Das Verschwinden der Elektronikbauteileläden … ☹ ?

Ich war heute bzw. gestern bei Conrad auf der Zeil.
Ich war heute bzw. gestern wieder dort. Statt Conrad ist dort jetzt Woolworth. Wieder auf 3 Etagen, allerdings mit weniger Verkaufsfläche. Evtl. ist der Rest Lagerfläche ...
Ich sehe, seit fast einem Jahr schon …
 
In Mönchengladbach gab es lange Zeit "den Zilles". Wir sind selbst Schuld, dass der Laden nicht mehr existiert. Die Röhren waren ja billiger bei Thomann und für den ein oder anderen Transistor, Tastschalter, Kondensator oder Widerstand konnte man dann eben bei Zilles nicht mehr genug verdienen. Ganz zum Schluss dann auch mit der Installation von SAT-Anlagen und dergleichen nicht mehr.

Wie sehr ich "den Zilles" in Gladbach und "den Conrad" am Zülpicher Platz in Köln vermisse, kann ich kaum in Worte fassen. Uns bröselt unsere Kultur durch die Hände und wir sehen nicht nur zu, wir arbeiten eifrig daran mit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Online Handel wird es aber auch schlimmer. Transistoren? Elektrische Zahnbürsten, Toaster oder Kaffeemaschinen scheinen da mittlerweile das Alltagsgeschäft bei den Versendern zu sein. Und jede Menge Akkuwerkzeug. Wer soll das alles kaufen? Meine Bohrmaschine mit Kabel tuts immer noch. Es scheinen auch nicht mehr so viele Leute zu sein, die was elektronisches basteln oder reparieren. Und wenn die Versandhändler mir auch noch, wie letzte Woche Reichelt, Prozessoren mit verbogenen Beinchen liefern, wird es auch nochmal schlimmer. Ende vom Lied wird wohl sein, dass für mich nur noch Digikey oder Mouser übrig bleiben. Und dann wären wir schon bei ökologischem Fußabdruck und Preisen. Die Teile kommen per Flugzeug.
 
Beim Online Handel wird es aber auch schlimmer. Transistoren? Elektrische Zahnbürsten, Toaster oder Kaffeemaschinen scheinen da mittlerweile das Alltagsgeschäft bei den Versendern zu sein. Und jede Menge Akkuwerkzeug. Wer soll das alles kaufen? Meine Bohrmaschine mit Kabel tuts immer noch. Es scheinen auch nicht mehr so viele Leute zu sein, die was elektronisches basteln oder reparieren. Und wenn die Versandhändler mir auch noch, wie letzte Woche Reichelt, Prozessoren mit verbogenen Beinchen liefern, wird es auch nochmal schlimmer. Ende vom Lied wird wohl sein, dass für mich nur noch Digikey oder Mouser übrig bleiben. Und dann wären wir schon bei ökologischem Fußabdruck und Preisen. Die Teile kommen per Flugzeug.
Es gibt immer weniger Leute, die Spaß am Löten und Basteln haben, die Interessen haben sich verschoben.
Das war aber schon immer so und ist völlig normal.
 
Und dann wären wir schon bei ökologischem Fußabdruck und Preisen. Die Teile kommen per Flugzeug.


Ich bastele ja viel und würde das ein wenig differenzierter betrachten. Die Versandhandelslandschaft, die wir hier haben, besonders im Bereich elektronische Bauteile und Komponenten ist ausgezeichnet und das Sortiment um Welten größer als Alles was es für 15 oder 20 Jahren beim Laden um die Ecke gab. Mouser und Digikey sind toll, aber für das Gros aller Bastelprojekte muss kein Flugzeug Teile zum deutschen Endnutzer bringen. Mir fällt ein:



1. Große Elektronikversender mit Unternehmensgründung, Zentrallager und Abwicklung in Deutschland:

#1 Conrad.de - Weiden
#2 Buerklin.de - München
#3 Reichelt.de - Sande

2. Mittelgroße Elektronikversender mit Unternehmensgründung Zentrallager und Abwicklung in Deutschland:

#4 CSD-Electronics.de - Bonn
#5 Pollin.de - Pförring
#6 ELV.de - Leer

3. Große Internationale Elektronikversender mit Zentrallager und Abwicklung in Deutschland:

#7 RS-Components.de - Frankfurt / Bad Hersefeld
#8 Farnell.de - Poing

4. Große Internationale Elektronikversender mit Zentrallager in der EU und Standort in Deutschland:

#9 TME.eu


Tbc ...
 
