Cherry Audio Atomika, Polivoks Clone

Novex

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Klingt auf alle fälle gut.
Wie nah es am Original ist kann ich nicht sagen.
Vieleicht kann @verstaerker ja was dazu beitragen.
Du hast ja einen Hardware Polivoks Clone.
Was meinst du ?
 
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Hat jetzt aber nicht die "Giftigkeit" des Polivoks.
Die Kiste zerrt ordentlich und läuft sehr unstabil. Das ist softwaretechnisch nur schwer zu emulieren.

Der Elta Klon hat das ganz gut hinbekommen.
 
Gut das mal eine eher nicht so populäre Kiste emuliert wird.
Clever gemacht, das einige sinnvolle Funktionen hinzugefügt wurden, die es in der Hardware nicht gibt.


 
Ich kanns mal probieren… mein Erwartungen bei Cherryaudio sind sehr low
okay.. der Charakter ist gut getroffen. Das muss man den Leuten lassen! Die Skalierung der Parameter ist ziemlich anders, daher erspare ich mir hier einen Vergleich. Ohne mühsame Abgleichung wäre der wenig aussagekräftig.
Gut gemacht - für den Preis , glaubhafter Polivoks-Klang!
Bei starken Modulation und FM verliert das plugin Definition. Normal für plugins.
 
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Ich kanns mal probieren… mein Erwartungen bei Cherryaudio sind sehr low

Wieso? Ich finde, die haben durchaus gute Plugins am Start.
Den Dreamsynth nutze ich sehr häufig und auch das Modularsystem von denen fetzt schon ziemlich - auch mit den vielen zusätzlichen Modulen!

Die Software-Emulationen sind ganz sicher nicht die besten auf dem Markt, aber glaubwürdig und erschwinglich. Der Elka Syntex kostet bei Cherry Audio 49€, bei Arturia 199€. Der Aufpreis ist nach meiner Einschätzung in keiner Weise gerechtfertigt.
 
Wieso? Ich finde, die haben durchaus gute Plugins am Start.
Den Dreamsynth nutze ich sehr häufig und auch das Modularsystem von denen fetzt schon ziemlich - auch mit den vielen zusätzlichen Modulen!

Die Software-Emulationen sind ganz sicher nicht die besten auf dem Markt, aber glaubwürdig und erschwinglich. Der Elka Syntex kostet bei Cherry Audio 49€, bei Arturia 199€. Der Aufpreis ist nach meiner Einschätzung in keiner Weise gerechtfertigt.
Finde ich ich bei Arturia auch zu hoch gegriffen.Allerdings weiss man das die oft erstens Angebote haben. OK macht Cherry Audio auch. . . und meistens irgendwann in der Collection landen.Aber da war fand ich den Update auch ein wenig frech vor allem wenn man auch zwei der neueren schon besaß. Aus dem Grunde übe ich mich immer in Geduld.
 
Scheint ganz gut zu klingen. Nah dran, aber nicht identisch.
Das Original (das ich mehrmals hatte und sehr gut kenne) ist einfach noch ne Nummer krasser.
Erinnert mich ein bisschen an die Erica Module. Cool, aber nicht das Gleiche.
 
Die Software-Emulationen sind ganz sicher nicht die besten auf dem Markt, aber glaubwürdig und erschwinglich. Der Elka Syntex kostet bei Cherry Audio 49€, bei Arturia 199€. Der Aufpreis ist nach meiner Einschätzung in keiner Weise gerechtfertigt.
Das stimmt sicherlich (dass es den Aufpreis nicht wert ist), aber, eine Emulation sollte daran gemessen werden, wie nah sie am Klang und Verhalten des Originals ist, und, da ist Cherry Audio sicher nicht erste Wahl. Auch nicht zweite. Es gehört schon etwas mehr dazu, als ein paar Module zusammen zuschmeißen, und es dann Minimoog, oder Polivoks zu nennen.

Es gibt eine Hand voll Softwareentwickler, die wirklich gute Emulationen entwickeln, ich würde das jetzt Native Instruments, Softube oder u-he nennen. Der Rest ist eher naja. Es ist eine Kunst, Software wirklich analog klingen zu lassen, oder so wie der Synth der emuliert wird, und, die beherrschen nur ganz wenige.

Und, meine persönliche Meinung: Nicht nur als Emulation sind die Cherry Audio Teile absolutes Mittelmaß. Ich finde, die Synths klingen nach dem was sie sind: Softsynths. Und zwar die Klasse, die vor 15 Jahren aktuell war. Da gibt es mittlerweile VIEL besseres. Darf aber natürlich jeder anders sehen.
 
Das stimmt sicherlich (dass es den Aufpreis nicht wert ist), aber, eine Emulation sollte daran gemessen werden, wie nah sie am Klang und Verhalten des Originals ist, und, da ist Cherry Audio sicher nicht erste Wahl. Auch nicht zweite. Es gehört schon etwas mehr dazu, als ein paar Module zusammen zuschmeißen, und es dann Minimoog, oder Polivoks zu nennen.

