Bin mal neugierig. Wie lange machst Du schon Musik

ob ich Musik mache oder Tumorgeräusche, da scheiden sich die Geister 8)

auf jeden fall mach ich das schon seit über 10 Jahren :shock:

2003 hab ich mein erstes Album Tonal Series Part I auf die leute losgelassen
2004 hab ich meinen ersten Synth gekauft (ne Mb33 für 60€) :D
ab da gings abwärts
 
verstaerker schrieb:
doch tun sie - man höre sich einfach meine Musik an - das sind alles Fieldrecordings :D

Wie führst du das Mikro ein... halt, warte... ich möchte es lieber doch nicht wissen... :guckstdu:
 
Markus Berzborn schrieb:
Ob man jetzt 35, 45 oder 60 ist, macht eigentlich keinen großen Unterschied mehr.
8, 12 oder 16, das ist schon eher ein Unterschied.


Kommt darauf an wann man angefangen hat, sein Leben oder die Lust daran wegzuschmeissen :twisted:

Musik mache ich jetzt seit zwei drei Jahren am Rechner, zumindest mit etwas Ahnung. Früher hatte ich mal Orgelunterricht (Ja richtig, das Ding mit den 2 Manualen und Basspedalen), aber davon ist nicht mehr viel da.
Bei dem Thema: Jemand Interesse an ner Yamaha Electone HS4 ? ;-)
 
Je nachdem von welchem Zeitpunkt an gemessen.
1979 Alle meine Entchen auf dem Xylophon (3 Jahre)
Seit 1981 Klavier (bis 1990 klassischer Unterricht)
Seit Mitte der 80er eigene Songs
Ewig gebraucht bis ich von Entertainer-Keyboards (waren Notlösungen) weggekommen bin, hatte in den 90ern ne nette Band mit Mitschülern, aber seit 1997 geht irgendwie gar nix mehr.

Seit 2003 Musik am Computer (Cubase, Softsynths)
Nach Jahren im Heimstudio (absolut erfolglos), vergeblichen Versuchen ne Band zu finden, frage ich mich was ich überhaupt jetzt mit 33 noch erreichen kann/will.

Aber keine Musik ist auch keine Lösung.

Konzentriere mich grade auf ne Zukunft mit Hardware im Proberaum/Bühne, ich glaub das ist doch ergiebiger (ich denke jetzt aber nicht an Geld) als allein im Studio frickeln und nix fertig bekommen.
Nach meinem wahrscheinlichen Umzug nach Berlin, hoffe ich dort Projekt-weise glückreicher zu sein als in Kölle, wo sich nix passendes gefunden hat. Und ich vielleicht auch nicht genug Versuche angestellt hab.
 
Ich habe mit 10 angefangen mit Musikunterricht. Ich gehe jetzt ins 27. Jahr mit Musikmachen...

Stephen
 
oktober 2008

vorher immer mal wieder so bissel was gemacht, das letzte mal mehr oder minder ernsthaft vor etwa 10 jahren

musik in der form wie jetze wie gesagt seit 10 monaten
 
zenkman schrieb:
Also ich bin 31 und habe vor ca. 14 Jahren als DJ (Goa) angefangen.
Seit ca. 11 Jahren mache ich Mucke . Anfangs an der Roland MC 303 Aua! :P

hallo Zenkman, alter Kölner :)
Blockflöte im Kindergarten, fand ich aber doof.
Ich hab mit 14 aus eigenen Stücken angefangen, Musik zu machen, am Amiga. Nur so krudes Zeug. so 1986 rum.
Nen Jahr später hab ich dann E-gitarre spielen angefangen.Später dann C64 mit C-Lab usw.
von 1996 bis 2007 hab ich komplett pausiert.
 
