Behringer Synthstudie - Phat 108, Ulidissey

Mir ist es ehrlich gesagt egal, welche Firma den Odyssey bringt, hauptsache er kommt nochmal in diesem Jahrhundert! Warum es der sein muss, liegt auf der Hand: zweitgrößter Monoklassiker nach dem Minimoog und der MS-20 ist schon neu draußen.
 
Behringer arbeitet wie ein Remixer, der nur bekannte Hits macht. Sie machen also bekannte erfolgreiche Klassiker.
Der Syrinx ist wirklich ein Nerdgeschoss. Übrigens wirklich interessant, aber vielleicht ist er "aus Gründen" so exotisch geblieben? Oder wusste nur keiner was - zu seiner Zeit.
Ich fand er kann bei weitem nicht alles, aber wenn man sich Mühe gibt, gibt es sehr spezielle sehr coole Sounds..

Der Odyssey von Korg ist nicht als Hoax gelaufen, der ist angekündigt für 2015 von Korg.
Das ist ja bei B auch nur eher ein Testballon - sicher könnte man das eher so bezeichnen weil vor 1-2 Jahren wird da nicht sofort was kommen, es würde mich jedenfalls wundern, wenn es noch 2015 passierte. Aber dran gearbeitet hat man ggf. bereits, keine Ahnung.

Aber - ich glaube wenn dann sind es Klassiker - große Klassiker. Wir hatten hier ja mal ne Umfrage div. Synths, -- da kam Minimoog raus. Mein ich. Müsst man nochmal aufrufen.
Ah, hier viewtopic.php?f=2&t=40383&hilit=analog+clone
 
Moogulator schrieb:
[...] Der Syrinx ist wirklich ein Nerdgeschoss. Übrigens wirklich interessant, aber vielleicht ist er "aus Gründen" so exotisch geblieben? Oder wusste nur keiner was - zu seiner Zeit.
Ich fand er kann bei weitem nicht alles, aber wenn man sich Mühe gibt, gibt es sehr spezielle sehr coole Sounds..
[...]

Das Gerät kam zur falschen Zeit aus dem falschen Land -- der DX7 hat 1983 alles, was nicht digital und polyphon war, sowas von plattgemacht... Aber das wissen wir ja alle.

Nerdy finde ich den Syrinx nicht, nur etwas gewöhnungsbedürftig, was Controller und Routing angeht. Klanglich deutlich besser, als ich jahrelang geargwöhnt hatte. Wenn man sich vorstellt, daß Sensorama das Ding nicht losgeworden sind für 795 Gulden...

swissdoc schrieb:
Moogulator schrieb:
Der Odyssey von Korg ist nicht als Hoax gelaufen, der ist angekündigt für 2015 von Korg.
Hier der Link:
http://www.korg.com/uk/news/2014/0901/

Sehr originell, zwei Odyssey-Klone...

Stephen
 
Sehe da jetzt keinen Beweis für einen Hoax, wenn man es weiterhin auf der Korg Site offiziell finden kann.
Das mit 1983 stimmt und mit Recht - man wollte eher polyphone Sachen und so, das Ding war natürlich groß da, aber es gibt genug Bands, die da.. naja, weiss du ja selbst.

Fand ihn wie gesagt durchaus spannend und will deinen Wunsch gar nicht klein machen, ich finde ihn auch cool - aber ich glaube einfach nicht aufgrund der Behringer Struktur dass sie sich ausgerechnet den schnappen würden. Und eher ist das von Behringer ein Hoax oder einfach noch ohne Wertung, es gab ja schon den Phat 108 - also jetzt hat man einen Odyssey mit ein bisschen MIDI-Zeug drin. Korg hat ja das richtig radikal gemacht ohne alles - note on und off für MIDI und so mit dem MS20.

