dafür weniger - aber PCI SSDs bekommst du für PCs weniger oft und überhaupt sind sie kaum auf dem Markt zu finden.

2) Das OS, die Integration, ein Mac ist heute weitgehend ein PC bis auf einige kleine Elemente. Du kannst deshalb auch einen Hackintosh bauen, aber achte dabei auch auf Geräuschentwicklung, Lüfterkonzepte und so weiter - sowas erfreut Musiker nämlich bei Macs, sie sind allesamt selten laut.
Gerade iMac, Macbook und der MP sind da sehr genial - das MB hat nicht mal einen Lüfter. Es gibt aber auch PCs mit solchen Ansätzen. Es gibt idR mehr Angebote aus der PC Welt.

3) Das gab es schon in der PPC Zeit "die Clones" wurden dann von fremden Anbietern gebaut. Apple hat das Konzept aber wieder gekippt.
Das Problem ist die Illegalität oder das Risiko das es nicht läuft bzgl. Hackintosh, siehe den dortigen Thread.

4) Das ist für niemanden den ich kenne wichtig. Die meisten kaufen es einfach weil es "funktioniert", wobei das sich ein wenig geändert hat, aber nicht zugunsten von Windows sondern weil Apple bei der Systempflege mit dem letzten OS geschlampt hat. Das gilt auch für OS X 10.5 - es gibt auch dort schlechter gelungene OS und bessere, ich würde sagen die starken OS waren 10.68 und 10.9. Bei Windows gibt es das auch. Win 8 und 8.1 sowie Vista sind eher nicht zu empfehlen, man versucht dort bekanntlich die Regel "jedes zweite OS taugt" zu machen, dennoch gibt es noch viele XP Anwender. Diese muss man aber aufteilen in "ich mag Neues generell nicht" und "es funktioniert mit dem neuen nicht oder schlecht". Das sind verschiedene Gründe. Diese gibt es auf jedem System, Linux zB gibt es ja auch noch.

5) Jein, denn die Konzepte der Apple-Hardware sind eng verbunden - die Sachen werden auf der HW getestet und somit laufen sie natürlich eher, da es nicht so viele modulare Optionen gibt wie im Windows / Linux Bereich. Das allein sorgt bereits dafür, dass Apple homogener sein muss. Das war bei Amiga und Atari ST/TT auch so.
Man möchte als Anwender möglichst wenig rumbasteln sondern einfach machen, das ist bei OS X eher so, man braucht weniger Pflege. Aber das kann sich ändern. Schauen wir mal..

6) Ja. Wobei die Komponenten bei nicht selbst zusammengestellten Systemen genau so nicht passen könnten und bei selbst zusammen gestellten die Angst weckt, dass das eben nicht mit der Software laufen wird oder etwas nicht kompatibel sein könnte. Diesen Nerv braucht man als wegen der unter 5) schon erwähnten Tatsache einfach weniger bis gar nicht zu beachten. Das wird also gern so genommen. Es gibt auch PCs die nicht billiger oder gleich teuer sind. Das muss man auch sagen. Oder wo verschiedene Elemente anders sind. Mir fällt auf, dass es weniger Angebote mit mehr als 4 Kernen gibt bei zusammengestellten Systemen. Einfach, weil die Mehrheit nicht die volle Leistung braucht. Powertest zahlen eh mehr und Gamer sowieso, Macs sind idR nicht als Gamer-Gadget sondern eher zum Arbeiten mit Video oder Foto konzipiert oder aber als reine Tagesrechner - sieht man an der Art was drin ist.
Du darfst die Wahl eines Computers nie getrennt vom Sinn und Nutzen sehen, danach ändern sich die Komponenten - am PC sogar noch stärker aber am Mac musst du da das entsprechende Modell wählen - idR zahlst du für mehr "Pro" auch mehr Geld. Am PC suchst du dir ggf. eine dicke GraKa und einen anderen Prozessor, am Mac ist das kaum üblich - man kann bei All-in-One eh nicht mehr so viel selbst machen oder es ist aufwendiger.

