Der MOTU AVB Interface User-Thread

Dürfte wohl der neuen ARM Architektur geschuldet gewesen sein, und auch wohl daß sie das nicht kleckerweise rausbringen wollten. Sind ja meist Familientreiber.
 
Aber neuer Rekord bei der Anpassung. Allerdings legt Apple auch einen unnötig hohen Updatewahn vor, der eben auch massiv Software kostet. Ist fast wie ein Cloud-Abo - ein dauerhaft fressendes Loch. Ok, reicht aber für den Thread. Mal sehen wie die Welt von USB-C und USB 4.0 aussehen wird und was der Apfel fallen lässt. Katze -> Schwanz.

Genug gemotzt von meiner Seite aus. Mal sehen wie lang die Interfaces halten.
 
Ich nutze das 16 AVB Model unter USB mit 44,1 Khz , in Logic Pro X.
Läuft sehr Flüssig. Audio out geroutet zu E-RM Multiclock für Hardware.

"viele nörgeln wegen kein Midi Out"

Motu Ultra lite MK 2 gehabt - midi und audio gleichzeitig genutzt ... heftige Latenzen .
Besser Seperat ein USB Audio und USB Midi interface nutzen . Dann Klappts auch mit der Latenz !
 
Motu Ultra lite MK 2 gehabt - midi und audio gleichzeitig genutzt ... heftige Latenzen .
Besser Seperat ein USB Audio und USB Midi interface nutzen . Dann Klappts auch mit der Latenz !

den zweiten Satz unterstütze ich sowieso, beim ersten kommt’s sehr auf die eingestellte Samplerate und die Anzahl der Kanäle an.
Ich hab schon Leute erlebt, die haben, weils geht und weil denen „ein Kumpel, der sich auskennt“ geraten hat, die Samplerate auf das höchste was das Interface bietet, also zB 192KHz, und sich dann beklagen, daß „MIDI scheiße ist“ ...
Audio über USB ist ein konstanter Datenstrom, MIDI dagegen nicht, daher wird bei KombiInterfaces MIDI immer gegenüber Audio zurückgestellt. Ein AudioInterface mit 2 Kanälen, welches bei 96KHz schon Probleme mit MIDI macht, hat dagegen eine miese Firmware.
 
den zweiten Satz unterstütze ich sowieso, beim ersten kommt’s sehr auf die eingestellte Samplerate und die Anzahl der Kanäle an.
Ich hab schon Leute erlebt, die haben, weils geht und weil denen „ein Kumpel, der sich auskennt“ geraten hat, die Samplerate auf das höchste was das Interface bietet, also zB 192KHz, und sich dann beklagen, daß „MIDI scheiße ist“ ...
Audio über USB ist ein konstanter Datenstrom, MIDI dagegen nicht, daher wird bei KombiInterfaces MIDI immer gegenüber Audio zurückgestellt. Ein AudioInterface mit 2 Kanälen, welches bei 96KHz schon Probleme mit MIDI macht, hat dagegen eine miese Firmware.
192 Khz nimmt eh keiner in kauf. ne CD wird eh auf 24 bit 44,1 Khz runtergerechnet . daher ists schwachsinn audio material in 192 Khz aufzunehmen. sample rate in mein logic ist auf 1048 eingestellt. ruckel frei. knacks frei . 44,1 Khz bei 32/64 bit was logic kann . klingt sehr Clean . von daher kann ich nur die Motu 16 AVB jedem empfehlen der auf nen analogen mixer verzichtet und /oder über Abelton live oder Logic sein eq und mixdown macht . mit einer patchbay sind 32 kanäle möglich ( getrennt natürlich ) arbeitsweise etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
192 Khz nimmt eh keiner in kauf. ne CD wird eh auf 24 bit 44,1 Khz runtergerechnet . daher ists schwachsinn audio material in 192 Khz aufzunehmen.

Das hab ich auch mal gedacht, wurde dann aber durch Fälle wie oben beschrieben eines Besseren belehrt, und es gibt Leute, die verfechten diese Linie immer noch, weils ja fürs „interne bearbeiten“ besser wäre etc. ...
 
Hi ich brauche mal Hilfe:

Ich habe ein Motu 16a im Einsatz. Von jetzt auf gleich empfängt es nicht mehr auf den outs.
Die Ins gehen, ich kann mit der Motu Software mit dem 16a kommunizieren, z.b. von 44 auf 48 umstellen.

Ich habe es deinstalliert und wieder installiert und auch ein Factory reset gemacht.
Am anderen Rechner laufen die outs.
Hat noch jemand eine Idee?
Danke Mo
 
1. von welcher MOTU Software sprichst Du?
2. bitte das Betriebssystem nennen, Ratespielchen bringen keinem etwas
 
Genug gemotzt von meiner Seite aus. Mal sehen wie lang die Interfaces halten.
Eigentlich ist MOTU ganz gut beim Support ihrer Hardware. Und Thunderbolt wird auf absehbare Zeit nicht geschlagen werden durch USB 4.0 - zumindest was die Stabilität und praktische Nutzbarkeit angeht.