Finde das keine schlechte Wahl aber Moog wollten sie ggf. nicht versuchen, ARP2600 hätten sie gekonnt, verspricht vielleicht weniger Käufer - also müssten sie etwas nehmen was irgendwie "Keyboard" ist und irgendwie "kompakt" und nicht zu freaky. Passt also schon. Ich weiss nicht ob sogar grade die Korg-Sache sie dazu animiert hat, um zu zeigen, was passiert wenn noch einer das macht und wie denken die Leute drüber? Sie sagen ja $1000 weniger dafür wollen sie haben, für $500 - also da würde auch ich mir den nochmal holen, weil bis ich meinen wieder kriege ist "Weihnachten" und nicht 2014..
Ja, das ist schon komisch, dass der Syrinx nicht so gut rüber kam, aber auch damals gab es so Namenkram und denke da ähnlich - Und bei Musik muss ich wirklich wenig an NL denken.
Trotz Fenix.

Sieh es mal als Planspiel. Und einfach mal sehen, was die Leute sagen und zwar "irgendwer", nicht nur Nerds.
Schon interessant. Aber ich würde mich mehr wundern, wenn sie einen eigenen Synth brächten, und vielleicht tun sie auch das am Ende wirklich.

Bei denen ist Marketing sicher fett, der Typ spricht selbst im Interview mit einer solchen Selbstverständlichkeit über "ich muss noch nach Sonstwo fliegen", da würde ich jetzt Ball der Synthbarone-Sachen vermuten,.. alles. Was hätte der alte Trigger Barnes wohl gemacht?
 
Fakt ist doch :

1.) Der Uli wird seine Chips in den U.K. entwickeln lassen. Das bedeutet noch nicht dass sie die Spec's erfüllen die er wünscht.
.falls nicht wird weiter geforscht....bis es fertig ist das kann dauern und sehr viel geld kosten..

Aber dann könnte er ja so eine Line mit seiner Halbleiterfirma in Asien herstellen.

Stellt euch mal vor es gäbe wieder CEM ähnlich Derivate.
evtl. pinkompatibel VCO ADSR oder VCF's ...multiplexer usw..

Das ist doch der Hammer Markt ....ich glaube allerdings nicht das andere Hersteller seine Chips kaufen würden....oder nur unter anderem Label.

Frohes Fest an alle Schrauber hier

und an den lieben MIC
 
Da ich DAF nie mochte, wird mir vermutlich DER Sound auf ewig verschlossen bleiben, zumal ich für Sync Sounds auch nichts übrig habe. :agent:
Aber wo der Mic schreibt Roland SH5 Nachbau des Oddy...der A4 ist imho von der Syntheseengine ein Nachbau des SH5, zumindestens im Geiste. Klanglich mögen das a dere beurteilen.

Wie auch immer...B.Oddy...K.Oddy...wenns schee macht. :mrgreen:
 
Uli Behringer hat sich bei GS angemeldet (wie von einem PR-Angestellten im dortigen Thread vorgeschlagen) und beteiligt sich nun an der doch teilweise sehr hitzig (gelinde gesagt) geführten Diskussion bezüglich des Behringer Odyssey. GS ist da auch nicht anders, als es hier manchmal zugeht.
Wer interessiert ist, man erfährt dann doch so einiges über Behringers Pläne in Punkto analogen Synthesizern :

https://www.gearslutz.com/board/10679299-post542.html
 
Interessant... und man darf hierbei nicht unterschätzen wieviel Power hinter Behringer nach den Übernahmen steckt. Uli Behringer hat da schon einiges an fähigen Leuten. Er kann da sicherlich was bewegen wenn er das wirklich will.

Letztlich darf man nicht übersehen das die kommerzielle Seite ein Erfolg sein muß. Und das die üble Meinungsmache in solchen Foren wie auch diesem hier (von Leuten die letzlich gar nicht die Gesamtheit eines solchen Projektes beurteilen können) stark dazu beiträgt wie der Erfolg sein wird. Also ich würde mich freuen wenn er das Ding stemmt und den Odyssey rausbringt. Wenn man ihn dann erst einmal auf dem Tisch hat und Probe spielen kann dann ist immer noch genug Zeit und auch der richtige Zeitpunkt um die Qualität und den Erfolg des Synths zu beurteilen.