7) Das ist nicht der Fall,bei der großen Mehrheit. Kenne keinen der das behauptet aus der Mac-User Runde.

8) Nun, allein das eingebaute Audiozeug ist mit nicht so schlimmer Latenz behaftet wie in vielen Built-in Lösungen am PC.
Dazu gibt es mit CoreAudio und CoreMIDI sehr gut gemachte APIs und Architekturen, die das sicherstellen. Das System wurde in Teilen dafür ganz eindeutig optimiert, während noch heute und gerade bei Win 8.1 erhebliche Probleme mit Treibern zB mit Motu Audiointerfaces und meist fehlendem Thunderbolt und div. Nerv-Faktoren bei Treibern und Chipsätzen für Firewire, was ja lange der Quasistandard für Audiointerfaces war, die wenig Latenz haben. Man will einfach als Musiker, dass das Zeug läuft. Das ist einfach selten, dass man einen Bluescreen sieht, das ist man als Macuser nicht gewohnt. Also nimmt man was einfach nicht stresst. Das kann auch historisch gewachsen sein. Außerdem kenne ich viele die ungern updaten. Das hat Apple ja heute ins Gegenteil gedreht und bitte bezahlt mit einem kürzlich zwar deutlich verbesserten OS X 10.10.(3) - aber das OS war wirklich kein großer Wurf, kannst du dir anhören. Also weder MS noch Apple haben sich mit Ruhm bekleckert. Das geschlossene App-System in iOs übrigens ist auch sowas - das läuft, es gibt wenig Malware und böse Dinge, dafür ist es geschlossen. Das kann man mögen oder nicht - aber die Sachen laufen insgesamt besser und runder. Aber bei Apple ist nach 5 Jahren faktisch Schluss - man darf davon aus gehen, dass dann alles langsam ist und man das Gerät nicht mehr gut nutzen kann wenn es ein Mobilteil ist. Ein altes Macbook hingegen kannst du noch gut nutzen. Naja - aber ein Win XP Ding natürlich ebenso - aber XP hatte gar kein Subsystem für Audio, OS X hat das schon seit Beginn und da gibt es auch keine Software die allein auf Audio zugreifen kann oder auf MIDI, alles etwas was der Macuser noch nie berücksichtigen musste seit OS X 10.4 Tiger um da genau zu sein synchen auch Audiointerfaces verschiedener Hersteller im OS selbst - man steckt es halt rein und geht.

9) Weil IBM damals das BIOS und das ganze System nicht patentiert hat, dadurch gab es eine Welle von Clones. Apple setzte immer auf eine eigene HW, so wie Amiga/Commodore und Atari auch. Bringt die oben geschilderten Vor/Nachteil. PPC Macs und 68K Maschinen hatten zudem einen anderen Prozessor, waren also RISC-Typen und hatten verschiedene Schnittstellen wie RS422 und ADB. Heute ist das sehr weitgehend ähnlich. Aber TB gibt es nicht an jedem PC, was auch ok ist - und und und..

10) Ist es nicht. Scheint mir eher umgekehrt. Bitte belegen.
 
Bleibt dir ja unbenommen.
Ich empfehle Fakten und Recherche mit fairen Bedingungen von jemanden der sich damit aus kennt.
Aber so anhand deiner Vorlage geht es nicht um Fakten sondern um Behauptungen oder Mission.

Ich denke, dass man am Ende mit allen 3 Plattformen klar kommen kann, wenn man sich mit dem System auskennt und die Ziele die man damit erlangen will beachtet und danach auswählt, was aber eine gewisse Fachkompetenz benötigt und der Macuser zB hat wegen der kleineren Angebotspalette und Abstimmung des OS mit der HW Vorteile, die die WIn und Linuxwelt nicht hat. Amigauser werden das auch sagen - das ist Fluch und Segen zugleich. Es gibt heute sogar Amigaclones mit aktueller Technik.

Was du machst kannst du tun, es ist deine freie Entscheidung. Ich empfehle sie aber nicht blind zu tun oder auf ungenaue Recherchen oder Hörensagen zu stellen.
Dein Beitrag weiter oben ist weshalb ich das betone.
 
