Clavia NordModular gegen G2

Re: Clavia G1 gegen G2

Navs schrieb:
Necro-bump!

Ich suche gerade nach einem G2 Engine für den Live-Einsatz, glaube aber ich habe einen Denkfehler gemacht: man kann mit dem Rack nicht mal Patches aufrufen/ändern, stimmts?

Hat jemand Erfahrung mit dem Engine auf der Bühne? Kann mann alle Funktionen via MIDI ansteuern oder ist die Keys die bessere/ einfachere Option?

Um meine Art von Patches zu speilen brauche ich kein Keyboard - ein Paar Potis / Faders reichen.

gerade für die Bühne ist die KB Version um Längen besser, die Engine kann ja lediglich ... eingeschaltet werden, der Rest geht nur über Software bzw Remote.
 
Danke für die Meinungen!

SynthUser0815 schrieb:
... die Gebrauchtpreise für die Engine einfach weit überteuert sind im Moment.

Trifft das auch die G2 Keys zu i.e. werden quasi Neupreise verlangt?

siebenachtel schrieb:
das mit taste vs. ohne taste würde ich nicht generalisieren. beim NM1 habe ich z.bsp. die rackversion SEHR vorgezogen.

Das kann ich verstehen. Ich habe seit neuem die G1 keys - die Tastatur ist nicht die beste und ein Paar Wheels fehlen mir bei der Ausstattung. Da fände ich den Rack eleganter.

SynthUser0815 schrieb:
Wieder so jemand, der nie Layer im Performance Mode benutzt hat. Denn das geht mit den Rack-Dingern schlicht nicht. ;-) ...

Was meinst du? Ich bin auch so einer! Kannst du mir einen Beispiel nennen?

Moogulator schrieb:
gerade für die Bühne ist die KB Version um Längen besser, die Engine kann ja lediglich ... eingeschaltet werden, der Rest geht nur über Software bzw Remote.

Verstehe. Dann ist die Frage, ob man die Performance Funktionen missen bzw. mit einem MIDI Controller ersetzen kann.
 
Re: Clavia G1 gegen G2

SynthUser0815 schrieb:
siebenachtel schrieb:
beim NM1 habe ich z.bsp. die rackversion SEHR vorgezogen.
Wieder so jemand, der nie Layer im Performance Mode benutzt hat. Denn das geht mit den Rack-Dingern schlicht nicht. ;-) ...
Aber natürlich konnten am NM1 Rack auch Layer direkt am Instrument eingestellt werden – warum auch nicht, waren die Bedienelemente doch bis auf die fehlende Tastatur und Oktavtaster identisch mit denen der Tastaturversion.

An der NM2 Engine kann dagegen ohne Rechner nichts eingestellt werden – wohl aber alles Gespeicherte gespielt & gesteuert werden.
 
Re: Clavia G1 gegen G2

serge schrieb:
Aber natürlich konnten am NM1 Rack auch Layer direkt am Instrument eingestellt werden – warum auch nicht, waren die Bedienelemente doch bis auf die fehlende Tastatur und Oktavtaster identisch mit denen der Tastaturversion.
Eben. Die Bedienelemente sind identisch mit der Tastaturversion. Und bei der gelingt es mir jedenfalls nie mit einem externen Keyboard über MIDI mehrere Layer gleichzeitig zu spielen, egal wie ich die MIDI-Kanäle und den Global MIDI Channel einstelle. Bei mir funktioniert das immer nur mit dem internen Keyboard. Vielleicht bin ich ja auch nur zu blöd dazu, die richtige Einstellung vorzunehmen? :?

Navs schrieb:
Danke für die Meinungen!

SynthUser0815 schrieb:
... die Gebrauchtpreise für die Engine einfach weit überteuert sind im Moment.

Trifft das auch die G2 Keys zu i.e. werden quasi Neupreise verlangt?
Nach meiner Erfahrung enden Ebay-Auktionen für den G2 mit 37 Tasten meist zwischen 1600,- und 1800,- Euro. Das ist er - wenn er in einwandfreiem Zustand ist - auch wert. Aber 1000,- Euro oder mehr für die Engine? Nee ...
 
