Der EINE Synthesizer?

Das ist fast eine andere Überlegung - darf es modular sein? Mein Goto Synth ist dann sehr schnell Roland System 100m oder 700 oder deren Clones. Damit meine ich ein ausuferndes System sondern ein klar abgegrenztes - und passt zu dem was ich mache zumindest gut. Also genau in der Zustammenstellung. Sequencer sind da allerdings extern. Die Umdampfung ins "Kompaktsynth"-Lager wäre wohl der SH5. Der ist aber anders gut. Da es den auch von einer nicht näher beschriebenen Klonfabrik gibt, kann man auch da mal gucken.

Ansonsten kann der Matriarch eine Option sein. Hätte ich 0 Moog wäre das wohl auch eine gute Option. Aber es muss natürlich nicht Moog sein.

Wenn es jetzt nun gar nicht passt - und du ganz woanders sein willst geht auch ein oller MS20, aber nur wenn du den Sound magst.
Ein kleiner Geheimtipp für gut klingen und klein und billig und im Verhalten super - Kobol. Ebenfalls jene Fabrik, die …
 
Das ist fast eine andere Überlegung - darf es modular sein? Mein Goto Synth ist dann sehr schnell Roland System 100m oder 700 oder deren Clones. Damit meine ich ein ausuferndes System sondern ein klar abgegrenztes - und passt zu dem was ich mache zumindest gut. Also genau in der Zustammenstellung. Sequencer sind da allerdings extern. Die Umdampfung ins "Kompaktsynth"-Lager wäre wohl der SH5. Der ist aber anders gut. Da es den auch von einer nicht näher beschriebenen Klonfabrik gibt, kann man auch da mal gucken.

Ansonsten kann der Matriarch eine Option sein. Hätte ich 0 Moog wäre das wohl auch eine gute Option. Aber es muss natürlich nicht Moog sein.

Wenn es jetzt nun gar nicht passt - und du ganz woanders sein willst geht auch ein oller MS20, aber nur wenn du den Sound magst.
Ein kleiner Geheimtipp für gut klingen und klein und billig und im Verhalten super - Kobol. Ebenfalls jene Fabrik, die …
der Behringer System 55 hat den
  • 960 Sequential Controller
onboard, das ist ein sequencer ( halt kein besonders ausgefeilter ). deswegen habe ich den empfohlen, der hat im prinzip alles was er will.
 
Ne in einer Band spiele ich zur Zeit nicht. Mach eine Art Crossover, Techno mit Analogsynthesizer und elektromechanischen Instrumenten (naja, ausm Nordstage). Also die Basics aus der Analogkiste, performt an der MPC, dazu live gespielte Flächen und Melodien aus Hammond, Rhodes, Mellotron …
 
der Behringer System 55 hat den
  • 960 Sequential Controller
onboard, das ist ein sequencer ( halt kein besonders ausgefeilter ). deswegen habe ich den empfohlen, der hat im prinzip alles was er will.
Kann man machen - ich mag das Moog System auch (hab ich im Betrieb, ohne Behringer allerdings) - aber es ist ausladend und ein bisschen um die Ecke weil man 10 Module mehr braucht als "normal", es ist nunmal historisch - klingt super - ohne Frage. Das handhaben ist da bei den anderen™ doch deutlich besser. Daher dies.
Und s'hindert natürlich niemanden dem von mir genannten einen Sequencer hinzuzufügen.

Aber - heute ham'se ja alle sowas. Matriarch zB wäre da dann im Boot und deshalb nenne ich den als Alternativbrötchen mit Käse.
 
Ne in einer Band spiele ich zur Zeit nicht. Mach eine Art Crossover, Techno mit Analogsynthesizer und elektromechanischen Instrumenten (naja, ausm Nordstage). Also die Basics aus der Analogkiste, performt an der MPC, dazu live gespielte Flächen und Melodien aus Hammond, Rhodes, Mellotron …
Das schreit doch nach Modular.
 
Ne in einer Band spiele ich zur Zeit nicht. Mach eine Art Crossover, Techno mit Analogsynthesizer und elektromechanischen Instrumenten (naja, ausm Nordstage). Also die Basics aus der Analogkiste, performt an der MPC, dazu live gespielte Flächen und Melodien aus Hammond, Rhodes, Mellotron …
klingt schon so, dass es doch etwas handlicher sein sollte, oder?