Re: Fragen zu Mac vs PC

TrES-4 schrieb:
Dann lässt man sich von einem Profi einen bauen.

solang die nicht in China sitzen , wollen die sicher auch Geld verdienen ... solche System sind preislich schon sehr nahe am Mac .. sehen dann aber aus wie Hurz
steller02gross_z1.jpg
 
Re: Fragen zu Mac vs PC

acidheimer schrieb:
Das gibt böses Blut. Die Grundsatzdiskussion im Netz überhaupt. Die wurde schon so oft ergebnislos geführt, ich wittere eine Trollabsicht.

Ich auch. ist doch eh immer ein und derselbe Troll...
 
Re: Fragen zu Mac vs PC

TrES-4 schrieb:
Fragen an Mac User:

1. Was rechtfertigt den höheren Preis eines Mac obwohl die selben Komponenten wie bei einem PC genutzt werden?
2. Was ist außer einem anderen Gehäuse der Unterschied?
3. Würde es OSX offiziell auch für PC geben, würde man dann noch Apple Hardware kaufen, obwohl man für den PC genau die selbe Hardware bekommt, nur billiger?
4. Oder geht es nur darum, bei seinen Kumpels den Apfel zu präsentieren?
5. Geht es rein nur um OSX?
6. Ist einem Mac User klar, dass in einem PC genau die selben Komponenten eingebaut sind, nur für weniger Geld?
7. Wieso denkt ein Mac User er wäre was bessere, obwohl er sich von Apple über den Tisch ziehen lässt?
8. Wieso soll angeblich ein Mac für Musik besser sein, obwohl man einen PC genau auf die Bedürfnisse eines Musikers zusammenstellen kann?
9. Wieso hat man beim PC mehr Freiheiten als bei einem Mac?
10. Wieso ist Core Audio schlechter als Asio?

Was sind das denn für dämlich Fragen ? Das sind Behauptungen. Die meisten sogar falsch.
 
Re: Fragen zu Mac vs PC

Moogulator schrieb:
Dein Thread startete hiermit: viewtopic.php?f=51&t=101895&start=125#p1184771
(nur zur Info, ist nicht weg) - Mit sehr abenteuerlichen Vergleichen, welche natürlich so nicht haltbar sind und vollkommen veraltet bzw nicht gut recherchiert.

Dazu sollte man aber erst einmal analysieren was genau wie viel kostet wenn es vergleichbar ist.
Dein Vergleich mit dem alten Mac Pro ist da etwas unsachlich, dh -
man sollte jetzt einfach mal das tun, damit man das auch beziffern kann. Beispielsweise was in einem aktuellen iMac Retina drin ist vs. Hackintosh, siehe dazu Thread. Allerdings gibt es auf dem PC Markt noch keine PCI-SSDs und so - dh, das ist eine hinkende Sache - ich helfe dir da mal: viewtopic.php?f=51&t=101077&start=25#p1183091

Also wäre hier mal ein Laptop (also idR etwas was man nicht selbst zusammen stellt),
ein all in one-Ding wie iMac und Mac Pro
und eine freie Desktop-Konfiguration (gibt es bei Apple gar nicht mehr) mal aufzustellen und zwar in vergleichbarer Qualität und Leistung und von ähnlicher mechanische Qualität ebenso. Also Gehäuse, Display, Ausstattung etc.

Mach das mal! Ich tippe mal: SSDs sehr teuer bei Apple, RAM ebenso - das weiss auch jeder - der faire Handel nimmt dafür weniger - aber PCI SSDs bekommst du für PCs weniger oft und überhaupt sind sie kaum auf dem Markt zu finden.

2) Das OS, die Integration, ein Mac ist heute weitgehend ein PC bis auf einige kleine Elemente. Du kannst deshalb auch einen Hackintosh bauen, aber achte dabei auch auf Geräuschentwicklung, Lüfterkonzepte und so weiter - sowas erfreut Musiker nämlich bei Macs, sie sind allesamt selten laut.
Gerade iMac, Macbook und der MP sind da sehr genial - das MB hat nicht mal einen Lüfter. Es gibt aber auch PCs mit solchen Ansätzen. Es gibt idR mehr Angebote aus der PC Welt.
Danke, dass du zugibst, dass ein Mac weitgehend ein PC ist. Einen PC bau ich dir auch Geräuscharm, kein Problem.