Re: Clavia G1 gegen G2

SynthUser0815 schrieb:
serge schrieb:
Aber natürlich konnten am NM1 Rack auch Layer direkt am Instrument eingestellt werden – warum auch nicht, waren die Bedienelemente doch bis auf die fehlende Tastatur und Oktavtaster identisch mit denen der Tastaturversion.
Eben. Die Bedienelemente sind identisch mit der Tastaturversion. Und bei der gelingt es mir jedenfalls nie mit einem externen Keyboard über MIDI mehrere Layer gleichzeitig zu spielen, egal wie ich die MIDI-Kanäle und den Global MIDI Channel einstelle. Bei mir funktioniert das immer nur mit dem internen Keyboard. Vielleicht bin ich ja auch nur zu blöd dazu, die richtige Einstellung vorzunehmen? :?
Den Teufel werde ich tun, diese Steilvorlage anzunehmen. Im Ernst, das Problem hatte ich mit meinem NM1 Rack nie, allerdings bin ich vor 11 Jahren auf das G2 umgestiegen und kann daher mangels NM1 Rack auch keine Ferndiagnose bzw. Hilfestellung (so hieß das doch im Sportunterricht, was habe ich's gehasst) leisten.
 
ich mag die engine! nimmt superwenig platz weg, u ist ein soundmonster! für mich einer der besten! wen nicht "der" beste va synth. xtrem vielseitig.

gibt auch einige die die live benutzen. controllersteuerung ist etwas arbeit bei all den parametern.
für die novation remote gibts user templates.

das einzige wirkliche problem des g2 s ist das usbchip sterben, kann aber repariert werden, bei mir zur sicherheit galvanisch entkoppelt.

man kann davon ausgehen das die g2 preise weiter steigen werden.
 
JA, man wird es vermissen - weil du auf dem G2 Lauflicht mit Anzeige der Parameter, den Pitch Stick und schnelles einstellen der Morphs und Controller machen kannst. Das ist mit Controllern nicht nachzustellen, jedenfalls nicht vollständig.

Ich sehe die Engine als etwas was man nur kauft, wenn man keinen G2 hatte. Und ich bin ja jemand, der gern mit dem Teil "was macht".
 
Ich fand die 450- 500 Euro für die Basis Engine angemessen.
Eine Motu bietet genausoviele Ein und Ausgänge und was das modulare Konzept angeht, gibt es mittlerweile optimierte Alternativen(Zauberwort: VST Einbindung)

Für die Keys Variante hab ich ein Kilo gelegt. (Basisversion) Mit Stimmenerweiterung sind 1600,- ,,okay´´.
Die Erweiterung gibs hier:
http://www.encoreelectronics.com/cont_product.html

Für 1600 oder 1800 würd ich aber bald schon ein Eurorackmodularsystem in Betracht ziehen. Joystick und Pitchwheel gibs auch dafür.
Für Fans wie Mic natürlich keine Alternative, right? ;-)
 
----- schrieb:
Für 1600 oder 1800 würd ich aber bald schon ein Eurorackmodularsystem in Betracht ziehen. Joystick und Pitchwheel gibs auch dafür.
Für Fans wie Mic natürlich keine Alternative, right? ;-)
Der Vergleich zwischen Eurorack-Modular und Nord Modular (G2) hinkt aber ganz gewaltig. Der G2 ist polyphon, man kann alles und jedes speichern, dafür natürlich digital und nicht jedes Bedienelement ist "mechanisch" direkt im Zugriff. Der Nord Modular (G2) ist polyphoner VA, virtuelles Modularsystem und DX7-Emulation in einem. Es gibt zum Nord Modular (G2) bisher einfach keine ernst zu nehmende Alternative - weder in Hardware noch in Software. Das einzige, was mich wirklich erstaunt, ist, dass nicht jeder Synthesizer-Enthusiast einen haben möchte.
 
Physikalische Modulars können die Menge und logische Verbindung in Menge sicher nicht abfangen. Dagegen ist nichts zu sagen, aber die Patches wären im G2 aufwendiger als das was man an echten Modulen kaufen könnte.

Der Vorteil der G2 Module und Verbindungen sind einfach anderer Natur als die von Analogen. Klanglich lässt sich aber noch einiges tun, FM und Co hingegen mit analogen ist bekanntlich schwieriger. (Think 12 OP FM oder sowas).
 
Mir ist schon klar was sich da für Spezifikationen gegenüber stehen aber angesichts des derzeitigen Marktpreises kommen da in Kombination auch andere Sachen in Betracht.

Wenn es G2 sein soll muss es halt G2 sein.
 
