Control Voltage mit Audiointerface/MotuVolta-Ableton Live

Hmm ich überleg mir das glaub lieber nochmals

Das ganze ist vielleicht zu schön um wahr zu sein..
 
Meine 2 euro cents:

Finde es super, vom Konzept und der Bedienung. Congratulations an Stretta und MOTU. Kann mir aber gut vorstellen, dass der Wetterberg uA, die sich seit einiger Zeit damit mit MAX beschäftigen, ziemlich ärgern.

Finde jedoch, dass jeder der einen anständigen (16Bit) MIDI>CV Interface bereits hat, bestens bedient ist. Das Problem ist ja nicht die CV sondern die MIDI Auflösung. Also, vom 'Kenton-Killer' kann hier nicht die Rede sein.

DAW Integration geht sowieso in Logic als 'external instrument': man kann das Signal live mit PlugIns bearbeiten, vor der Aufnahme. MIDI-Sync'd LFOs hat der Kenton, obwohl ich im Vimeo vid die Autmationskurven super fand. Frag mich bloss, ob die von Volta oder Digital Performer erzeugt sind?

Das Aufregendste für mich ist die auto-kalibrierung, obwohl man das beim VCO wie den Plan B M15 alle 20 Minuten durführen müsste! ;-)
 
die autokalibrierung finde ich auch super cool...

hmmm kenton könnte sich eigentlich mal überlegen ob sie ihr grosses cv-interface nicht einfach usb kompatibel machen wollen, einfach usb rein und schon könnte man auch all die möglichkeiten realisieren, die es da noch gäbe!

wäre zwar nicht mehr so klassisch...
nur so ein gedanke von einem nichtelektronik spezialisten.
 
Glaube da wäre eine komplette überholung des Systems angesagt, aber super Idee!

Ich schicks den John weiter, wenn ich darf?

BTW RME FF400 Kopfhörer Ausgang soll laut RME DC-gekoppelt sein, also kompatibel. Ob ich nun 200 Dollar dafür hinlegen würde ...
 
der ist aber böse!!!! nur weil du umbedingt in deiner stimmung bleiben willst ... es gibt halt die buchla-stimmung....
 
Verstehe Volta so, dass du JEDE DAW nutzen kannst jede beliebige Spannung rauszugeben, quasi an ein Plug-In aus Sicht der DAW. Und das ist ein Vorteil der schwer zu toppen ist. Quasi TI für Analoge.

Doof ist nur, dass man dafür nen Motu braucht, dumm wenn man halt "nur" RME hat.
 
Moogulator schrieb:
Verstehe Volta so, dass du JEDE DAW nutzen kannst jede beliebige Spannung rauszugeben, quasi an ein Plug-In aus Sicht der DAW. Und das ist ein Vorteil der schwer zu toppen ist. Quasi TI für Analoge.

Doof ist nur, dass man dafür nen Motu braucht, dumm wenn man halt "nur" RME hat.

ja mit RME kann man dann wohl nur einen Ausgang benutzten
 
Jo, was sicher unbefriedigend ist. Aber mir ging es mehr darum, die Sache als cooles MIDI/CV Interface zu sehen und das hat extrem viel Potenzial, siehe Numerology Bericht. Darin wollte ich etwas von dieser Denkweise versprühen. Es geht weiter! Lang genug hats gedauert. Es wächst zusammen.

Und ist zudem ja deutlich billiger zu bekommen als ein Kenton zB.
 
Moogulator schrieb:
Jo, was sicher unbefriedigend ist. Aber mir ging es mehr darum, die Sache als cooles MIDI/CV Interface zu sehen und das hat extrem viel Potenzial, siehe Numerology Bericht. Darin wollte ich etwas von dieser Denkweise versprühen. Es geht weiter! Lang genug hats gedauert. Es wächst zusammen.

Und ist zudem ja deutlich billiger zu bekommen als ein Kenton zB.

mit Numerology bericht haste mich echt angefixt - das programm is echt klasse und in Verbindung mit Volta gleich doppelt so gut!
 