3) Das gab es schon in der PPC Zeit "die Clones" wurden dann von fremden Anbietern gebaut. Apple hat das Konzept aber wieder gekippt.
Das Problem ist die Illegalität oder das Risiko das es nicht läuft bzgl. Hackintosh, siehe den dortigen Thread.
In Deutschland ist es nicht illegal. Das deutsche Gericht hatte nämlich gesagt, dass man erst nachdem man die OS DVD ausgepackt hat darauf hingewiesen wird,
dass man es nur mit Apple Hardware nutzen kann und das in Deutschland nicht zulässig wäre und somit nicht illegal ist.


4) Das ist für niemanden den ich kenne wichtig. Die meisten kaufen es einfach weil es "funktioniert", wobei das sich ein wenig geändert hat, aber nicht zugunsten von Windows sondern weil Apple bei der Systempflege mit dem letzten OS geschlampt hat. Das gilt auch für OS X 10.5 - es gibt auch dort schlechter gelungene OS und bessere, ich würde sagen die starken OS waren 10.68 und 10.9. Bei Windows gibt es das auch. Win 8 und 8.1 sowie Vista sind eher nicht zu empfehlen, man versucht dort bekanntlich die Regel "jedes zweite OS taugt" zu machen, dennoch gibt es noch viele XP Anwender. Diese muss man aber aufteilen in "ich mag Neues generell nicht" und "es funktioniert mit dem neuen nicht oder schlecht". Das sind verschiedene Gründe. Diese gibt es auf jedem System, Linux zB gibt es ja auch noch.
Genau deshalb nutze ich Windows 7. Windows 10 ist wieder gut, da warte ich aber noch bis 10 voll intigriert ist.

5) Jein, denn die Konzepte der Apple-Hardware sind eng verbunden - die Sachen werden auf der HW getestet und somit laufen sie natürlich eher, da es nicht so viele modulare Optionen gibt wie im Windows / Linux Bereich. Das allein sorgt bereits dafür, dass Apple homogener sein muss. Das war bei Amiga und Atari ST/TT auch so.
Man möchte als Anwender möglichst wenig rumbasteln sondern einfach machen, das ist bei OS X eher so, man braucht weniger Pflege. Aber das kann sich ändern. Schauen wir mal..
Es gibt auch Profi Audio PC Bauer die auch einen perfekt abgestimmten Audio PC verkaufen. Und man kann da immer wieder was ändern wenn man will.

6) Ja. Wobei die Komponenten bei nicht selbst zusammengestellten Systemen genau so nicht passen könnten und bei selbst zusammen gestellten die Angst weckt, dass das eben nicht mit der Software laufen wird oder etwas nicht kompatibel sein könnte. Diesen Nerv braucht man als wegen der unter 5) schon erwähnten Tatsache einfach weniger bis gar nicht zu beachten. Das wird also gern so genommen. Es gibt auch PCs die nicht billiger oder gleich teuer sind. Das muss man auch sagen. Oder wo verschiedene Elemente anders sind. Mir fällt auf, dass es weniger Angebote mit mehr als 4 Kernen gibt bei zusammengestellten Systemen. Einfach, weil die Mehrheit nicht die volle Leistung braucht. Powertest zahlen eh mehr und Gamer sowieso, Macs sind idR nicht als Gamer-Gadget sondern eher zum Arbeiten mit Video oder Foto konzipiert oder aber als reine Tagesrechner - sieht man an der Art was drin ist.
Du darfst die Wahl eines Computers nie getrennt vom Sinn und Nutzen sehen, danach ändern sich die Komponenten - am PC sogar noch stärker aber am Mac musst du da das entsprechende Modell wählen - idR zahlst du für mehr "Pro" auch mehr Geld. Am PC suchst du dir ggf. eine dicke GraKa und einen anderen Prozessor, am Mac ist das kaum üblich - man kann bei All-in-One eh nicht mehr so viel selbst machen oder es ist aufwendiger.
:supi:

7) Das ist nicht der Fall,bei der großen Mehrheit. Kenne keinen der das behauptet aus der Mac-User Runde.
Seh ich etwas anders.