Re:

snowhover schrieb:
kein instrument gelernt. (merkt man) bin jetzt 37 .... also ein alter sack ohne elementare musikalische grundkenntnissen aber immer noch (manchmal) so von sounds, fragmenten, sequenzen meines schaffens angetan das ich dabei entspannen und spass haben kann :)
Dito. Bloß, daß ich schon 41 bin. :opa:
 
Elektronische Musik mach ich seit, siehe letzter Absatz...

Beginn mit Blockflöte in der 2.Klasse

Wollte immer Klavier lernen, bekam aber keinen Unterricht weil zu teuer (Klavier war aber da, iss auch noch) und "mit Musik kannst später nicht viel verdienen mach erstmal Schule und lern was gescheites!"... Tolle Idee, :supi: jetzt bin ich Lagerist ob das so viel besser ist, wer weiss :| .

Tja irgendwann so mit 10,11 Jahren hab ichs mit viel generve dann geschafft Keyboardunterricht (also diese Alleinunterhaltergeschichte) in der Gruppe, da billig kann man nicht viel falschmachen, zu bekommen.
War ganz interessant mitzuerleben wie die Zahl der Schüler abnahm bis ich am Ende alleine war und (jawohl richtig geraten) teuren Einzelunterricht hätte nehmen müssen. Also war damit auch Schluß.

Hatte dann Konfirmation und wurde gefragt ob ich bei nem neuen Projekt namens "Jugendband" in der Kirche mitmachen möchte. Hab ja gesagt und bin darüber dann zum Pfeiffenorgelspielen gekommen, was ich jetzt seit 4 Jahren mache und auch noch richtig lerne (mit kurzen beruflich bedingten Pausen zwischendurch). Bin btw immer noch in der "Jugendband" als 26 jähriger Jugendlicher ;-) und einziges noch übriges "Gründungsmitglied"... irgendwie schon lustig :lol: .

Hab zwischendurch auch in ner Coverband gespielt und spiele im Moment in einer Irish- Country Band Akkordeon, just for fun.

Na ja, 1. Analogsynth war vor ca. 3Jahren der Moog Liberation, wollte einfach mal so ein Umhängekeyboard und auch mal vorne auf der Bühne ein Solo schmeissen... kam allerdings nicht mehr dazu, Band hat sich vorher aufgelöst. Irgendwie hat mich das Teil dann so gefesselt, dass ich mehr über diese ganze Elektroniksache rausfinden wollte und so bin ich hier gelandet.
 
Moinsen!

Ich mach jetzt so seit 30 Jahren rum ...

- in meiner frühen Jugendzeit: erzwungener Katzendarmunterricht bei einem alten versoffenen Sack. Resultat: Katzendarm in die Ecke geworfen.
- so mit 12/13: zweiter Anlauf mit E-Gitarre, leider keine Geduld. Umstieg auf DJ.
- so ungefähr mit 15: eine Bekannte der ich heute noch unendlich dankbar bin spielt mir Tangerine Dream ATEM vor --> das Schicksal nimmt seinen lauf ...
- ca. 18: neuer Versuch, 1. Band gegründet. Ziel: Elektronische Musik. Rausgeflogen aus der Band, weil keine Ahnung von Musik.
- so langsam über alle möglichen Bands "hochgearbeitet", immer eigene Sachen, nie gecovert.
- lange Jahre bei einem Avantgarde-Projekt gespielt, nicht unerfolgreich
- wegen musikalischer Differenzen ausgestiegen (wurde mir zu poppig)

Und dann gehts ab: anlässlich des 50. Geburtstages eines ehemaligen Mitmusikers treffe ich (nach dreissig Jahren!) einen der beiden Keyboarder mit denen ich meine 1. Band gegründet hatte. Man möchte dass wir mal wieder "sowas wie in der guten alten Zeit" spielen. Wir treffen uns kurz vor dem Fest - es ist, als hätten wir vor einer Woche zuletzt geprobt. Wir sind überrascht, aber fast hätten wir uns wieder verloren. Dann geht mein aktuelles Projekt den Bach runter, kurz vor einem Konzert. Ich rufe also meinen alten Kollegen an ob er nicht Lust hätte ... er hatte.
Das war letztes Jahr, und jetzt haben wir ein zweieinhalb-Stunden-Konzertprogramm, die zweite CD ist in der Mache, wir haben ein fettes Soundtracks Pult gekauft welches gerade hergerichtet wird und wir investieren wie die Bekloppten. Ich habe nie in meinem Musiker-Leben soviel Spaß gehabt wie jetzt.