Erstmal Volta genau testen, denke aber das kann ein Hammer werden. Diese 200e-Werbeaktion ist natürlich geschickt gemacht.

Aber DP braucht man dafür nicht.
 
Moogulator schrieb:
Und ist zudem ja deutlich billiger zu bekommen als ein Kenton zB.

Selbst wenn das Kenton gleichviel Kosten würde wäre Volta vorzuziehen. Ist ein großer Unterschied ob man nur die Standard Midi-Auflösung hat oder dies wesentlich feiner möglich ist.
 
hoffe Kenton zieht irgendwann einmal noch irgendwie nach (wäre aber ein riesen Technik Sprung wäre) und man darf nicht vergessen das es bei Volta auch ein Motu Audio-Interface braucht, das alleine würde schon mehr als das grosse Kenton 2000 kosten.
Mit Volta alleine (200Euro) kann man nichts machen...
 
Die älteren Motus kann man ganz passabel bei eBay schiessen. Muss ja nicht das neueste Modell sein.
Und wie gesagt, die Midi Auflösung... da würd ich sogar bissl mehr zahlen für einen gescheiten Wertebereich...
 
Control Voltage mit Ableton Live

Das hab ich eben bei der de-bug.de gefunden:
CV direkt aus Ableton, mit einem Motu-Interface (warum eigentlich nur mit Motu???) einfach CV-Signale senden...sehr coole sache:

[MEDIA=vimeo]4263336[/MEDIA]

EDIT: weiter unten in den comments stehts auch warum, der output miss DC-coupled sein, RME headphone out geht wohl auch...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Re: Control Voltage mit Ableton Live

mokkinger schrieb:
Das hab ich eben bei der de-bug.de gefunden:
CV direkt aus Ableton, mit einem Motu-Interface (warum eigentlich nur mit Motu???) einfach CV-Signale senden...sehr coole sache:

http://vimeo.com/4263336

EDIT: weiter unten in den comments stehts auch warum, der output miss DC-coupled sein, RME headphone out geht wohl auch...
siehe auch hier:
https://www.sequencer.de/synthesizer/viewtopic.php?t=30873&highlight=volta
und hier:
https://www.sequencer.de/synthesizer/viewtopic.php?t=33957&highlight=volta
 
Doof ist nur, wenn man RME hat und quasi umsteigen muss, weil das DC Offset nur bei einem Ausgang bisschen mager ist. Das ist natürlich ein gutes Fressen für die Motus.

Hab mal div. Motu Volta Threads zusammengeführt, daher bisschen redundanz..

Hab auch bemerkt, dass die Blogposts rel. wenig beachtet werden, so auch das Ableton CV Video -Ding, wo einer das ganze halt per Audiofile "einzeichnet" und als Steuerspannung nutzt, OHNE Volta zu kaufen, denn das geht ja auch. Sofern man eben DC-Offset hat und da entsprechend Voltage rauskommt.

Ich denke aber, diese Sache ist auch so gut wie der Tod für bisherige spezielle Interfaces CV-MIDI, denn so ein Motu ist halt billiger, da man ja auch nicht unbedingt ein mk3 braucht.
 
eben, und wenn man noch nichtmal das volta unbedingt braucht ists doch doppelt super, einfach einzeichnen und ans motu schicken...

nur ich glaube auch nciht dass roland trigger mit 15V geht, probier das aber heute abend noch gleich aus. (während dem halbfinale... :) )
 
Roland triggert schon mit gut 10 Volten™. Zumindest das 100 und 100m und die SH Serie. So wie ARP. Könnt man sich ein einfaches analoges Wandlerdingens bauen. Bei mir ist noch S-Trig an Bord, auch eine nicht sooo schwere Frage. DIY für wenig Kohle als kleine Box und die Probleme sind für 10-60€ einfach bis ultraprofessionell beseitigt. Siehe DIY. User MIK ist übrigens sehr zuvorkommend bei Hilfe, Danke auf dem Wege.
 