An modular hab ich mich noch nicht getraut , aber der Goto schau ich mir mal an
Der ist leider neu vergriffen - SH5 Alternative gibt es aber - und der kann auch was. Aber ich gebe zu, dass ich beim 100m emotionaler bin und der ist sehr schnell zu patchen aufgrund eines sehr klugen Prepatchings und bei meiner Modulwahl ist es auch sehr vielseitig zB für FM und auch wenn ich das damals nicht als erste Wahl sah, so sehe ich da heute viel positives.

Module sind 2x VCO-VCF-VCA Kombimodul, ein Doppel VCO, 2x ENV und LFO, S&H, Ringmod und Rauschen, damit kann man schon mit wenig wenig Kabeln viel zaubern. Die B-Version und das System 500 (beide baugleich quasi) ist aktuell nicht zu kriegen, sehe ich grade. Also muss man da warten - aber wenn, würde ich…
 
Interessant dass ihr mir in Sachen modular Mut macht, da habe ich mich noch nie rangetraut.

Muss man denn für jeden Sound alle Kabel wieder rausreißen? Grundsätzlich gibt es doch eine Standartverbindung, oder nicht?
 
Beim 100m nicht, aber ich muss zugeben, dass ich nicht unbedingt heute rate einen Vintage Synth zu kaufen oder danach zu suchen.
Ich finde ihn aber gerade mit dem Prepatching sehr schnell zu bedienen und nehme den am "ehesten" mit zu Gigs, wenn Modular und großes ok ist und gefragt ist.
Man kann immer sehr schnell mal was bauen damit.

Man kann sich aber auch vielleicht was basteln, was passt - die Eurorack-Variante wäre kleiner. Naja, ich liebs. Aber vielleicht ist es eben auch gerade dieses Prepatching was ihn so angenehm und schnell macht - neben dem von mir sehr gemochten Sound. Ich mag wie die FM klingt, wie es überall rein passt.

Also du brauchst schon Kabel - aber nur eine Hand voll beim 100m - aber es die Clones haben diesen Vorteil nicht. Leider.
 
Wobei es schon richtig ist, nicht zu ausladend wäre besser. Und eigene Tastatur nebst Sequenzer.
 
Novation Summit? Ich habe noch keinen, ist aber bestellt. Nach allem, was ich von dem bisher so gesehen und gehört habe, ist mein Eindruck, dass der Summit so ein "einziger Synth" sein könnte.
 
Ich muss ja groteskerweise zugeben, dass ich ja schon der TEO5 bestellt hab, der aber auch auf sich warten lässt, so wie mein wieder stornierter Grandmother. Wahrscheinlich wäre der GM ideal… jetzt sitze ich hier ganz ohne Synthesizer und grübel, ob der TEO mich nicht auch überfordert mit seiner Programmierbarkeit und den 5 Stimmen. Und ob der Oberheimsound nicht zu edel ist, um ihn mit der alten MPC aufzunehmen. Ganz schöner Quatsch, oder …
 
Wobei es schon richtig ist, nicht zu ausladend wäre besser. Und eigene Tastatur nebst Sequenzer.
Es geht auch sehr smart mit der Novation Bass Station - aber die ist eher drahtig im Sound - hat aber eine gute Bedienung. Kompakt as hell.
Der MS5 hat allerdings keinen Sequencer. Wenn das Bedingung ist, bliebe ich eher beim Matriarchen, der allerdings auch nicht "klein" ist. Spieltechnisch ist wegen Paraphonie und Sound damit auch einiges möglich.
 
Matriarch ist sogar wieder erhältlich, allerdings erschließen sich mir dessen Vorteile gegenüber dem Grandmother nicht.

Bass Station hatte ich tatsächlich auf dem Schirm, wenn auch leider programmierbar. Ist aber Kunstoff, oder? Da schien mir der preislich ähnliche Minibrute wertiger und auch vielseitiger
 
Matriarch wäre da schon auch in auch meiner eigenen Auswahl, aber du wolltest ja keinen Poly ( auch wenn der Matriarch ja nur spar-Poly ist ).