Wenn ich was bastele/löte, suche ich meine Bauteile nicht nur bei den großen, bereits genannten Elektronik-Versendern sondern auch bei ebay. Ich habe das Gefühl bei ebay gibt es viele spezialisierte Kleinhändler die z.B. nur LED oder nur passive Bauteile oder nur Buchsen usw. anbieten. Meistens ein wenig teurer aber dafür ohne oder geringer Versand. Wenn ich genau 1 Bauteil brauche, ist es mir egal ob ich 5€ bei ebay bezahle wenn es doch nur 2€ bei Großversender kosten würde. Hier muss ich aber erstmal viel andere Artikel sammeln (Messi-Gefahr🙂), damit sich der Versand lohnt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann baut mal Mutable Instruments Clones. Viel Spaß mit deutschen Händler. TME ging auch eine Zeit lang gut, aber dann hatten sie wieder mal die Prozessoren nicht am Lager, dann die zugehörigen Quarze oder umgekehrt, wollten Bestellungen über 100 Stück haben mit ungewissem Lieferdatum. Klar kaufe ich keine 3904 in USA wie ich auch kein Salz oder Mehl im Feinkostgeschäft kaufe. Hole ich auch beim Aldi. Aber dann muss man auch Mittags mit dem kochen, was Aldi so im Programm hat. Schon mal versucht, ein Display für einen Westlicht Performer in D zu kaufen?
 
Nun bei den diversen Versendern gilt Trau Schau Wem. Weder bei Amazon noch bei bei EBAY ist der Käufer vor Fake`s geschützt - leider.
Ich kaufe gelegentlich bei Reichelt und bin bisher nicht enttäuscht worden.
Vor 30 Jahren gab es auch noch kleine Krauter, die Bauteile verkauften. Ich erinnere mich noch an sein Klagen, das ich Bauteile aus dem Katalog bei Conrad gekauft hatte. ( Für Jüngere, es gab damals ein gedrucktes sequenzielles I-Net, stromloser Betrieb).
Als ich noch in Hamburg wohnte gab es verschieden Läden, einige sprangen dann auf den aufkommenden Mobilfunk auf und hatte keine Bauteile mehr.
Inzwischen wüsste ich nicht wo ich offline Bauteile Einkaufen sollte.
 
Vor 30 Jahren gab es auch noch kleine Krauter, die Bauteile verkauften.
Anfang der 80er ca. habe ich meine ersten Bauteile bei einem CB-Funk Laden gekauft. Der war ein paar hundert Meter entfernt und ich konnte spontan hinradeln. Ich war so ca. 14 Jahre alt und der Typ bewirtschaftete den Laden ab 16:00. Das war also sein Hobby. CB-Funk, gibt es das eigentlich noch?
 
Anfang der 80er ca. habe ich meine ersten Bauteile bei einem CB-Funk Laden gekauft. Der war ein paar hundert Meter entfernt und ich konnte spontan hinradeln. Ich war so ca. 14 Jahre alt und der Typ bewirtschaftete den Laden ab 16:00. Das war also sein Hobby. CB-Funk, gibt es das eigentlich noch?

Es gibt eine harte Szene, die v.a. viel diese Ali-Express 20 Euro Geräte kauft, eine neue Firmware drauf flashed und dann verbotenerweise Gott und die Welt abhört. Das gefühlt aus den Kommentaren bei mydealz heraus zu den Geräten ...

 
Es gibt eine harte Szene, die v.a. viel diese Ali-Express 20 Euro Geräte kauft, eine neue Firmware drauf flashed und dann verbotenerweise Gott und die Welt abhört. Das gefühlt aus den Kommentaren bei mydealz heraus zu den Geräten ...