Moogulator schrieb:
Doof ist nur, wenn man RME hat und quasi umsteigen muss, weil das DC Offset nur bei einem Ausgang bisschen mager ist. Das ist natürlich ein gutes Fressen für die Motus.

Hab mal div. Motu Volta Threads zusammengeführt, daher bisschen redundanz..

Hab auch bemerkt, dass die Blogposts rel. wenig beachtet werden, so auch das Ableton CV Video -Ding, wo einer das ganze halt per Audiofile "einzeichnet" und als Steuerspannung nutzt, OHNE Volta zu kaufen, denn das geht ja auch. Sofern man eben DC-Offset hat und da entsprechend Voltage rauskommt.

Ich denke aber, diese Sache ist auch so gut wie der Tod für bisherige spezielle Interfaces CV-MIDI, denn so ein Motu ist halt billiger, da man ja auch nicht unbedingt ein mk3 braucht.
jo, aber man kann nicht mehr computerunabhängig arbeiten, bzw. müssen sequencen von hw mdi sequencern zuerst in den computer rein...

ausserdem müssen hochwertige audiokanäle geopfert werden, die vergleichsweise zu einem CV/Gate interface nicht ganz billig sind, ausser man braucht wirklich nicht alle audio ausgänge. aber cv/gate sind ja schon mal 2, dann will man ev. noch mals 2 für modulationen (filter/vca), das sind dann schon mal 4 kanäle eines 500-800 euro audiointerfaces und die meisten motu interfaces haben selber nur 8 augänge, ob man auch die ausgänge von einer adat erweiterung nutzen kann???

kann man eigentlich nicht 2 soundkarten gleichzeitig betreiben, also z.B seine normale und eine 5 jahre alte moto gleichzeitig? dann wär natürlich alles easy...
 
Sehe das eher als Vorteil, oder zumindest nicht als bewertbar schlecht. Die meisten arbeiten ja mit Computern und als besonders vorteilhaft sehe ich die Arbeit mit analogen 8Stepper auch nicht. Zumal man sich mit jedem 100€-Controller so ein Ding mit Numerology oder Reaktor oder sowas zusammenbauen kann, was dann auch weit mehr kann.

Der wirkliche Punkt wäre nur, wenn der Sequencer als Modul vielseitigst in das Patch einbezogen ist, aber nichts spricht gegen die Verwendung von Hybrid-Denkweise. Die komische analog vs. soft/digital Diskussion (siehe Andro vs. Minimonsta) ist da vielleicht noch in den Knien? ;-)

Verstehe aber, wenn man so arbeiten möchte. Und zwar jede Seite, da sie alle ihre Vorteile haben.

Übrigens: Ist euch aufgefallen, dass in den Videos zu DMs neuem Album faktisch nur Synths aus den 70ern und frühen 80ern genutzt zu werden scheinen? Kaum ein VA, kein modernes Ding, aber ein Rechner ist da und vermutlich Plugins auch..

Motu: Ja, kann man erweitern, da es ja 2 ADAT Schnittstellen gibt. Man kann also 24 CVs rein/raus schicken, was sicher auch Geld kostet, vollkommen klar. Aber sowas hab ich mir immer gewünscht zu einem guten Preis, die Arbeitsweise erinnert dann an das, was Buchla so um 81/82 vorgeführt hat (da gibts so ein geiles Bild mit ihm zwischen vielen Geräten und einigen Fernsehern, die als Bildschirm dienen). Die Hüllkurven dort sind nichts anderes als Automationen. Und das machen wir heute alle, und eben auch mit CV.

Ja, umsonst ist das nicht, aber die meisten analogen Modulars und so sind ja leider nur mit Rudi-Interface ausgestattet (Rudi im Sinne von rudimentär).