Ich spiele selbst eine Hammond ( bzw. einen 70er klon, aber schon auch rockig ) in einer Band und habe dazu ein paar Synths.
Was wirklich gegen alles ankommt sind der Behringer Poly-D und der Moog sub37, aber nachdem du keinen speicher willst bliebe von meiner Auswahl fast nur der Poly-D

Der Poly-D hat aber auch vier stimmen... da ist kein wirklicher unterschied von der Stimmenanzahl her zum Matriarch.
Der Witz ist ja dass du die stimmen leicht gegeneinander verstimmen kannst, und damit den sound brutalst anfetten und schweben lassen.
 
Matriarch ist sogar wieder erhältlich, allerdings erschließen sich mir dessen Vorteile gegenüber dem Grandmother nicht.

Bass Station hatte ich tatsächlich auf dem Schirm, wenn auch leider programmierbar. Ist aber Kunstoff, oder? Da schien mir der preislich ähnliche Minibrute wertiger und auch vielseitiger
Grade die GM hat ja 2 Oszillatoren, finde ich zu wenig. Der Matriarch hat 4. Aber schlimmer ist - nur eine Hüllkurve im GM, was mir ein bisschen zu minimal wäre für "alles".
Naja - und natürlich funktioniert ein Minimoog auch immer und überall. Aber - es muss nicht Moog sein, das ist jetzt nur weil wir im Moogthema sind.

Der DSI / SCI Pro 2 ist auch ein interessanter Synth. Allerdings speicherbar. Aber trotzdem großes Kino.
 
Muss man denn für jeden Sound alle Kabel wieder rausreißen? Grundsätzlich gibt es doch eine Standartverbindung, oder nicht?
Nicht immer. Aber beim MB2 gibts eine Vorverdrahtung, der funktioniert auch erst mal ohne Patchkabel. Mit zusätzlichen 2-4 Patchkabeln kann man da schon einige "Extras" einpatchen, ohne daß es gleich ein Urwald wird.
Ich empfehle den gern für "Halbmodular-Einsteiger", kann auch schnell Lust auf mehr machen.

Dann wäre der vielleicht ja doch was, weil auch nicht zu teuer. Nur, wie gesagt, der Sound hat immer ein wenig Ellbogen und klingt nicht nach Moog, Roland, ...
 
Den müsste ich mal in Natura hören, ich finde die Demos bislang auch eher drahtig als fett. Mein einziger Analogsynth müsste halt den Spagat zwischen Elektronik und Rock schaffen, und da schien mir - in Ermangelung eines Moogs - der Oberheim geeignet.
 
Ja , daher ja mein Zwiespalt… Ich bräuchte eigentlich einen hochwertigen, monophonen Analogsynthesizer mit Sequenzer und ohne Speicher, der Grandmother wäre schon was. Hab auch schon an der Erica Syntrx gedacht, von dem ich allerdings nur komisches Zeug gehört habe. Den müsste ich echt in natura hören, weil manche auch vor dem sehr speziellen Sound warnen
 
Weshalb muss er ohne Speicher sein? Live hilft dir das schon ziemlich und polyphon - also ich denke sehr poly - aber nutze live mono weil ich es technsich nicht anders konnte bisher. Syntrx - wow - da hast du dir aber was ausgesucht - das Ding ist gar nicht mal sooo durchsetzungsstark aber interessant - ein bisschen Speicher hat er - aber nicht direkt was für Melodienkram in erster Linie - sondern eher für alles andere - wenn auch nicht so schön morbid wie der EMS.
Ich will ganz sicher niemanden von diesem interessanten Synth abhalten - aber die erste Wahl für deine Ziele wäre er vermutlich nicht - aber du wärst einer der wenigen die ihn nutzen in diesem Kontext, was ich super fände.

Warnen würde ich nicht - das Konzept ist eher das, was nicht für jeden was ist - ich nutze einen EMS - der ja quasi der Papa dieser Idee ist. Damit kann man schon gut performen - mit ein bisschen Übung kann das also schon gut sein. Und ja - der kann schon auch melodischen Kram - naja - wenn man bedenkt was es heute so gibt, ist das eben eine spezielle Maschine. PS - ich gehöre aber eher zu denen, die nicht Dogmen verstärken wollen, so etwas wie DX7 sei kompliziert und nicht vorhersagbar - das war und ist natürlich Unsinn und kam von Leuten die eben nicht verstanden habenm dass selbst die Bedienung damals durchaus recht gut gelungen war. Aber egal.
 
