Troll jemand anderen und lies nochmal was du selbst geschrieben und ich zitiert habe... "im terminal" , wo läuft denn deine sudo bash? nicht im terminal?
nein.
das terminal ist nur ein coreservice, der ein GUI frontend zur verfügung stellt.
aktuelle versionen von macOS haben mindestens 6 verschiedene shells.
die bash ist historisch sogar eher eine CLI, die man gar nicht am bildschirm bedient.
wie auch immer du dir das vorstellst, aber programme laufen nie IN anderen programmen.
das gilt auch für
su und so manch anderes, was man ins terminal eingeben kann. da ist nicht da "drin", sondern das sind programme.
doch, genau dort und wenn in diesem terminal grade eine root shell läuft, dann schreibt sie in dieser root shell und damit als root User.
ich kann es gerne auch noch zum fünften male wiederholen: das stellt auch niemand in abrede.
was ich in abrede stelle ist, dass es in jeder situation hilfreich ist davon auszugehen, dass sich durch das starten einer shell unter root rechten die identität des benutzers dauerhaft ändert. die identität des benutzers ändert sich nur während der hunderstelsekunde, in der ein befehl an eine shell gesendet wird.
ein mausklick auf den den desktop und du bist wieder admin.
ich kann jederzeit
sudo bash ins terminal tippen und dann 4 wochen lang in textedit ein fachbuch schreiben bis schließlich der strom ausfällt, ohne jemals irgendeinen shell befehl eingegeben zu haben. wer bin ich dann?
nach auffassung von
@kalyxos hatte ich diese vier wochen die identität
root gehabt - weil ich diesen befehl eingegeben habe. seine begründung dafür lautete: "
ein richtiger admin benutzt ja auch keine GUI"
nur das ist das, was ich in frage stelle. sein argument macht lustigerweise schon deswegen keinen sinn, weil das terminal auch eine solche "GUI" ist, die ein richtiger admin ja nicht benutzt, aber er offenbar, und am rande auch noch, weil wir hier in einem musikerforum sind, wo eigentlich jedem klar sein sollte, dass die benutzung von anwenderprogrammen durchaus teil der arbeit an einem desktop rechner sein können und sind und man das, falls man mal sudo root sonstwas macht, sehr oft im wechsel mit anderen programmen macht. beim programmieren und testen z.b. fast der normalfall.
eine shell als root zu starten oder ein root passwort einzurichten und als root einzuloggen sind zwei so fundamental unterschiedliche dinge, dass es schon fast weh tut, wenn jemand behauptet das sei das gleiche.
und ja, selbstverständlich ist es "sicherer", sudo root <programm> zu benutzen als root# freizuschalten. genau deswegen ist root beim client macOS opt-in - und genau deswegen wurde einst sudo erfunden.