DAW für jugendliche Einsteiger?

Ich hatte es einmal versucht mit Sonar X1 und fand es sehr kompliziert, und ich sage mal so, mit Reaper habe ich keine Probleme
Weiß nicht, ob das so gut ist für den Anfang, glaube nicht

Reason ist vielleicht keine schlechte Idee, es scheint sehr einfach und spaßig und man lernt gleich die Prinzipien von Hardware dazu
Gibt es nicht ein günstige Einsteigerversion davon, ich glaube schon
 
Keta schrieb:
Reason ist vielleicht keine schlechte Idee, es scheint sehr einfach und spaßig und man lernt gleich die Prinzipien von Hardware dazu
Gibt es nicht ein günstige Einsteigerversion davon, ich glaube schon
Yep. Reason Essentials.
 
ich tät auch eher Reason nehmen anstatt Rebirth. Rebirth ist schon cool und klingt auch aber na ja da hast eben "nur" TR808, TR909 und 2 TB303 ... ja logo da kann man gute Techno, Electro und House Stücke machen aber mit Tasten und richtig Melodie geht da nix und mit der Zeit wirds langweilig. Zur Zeit der Acid House Welle war das vielleicht anders aber heutzutage ... jetzt werd ich bestimmt wieder gesteinigt :mrgreen:
 
Vielleicht ist ja auch MuTools was? Das ist ein kleineres Projekt und das kostet nicht viel, kann man auch testen. Bei kvr hat der Entwickler ein eigenes Forum auch. Und der hat nen tollen Support, also der nimmt auch Wünsche regelmäßig auf, fragt die Leute was ihnen gefällt oder nicht ... aber ich habs noch nicht richtig getestet aber so sieht das aus:



hab noch ein Video gefunden


liest auch VSTs und hat ne Art modularen Synth auch drin etc .... und kostet unter 100 EUR !

Webseite
http://www.mutools.com/

ACHTUNG:
Kann aber sein dass es das nur auf Englisch gibt!
 
darsho schrieb:
the acid test schrieb:
In der neuen "Beat" ausgabe is ne Samplitude Vollversion mit drin. Damit hab ich zumindest angefangen, und hat mir nicht geschadet^^

Hättest Du mal was anderes genommen zum Einstieg, dann wär vielleicht was aus Dir geworden !


:mrgreen:


Naja, da war man eben noch jung und brauchte die Erfahrung^^

Aber gut war das es minimalistisch war. Klar bei 19,99€. Aber da war man gezwungen selber zu machen, und nicht den Pc machen zu lassen. MIDI??? Pffff...

:)
 
monoklinke schrieb:
clipnotic schrieb:
ich kann es aber später mal aufmachen wenn ich in meiner Soundbude sitze um nach zu gucken ....

Das ist wirklich nett, danke. Aber mach' Dir mal keine Umstände.
Ich persönlich finde ja, was da auf der Seite so alles steht, sieht ganz gut aus. Haben die auch so einen Clip-Modus wie in live?
Interessant, interessant...

Wenn ich ne Dose hätte, würd' ich mir mal ne Demo ziehen.
(Aber, man kann halt nicht alles haben :selfhammer: )
Sonar ist gut. Und warum sollte ein Einsteiger nicht direkt mit etwas Vernünftigem anfangen. Erst einmal eine abgespeckte Version finde ich dann auch vernünftig.
 
Re: AW: DAW für jugendliche Einsteiger?

clipnotic schrieb:
Was ist denn jetzt wieder das Problem mit VSTs ??? Ist doch auch nichts anderes wie ein interner Synth, halt noch zum extra reinladen eben ... ?? :mrgreen:

Es gibt kein Problem (immer dieser negative approach...)

In der freien Version lassen sich keine Drittanbieter-Plugins einbinden. Diese Reduktion sehe ich für einen 12jährigen erstmal als Vorteil an. Da entfällt die Zeit zur Suche nach phatten Instrumenten und den dazugehörigen Freischaltfunktionsanweisungen und das ganze Gerödel. Mit den in S1 integrierten Geschichten kann man durchaus etwas anfangen. Der Workfloh ist dufte und Support und Entwicklung ist ganz vorne. Für mich die erste Wahl aktuell und jö nö regrätt pah. Es gibt ne Menge an Tutorials und die Community ist sehr freundlich. Alles in allem die symphatischste Daw, die mir untergekommen ist.

Ich würde mir den Knaben zuerst einmal vorknüpfen und mit ihm zusammen erstmal durch Erstellung eines Schaubildes erklären, wie Musikproduktion überhaupt funktioniert, technisch jetzt. Vielleicht auch mal mit oldschool Studioarbeit anfangen. Das erscheint mir pädagogisch erstmal wichtiger, als ihn mit FL, LIVE, S1 oä zu konfrontieren.

Der ist 12! In diesem Alter sollte man das schon alles, bei interessanter Gestaltung, ziemlich gut erläutern können. Und dann braucht es auch keine BabyDAW.

Ah, vielleicht erstmal nen 4-Spurrecorder besorgen...
 