Ich würde auf den Grandmother warten , obwohl ich Gerüchte gehört habe ,dass das Netzteil leise brummt.
Vom minibrute 2 würde ich abraten. Das ist mehr Spielzeug. Ist aber natürlich nur meine subjektive Meinung.
Der Subsequent 25 hat zwar Speicherplätze, aber nur 16. Dazu könnte man als sequencer den "beatstep" nehmen.
Ansonsten finde ich deine Frage ziemlich anspruchsvoll und schwer zu beantworten.
 
Stellt euch folgendes vor: ihr steht auf alte Analogsynthesizer, könnt aber aus platzlichen und finanziellen Gründen nur einen haben. Mit dem wollt ihr aber (mittels Samples oder Mehrspuraufnahme) ganze Songs realisieren und die einzelnen Spuren möglichst nicht nennenswert mit EQs nachbearbeiten
Also um noch mal auf die Grundfrage zu kommen.

"Roland Jupiter XM"

Klein, kann 4 Spuren Syths mit allen was es jemals gab von Analog bis Digital, Drumspur mit fast allem was Roland mal raugebracht hat + (Rock, Pop, Klassisch), jede Spur hat ihren eigenen Sequencer.
Mikrofoneingang für Vocoder oder Effekte zum Singen ist auch Dabei.

Und da man ja dann nur noch den einen hat, hat man auch genug Zeit um mit dem extremen aber auch vielseitigen Menü fertig zu werden.

Dazu Batterie betrieb möglich (hab kürzlich grade auf einer langen Autofahrt 3 Stunden auf der Rückbank Klänge geforscht und Sequenciert)

Und Lautsprecher für zum überall Jammen :cool:
 
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Novation Summit? Ich habe noch keinen, ist aber bestellt. Nach allem, was ich von dem bisher so gesehen und gehört habe, ist mein Eindruck, dass der Summit so ein "einziger Synth" sein könnte.

Der Summit ist im Wesentlichen ein stinknormaler Subtraktiver. Der kann zwar auch ein wenig FM und Wavetables, aber im Kern bleibt er ein Subtraktiver. Er ist sehr zugänglich und genau das macht ihn sehr nützlich. Effekte sind auch gut, nur einen Sequencer hat er nicht. Ist aber definitiv einer, mit dem man ganze Alben produzieren könnte. Der Vorteil dabei wäre, dass man sich gut in die subtraktive Synthese einarbeitet, die ist nämlich wichtig. 💡
 
Ich muss dazu sagen, dass ich gestern noch mit einer Magendarmgrippe zu tun hatte und genug Zeit hatte, mich über meinen wahrscheinlich irreparablen Odyssey zu ärgern, Alternativen zu durchdenken und wieder zu verwerfen und mein musikmachen insgesamt zu hinterfragen. Das Konzept „nicht allzu komplizierten Synthesizer mit MPC sequenzieren und sampeln“ hat sich für mich als tragfähig erwiesen. Und der TEO soll ja Anfang April kommen, wahrscheinlich erfüllt der diesen Zweck ganz gut.
 
Ich würde für diesen Zweck ein kleines, sehr gezielt zusammengestelltes Modularsystem in einem NiftyKeyz-Gehäuse empfehlen.


Zum Beispiel so:

IMG_0178.jpeg
 
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Ich würde auf den Grandmother warten , obwohl ich Gerüchte gehört habe ,dass das Netzteil leise brummt.
Vom minibrute 2 würde ich abraten. Das ist mehr Spielzeug. Ist aber natürlich nur meine subjektive Meinung.
Der Subsequent 25 hat zwar Speicherplätze, aber nur 16. Dazu könnte man als sequencer den "beatstep" nehmen.
Ansonsten finde ich deine Frage ziemlich anspruchsvoll und schwer zu beantworten.
Zeug zum Spielen sind doch alle Synthesizer…
 
Der Norand Mono MKII soll wummsen & fetzen, hat nen "ausgeklügelten" Sequencer drin, nen Multimodefilter und ist definitv ein Modulationsmonster.




Ob der jetzt deine Retro-Sehnsüchte erfüllt, weiß ich natürlich nicht, aber dafür gibt's ja den ...




Studio Electronics klingt definitiv oldscool gut. Die Monofonen von denen haben halt keine Sequencer drin ...
 
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