CB-Funk hat allerdings mit Amateurfunk nicht viel gemeinsam. Einfach gesagt: CB-Funk ist lokal auf wenige Kilometer mit wenig Leistung begrenzt(max. 4 Watt). Auch Kinder-Walky-Talkies nutzen z.B. eine CB-Funkfrequenz. Amateurfunk dagegen ist weltweite Kommunikation und man benötigt eine Lizenz (ich glaube sogar mit Abnahmeprüfung). Die Anlage dafür ist deutlich größer und Leistungsfähiger (bis zu 750 Watt Sendeleistung).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe sehr nah am Lager von Völkner gewohnt und war immer mal dort als Kind und Jugendlicher. Das war irgendwie cool.
Der Laden war ein bisschen anders, weil es eigentlich eben so eine Mischung war. Später in einer anderen Stadt gab es einen winzigen aber netten Laden wo man ansagen konnte was man sucht und meist bekam man das auch - ich brauche meist einfach bestimmte Widerstände, Transistoren, Potis, LEDs und so weiter.
Der Besitzer war so ein alter Herr - guter Typ.
Der wusste alles und hatte so seine Listen da liegen.
Ich mag sowas - stöbern konnte man aber nicht.

Es gab hier im Umkreis immer so einige solcher Läden, da ich mal Funk gemacht habe (also funken, nicht den Musikstil) gab es auch dafür noch Läden, sogar in der Nähe wo man sowas kaufen konnte- Also die berühmte DV27 und Zeug.
Aber diese Läden, alle - sind weg und haben sich am Ende in 2 Teile geteilt - der reine Gadget-Kram ist bei Pearl, Großläden gelandet und die HiFi Läden gibt es schlicht nicht mehr, ebenso die Elektronikläden wie Conrad und Voelkner etc - das ist einfach die Zusammenfassung von Branchen und die Elektronik selbst ist wie Handwerkerbedarf oder sowas zu sehen - das machen zu wenige. Deshalb konnte das passieren.

Was schade ist, denn die Leute und die leuchtenden Augen gibt es eher bei diesen Mischläden die es nicht mehr gibt.
Ich würde heute nicht mehr mit dieser Inbrunst in so einen Laden gehen, egal was - Hifi. Elektronikzeug, Funkkram, bis hin zu Synths.
Das ist heute einfach mehr so wie es heute ist.
Und ich finde das auch schade.

Was man tun könnte wäre - das Leute die Lust auf so etwas haben einfach hin und wieder offene Tür machen oder eine eV gründen - was cooles machen und da gibt es dann so eine Runde. Das ist, was aktuell der Modularkiez in Köln macht. Da kann man sogar notfalls noch was kaufen - aber es ist eben kein Monsterladen und man sollte auch nicht alles von denen verlangen, denn die sind klein und können so große Sprünge nicht machen.

Damals bin ich als Jugendlicher rumgelaufen für diese Dinge und man kauft auch sicher was - weil man mal was ausprobieren will.
In so einem Discount Laden kaufe ich nicht immer was, und gehe eigentlich gar nicht mehr hin - kaufe dann gleich im Netz.

Und das ist eigentlich schade - weil das schöne war das angucken und dieses wunderbare leicht kindhafte bestaunen der Dinge.
Und das verbinde ich mit Voelkner - das war toll und bedaure die Nachwelt dafür so eine leere Stadt ohne Kultur und Nerdigkeit vorzufinden. Was heute Elektronikecke ist ist so ein Handytyp der auch noch Batterien verkauft und mal was repariert. Das ist aber nicht dasselbe.

Sauschade..
Ich könnte über alles das viel sagen, also auch über Funk, bin auch mal einige Zeit zum DARC gelaufen, die machen alles was damit zu tun hat.
Nach Internet ist das ggf nicht mehr so faszinativ, aber was man da lernte und machen konnte war genau das was ich oben sagt. Die Leute da waren nett, aber alle alt.
Ich wollte denen auch nicht auf den Sack gehen - aber die waren eigentlich offen.

