David Sanborn (1945-2024)

R.I.P.

Sehr schade, war er doch ein Saxofonist, dessen Ton immer sofort identifizierbar war.

Seine 'beste' Zeit war wohl die, wo auch der Dyno-Rhodes-Sound allgegenwärtig war, daher hörte ich ihn natürlich quasi 'automatisch'.


Jenzz
 
Ach, schade! Ein guter und sehr produktiver Mann scheint das gewesen zu sein. Hauptsächlich kenne ich eigentlich nur seine Beiträge auf den Alben von Sting und Al Jarreau, aber wenn man sich bei Discogs so umschaut, war er sehr umtriebig. Dass er selbst eigene Alben (und nicht zu wenige) eingespielt hatte, war mir neu. Danach muss ich mal meine Fühler ausstrecken, jetzt da ich gesehen habe, bei wem er überall mitgewirkt hatte.
 
Und obwohl er (zurecht?) oft in die Smooth Jazz Ecke gestellt wird, darf man nicht vergessen, dass er wenig musikalische Berührungsängste hatte, hier u.a. bei der TV Show "Night Music" (von Jools Holland & David Sanborn präsentiert) mit John Zorn.

 
Ja, schade. Mir war nicht bewusst, dass er inzwischen 78 Jahre alt wurde. Ich habe früher relativ viel David Sanborn gehört. In Frankfurt habe ich es verpasst, als er zusammen mit Marcus Miller gespielt hat. Habe erst im Nachhinein im TV gesehen. Marcus Miller habe ich zumindest in Darmstadt nachgeholt, mit anderer Band-Zusammensetzung. Bei David Sanborn ist mir insb. seine sehr dynamische Spielweise aufgefallen, sprich hohe Kontraste zwischen leise und laut. RIP.
 
Zuletzt bearbeitet:


News

Zurück
Oben