8) Nun, allein das eingebaute Audiozeug ist mit nicht so schlimmer Latenz behaftet wie in vielen Built-in Lösungen am PC.
Dazu gibt es mit CoreAudio und CoreMIDI sehr gut gemachte APIs und Architekturen, die das sicherstellen. Das System wurde in Teilen dafür ganz eindeutig optimiert, während noch heute und gerade bei Win 8.1 erhebliche Probleme mit Treibern zB mit Motu Audiointerfaces und meist fehlendem Thunderbolt und div. Nerv-Faktoren bei Treibern und Chipsätzen für Firewire, was ja lange der Quasistandard für Audiointerfaces war, die wenig Latenz haben. Man will einfach als Musiker, dass das Zeug läuft. Das ist einfach selten, dass man einen Bluescreen sieht, das ist man als Macuser nicht gewohnt. Also nimmt man was einfach nicht stresst. Das kann auch historisch gewachsen sein. Außerdem kenne ich viele die ungern updaten. Das hat Apple ja heute ins Gegenteil gedreht und bitte bezahlt mit einem kürzlich zwar deutlich verbesserten OS X 10.10.(3) - aber das OS war wirklich kein großer Wurf, kannst du dir anhören. Also weder MS noch Apple haben sich mit Ruhm bekleckert. Das geschlossene App-System in iOs übrigens ist auch sowas - das läuft, es gibt wenig Malware und böse Dinge, dafür ist es geschlossen. Das kann man mögen oder nicht - aber die Sachen laufen insgesamt besser und runder. Aber bei Apple ist nach 5 Jahren faktisch Schluss - man darf davon aus gehen, dass dann alles langsam ist und man das Gerät nicht mehr gut nutzen kann wenn es ein Mobilteil ist. Ein altes Macbook hingegen kannst du noch gut nutzen. Naja - aber ein Win XP Ding natürlich ebenso - aber XP hatte gar kein Subsystem für Audio, OS X hat das schon seit Beginn und da gibt es auch keine Software die allein auf Audio zugreifen kann oder auf MIDI, alles etwas was der Macuser noch nie berücksichtigen musste seit OS X 10.4 Tiger um da genau zu sein synchen auch Audiointerfaces verschiedener Hersteller im OS selbst - man steckt es halt rein und geht.
Steinberg ist der Erfinder von Asio und mit Cubase hat man damit keine Probleme. Passt!
Wenn man dann noch ein Steinberg Interface nimmt ist alles in Butter.


9) Weil IBM damals das BIOS und das ganze System nicht patentiert hat, dadurch gab es eine Welle von Clones. Apple setzte immer auf eine eigene HW, so wie Amiga/Commodore und Atari auch. Bringt die oben geschilderten Vor/Nachteil. PPC Macs und 68K Maschinen hatten zudem einen anderen Prozessor, waren also RISC-Typen und hatten verschiedene Schnittstellen wie RS422 und ADB. Heute ist das sehr weitgehend ähnlich. Aber TB gibt es nicht an jedem PC, was auch ok ist - und und und..
:supi:

10) Ist es nicht. Scheint mir eher umgekehrt. Bitte belegen.
Dann musst du deine Aussage auch belegen. ;-)
Cubase 8 mit Asio und Steinberg Interface...
 
Re: Fragen zu Mac vs PC

10) Ist es nicht. Scheint mir eher umgekehrt. Bitte belegen.
Dann musst du deine Aussage auch belegen. ;-)
Cubase 8 mit Asio und Steinberg Interface...

alles aus einer Hand.. erinnert mich an Apple :mrgreen:

na und hast dich eben verhaspelt mit deinen Accounts was ... der Beitrag war vor ein paar Sekunden noch von jemandem anders gepostet worden :mrgreen:
 
Re: Fragen zu Mac vs PC

Ich denke jeder kauft sich das was er sich leisten kann. Das mag bei den einen ein Mac sein und beim anderen eben dann ein PC. Weiß gar nicht was man da lange reden muss.
 