Also, auf ein spannendes 2015 mit vielen interessanten neuen Produkten... :supi: :nihao:
 
pulsn schrieb:
Da ich DAF nie mochte, wird mir vermutlich DER Sound auf ewig verschlossen bleiben, zumal ich für Sync Sounds auch nichts übrig habe. :agent:

Der Oddie ist nicht nur daf oder so, sondern der ist auch Herbie Hancock .... Und das ist mehr die Seite , die ich mag.


Herbie Hancock ARP Odyssey Solo
Classic segment from his 1974 hit Chameleon showcases the versatility of the Odyssey. This is an MP3 file with a running time of 3:40. File size is about 3.5 megs. Thanks to Cedric C. Carter for contributing this.
NOTE: Any copyrighted material on this page is posted in "fair use" only, for the purpose of study, review or critical analysis.
(http://www.arpodyssey.com/history.html)
 
Wegen "hoax" und so, hier die offizielle Arp Odyssey Seite (von Korg):
http://www.arpsynth.com/en/

Und um noch was Öl ins Feuer zu gießen: Ich mag die Art und Weise wie B hier (und sonst immer) vorgeht nicht. Das ist Chinesen Kultur und damit werde ich mich nie identifizieren. Frohes Neues.
 
Behringer ist ein Deutsches Unternehmen.

Das Kopieren der Chinesen immer so negativ dargestellt wird, hängt mit unserer Mentalität und unserem kulturkreis zusammen.
In der chinesischen Kultur ist es das größte Kompliment, kopiert zu werden bzw. ist es eine große Ehre, Produkte und ähnliches mit Perfektion, oder an Perfektion grenzend, zu kopieren.

Ob das erreicht wird ist ja ne ganz andere Frage..

Da B ein deutsches Unternehmen ist, bekommt das natürlich einen faden beigeschmack. wäre es ein chinesisches Unternehmen, sieht das bestimtm ganz anders aus.
 
SvenSyn schrieb:
Behringer ist ein Deutsches Unternehmen.

Das Kopieren der Chinesen immer so negativ dargestellt wird, hängt mit unserer Mentalität und unserem kulturkreis zusammen.
In der chinesischen Kultur ist es das größte Kompliment, kopiert zu werden bzw. ist es eine große Ehre, Produkte und ähnliches mit Perfektion, oder an Perfektion grenzend, zu kopieren.

Ob das erreicht wird ist ja ne ganz andere Frage..

Da B ein deutsches Unternehmen ist, bekommt das natürlich einen faden beigeschmack. wäre es ein chinesisches Unternehmen, sieht das bestimtm ganz anders aus.

Genau das meinte ich. Richtig.
 
Lauflicht schrieb:
Wegen "hoax" und so, hier die offizielle Arp Odyssey Seite (von Korg):
http://www.arpsynth.com/en/

Und um noch was Öl ins Feuer zu gießen: Ich mag die Art und Weise wie B hier (und sonst immer) vorgeht nicht. Das ist Chinesen Kultur und damit werde ich mich nie identifizieren. Frohes Neues.

Vor allen Dingen kann ich mir sehr gut vorstellen das Behringer schon vor Korg den Odyssey fast fertig entwickelt hatte, jedenfalls nicht "Korgs Idee" kopiert hat.

Das was Uli Behringer da schreibt klingt jedenfalls nach einer "größeren" Idee oder Konzept.
Das klingt doch wunderbar, bekommen wir eine sehr größere Auswahl an analogen und Digitalen Synthesizern zu fairen Preisen.
Auch Anfängern wird das Leben mit einem Synthesizer sehr stark erleichtert.

Und es bleibt nicht einigen wenigen vorenthalten diese Geräte zu besitzen, oftmals werden sie ja auch garnicht genutzt sondern nur gehortet, siehe '59er Les Paul o.ä..