SynthUser0815 schrieb:
Der Vergleich zwischen Eurorack-Modular und Nord Modular (G2) hinkt aber ganz gewaltig. Der G2 ist polyphon, man kann alles und jedes speichern, dafür natürlich digital und nicht jedes Bedienelement ist "mechanisch" direkt im Zugriff. Der Nord Modular (G2) ist polyphoner VA, virtuelles Modularsystem und DX7-Emulation in einem. Es gibt zum Nord Modular (G2) bisher einfach keine ernst zu nehmende Alternative - weder in Hardware noch in Software. Das einzige, was mich wirklich erstaunt, ist, dass nicht jeder Synthesizer-Enthusiast einen haben möchte.

da is was dran!
 
Ja, mir geht es um das Praktische. Ich habe letzte Woche ein Konzert mit einem mini-setup gespielt: Micromodular, Faderfox LV2, kleiner Mischer und delay pedal. Es war leicht und vor allem befreiend, da ich vielfaltiger sein konnte. Fürs Studio wiederum könnte ich mir für 2k€ ein 4-Stimmiges FM/ AM Doepfer pad machine vorstellen.

Aber vielleicht könnten wir zu Moogulators Uraussage zurück, nämlich “Ja, alles besser im G2”, denn evtl. bringt mich das weiter. Die Debatte um den Klang beiseite, stimmt das?

Wohlmöglich anders als andere bin ich ‘umgekehrt’ vom echten zum virtuellen Modular gekommen. Beim G2 Demo sehe ich, dass mir einige Wünsche offen bleiben: als einfachstes Beispiel: einen linearen Slew Limiter mit modulierbarem rate oder die Tatsache, dass viele Parameter doch nicht modulierbar sind.

Da könnte man doch beim NM/ ‘G1’ bleiben, oder?
 
Navs schrieb:
Da könnte man doch beim NM/ ‘G1’ bleiben, oder?
nein, die sind in vielem verschieden.

du solltest mal versuchen die posts von "Tim" hier zusammenzusuchen.....so vor 4-5-6 jahren :lol:
er hat sich hier, nebst electro-music.com, immer wieder mal tiefergehend geäussert.
Tim "programmiert" den G2 fast mehr schon wie ein "Programm".
.....sieh dir mal seine patches an bei EM...oder dort mal nach entsprechenden diskussionenen fragen

was mir geblieben ist:
der G2 arbeitet seine befehlskette immer gleichbleibend ab,
währenddem das beim G1 wecheselt wenn man Module austauscht.
d.h. im G1 kann man nicht in dem sinne "mathematisch" patchen, im G2 schon.
.........kenn mich mit der terminologie nicht mehr aus. :oops:
d.h. die cracks können sich im G2 extrem viel in DIY zusammenpatchen.........da wurde ja viel an patches und funktionsblöcken bei EM gepostet.
.........zudem läuft der G1 ja ständig aus der CPU power raus......

Während VCOs für basis sachen im G1 kerniger tönen, was seine vorteile hat. Grad z.bsp. um durch analoge filter zu patchen,
können die im G2 viel mehr. Grad FM, PM IIRC
Da gehen geile chaotische bzw. interaktive FM experimente. Hat ne gewisse feinheit im Klang im G2.
stichwort sphärische FM ambients..................waren meine letzten richtigen patchereien im G2. Ganz grosse klasse !
........ich musste halt weg vom PC. ......und die engine hats für mich nie getan....bzw. bindet die dich eben per default an den PC. echt, auch wenn du alles mit controllern arrangierst.
oft gibts unsicherheiten, fragen, gedächtnislücken...........dann willst du eben einfach doch nen PC/ laptop dastehen haben.....face it
 
Navs schrieb:
Beim G2 Demo sehe ich, dass mir einige Wünsche offen bleiben: (…)

Da könnte man doch beim NM/ ‘G1’ bleiben, oder?

In Sachen Synthese kannst Du anhand der G2-Demosoftware sehr gut beurteilen, ob Du einen G2 brauchst (die paar Ausnahmen, die in der G2-Demo nicht funktionieren – u.a. MIDI-I/O – dabei im Kopf behalten) – und scheinst da ja schon zu einer ersten Entscheidung gelangt zu sein.

Sofern man aber damit leben kann, in der Öffentlichkeit mit drei Oktaven höchst ideologieverdächtigen Zebrastreifens gesehen zu werden, ist das G2-Keyboard mit seinen beleuchteten Endlosreglern und den zugeordneten LC-Displays mehr als nur eine Überlegung wert: Denn Du bekommst damit eine sprungfrei reglerbare 8-Regler-Faderbox mit frei programmierbarer Reglerbeschriftung, und pro Klang kannst Du zwischen 15 Belegungen dieser Faderbox umschalten. Das ist ein nicht zu unterschätzender Zugewinn in Sachen Flexibilität und Übersicht.