Gut, das Update für Big Sur und M1 hat ein bisschen gedauert, aber das war bei anderen Herstellern genauso.
 
USB4 ist TB - das ist nur ein Anschluss-Standard..
eher wird es dafür sorgen, dass auch Windows mehr TB nutzen wird/kann.

Motto ist nicht schnell aber bisher war es immer so, dass man recht bald als Macuser aktuell war - das hat dieses Mal sehr sehr lang gedauert. Nein - so lang hat das bei denen nicht gedauert - aber Apple und deren 1-Jahres-Druck nervt wirklich alle. Ich finde es auch nicht angenehm, es heißt in der Musik fast immer Abschied von bestimmten Tools nehmen zu müssen. Das Prinzip riecht streng. Insgesamt.
 
Moinsen!

Hat hier wer das 828es und kann was bzgl latenzen, Treiberstabilität, evtl auchSchwächen und Stärken bestenfalls ggü RME oder Focusrite Clarett berichten?

Hatte eigtl RME im Auge, wg der Kaskadierbarkeit, aber Motu ist hier wg AVB und preis doch noch ne Spur interessanter.
 
Hat hier wer das 828es

Einfach mal zurückblättern. Ich hatte es kurz da und nur wegen zuwenig AVB Streams wieder abgegeben.

Treiber sind bei allen AVBs die Gleichen. Hab zwar meine AVBs nicht mehr, aber in der ganzen Zeit nie Treiberprobleme gehabt (MacOS). Die Dinger haben zudem auch einen Classcompliant Modus über USB.
 
Ich las im Laufe des Threads, dass ein Stream 8 Kanäle hat. Bedeutet das, dass man die zwei Adat Ios nicht nutzen kann?

Ich hätte bei zwei 828es verbunden mit Ethernet und eines via usb am Rechner und vier Behringer Ada8200
nicht 48 ios am USB anliegend in der DAW zur Verfügung? Oder geht das so?
 
Ich las im Laufe des Threads, dass ein Stream 8 Kanäle hat. Bedeutet das, dass man die zwei Adat Ios nicht nutzen kann?

Ich hätte bei zwei 828es verbunden mit Ethernet und eines via usb am Rechner und vier Behringer Ada8200
nicht 48 ios am USB anliegend in der DAW zur Verfügung? Oder geht das so?

Ich bei mir am 16A 32 Kanäle anliegen, und am Ultra Lite nochmals 16, das geht ohne Probleme.
Laut Motu-AVB-Protokoll können 256 Audio-Kanäle (in 48khz) verarbeitet werden, davon jeweils 128 in- und 128 Out-Kanäle. Mit neuen Netzwerkprotokollen soll die Anzahl noch einmal auf etwa 1000 Kanäle gesteiert werden können. Sollte jetzt schon reichen...
 
Jetzt bekomme ich nur nicht den Bogen zu den Streams gespannt, von denen @microbug sprach.

Wer kann es aufklären?
 
Ich las im Laufe des Threads, dass ein Stream 8 Kanäle hat. Bedeutet das, dass man die zwei Adat Ios nicht nutzen kann?
Das hat mit ADAT nichts zu tun, AVB und ADAT sind 2 paar Schuhe. Die ADATs sind immer nutzbar, AVB ist ein Netzwerkprotokoll über Ethernet.

Ein AVB Stream hat 8 Kanäle. Das 828 ES hat allerdings von diesen Streams weniger als ein "normales" AVB Interface, das spielt beim Kaskadieren eine Rolle. Die entsprechende Stelle im Thread hast Du ja bereits gefunden, es sind nur 4 statt 6 oder 8 Streams. Dadurch konnte ich mein 24Ai nicht komplett mit allen angeschlossenen ADAT-Geräten an den Rechner durchreichen und hätte umschalten müssen. Luxusproblem meines damals großen Setups mit 16Kanal Harddisc-Recorder, der über ADAT angebunden war.

Statt 2 828ES kannst Du auch das 24Ai nehmen, ist günstiger und hat mehr Eingänge, Ausgänge etc muß man da über ADAT realisieren. Ein Freund von mir verkauft gerade seins, incl der Multicores, Kontakt kann ich bei Bedarf herstellen. Er hat auch noch ein 624, falls sowas wie Mic/Line Eingänge gebraucht werden.
 
ist jemand im besitz des 828ES und hat schon BigSur gewechselt. hatte vorher catalina, seit ich gestern auf big sur gewechselt habe, wird das interface nicht mehr erkannt. die ethernet schnittstelle wird im discovery / pro audio control erkannt, usb/thunderbolt leider nicht. auch bei den systemeinstellungen unter "ton" wird das interface nicht angezeigt. standalone läuft es nachwievor aber mit dem imac (21,5 ver. 2017) kann ich es nicht mehr benutzen.