Desweiteren finde ich diese chinesische Kopierdiskussion hier völlig fehl am Platze.
Wenn ich beim Kopieren diverse geschützte Patente ignoriere oder mit völligem Bewußtsein den Urheberschutz verletze finde ich das auch schlimm.

Davon kann hier jedoch kaum die Rede sein, wenn jemand das Konzept eines Synthesizers aufnimmt, der schon seit 30 Jahren nicht mehr produziert wird und der damalige Hersteller auch absolut null Interesse bisher gezeigt hat das Gerät wieder aufleben zu lassen (Juno), oder der Hersteller ebenfalls seit 30 Jahren nicht mehr am Start ist(Arp).

Ich freue mich auf jeden Fall auf den "Synthiregen" :supi: .


PS: Ich habe nie das große Geld gehabt um mir "richtige" Studiokracher zu kaufen, bei mir hat immer nur für günstige Sachen gereicht.
Von daher könnte ich nur mal Behringer und Mackie vergleichen, mindere "Rauschqualität" habe ich (so um '95) nie bei Behringer feststellen können. Die Mackies aus der Zeit sind heute(1202, 1604 oder 8 Bus) verschlissen, jedenfalls ließt man das oft. Ich denke das ist bei beiden Firmen auch oftmals der starken Nutzung geschuldet.
 
Ich seh das mit den Produkten von Behringer recht pragmatisch. Früher hat's mir für wenig Geld ermöglicht einen halbwegs amtlichen Sound zu schaffen. Die etablierten Firmen wollten mich ja auch gar nicht bedienen. Dass das nicht Highe-End war ist klar, musste es auch gar nicht sein. Aber die Weichen waren mit den Teilen gestellt.
Wenn man sich heute zum Beispiel das X32 und seine kleineren Geschwister ansieht muss man einfach den Hut ziehen! Und wenn der Oddy nicht hundertprozentig nach ARP klingt aber trotzdem ein brauchbarer Synthesizer ist, dann ist das doch eine tolle Sache. Klar freu ich mich auch auf den Korg, aber der Behringer muss ja nicht schlecht werden. Vielleicht ist er einfach nur ein bißchen "anders"?
Ich geb dem Teil auf jeden Fall eine Chance und ich freu mich drauf... Vielleicht wirds das erste vieler coolen Gimmicks, wird man sehen...


Die Mackies aus der Zeit sind heute(1202, 1604 oder 8 Bus) verschlissen, jedenfalls ließt man das oft

Kann ich bestätigen. 1604: Potis durch, 32-Kanal Mackie: Potis durch...
 
Nun gut. Vielleicht alles Geschmackssache. Klar ist Konkurrenz letztendlich eine gute Sache für den Kunden. Meine Hoffnung wäre, dass Korg jetzt noch was drauflegt und was hochwertigeres baut (bitte "ganze Tasten").

PS: Die alten CR1604 (1. Serie) haben eigentlich den Ruf exzellenter Verarbeitungsqualität und scheinen mir laut Online-Foren immer noch gefragt. Channel-Overdrive ist zudem wirklich gutklingend. Benutze immer noch eins.
 
Die alten CR1604 (1. Serie) haben eigentlich den Ruf exzellenter Verarbeitungsqualität

Hab meins lustigerweise gestern (wieder mal) komplett zerlegt und gereinigt. Das war aber das letzte Mal... Hab noch ein altes Tascam-Pult, mit dem hab ich keinerlei Probleme, wenn man mal vom Sound absieht ^^...
 
Mackie: Liegt sehr wahrscheinlich daran das die früher einen richtig guten Ruf hatten und fast jeder benutzt hat?
 