Zusammen mit den deutlich längeren Delays des G2 könntest Du Dein Setup damit von vier auf ein einziges Instrument reduzieren. Für's "Praktische" nicht schlecht.
 
serge schrieb:
In Sachen Synthese kannst Du anhand der G2-Demosoftware sehr gut beurteilen, ob Du einen G2 brauchst (die paar Ausnahmen, die in der G2-Demo nicht funktionieren – u.a. MIDI-I/O – dabei im Kopf behalten) – und scheinst da ja schon zu einer ersten Entscheidung gelangt zu sein.

Ja, und dann bin ich siebenachtels Hinweis auf Tim Kleinert nachgegangen ... :selfhammer:

serge schrieb:
Sofern man aber damit leben kann, in der Öffentlichkeit mit drei Oktaven höchst ideologieverdächtigen Zebrastreifens gesehen zu werden ...

Ich könnte den Zebra evtl. mit Bilder von einem Animal Panel abdecken, oder? :lollo:
 
Bei mir war es ja so, dass ich zuerst den G2 hatte und jetzt erst seit einiger Zeit den ursprünglichen Nord Modular.

Ich sehe die Vorteile des G2 natürlich, aber zu meiner Überraschung ist mir der sogenannte "G1" tatsächlich sogar noch lieber. Der wichtigste Punkt ist: viele Funktionen des G2 habe ich nie wirklich verwendet, der "G1" ist mehr "straight-forward".

Der "G1" hat zwar "nur" 18 Potis und keine Displays, aber damit hat man letztendlich doch auf sehr viel mehr Parameter unmittelbaren Zugriff als beim NM G2. Ich mag Potis zum Eingriff in den Sound außerdem grundsätzlich lieber als Endlos-Encoder.

Einfache Patches mit wenigen Modulen klingen im "G1" nach meinem Eindruck schneller gut als im G2. Im G2 muss man sich immer noch diese und jene Modulation ausdenken, um den Klang lebendig zu machen - vielleicht trügt mich hier aber auch nur die Erinnerung.
 
Beim rumspringen zwischen den beiden Systemen kann ich das in etwa nachvollziehen. Wobei ich jetzt vielleicht was anderes merke: ich muss nicht unbedingt so low-level patched, wie es der NM erfordert. Ich weiss, wie man einen Frequency Shifter patched. Jetzt möchte ich eins einfach benutzen :lol:

Kann mir jemand bei dem G2 Mutator weiterhelfen?

- gibt es den wirklich nur im Editor i.e. nicht als Performance Tool, um live zwischen zwei Variationen zu faden?

- kann man wirklich wie es Mic in seinem Video behauptet zwischen z.B. einem Drum und String mutieren? Ich kann keine zwei Patches in dem Mutator laden, aber evtl. ist das eine Einschränkung des Demos.

- ist der Mutator für euch ein Muss oder nur Schnick-schnack?

Danke! :D
 
Für mich war das Schnickschnack. Aber zwei verschiedene Patches ineinander zu überführen geht schon, das stimmt. (Wurde wahrscheinlich in der Demo-Software weggelassen.)

Diese ganze Struktur mit den so und so viel Parameter-Seiten und den 8 Variations pro Patch ist m. E. beim G2 viel zu kompliziert. Man muss einfach nur mal schauen, wie wenige User-Patches im electromusic-Forum diese ganzen Dinge überhaupt nutzen. Die meisten legen ja gerade einmal 2 bis 3 Parameter auf die Controller und haben genau 1 "Variation" ihres Patches programmiert.

Ich vermute, dass es geschickter von Clavia gewesen wäre, den ursprünglichen Nord Modular einfach ohne Generationensprung weiterzuentwickeln. Dann wäre der G2 vielleicht kein wirtschaftlicher Misserfolg geworden und es gäbe einen Nord Modular vielleicht heute noch. Wer weiß?
 
das ist vielmehr! so ne art intelligenter morpho-randomizer, heisst du kannst von patches xy
stufenweise bis total abgedrehte sachen entwickeln ohne alles neu patchen zu müssen.
einer der highlights beim g2. hab zwar "nur" ne engine, aber das teil rockt wie sau! ...für günstig würde ich mir sofort eine 2 te zulegen!
(wenn man modular mag!) das teil produziert töne wie kein anderer.
kratze da aber selbst auch noch sehr a d oberfläche. trotzdem mag ich auch den micromodular nicht missen: treuer begleiter seit ü 10 jahren auf sämtlichen live acts :) .
 
