Behringer System 100 / Roland 100m Clone

Behringer möchte Roland und andere clonen.

Das ist das System 100m, heißt bei Behringer aber 100, nicht verwechseln, denn von Roland gab es 100 und 100m..
Roland System100 modular,analog <-- nicht wirklich modular, aber schon cool
Roland System100m modular,analog <-- davon ist kopiert worden!

Das sieht dann so aus - tja - mal ein komisches Timing, oder guckt man nicht so was schon da ist - Rolands 100m gibts als 500 in neuer Auflage Roland System 500 II Die fehlenden Module kommen!
50-100€ soll dann ein Modul kosten.

Aber vielleicht ARP 2500 oder so?
Moog Module kommen auch.

Behringer modular roland clones.jpeg

https://www.gearnews.de/?p=47827

PS: Das ist ja interessant, dass das kaum einen triggert - hier. War schon zu oft hier Thema, wa?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht "Behringer", eher "modular".


Loriot: "Muss das sein!?" "Ja, das muss sein..."
 
Immerhin besteht damit ein Hoffnungsschimmer, dass wir eines Tages Effektgeräte von Behringer im 500er Modul-Format sehen werden...


(Falls jemand auf der Superbooth die Zeit hat:
Man zeige dem Team Behringer doch mal diese grafischen Darstellungen. Ich wäre einfach mal gespannt, was man dazu zu sagen hätte.)


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Na endlich.
Wird mal Zeit das jemand den Markt aufmischt.
Selbst die meisten Doepfer Module sind überteuert.
Teils nicht mal 10€ Material und Maschinenbestückung.
Viele Hersteller nutzen billige Talltrimmer mit schlechten Endoflife Werten, gerade bei Modular an dem man die Potis sehr viel nutzt.
Die Gewinnmargen vieler Hersteller sind sehr gut.
Behringer wird natürlich nicht Unternehmen wie Synthtech kaputt machen können, da Pauls Module high end sind.
Aber vielleicht merken jetzt Eurorack Kunden endlich mal das sie jahrelang zu viel bezahlt haben.
Find es komisch das sehr oft ein 84TE System teils bis zu 2-3.000€ zusammengestellt wird um zb ein MS20 oder SH101, minimoog als Modular zu bauen, obwohl das original günstiger ist
 
einige kaufen halt einfach 4 von allem..

um zb ein MS20 oder SH101, minimoog als Modular zu bauen, obwohl

ja, das frag ich mich auch, aber das ist denn ein SH101 mit 3 LFOs.
 

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Uli meint dazu:

The goal would be to build a wide range of modules and – as usual – at very affordable prices (target prices US$ 49-99) which would allow us to open this market and get as many people as possible into synths and making music.

Da bin ich ja mal gespannt ob die module auch preislich so bleiben.
 
Hatte letztens schon zu einem Freund gesagt, wenn Behringer den Neuron in einzelne Modular module schneiden würde, was wäre dann..
Ne Menge glücklicher Kunden.
Deshalb habe ich ein 5U System,
Hochwertige potis (5€ Stückpreis) highend Buchsen, dennoch kostet ein Modul teils weniger als manche Eurorack Module mit gleicher Funktion.
 
ich befürchte das könnte zum Ruin für viele kleinere Hersteller führen, für die es sich bis dato gerade so gelohnt hat..
 
ich befürchte das könnte zum Ruin für viele kleinere Hersteller führen, für die es sich bis dato gerade so gelohnt hat..

Weiß man immer erst hinterher, könnte auch genau anders herum sein, dass Leute so an den Markt herangeführt werden und sich dann auch auf andere Hersteller erweitern, könnten alle von profitieren.
 
Haben Behringer's Boss-Kopien den Pedal-Markt kaputt gemacht?

Nö! ;-)






Ursprünglicher Design-Entwurf, Januar 2005:

behringerpedalclones3.jpg





Marktetablierende Zwischenstufe, zirka 2008:

3-pedales-behringer-al-escoger-oferta-combina-el-que-desees-D_NQ_NP_683632-MPE26822013348_022018-F.jpg





Aktuelle Formation, seit Oktober 2016:

TCelectronic_compact_main.jpg
 
Darauf bin ich auch gespannt.
Mal schauen ob sie ein paar günstige / preiswerte Sequencer zaubern.
Was da für Preise aufgefahren werden, da bekommt man oft ein gutes Gerät dafür.
 
Bisher wurden vornehmlich analoge Geräte gebaut, weil genau das ist ihre Stärke.
Damit meine ich nicht, dass man nicht in der Lage sei, mehr zu machen, aber das können sie nunmal am besten und billiger als andere.
 