Karten: Naja, sie müssen halt DC-Offset haben, dann geht jede Art von Soundkarte, die meisten haben das aber nicht und bedenke, dass das ein kleiner Markt ist. Motu bietet das eben nebenbei mit an, weil es geht und sie eher noch 200€ mehr verdienen können, Mitnahmeeffekt und zudem noch ein paar Interfaces mehr verkaufen können. ZB gibts ja auch PCI 24-Spur Teile von Motu. Aus Prinzip will ich aber gern Firewire und USB, denn ich bin ein Klapprechnerfreund.
 
Moogulator schrieb:
Sehe das eher als Vorteil, oder zumindest nicht als bewertbar schlecht. Die meisten arbeiten ja mit Computern und als besonders vorteilhaft sehe ich die Arbeit mit analogen 8Stepper auch nicht. Zumal man sich mit jedem 100€-Controller so ein Ding mit Numerology oder Reaktor oder sowas zusammenbauen kann, was dann auch weit mehr kann.

Der wirkliche Punkt wäre nur, wenn der Sequencer als Modul vielseitigst in das Patch einbezogen ist, aber nichts spricht gegen die Verwendung von Hybrid-Denkweise. Die komische analog vs. soft/digital Diskussion (siehe Andro vs. Minimonsta) ist da vielleicht noch in den Knien? ;-)

Verstehe aber, wenn man so arbeiten möchte. Und zwar jede Seite, da sie alle ihre Vorteile haben.

Übrigens: Ist euch aufgefallen, dass in den Videos zu DMs neuem Album faktisch nur Synths aus den 70ern und frühen 80ern genutzt zu werden scheinen? Kaum ein VA, kein modernes Ding, aber ein Rechner ist da und vermutlich Plugins auch..

Motu: Ja, kann man erweitern, da es ja 2 ADAT Schnittstellen gibt. Man kann also 24 CVs rein/raus schicken, was sicher auch Geld kostet, vollkommen klar. Aber sowas hab ich mir immer gewünscht zu einem guten Preis, die Arbeitsweise erinnert dann an das, was Buchla so um 81/82 vorgeführt hat (da gibts so ein geiles Bild mit ihm zwischen vielen Geräten und einigen Fernsehern, die als Bildschirm dienen). Die Hüllkurven dort sind nichts anderes als Automationen. Und das machen wir heute alle, und eben auch mit CV.

Ja, umsonst ist das nicht, aber die meisten analogen Modulars und so sind ja leider nur mit Rudi-Interface ausgestattet (Rudi im Sinne von rudimentär).

Karten: Naja, sie müssen halt DC-Offset haben, dann geht jede Art von Soundkarte, die meisten haben das aber nicht und bedenke, dass das ein kleiner Markt ist. Motu bietet das eben nebenbei mit an, weil es geht und sie eher noch 200€ mehr verdienen können, Mitnahmeeffekt und zudem noch ein paar Interfaces mehr verkaufen können. ZB gibts ja auch PCI 24-Spur Teile von Motu. Aus Prinzip will ich aber gern Firewire und USB, denn ich bin ein Klapprechnerfreund.
also ich arbeite mit einem p3 sequencer, falls du mit einer midi-controller kombo mit numerology/reaktor etc. was gleichwertiges gebaut hast, zeig her! ;-)

OT: ja DM arbeitet mit alter analoger HW und laut Gahan Interview wäre es eins der Hobbies seines Kollgen, auf Ebay nach alten Geräten aussschau zu halten... jetzt muss endgültig jeder den alten Stuff haben :twisted:

Meine Frage zu Erweiterung zielte eher in diese Richtung, hat die Adat erweiterung dann auch ein DC Offset und ist sie somit nutzbar? Ist wohl aber eher eine Frage der jeweiligen Adat-Erweiterung...
Und die andere Frage, kann man nicht einfach 2 Soundkarten gleichzeitig betreiben? Fände ich persönlich am coolsten, dann könnte man sich auf dem Gebrauchtmarkt einfach ne alte Motu nur für diesen Zweck reinziehen, aber auf das bist du gar nicht eingegangen lieber Laberlator...
 


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