Fazit: Kaum wartet man 30 Jahre, wird alles gut :lol:

Servus,
Alex
 
Angefangen hab ich mit einem MS 10, SQ10 und MS 50. Dazu ein Röhrenecho (Klemt Echolette), das nett übersteuerbar war und einem Smallstone. Heute völlig überschätzte Kultgeräte, damals konnte ich mir leider nichts Vernünftiges (Moog) leisten. Hat aber Spaß gemacht und mir die Technik gezeigt.

Dann mit 14 oder so ein paar Klavierstunden, später der obligate DX7, Midi-Pizzaschachteln und erste Sequenzer (angefangen mit dem MSX-Rechner von Yamahe über einen 386er Laptop, der bestimmt 10 Kilo schwer war). Während des Studiums bisserl in der Band gespielt, aber im Heimstudio war's für mich immer kreativer.

Nach einer Zeit der beinahe-Abstinenz dann die letzte Hardwarekiste (SY99) verklopft und nur noch mit virtuellen Maschinchen unterwegs. Was ich heute auf einem recht überschaubaren PC machen kann kommt meiner Idealvorstellung vom elektronischen Studio schon ziemlich nahe. Jetzt wäre dann natürlich ein "Anti-Total-Recall" Kasten (sprich: analoger Modularsynth) eine schöne Ergänzung, damit der Workflow ab und an die notwendigen Irritationen bekommt. In Summe mach ich also so in etwa seit 30 Jahren mit den elektrischen Kisten rum...

Herzliche Grüße,
Andreas
 
Seit meinem 22. Lebensjahr (elektronisch) ohne jedoch irgendwas Veröffentlicht zu haben ausser einen spontan gebastelten Track hier für die Forumssynthfonie, habe für mich entschieden privat und nur für mich und mein selbstkritisches perfektionistisches Ego zu arbeiten ohne Zeitdruck. Wie bei der Malerei zerfresse ich mich Innerlich das ich nicht das Nonplusultra erreicht habe und bin umgeben von lauter unfertigen Produkten aus verschiedenen Bereichen (Malerei, Musik, Schriften). Sich selbst kaputt zu machen und irgendwie auf diese Art zu bestrafen hat was, k.a. warum mir das so gefällt. Bin nun mal kein Geschäftsmann oder erfolgsorientierter Künstler, ich war schon immer ein hoffnungsloser (laut meiner Lehrer) Träumer. Naja, irgendwann wird schon mindestens 1 (ich vermute etwas mehr) Personen auf mich Aufmerksam nachdem ich Tod bin. :mrgreen:

mfg sinot
 
Bin seit 1,5 Dekaden dabei - begonnen hat es mit einem Amiga500 und den lustigen Trackerprogrammen, später mit Music-X - einem sehr puristischen MIDI-Sequenzer. Da gabs hin und wieder Livegigs mit abenteuerlichen Equipmentkaskadierungen und noch abenteuerlicheren Veranstaltungsorten und Leuten. Später lang die Hardware in der Ecke und die neue Welt der Software mit seinen Möglichkeiten musste erkundet werden. Nach den ersten Releases kam die Synthliebe zurück und dann der Sammelwahn, wobei sich das alles in Grenzen hält.

Irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem man nicht mehr rationell Musik macht, sondern nach irgendwas sucht und bewusst Umwege geht, um neue Inspirationen zu entdecken - geht zumindest mir so - hier kann doch Hardware sehr essentiell den Weg begleiten - oder auch manchmal im blockieren! 8)
 
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