Moogulator
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Rolands neue Module bieten je 6 "interne Module" die über ein Digitalmodul realisiert werden. Könnte so eine Art modularer Analog-Digital-Audiosignal-Konverter zwischen den Welten sein.
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Gehört nicht wirklich in diesen Thread, aber egal: Ich hatte das so verstanden, dass diese internen Submodule nur zu Modulations- und Hausmeisterzwecken dienen, da alle neuen Digitalmodule über die gleichen Submodule zu verfügen scheinen.Moogulator schrieb:Rolands neue Module bieten je 6 "interne Module" die über ein Digitalmodul realisiert werden. Könnte so eine Art modularer Analog-Digital-Audiosignal-Konverter zwischen den Welten sein.
AAM schrieb:Hat jemand von euch registriert, dass manche Patch und Performess klingen nicht immer identisch wenn man in ein Paar Tagen dies öffnet? Liegt natürlich nicht an speichern?
Das ist kein Bug sondern beabsichtigt. Die Phasenlagen von Oszillatoren und LFOs bzw. die Start-Seeds von Noise- und Random-Generatoren werden absichtlich bei jedem (Re-)Start des Patches (also auch bei jedem Hinzufügen/Löschen von Modulen) randomisiert, damit sie z.B. im polyphonen Betrieb von Stimme zu Stimme voneinander dekorreliert sind. Dadurch werden z.B. alle Noise-Generatoren in den Patches unabhängig voneinander. Will man das nicht, müssen die betreffenden Generatoren dediziert beim Starten des Patches ge-resetted werden, z.B. mit dem "Patch Active"-Impuls vom Status-Modul, in die "Sync"-Inputs gepatcht (falls vorhanden). (Ein Constant-Modul mit positivem Wert genügt auch und ist billiger). (Will man korreliertes Noise, muss man ein Clocked-Random-Module mit 48k clocken (z.B. via rückgekoppeltem Audiorate-Inverter) und beim Patch-Start resetten.)Navs schrieb:Das einzige, was ich bis jetzt nicht verstehe ist das verhalten der LFOs - ich habe das Gefühl, sie laufen nicht immer stabil bzw. ändert man das Patch/ fügt ein neues Modul dazu, ändert sich manchmal die Frequenz. Ich meine jetzt nicht die Pause, die beim Neukalkulieren/ der Selbstoptimierung entsteht. Ist das jemandem bekannt?
Ja, und aus oben beschriebenen Gründen. Die initial conditions werden dadurch jedesmal neu "gewürfelt".Navs schrieb:AAM, kann es sein, dass dein Noodle sich beim laden gleich ändert i.e. das Patch ist nicht anders, sondern die Ergebnisse? Wenn das nur bei einem Performance passiert, wäre das möglich.
Tim Kleinert schrieb:... damit alle Stimmen "ihr Eigenleben haben". Manchmal nervt's halt auch.
Hat sich denn auch die Position des LFO-Frequenz-Reglers auf dem Screen/dem Panel entsprechend verändert?Navs schrieb:Aber was ich beschrieb war tatsächlich eine Änderung der Frequenz: ein einfaches Patch, um die MIDI-Send Fähigkeiten zu testen, entweder Clock Gen oder LFO triggert Seq + MIDI Note Send. An der Geschwindigkeit habe ich rumgedreht, irgendwann ein Modul dazu gegeben und nach der neukalkulierungs Pause war die Frequenz anders.