Wenn behringer schlau wäre würden sie standardisierte Komponenten hoher Qualität entwerfen (analoge Chips sind ja nix anderes). Hohe Stückzahl hat man wenn man für x Produkte gleiche Bauteile benutzen kann. Fx, mono, poly, Hybrid, Sequenzer, Modular, Gitarren-fx, Studio-fx, preamp,...
Cool wär auch: ein " Mainframe" Keyboard oder 19"wo verschiedene Osc oder sample-granularmodule/ hüllkurven/ analoge fx / fm / Filter als kleine Kassetten gesteckt werden können auf denen auch die jeweiligen Parameter gespeichert werden die in nem hauptbussystem dann zusammengeführt werden.

Die granularengine aus Kontakt mit wenigen Parametern peformanceorientiert mit Ribboncontroller und knöpfen als Modul wäre genial, nix multisampling... mit extra-vintage-ad/da Wandlern aus eigener Produktion mit kernigem Klang .
Man sollte flexibel sein mit den benutzten Komponenten, allerdings ohne die Kompliziertheit der modularsysteme - heute ein junooszillator, morgen ein sample-Osc mit waspfilter, ...und das zu einem vernünftigen Preis und benutzbar wie ein normaler polysynth

Das modulare Bussystem kann dann auch als Grundlage für alle anderen Produkte dienen, sei es fx, masteringprozessor oder preamp...

Wenn man ne Manufaktur an der Hand hat könnte man einfach die bauteile reproduzieren die bei den alten Kisten den Charme ausgemacht haben. Das liegt behringer bekannterweiser doch ganz gut :mrgreen:

Klingt zumindest in der Theorie nicht schlecht
 
Subsoniq schrieb:
Wenn behringer schlau wäre würden sie standardisierte Komponenten hoher Qualität entwerfen (analoge Chips sind ja nix anderes). Hohe Stückzahl hat man wenn man für x Produkte gleiche Bauteile benutzen kann. Fx, mono, poly, Hybrid, Sequenzer, Modular, Gitarren-fx, Studio-fx, preamp,...

Genau das beschreibt der Herr Behringer ja in seinem Statement.
Und mit dem BBD-Chip tut er das ja bereits.

Ich fände eine Art Masterkeyboard auch toll mit 3 Oktaven, Wheels und ner a'la Minimoog verstellbarem 19" Aufnahme.
Dann könnte man aus fast allen "19 Synthesizern und Desktopsynthesizern sich ein verstellbares Arragement zimmern, quasi so wie das Radiaskeyboard damals.
 
Xpander-Kumpel schrieb:
Ich fände eine Art Masterkeyboard auch toll mit 3 Oktaven, Wheels und ner a'la Minimoog verstellbarem 19" Aufnahme.
Dann könnte man aus fast allen "19 Synthesizern und Desktopsynthesizern sich ein verstellbares Arragement zimmern, quasi so wie das Radiaskeyboard damals.

Auch ein gutes Beispiel...
Wenn behringer die eingeschlagene Richtung von arturia konsequent größer weiterführt kann das ein ganz großes Ding werden. Ich kann mich noch erinnern wie aldi in den 90ern mit homepcs angefangen hat, da haben sich die Leute montags morgens um Viertel nach sieben die Köppe eingeschlagen wer am nächsten an der Tür warten darf...
 
mich wundert. warum behringer den odyssey neu auflegt, wo Korg doch schon dabei ist....
da wären andere synth sinnvoller (irgendwas von roland z.b.). die murksen ja nur noch rum und es stört sie auch nicht weiter...siehe aira z.b.

habe den ms20 mini gekauft und vor kurzem eine tt-303. beides klingt wie das original und wer mir was anderes erzählen will, lügt, oder hat ein original was nich mehr geht ;D und is nun traurig oder sowas in der art, dass seine geliebten "raritäten" nun neu und mit garantie neu aufgeklegt werden;D

also klanglich ist alles möglich, nur für mich stellt sich immer die frage nach der notwendigkeit weiterer monosynth
ich weiß poly kostet mehr, aber nach dem zigtausendsten lead und bass synth, ist die nachfrage am ende.
selbst moog plant was in die richtung poly.