Man merkt aber auch, wo Roland hin will und wie die denken im Vergleich, Roland hat versucht die Module zu verbessern, ein "mehr" einzubauen oder irgendwie alles sinnvoller zu machen, Behringer übernimmt das was war - es hat sich bewährt. Klingen tut das System 500 übrigens gut, ich kann da nicht meckern, zumindest für die Testzeit. Vermutlich würde Behringer aber der Clone auch gut gelingen, nachbauen darf man das …
 
Haben Behringer's Boss-Kopien den Pedal-Markt kaputt gemacht?

Nö! ;-)
das kannst du nicht vergleichen, sorry !

mit zunehmendem fortschreiten des euro marktes, d.h. jetzt wo ein paar wenige leute hochfunktionelle und auch sonst gut durchdachte modulkonzepte bringen, wird langsam aber sicher der alte mist uninteressant.
einfach nur um patchen zu lernen ist euro zu teuer, auch auf Doepfer preis niveau.
und um wirklich ins interessante abzutauchen will man heute die 300-, 400-, 500-, 600-, 700.- $/€ module im rack haben.

dann lieber ein paar wenige, sagen wir 5 module für zusammen 2000.-, als wie 20 "initial-mist" module für zusammen 2000.-.

will sagen: ich steh eh unter dem eindruck das die luft für einige ( unkreative) hersteller langsam knapp wird.
wenn jetzt noch einer kommt der das "initial mist gerödel" wie ichs mal despektierlich nennen möchte für halb oder ein viertel des preises anbieten kann,
dann wird das was verschieben.
Die frage ist ob dramatisch oder nicht ? ...so über die jahre
 
das kannst du nicht vergleichen, sorry !
wird langsam aber sicher der alte mist uninteressant.


Gucke ich auf die tagesfrische News von Roland habe ich nicht diesen Eindruck! :sowhat:


In der preislichen Abstufung - von dir gewählt - unterscheidet sich der Pedalmarkt genau Null vom aktuellen Eurorackmarkt. Die selben Symptome, Herangehensweisen und Entwicklungen zeigen sich in beiden Märkten!


;-)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich dachte da eher an euro wenn ich von "altem mist" sprach ;-)
Roland gehört da für mich nicht dazu.

hatte da auch eher das bild vor augen:
behringer baut jetzt:
multiple
buffered multiple
quad inverter
dual polariser
simple VCO
komplex VCO
Filter......clone 1
Filter .....clone2
Filter....clone 3
Filter....clone 4
etc.
etc.

;-)


ich mag da falsch gelegen haben mit meinem inneren bild grad eben.
aber das wort "clone" erwarte ich öfters zu sehen........ ;-)
 
ich dachte da eher an euro wenn ich von "altem mist" sprach ;-)


Umgemünzt auf die Pedale sind das die ewig gleichen "Klassiker" von Ibanez/EHX/Boss, so wie dieses Feld auch von Behringer beackert wird und wurde!

Aber auch Behringer hat sich bereits Richtung Strymon vorgewagt! Als Modular-Analogie dazu: Digitale Module im höherpreisigen Segment à la Mutable Braids, Rings oder Clouds.
 
[...] PS: Das ist ja interessant, dass das kaum einen triggert - hier. War schon zu oft hier Thema, wa?

Ja, in der Tat -- vor allem dann, wenn es in der Abteilung Unwahrscheinlichum oder Spekulatium angesiedelt war. Da hat die Firma B. bis dato ein untrügliches Gespür für gehabt.

Roland 100m. Sicher, warum nicht? Gibt schlechtere Möglichkeiten, und für 50 bis 100 Euro pro Modul durchaus mal eine Überlegung wert -- wenn man gewillt ist, mit dem Zwergenformat zu arbeiten.

Roland 700 hätte ich persönlich spannender gefunden -- ein komplettes 700 mit dem kompletten funktionalen Umfang auf einem Viertel der Fläche.

ARP 2500 braucht kein Mensch. Kommt gleich nach EMS Synthi 100, was unpraktische Bedienung angeht.

Stephen
 
Das reine Kopieren von bereits vorhandenem wird wohl gerade im Eurorack-Bereich nicht reichen.
Roland kopiert sich schon selbst. Da braucht es keinen weiteren Copyshop.

Wie viele kaufen sich nen Döpfer-Complete. Und die Module werden dann nach und nach auf Ebay verkloppt, die Freiheit, seine individuellen Ideen auszuleben sehr ist verlockend. (Und auch der ureigentliche Sinn)
Da wartet wohl keiner auf solch Dumping-Clone-Zeug, oder?