Fragen zu Mac vs PC

TrES-4 schrieb:
Wenn man seinen PC auch mit sorgfältig ausgesuchten Komponenten zusammenbaut und den PC testet bis alles stabil ist,
läuft die Kiste genauso stabil wie ein Mac. Also ist das kein Argument und der Aufpreis ist nicht mehr gerechtfertigt.
Man soll sich natürlich keinen PC von der Stange kaufen um Musik zu machen.
das ist der Fehler der Laien. Und dann wird geschimpft, PC und Windows sind schlecht.
Klar ist das schlecht, man soll sein System ja auch auf Musik abgestimmt selbst bauen oder bauen lassen.
Und genau diese Laien kaufen dann einen Mac und sagen: Mac ist besser als PC, läuft alles!
Und genau so wird die Statistik durch Laien verfälscht.
Da geben die dann 3.000€ für einen Mac aus und sagen, boah wie geil.
Waren aber vorher zu geizig 1.000€ für einen PC auszugeben und haben sich einen für 600€ von der Stange gekauft um zu sagen,
dass der Mac für 3.000€ ja viel geiler ist.

Total Gaga.
Und genau sowas regt mich auf.
hm, bin mir jetzt nicht ganz sicher …

Aber im Grunde genommen stimme ich zu. Wer sich etwas auskennt kann eine leistungsfähige DAW bauen mit Linux/Windows, die kostenmässig einem Mac überlegen ist. Ist ja seit einem Jahrzehnt oder mehr hinlänglich bekannt. Hard- und Software koppeln ist jedoch eine gute Idee, wie das bei Apple und bei Billetautomaten, Spielcomputern, ja schon in Taschenspielcomputern aus den 80er Jahren üblich ist/war.

Bin ich da vielleicht jemandem auf den Leim gekrochen? Ist ja alles kalter Kaffee. Dachte, dass es eine ehrlich-naive Frage war. Egal, wir haben immerhin die 15879ste Plattformdiskussion geschafft. Das ist doch eine grossartige Leistung, ist es nicht?
 
Gibt es denn aktuelle/neue Betriebssysteme?

OK, es gibt

  • UNIX (BSD, MAC, Linux, ...)
  • (MS-)DOS IBM (Windows)
  • NT (?)
  • einige Echtzeit-Betriebssysteme Nischen
  • ... ?
welche ihren Ursprung bzw. Code von anno ~1970 Technik/Prozessoren haben.
NT ist von 1993, ist das was eigenständiges, aktuelle/neue Betriebssystem, neuer Code?

Gibt es aktuelle/neue Betriebssystem (!= (ungleich) UNIX, (MS-)DOS, NT, ...) das auf/für aktuelle/neue Prozessoren (so stand ~2010) geschrieben wurden?
 
Nein, keine ernsten Versuche mehr. Das Problem ist, dass man Sicherheit und Funktion sowie laufende Software als Nachziehender kaum in dieser Menge liefern kann und damit sehr wenig Chancen hat, Fuß zu fassen. Es müsste sonst ein irre gutes OS sein - Vielleicht wäre ein gutes OS mit sehr guten APIs und Entwicklungsumgebung versehen, welche dafür sorgt, dass man mehr Spaß hat und deshalb viel macht.

Aber sonst würde ich sagen - erstmal nich'.

3 Dinger und ein paar Exoten aus dem Bereich Vintage und noch so kleine Ansätze für Mobile und auch so BastelOS-Alternativen im Sinne von Frei - meist aber an bestehenden orientiert sind oder Distributionen oder Untergruppen wie CentOS .. es gibt also eigentlich nur 3 "gängige" für "normale" Rechner und dann eine Reihe für Mobile und die Vintage-Ecke, wo aber auch die Nutzerzahlen und Anwendungen eine ganz andere Gruppe Mensch vorgibt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Betriebssystemen
 
Ich nutze hier einen Computer, bin ganz zufrieden, hab auch vorher schon diverse Geräte gehabt-
Fast immer haben sie gemacht was sie sollten. Bezahlen musste ich leider jeden Einzelnen, trotzdem immer wieder einen gekauft und werde es wieder tun.
Meine Antwort lautet also: Ja!
 
