nordcore schrieb:
Wenn euch Typenschilder wichtiger sind als der Inhalt, hast du ganz sicher recht.
Insofern halte ich mir hier jetzt auch raus, denn daran, das eigentliche Problem zu lösen, ist hier offensichtlich keiner interessiert.
Erstens ist es Stephen egal, was auf Typenschildern steht, dafür kenne ich ihn, und Verallgemeinerungen ("Euch") finde ich unbewiesen auch generell dreist.
Des Weiteren hat hier auch niemand um Hilfe gebeten, insofern war es ein freiwilliger Einsatz von Deiner Seite.
Ich hatte zu Beginn eine ganz einfache Frage gestellt, die an KRP-1-Anwender gerichtet war.
Diese Frage ließ sich pro Anwender mit Ja oder Nein beantworten und citric acid tat dies, wenn auch mit vielen Gegenfragen verkleidet.
Abhilfe schaffe ich im Fall eines Falles sowieso nicht selbst, dafür käme der Hersteller in Frage, der übrigens das auftretende Klangverhalten mit und ohne aus der Ferne NICHT zur Diskussion stellt.
Dein Einlenken, der Arbeitspunkt sei verschoben (tut mir leid, aber das verstehst Du besser als ich), zeigt doch, dass das Setzen der Abdeckungen doch etwas bewirkt, was in meinem Fall zu wesentlich mehr Tiefe bei der Klangformung geführt hat.
Es ist für mich unerheblich, was sich da physikalisch abspielt, ich merke nur, dass dadurch genau das erreicht wurde, was ich von einem Nachfolger des Schulte Phasers erwarte.
Wenn die Relation der Geräte im vergleichbaren Bereich so ist, wie ich es von Moog Voyager und Moog Model D kenne, bin ich zufrieden.
Mittlerweile weiß ich, neben den theoretischen Hintergründen, die auch für Laien verständlich auf der Seite von Jürgen Haible niedergeschrieben sind, dass eine
Abdeckung der Optokopplern im KRP-1 aus bestimmten Gründen nicht vorgesehen ist.
Ich weiß auch, dass es Schultes mit und ohne gibt, wobei ich klangformend nur welche mit gehört habe.