wie gesagt, alte klassiker neu auflegen: gerne! aber bitte auch mal was größeres ;-) bei einem CS80 von z.b. behringer, würde ich mich fast genötigt fühlen, ihn zu spielen.

oh kleine anmerkung am rande: die roten midi controller von behringer war sehr beliebt, wegen ihrer absolut genialen tastatur. ich hoffe sowas findet sich auch in den synth
 
Dioxyd schrieb:
habe den ms20 mini gekauft und vor kurzem eine tt-303. beides klingt wie das original und wer mir was anderes erzählen will, lügt, oder hat ein original was nich mehr geht ;D und is nun traurig oder sowas in der art, dass seine geliebten "raritäten" nun neu und mit garantie neu aufgeklegt werden;D

Sorry aber das Resonanzverhalten beim Mini is wie beim späteren Original und das klingt Grütze . Der Kit mit dem älteren filtermodus kriegt ein wunderbar organisches Resonanzverhalten hin wie beim anfänglichen Modell und das is für mich ein Hauptgrund warum ms20 Kit und nicht Mini
Würd es das Kit noch für 900 Euro geben hätte ich weiter gespart, gibts aber leider nur noch für 1300 mit bag.
Is mir dann doch zu viel
Du kennst dann leider nur die rev..b des Originals...
Nicht daß es jetzt ein schlechter synth wäre, nur geht so viel sweetspot verloren meinen Ohren nach
 
ok...

naja so wie ich den ms20 in erinnerung habe (habe mal einen gespielt, nicht selbst besessen)
und wie ich das von den typischen ms20 songs her kenne, klingt meiner genauso :) da fehlt mir das wissen, wie er klingen sollte ;-)
 
Subsoniq schrieb:
Sorry aber das Resonanzverhalten beim Mini is wie beim späteren Original und das klingt Grütze . Der Kit mit dem älteren filtermodus kriegt ein wunderbar organisches Resonanzverhalten hin wie beim anfänglichen Modell und das is für mich ein Hauptgrund warum ms20 Kit und nicht Mini
Sorry meinerseits, du liegst leider falsch. Der Mini hat nämlich nur das alte (erste) Filtermodell (IC35) und der Kit eben auch den späteren Nachfolge-Filter.

Aber es ist völlig legitim einen der beiden Filtervarianten besser zu finden, je nachdem mit was man aufgewachsen ist. Ich habe einen Vintage MS20 und den Mini miteinander verglichen und konnte jeden Sound jeweils am anderen Gerät reproduzieren. Das klang für mich absolut gleich. Jetzt wird nicht jeder vintage MS20 gleich klingen, aber seriously, der MS20 Mini und der Kit können die Vintageteile ohne weiteres ersetzen.

Und genau darum gehts, gewisse Instrumente dürfen einfach nicht aussterben. Stellt euch vor keiner würde mehr Les-Pauls bauen, unvorstellbar. Ich finde alle wegweisenden Synths mit genug Potential sollten möglichst authentisch neu aufgelegt werden, Punkt. Das hat nicht unbedingt was mit Nostalgie zu tun, sondern mit Musikgeschichte. Und woraus, wenn nicht aus der (gelernten) Geschichte soll etwas Neues entstehen?
 
Re: Behringer Synthstudie - Phat 108 -> Juno 106 Clone

Duke64 schrieb:
Mich nervt die neue Freundschaft zwischen Amazona und Behringer sowieso.
Auf einmal sind viele Produkte ganz toll und uneingeschränkt zu empfehlen.
Dabei empfande ich Amazona immer als recht glaubwürdig, schade, jetzt bin ich mir unsicher.

Ich kenne KEINE gewerbliche Info-Quelle die nicht ihren guten Kunden zuliebe mal den einen oder anderen Mangel oder auch nur eine Schwäche "übersieht". Wenn das offensichtlich wird, beschäftigen die auch noch schlechte "Schreiber". Immer aus mehreren Quellen informieren und immer überlegen WER etwas sagt und ob es ihm selbst etwas nützen könnte.
 


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