Apple vs. Microsoft
Fender vs. Gibson
Korg vs. Roland
Moog vs. ARP
VW vs. Opel

Ich persönlich bin mit den Produkten des jeweils erstgenannten Anbieters bisher meist glücklicher geworden, aber wenn es andersherum ist - so what?

Wir als Verbraucher sollten doch froh darüber sein, dass es Wirtschaftsunternehmen gibt, die sich untereinander wirklich ernsthaft Konkurrenz machen, um letztendlich für uns als Verbraucher das bessere Produkt zum günstigeren Preis zur Verfügung zu stellen. Das Ganze nennt sich Marktwirtschaft und funktioniert - trotz aller berechtigter Kritik - nach meinem Empfinden gar nicht so schlecht!
 
[OT]Nur so am Rande: Ich weiss jetzt nicht, auf welche Kritiker du dich beziehst. Aber ich denke, dass viele nicht die marktwirschaftlichen Prinzipien an sich kritisieren. Die Kritik richtet sich ja häufig gegen die Deregulierung der Marktwirtschaft. Gegen die soziale Marktwirtschaft hat doch kaum jemand was. Damit sind wir in Deutschland auch viele Jahre lang gut gefahren.[/OT]

Ansonsten bin ich das ganz deiner Meinung. Ehrlich gesagt hoffe ich sogar, dass Windows 10 sehr gut wird. Ich würde dann theoretisch sogar eine Wechsel in Betracht ziehen. Apple macht da bzgl. Mac OS sehr viele Fehler in der letzten Zeit. Jedes Jahr eine neue Major version ist total übertrieben. Auch ansonsten könnte ich lange über MacOS und die Standard-apps schimpfen, aber wenn ich dann mal wieder 10min am Windows-8-Laptop meiner besseren Hälfte gesessen habe, kehre ich kleinlaut an meinen Mac zurück und bin froh drum.
Ich hoffe übrigens auch, dass die neuen Chromebooks sehr gut werden und Microsoft und Apple mächtig Feuer unterm Hintern machen.
 
Es wäre lediglich denkbar, dass so wichtige Dinge wie Betriebssysteme sowas wie eine andere Plattform als einen Megakonzern haben - eine Art Superdemokratie-Feedback.
Das ist aber politisch nicht zu erwarten.

Machbar ist ein anderes OS heute wirklich nur schwer, ich denke dies ist heute wirklich schwerer als je zuvor, angesichts dessen was schon da ist und was sie alles zu können haben.
Allerdings ist ein neues OS oft nicht wirklich "neu" sondern ein Derivat von irgendeinem Unix, BSD Kern(el) etc..

Was bedeutet - vermutlich wird es eher im Mobilbereich dazu kommen oder in Spezialgebieten, wo man auch mit wenig "Softwareangebot" schon leben könnte.
Ansonsten werden wir wohl noch recht lange diese Dreifaltigkeit haben.
Aber mal sehen was kommt. Ob Apple als OS immer so eine geringe Rolle spielt, weiss ich auch nicht. Immerhin sind sicher noch immer 95+/- 10%% aller DT Rechner irgendwie Windows.
Also ist Apple eigentlich noch immer absolut nachrangig und Randgruppe. Das merkt man auch ständig, zB wenn man die Steuer macht *elster*

Linux könnte aus irgendeiner Bewegung heraus wachsen, sogar stark und schnell. Könnte…
 
Ich bin auch völlig unentschlossen, wie es weiter geht, wenn mein macbook mal den Geist aufgibt. Die neuen Geräte kann man nicht mehr selber repapieren oder aufrüsten, was mir völlig gegen den Strich geht. Im macbook habe ich im Lauf der Jahre Ram, HDD / SSD und Akku ausgetauscht und so ein tiptop laufendes Gerät, obwohl es schon fünf Jahre alt ist. Für Computersachen ist das ja wirklich eine Ewigkeit. Ich kaufe mir aber auf keinen Fall so eine Kiste, bei der eine defekte Batterie 600 Euro Reparatur kostet oder in der ich für Speicherplatz, den es bei Staples für 20 Euro je Terabyte gibt, Unsummen auf den Tisch legen muss. Leider sehe ich aber auch keine vernünftigen Alternativen, was mir immer dann klar wird, wenn ich bei Kollegen oder Schülern "mal eben was auf dem PC mache".
 