@Hosenmatz:

Ah so ja jetzt leuchtet das natürlich auch halbwegs ein und man kann die Argumente nachvollziehen ... weiß man nicht so genau immer hier, ich hatte schon mal guten Streß weil ich in nem Reason Thread als Nachteil angebracht hab, dass man keine VSTs laden kann, und dann gings los mit den Weisheiten und das war eigentlich kein Einsteiger Thread ... daher frag ich halt immer mal und so! :mrgreen:

Und Du machst mich grad selbst richtig heiß auf Studio One, ich glaub ich muss das selbst auch mal ausprobieren ... :mrgreen:

Aber muss ein 12jähriger wirklich noch wissen wie das mit nem 4-Spur Rekorder läuft, das klingt für mich eher so nach Bootcamp grad und nicht nach Freude am Musik machen haben? Man muss die Kids doch nicht genauso leiden lassen wie man selbst mal gelitten hat oder noch leidet oder? Das ist als würde man ihm nen alten C64 hinstellen während die Kumpels mit ner PS3 spielen ... :lollo:

Wenn schon back to the roots an die Kids rantragen, dann stell ihm ne TR808 hin, ne echte und nen Korg Monopoly dazu, dann wird das was mit dem Electro Kid! Noch nen dicken Vocoder mit Mikro dazu, ein schönen Analog Mixer und dann eben den Rekorder dran! Weil wenn er dann die ersten Ladys einlädt zum Sound hören, dann kriegen die was ordentliches auf die Ohren, dass die noch nie gehört haben! :D

Aber ich befürchte dann sagen die ihm, da ist ja nicht mal ne Super Saw drin und der Guetta macht das ganz anders ... :lollo:
 
clipnotic schrieb:
dann wird das was mit dem Electro Kid!

Warum kocht/backt man denn mit Kindern? Und vor allm, warum haben sie daran Freude? Damit sie nicht nur futtern, sondern kapieren und vor allem lernen, was dahinter steckt. Ach nee, ist ja voll schwul ey. Lieber ab ChickenWings koofn. :floet:

Und zum Zitat: Erklär ihm die Vorgehensweise, geh ihm zur Hand, und lass ihn machen was er will. Und wenn er eher auf Streicher als auf Supersaw steht, dann lass ihn bloß machen.
 
Hosenmatz schrieb:
clipnotic schrieb:
dann wird das was mit dem Electro Kid!

Warum kocht/backt man denn mit Kindern? Und vor allm, warum haben sie daran Freude? Damit sie nicht nur futtern, sondern kapieren und vor allem lernen, was dahinter steckt. Ach nee, ist ja voll schwul ey. Lieber ab ChickenWings koofn. :floet:

Und zum Zitat: Erklär ihm die Vorgehensweise, geh ihm zur Hand, und lass ihn machen was er will. Und wenn er eher auf Streicher als auf Supersaw steht, dann lass ihn bloß machen.

Ja da hast Du natürlich Recht, man muss die einfach machen lassen! Und deshalb ists halt wichtig, dass er dann auch alles machen kann, also wenn er eben ne SuperSaw und Loops will, dann muss man schweren Herzens ihn das eben machen lassen und meist erzählen ihm das ja die Kumpels dann wieder "hey das geht so und so und bla" ... aber klar man kann geschickt ne Richtung vorgeben, das geht natürlich auch! :mrgreen:
 
Hosenmatz schrieb:
clipnotic schrieb:
... aber klar man kann geschickt ne Richtung vorgeben, das geht natürlich auch! :mrgreen:

Davon wäre ich freilich auch nicht befreit. :phat:

Ich auch nicht, meine Kinder werden hoffentlich Electro Musiker die all die Fehler nicht machen die ich schon alle gemacht hab, ich werd alles dafür tun ... ! :mrgreen:
 
Ganz herzlichen Dank Euch allen.
Habe eben mein Fazit zusammengeschrieben und an die Verwandtschaft geschickt.

...
Ableton Live Intro
https://www.ableton.com/ (website heute down weil live 9 heute rauskommt)
Vorteil: ggfs. free; sehr populär; deutsch
Nachteil: starke Beschränkung in Spuren, Instrumenten, In- und Outputs; teuer bei Umstieg auf Vollversion

Reaper
http://www.reaper.fm/
Vorteil: Vollversion; Preis; leistungsstark; keine Einschränkungen
Nachteil: englisch; keine Instrumente an Board (gibt aber viele sehr gute als free plugs); vielleicht zu komplex

Reason Essentials
http://www.propellerheads.se/products/r ... essentials
Vorteil: intuitive Bedienung; schnelle Erfolge; schönes GUI; hoher Spaßfaktor
Nachteil: keine ext. Plugins; Preis für Vollversion; auch Vollversion ist keine dauerhafte Lösung wenn’s professioneller werden soll

Sonar X2 Essential
http://www.cakewalk.com/products/SONAR/X2-Essential/
kenne ich überhaupt nicht, macht mich aber irgendwie an
mutmaßlicher Vorteil: viele Instrumente und FX, gelungene GUI, deutsch
mutmaßlicher Nachteil: vielleicht zu komplex

Steinberg Sequel
http://www.steinberg.net/de/products/sequel/start.html
kenne ich auch nicht aber:
Vorteil: sinnvoll abgespeckt und damit nicht komplex, offensichtlich für Einsteiger gemacht
Nachteil: keine dauerhafte Lösung wenn’s professioneller werden soll

Tendenziell würde ich mir als erstes Reason und Sequel anschauen, bzw. die Demos checken und YT-Videos dazu ansehen.
Das sieht alles schön aufgeräumt und einfach aus.
Vielleicht auch interessant: “For guitar players, the built-in virtual guitar and bass PODs from Line 6 bring a wide range of top quality guitar amps, cabinets, and effects.” (Reason)
...

Ja, ich weiß,... es sind nicht alle dabei.
Ein paar fallen einfach weg, weil sie mir unsympathisch sind. Sorry.
Nochmals Dank.
M.
 
Wobei ich meine für Reaper gibt es mittlerweile ein Language Pack für Deutsch, aber nur für Software, Manual bestimmt nicht
 


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