Danke für die unterschiedlichen Aussagen!

Ich glaube, wenn es nur darum geht, Variationen zu erzeugen wäre der Mutator für mich entbehrlich. Ein Morphen zwischen zwei Klänge fände ich ein reizvolles performance-tool. Aber, wie es aussieht, geht das live, ohne Rechner, nicht. Oder doch?
 
Da gehen live schon sehr abgefahrene Sachen: Du kannst mehrere Morph Groups definieren, denen dann beliebig Parameter deines Patches zuordnen, für jeden Parameter den Startwert und den Endwert definieren und der jeweiligen Morphgroup einen Controller zuweisen, z. B. Modulation Wheel.

Die 8 Variationen pro Patch finde ich übrigens super, da hiermit ohne Pause neue Sounds aufgerufen werden können.
Ich bin auch nicht traurig, dass bei vielen Patches von electro-music.com nur eine Variation belegt ist. Auf den freien Plätzen landen dann einfach immer meine eigenen Variationen.
Das mit den (sinnvollen) Zuweisen von Parametern zu den Bedienelementen ist schlicht und ergreifend Arbeit - die sich bei guten Patches aber lohnt. (Die Displays sind einfach genial, wenn kein Rechner angeschlossen ist).
Hatte früher auch den Micromodular und bereue auch ein wenig, dass ich ihn abgegeben habe - aber nur wegen der Transportabilität.
 
Ja, die Zuordnung von Morph-Gruppen geht auch im NM. Gerade beim Micromodular ist die Disziplin lustig, mit nur drei Knöppe auszukommen.

Aber ich meinte die Mutatorfunktion, zwischen zwei verschiedene Patches zu Überblenden - geht das Live, ohne Anbindung am Rechner/ Editor?
 
Und die Morph-Gruppen des G2 werden dabei auch nicht wirklich weiter helfen, da man mit diesen nur maximal 25 Patch Parameter steuern kann.
 
Hallo.
Hat jemand von euch registriert, dass manche Patch und Performess klingen nicht immer identisch wenn man in ein Paar Tagen dies öffnet? Liegt natürlich nicht an speichern?

Danke.
 
Also, ich habe ein Performances für G2 vor Jahren von electro-musik downgeladen. Performance heisst - dontaskme.
Das ist eine "Selbstlaufende" Performance. Jetzt habe ich festgestellt, dass aus eine Selbstlaufende wurde überhaupt Nichtlaufende Performance. Vor ein Paar Jahren habe ich dass auch gehabt aber damals habe ich den Editor von 1,6 V. auf 1,4 gewechselt und hat funktioniert, jetzt nicht mehr auch unter 1,4 Version (OSX) funktioniert.
Vielleicht soll ich irgendwelche Option aktivieren?
Danke.
 
Danke an allen, für euern Rat und Erfahrungen - ich kann jetzt einiges nachvollziehen :D

Es macht einen grossen Unterschied, mit einem G2 zu patchen statt theoretisch am Demo - das Zuordnen von Potis ist kinderleicht, das Feedback des Displays gut und das Layout intuitiv.

Der Klang ist heller - ich glaube, es liegt nicht nur an den Wandlern, sondern auch an den Parametern: die sind zwischen NM1 + G2 nicht 1 zu 1 vergleichbar. Manche Patches lassen sich d.h. nicht richtig konvertieren bzw. man müsste evtl. nachregeln.

Soweit stimme ich Moogulators Uraussage zu. Viele meiner Bedenken haben sich sehr schnell aufgelöst.

Das einzige, was ich bis jetzt nicht verstehe ist das verhalten der LFOs - ich habe das Gefühl, sie laufen nicht immer stabil bzw. ändert man das Patch/ fügt ein neues Modul dazu, ändert sich manchmal die Frequenz. Ich meine jetzt nicht die Pause, die beim Neukalkulieren/ der Selbstoptimierung entsteht. Ist das jemandem bekannt?

AAM, kann es sein, dass dein Noodle sich beim laden gleich ändert i.e. das Patch ist nicht anders, sondern die Ergebnisse? Wenn das nur bei einem Performance passiert, wäre das möglich.
 


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