Es gibt eine Hand voll Softwareentwickler, die wirklich gute Emulationen entwickeln, ich würde das jetzt Native Instruments, Softube oder u-he nennen. Der Rest ist eher naja. Es ist eine Kunst, Software wirklich analog klingen zu lassen, oder so wie der Synth der emuliert wird, und, die beherrschen nur ganz wenige.

Und, meine persönliche Meinung: Nicht nur als Emulation sind die Cherry Audio Teile absolutes Mittelmaß. Ich finde, die Synths klingen nach dem was sie sind: Softsynths. Und zwar die Klasse, die vor 15 Jahren aktuell war. Da gibt es mittlerweile VIEL besseres. Darf aber natürlich jeder anders sehen.
Hast du die Polivoks,Mercury 6 oder Cr-78 Demo mal selber getestet ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Von Cherry Audio hatte ich den kostenlose Moog Concert Klon, Den DO-106, den Memorymode und den Eight Voice angetestet. Fand ich alle nicht so prall.

Aber, ich lese gerade weiter oben, dass die einen neuen Entwickler geholt haben. Vielleicht sind die neueren Sachen besser.
 
Von Cherry Audio hatte ich den kostenlose Moog Concert Klon, Den DO-106, den Memorymode und den Eight Voice angetestet. Fand ich alle nicht so prall.

Aber, ich lese gerade weiter oben, dass die einen neuen Entwickler geholt haben. Vielleicht sind die neueren Sachen besser.

Das muss ich leider auch sagen, obwohl ich die Leute von Cherry Audio mag. Hatte mit ihnen geschäftlich Kontakt. Sehr sympathisch.
Aber auch hier klingt es wieder ziemlich weit weg vom Original Synth. Das ist aber keine Wertung von Gut oder Schlecht.
 
Ich glaube, ich habe einen Bug gefunden, vielleicht kann das jemand von Euch bestätigen, bevor ich deswegen Cherry Audio anfunke: Bastle gerade in Cubase einen Track nur mit Atomika, bin derzeit bei 17 Spuren/Instanzen angelangt. Wenn ich alle Instanzen auf 4x Oversampling umstellte und das Projekt speichere, dann sind nach dem erneuten Laden des Projekts viele der Presets "verstellt" und klingen ganz anders (gut zu hören etwa bei dem Preset "Guiro").

Ein Wechsel zu einem anderen Preset und wieder zurück bringt leider keine Abhilfe, ich muss stattdessen bei jeder Instanz zunächst das Plugin wechseln und danach jeweils Atomika erneut laden, wobei Oversampling dann standardmäßig wieder auf 1x steht. Wenn das Projekt mit allen Plugins auf 1x gespeichert wird, funktioniert alles wie erwartet. Seltsam...
 
Okay, kann das Ganze nun genauer eingrenzen und in Cubase 12, Studio One 6 und Mixcraft 10 reproduzieren: Eine Erhöhung der Oversampling Quality bewirkt, das die Decay-Zeit der Amp-Hüllkurve sukzessive verlängert wird, allerdings, ohne dass sich dabei auch die Reglerstellung und der angezeigte Wert im Plugin verändert. Werde Cherry Audio mal 'ne Mail schreiben...
 
So, hatte Chery Audio am Sonntag bezüglich des Bugs informiert, am Montag wurde mir dieser bestätigt (ich war anscheinend der Einzige, der diesen Fehler bemerkt bzw. rückgemeldet hatte) und schon ein entsprechendes Update präsentiert (Build 54). Läuft nun alles wie erwartet.
 
Das Teil gefällt mir ziemlich gut, und ich hatte ja gut die Möglichkeit am letzten Wochenende auch mal etwas untypischer am HarchTware
Clone Hand anzulegen, und das machte schon Spass mit teils auch für mich unerwartetem Ergebnis dann. ;-)

Ich habe hier auch den Red Sound Rocks ivoks am Start, den kaufte ich mal fürn Appel als es den Intro_Sale gab und kann damit jetzt auch gut vergleichen.
 
Beim ersten antesten des ivoks dachte ich noch --wow, gar nicht mal so verkehrt das Teil.

Jetzt fällt mir hier zuerst auf das der ivoks im Vergleich /ungleich/ dünner rüberkommt,
weniger bissig & die Modulationsmöglichkeiten auch mehr "hintergründig", und damit ersteinmal auch viel weniger Charaktervoll.

Womöglich mache ich mal ein kleines Vergleichsspielchen hier und nehme das auf, dann wird besser deutlich wo die Unterschiede liegen.
 
Authentischer Klang?
Finde ich überhaupt nicht.
Der Klone zerrt zwar auch, aber die Charakter ist völlig anders als beim Original.
 
Ja natürlich, aber Verstärker hat ja auch nur einen Klon.
Ich habe das Original seit gut 25 Jahren.
 


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