Warum nicht den Neutron als Einstiegsdroge nutzen und dort herum ein kleines eigens Tool-Universum bauen? Mit eingängiger Bedienung. Eigenständigem Soundcharakter. Man hat ja beim Neutron auch design-mäßig gut vorgelegt. Das kann doch gleich in unterschiedlichen Farben mit genutzt werden.
So etwas in der Art wird es sicher von Arturia um die neuen Minibrute 2/2S geben. Wetten, dass?
 
Das reine Kopieren von bereits vorhandenem wird wohl gerade im Eurorack-Bereich nicht reichen.
Roland kopiert sich schon selbst. Da braucht es keinen Copyshop

Bei diesem Preis und sofern das Design besser ist.... doch. Und da bekanntlich Modular eine Sucht ist und ich mit Eurorack das Zimmer zumüllen kann ohne viel Platz zu vergeuden. ... da steigen viele erst recht ein weil Module noch mehr zum Minahmeprodukt werden. System 100m Clone für den Preis... hat Omma schnell gestrickt.
 
Ich denke so klassische Module haben noch immer ihre Berechtigung auch wenn diejenigen, die sich vorwiegend ein klassiches System aufbauen, sich entweder eher ein 5U aufbauen oder im Eurorack Segment nicht so "laut" sind. Viele verkloppen doch auch Standardmodule weil sie damit nicht wirklich was anfangen können oder wollen. Da ist ein Multifunktions-Math dann attraktiver (und dafür brauchts dann wieder Tutorials weil keiner die einzelnen Funktionen wirklich versteht). Im Gegensatz zu manch Anderen finde ich die Doepfer Preise auch nicht überzogen. Billiger kann da vielleicht Behringer, aber auch das wird den Markt nicht kaputtmachen. Da muss ich @hairmetal_81 mit dem Bodentretervergleich zustimmen.
 
Ich habe ohnehin den Eindruck, dass Eurorack (jedenfalls in der derzeitigen Marktkonstellation) sein Zenit bereits überschritten hat. Man braucht sich nur einmal anzuschauen, was derzeit alles bei e-Bay bzw. e-Bay-Kleinanzeigen angeboten wird. Bei den Gebrauchtmarktpreisen sind wir (abgesehen von einigen wenigen Modulen bzw. Herstellern) inzwischen auch weit weg von den 70% des Neupreises, die früher mal einen ganz guten Anhaltspunkt darstellten. Wenn ich sehe, dass gestern Abend bei e-Bay zwei Doepfer A-111-1 jeweils für deutlich weniger als EUR 140,00 weggegangen sind, spricht das klar für eine gewissen Marktsättigung. Ob Behringer mit Kampfpreisen neue Kundenkreise wird erschließen können, bleibt abzuwarten. Nicht zu unterschätzen sind bei Eurorack zudem die Kosten für die Peripherie (insbesondere Cases). Da landen die preisbewussten Kids dann wohl doch eher bei Software oder Volcas & Co..
 
Ich finds gut und gerade bei Standardmodulen fragt man sich ja manchmal, warum die so teuer sein müssen. Und unabhängig von den ganzen superduper Modulen braucht man doch auch Standardkram.....
Gemessen an zb. dem Miniklon von B. sind die Module ja garnicht sooo günstig, nen kleinen Euroaufschlag wird da sicher auch draufgeschlagen...
 
Behringer schafft es wirklich, dass ich über die Anschaffung von Hardware nachdenken würde, obwohl ich die nun wirklich null zum Musik machen brauche.
Dann brauchst Du auch Behringer nicht. Du sparst halt weniger als bei dem teuren Zeug.
Und wie sagte ein Freund einst: Scheiß auf Schnäppchen, am meisten sparst Du, wenn Du etwas gar nicht kaufst.
 
Roland kopiert sich schon selbst. Da braucht es keinen weiteren Copyshop.


Hat bei den Roland Drummies, den Roland Basslines und den Boss Pedals nie Wirkung gezeigt;
da wurde gecopyshoppt, was die Maschinen hergaben...



Ich habe ohnehin den Eindruck, dass Eurorack (jedenfalls in der derzeitigen Marktkonstellation) sein Zenit bereits überschritten hat.


Eurorack ist ohne Zweifel aktuell ein grosser Trend ...Synthtopia und Konsorten sind ein guter Gradmesser für sowas... die Blase ist also da.
Wann die platzt? ...Spekulationsobjekt!
 
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