Aber da es hier um Bauteile und so geht - der Teil war noch unwiederbringlicher. Das ist heute eher so, dass du nicht was rumliegen hast sondern man da in einer Zeile stehen würde wo man eine Bestellung abholt und das ist eben nicht dasselbe wie rumgucken können und sich alles ansehen. Ich habe manches einfach als solches spannend gefunden und damit dann die Bindung zu dem Laden gehabt - ich ging gern rein und wenn was gut ist für einen Laden, dann eigentlich das. Oder?

Also ich bringe hier nur Emotion ein, nicht wirklich was mehr.
Heute "bastele" ich auch eher nicht mehr, es gibt zu viel anderes, aber ich find es trotzdem toll.
Dieses WE werde ich beim DIY Fest in Düsseldorf sein. Aus Gründen.
 
Was man tun könnte wäre - das Leute die Lust auf so etwas haben einfach hin und wieder offene Tür machen oder eine eV gründen - was cooles machen und da gibt es dann so eine Runde.
Ich habe mich vor einigen Monaten dem örtlichen Makerspace angeschlossen. Kann ich sehr empfehlen. Total interessant was manche Leute so können oder umsetzen wollen. Leuchtende-Augen-Effekt hatte ich auch schon, als ich kapiert habe was man mit Lasercutter oder 3D-Drucker so alles machen kann. Bauteile werden natürlich auch getauscht/gehandelt.
 
Ich habe mich vor einigen Monaten dem örtlichen Makerspace angeschlossen. Kann ich sehr empfehlen. Total interessant was manche Leute so können oder umsetzen wollen. Leuchtende-Augen-Effekt hatte ich auch schon, als ich kapiert habe was man mit Lasercutter oder 3D-Drucker so alles machen kann. Bauteile werden natürlich auch getauscht/gehandelt.
Jau,
das hier zB
Allerdings ist es anders als "bei Voelkner" in dem Lager zu sein und im Laden.
Spielzeugladen für Männer!
Das fänd ich eher rückwärts orientiert. Den Gegenbeweis würde ich antreten, aber nicht öffentlich.
Das alles ist aber in der Tat so wie "Potential" - man kann damit aber auch alles machen. Und das was nicht klappt ist leider auch mit dabei.
 