Gibt's nicht auch geeignete Notebooks für diese Hackintosh-Nummer?
 
Natürlich.

@ermac - genau das ist das Problem, diese komische und wegen der geringen Alternative übertriebenen Preise und Verklebetaktiken kann man nur als Kunde über die Green-Sache mehr einfordern. Sie bewerben das ja so gern, deshalb muss man ggf. von der EU her zB sowas einfordern, einfach weil es immer mehr Firmen machen - nicht selten inspiriert durch Apple und in der Hinsicht ist das kein Vorbild. Sie alle verdienen natürlich mehr damit. Liegt ja auf der Hand. Und der AppleCare-Quatsch statt Garantie obendrauf. Naja, da kaufe mal jemand eine Uhr, die 18 Stunden durch hält ;-)
 
Mein Fazit: Alle drei Systeme sind großer Mist! :mad:

LINUX: Kannste nich mal eben irgendwelche Hardware im Supermarkt mitnehmen, nee: Immer vorher checken :selfhammer:

MACOS: Kannste nich mal eben ein 20000-Server-Rechenzentrum mit betreiben. Laut gut informierten Kreisen (Heise) benutzt sogar Apple für seine Zentren Linux. :lollo:

WINDOWS: Kannste nich mal eben ein Sicherheitsupdate machen, ohne dass das System (mangels Paketverwaltung) NOCH aufgeblähter wird. :waaas:

Persönlich nutze ich Linux. Hätte aber wohl längst Windows oder MacOS, wenn ich DAW-User wäre :nihao:
 
Tonerzeuger schrieb:
Mein Fazit: Alle drei Systeme sind großer Mist! :mad:

LINUX: Kannste nich mal eben irgendwelche Hardware im Supermarkt mitnehmen, nee: Immer vorher checken :selfhammer:

MACOS: Kannste nich mal eben ein 20000-Server-Rechenzentrum mit betreiben. Laut gut informierten Kreisen (Heise) benutzt sogar Apple für seine Zentren Linux. :lollo:

WINDOWS: Kannste nich mal eben ein Sicherheitsupdate machen, ohne dass das System (mangels Paketverwaltung) NOCH aufgeblähter wird. :waaas:

Persönlich nutze ich Linux. Hätte aber wohl längst Windows oder MacOS, wenn ich DAW-User wäre :nihao:

Das wir von den Bäumen runter sind, war schon großer Mist. Seit dem wurde es nur schlimmer.
 
Wenn du unter Windows unterwegs bist (...)
Ich bin natürlich seit 20 Jahren auf dem Mac unterwegs. Ich bin erstaunt, dass es immer noch Musiker gibt, die Windows nutzen. Das ist aus meiner Sicht irrational ;-) ...

MOD: Dies ist ein eher augenzwinkernden Nebenzug in einem Thread über Waldorf gefallen, sollte daher nicht als absolute Aussage gewertet werden. Am besten den Urthread vorher lesen. #452
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Apple ist mir als Firma SEHR unsympathisch. Geht auch ohne! :twisted:
Habe noch nie was von Apple gehabt. An der Uni und bei der Arbeit war/ist auch immer Windows. :cool:
 
Apple ist mir als Firma SEHR unsympathisch. Geht auch ohne! :twisted:
Habe noch nie was von Apple gehabt. An der Uni und bei der Arbeit war/ist auch immer Windows. :cool:
Ich sagte ja - irrational - emotionale Argumentation nach dem Motto "Was der ... nicht kennt, das isst er nicht." Bei uns hier: "Wat der Buur nit kennt, dat frit e' nit." ;-)
 


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