habe noch die neusten driver heruntergeladen (MOTU Pro Audio Installer), passiert aber irgendwie nix.

jemand einen tipp? 😟
 
Ein AVB Stream hat 8 Kanäle. Das 828 ES hat allerdings von diesen Streams weniger als ein "normales" AVB Interface, das spielt beim Kaskadieren eine Rolle. Die entsprechende Stelle im Thread hast Du ja bereits gefunden, es sind nur 4 statt 6 oder 8 Streams. Dadurch konnte ich mein 24Ai nicht komplett mit allen angeschlossenen ADAT-Geräten an den Rechner durchreichen und hätte umschalten müssen. Luxusproblem meines damals großen Setups mit 16Kanal Harddisc-Recorder, der über ADAT angebunden war.

Ich verstehe es immer noch nicht so ganz.

Ich habe vor mir das 828es zu kaufen, später möchte ich ein große AVB Netzwerk aufbauen, soll dann auch konsequent mit 96khz arbeiten,
also ist ADAT kein Thema. Mit dem AVB-Switch hatte ich mir vorgestellt, dass ich das 828es als Hauptinterface habe und mit jeweils
2x 24Ai und 2x 24Ao erweitere. Über USB soll dann nur ein Rechner auf alles Zugriff haben, aber ich zweifle gerade, ob AVB überhaupt das richtige für mich ist.

Beim 828es und 8 Pre-es steht im Handbuch
Network I/O
8pre-es is capable of handling four 8-channel banks of network audio input and output for an additional 32 channels of network I/O

Bei den Ai und Ao
Network I/O
Each interface is also capable of handling additional 8-channel banks of network audio input and output for an additional 96 simultaneous audio channels.

96 Kanäle sind schon ne andere Hausnummer, als eine Erweiterbarkeit durch nur 32 Kanäle. Da verstehe ich auch den Sinn der AVB Erweiterung nicht.

Oder habe cih da grundlegend was falsch verstanden?
 
Ich habe eine 828Es und habe da jetzt ein 24AI dran gehängt. Somit habe ich 34 Eingangskanäle - das reicht mir erstmal.
Erweiterungspotential hätte ich noch über die ADAT Schnittstellen des 828Es und eine des AI24 könnte ich ja auch noch nutzen (da das 828Es eben nur 4 AVB Streams handeln kann).
Das klappt so wunderbar. Ach ja, die Clocks muss man synchronisieren. Das muss man manuell machen, also eins der beiden Interfaces zu Clock Master machen. Geht einfach per Click in der Audio Control Software.

Thomann wollte mir übrigens erklären, dass ich dafür unbedingt den Switch brauche. Stimmt natplich nicht. Das 24AI kann einfach per LAN Kabel an das 828 Es angeschlossen werden und alles ist gut.
Ein Firmware Update musste ich am 24AI durchführen. Dafür musste das AI24 direkt an meinen Mac angeschlossen werden (per LAN).
Das 828Es hängt per Thunderbolt an meinem Mac (hab eine gepachte Thunderbolt Karte in meinem alten Mac Pro 5.1).
 
Technisch zum Musikmachen reicht das für mich meine Gerätschaften und das was ich noch dazuplane unterzubringen. Bin jedoch richtig angefixt was analoge Summierung angeht und würde gern nochmal durch den Tegeler Summierer gehen und natürlich noch weitere ext Effekte, also würde ich wohl mit dem Motu 8M anfangen (16 AVB Streams)
 
Habe das 828es eben in Betrieb genommen. Gefällt mir gut.

Die Matrix ist erschlagend, aber man kommt klar.

Doch wie kann ich die Effekte im Audio-Interface Modus nutzen? Nicht als PlugIn, aber sie sollen schon dauerhaft
auf den Eingängen aktiv sein.

Direct-Monitoring: Gibts da nen Knopf/KOmbi für?

Macht es Sinn hinter dem Teil noch nen Monitorcontroller zu klemmen?
Ich find die Funktionen am Gerät zwar ausreichend, aber langsam und irgendwie unzugänglich.
Wie sind da die Langzeiterfahrungen?
 
Doch wie kann ich die Effekte im Audio-Interface Modus nutzen? Nicht als PlugIn, aber sie sollen schon dauerhaft
auf den Eingängen aktiv sein.
Die werden erst in einer erweiterten Einstellung im Mixer sichtbar, dann kann man sie auch aktivieren. Da sind so kreuzkästchen zwischen der Mixeransicht und der linken Spalte, siehe Handbuch und meinen Screenshots am Anfang, in den Videos ist es auch zu sehen.
Reverb ist ein davon getrennter Pfad, und die aktivierten FX erkennst Du dann unten am querliegenden Aux Send Fader.
 
Das klappt auch soweit und im Direct Monitoring höre ich auch die Effekte,
aber das Signal, welches in der DAW aufgenommen wird, ist unbearbeitet.
 


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