Tja, wo ist die alte gute Elektroniker Bastler Zeit geblieben? Seit Internet, Playstation u. Smartphones hat keiner mehr Lust drauf. Die siebziger ,achtziger bis in die neunziger Jahre hinein waren eine tolle Zeit hier in Berlin. Völkner, Plastronic, Merkur Electronic(hatten im Schaufenster als Dekor alte Magnetkernspeicher, riesige Festplatten u. Röhren-Radios), Arlt, WAB, Neurotron, Segor, Atzert, Elektronik von A-Z, Conrad (die waren in der Anfangszeit auch gut hatten immer volle Tische gehabt mit Platinen,Lautsprecher, Sachen zum ausschlachten unsw.), Kaiser CB u. Amateurfunkladen in Wedding, Mister 1000 Teile in Steglitz, die ganzen Hifi u. Second Hand Hifi Läden, Trödelkeller und dann gabs diesen Laden in der Blücherstrasse, der hatte eine riesige Sammlung von Röhrenradios,TVs u. Musiktruhen,CB/Amateur Funkerbörse im Jugenzentrum in Britz immer Anfang des Jahres(oder im März?). Es gab ein Hifi Secondhandladen in Berlin der hatte auch Orgeln und Synthesizern gehabt, riesige Lautsprecher von Pioneer und Kennwood. Bei Musik Wiebach stand immer ein Rhodes Chroma , Crumar Trilogy und Roland JD 800 herum.Ich kann mich noch an die ganzen Bausätze erinnern die es gab in diesen durchsichtigen Folientüten zum Beispiel ein Dieselgenerator oder ein Mini Computer , Ukw Wanze unsw.mich haben damals LEDs fasziniert. Den ZX 81 als Bausatz und Jen SX 1000 Synthesizer den gab es bei A-Z u. Conrad , die hatten auch ganz große Krabbeltische mit bestückten Platinen, Bauteile und alles mögliche und auch eine Neuauflage vom C 64 war im Programm, Lichtorgel, Kojak Sirenen. Ich hab schon als Kind gerne alte Fernseher auseinandergenommen. Da wie gesagt mein Vater Bastler war bin ich schon sehr früh in Kontakt gekommen mit Messgeräten und Lötkolben. Ja war ne sehr schöne Zeit wo man da auch mit Leuten zusammen gekommen ist in den Geschäften , man hat sich unterhalten und alles. Heute ist alles ganz unpersönlich geworden die Leute bestellen alles übers Internet es ist alles anonym. Klar es gibt heute auch neue Sachen die interessant sind solche 3-D Drucker Geschichten, Sachen auf Basis mit dem Raspberry Pi Chip, programmierbare Roboter, DiY Konzepte, aber es ist nicht mehr so wie früher es ist nicht die gleiche Szene.Dank Internet, Smartphones , Spiele Konsolen so weiter sind viele heute unkreativ und bastelfaul geworden. Die Digitaltechnik hat auch vieles verändert, heute läuft da alles über Software , das ist dann halt weniger spektakulär als große Platine mit analogen Schaltkreisen zu verändern oder zu tunen. Die ganze Funkgeräte von früher kennt heute auch keiner mehr . Sommerkamp, Zodiac ,Kaiser, DNT, Stabo, Yaesu, Icom , Kennwood unsw. , die amerikanische Mikrofone von Turner . Die alten Funkgeräte von Zodiac u. Sommerkamp haben damals so breit gestreut wenn mein Vater damit gesendet hatte, hat die Nachbarin seine Stimme im Radio gehört. In Schöneberg an der Martin Luther Str. war auf der rechten Seite ein Jugendzentrum , beziehungsweise Schule und dort gab es immer ein Synthesizer Treffen inklusive Verkauf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Modellbahn(bau)-Läden und Spielzeugläden allgemein das Gleiche.
Für mein neues (altes Hobby) finde ich selbst in einer Metropole wie Frankfurt(M) quasi keine entsprechenden Geschäfte mehr. In traditionellen Hochburgen wie Leipzig oder Dresden sieht's zwar etwas besser aus, aber kein Vergleich zu vor 20-30 Jahren.
In Kürze werden wohl die großen Elektronikläden dran sein. Den Bekleidungsläden geht's ebenfalls bereits schlecht.

Über kurz oder lang wird alles an Läden verschwinden, was
A) sich nicht an die Onlinewelt anpassen kann oder will
B) kein exklusives Offline-Produkt im Angebot hat, wie der Friseur, der Zahnarzt, Döner u.s.w.

Allenfalls noch Waren des täglichen Bedarfs wird man noch weiterhin offline im Laden bekommen, wie auch Fresszeugs/Bewirtung und evtl. noch Baumärkte. Für den Rest (übrigens klassiche FDP-Klientel) der Inhabergeführten (Familien-)Betriebe sehe ich ganz düstere Zeiten kommen. Die Generation Internet kommt ja erst so langsam in die zahlungskräftigen Jahre und das wird dann wohl der entgültige Genickbruch der Einzelhandelsgeschäfte.

Fragt sich nur, was mit den Innenstädten machen?!
Ich wäre für Schaffung von Kreativraum, nachdem die letzten Jahrzehnte so viel Kreativraum, gerade in Metropolen, verloren ging.
 
Ich habe mich vor einigen Monaten dem örtlichen Makerspace angeschlossen. Kann ich sehr empfehlen. Total interessant was manche Leute so können oder umsetzen wollen. Leuchtende-Augen-Effekt hatte ich auch schon, als ich kapiert habe was man mit Lasercutter oder 3D-Drucker so alles machen kann. Bauteile werden natürlich auch getauscht/gehandelt.
Unser lokales Synthesizertreffen ist im lokalen Makerspace entstanden und trifft sich auch dort. Inzwischen haben wir dort auch ein kleines Studio.
 
Nicht ganz, aber fast. Knocks Konkurswaren in FFM scheint sich weiter zu halten:
 


Neueste Beiträge

Zurück
Oben