Behringer Spice

Gar nix. Habe halt auch nachgeschaut und kam zu einem anderen 'finde ich'. War das jetzt falsch!?
Alles halb so wild. Aber unnötig, mich dann zu zitieren. Du schriebst auch nicht „finde ich“ sondern „ist“ Das kommt dann rüber wie ein Widerspruch. Logisch oder?
Weitermachen 😉
 
Hallo,

also, auch das Gerät von Moog ist ja eine Zusammenstellung, von Dingen die es schon mal gab und keine 100%ige Neuenwticklung. Ich kann jetzt, aus der Ferne nicht beurteilen, wie viel Behringer hier noch modifiziert hat. Ein Detail gefällt mir aber schon mal, es gibt für jedes Poti einen Knopf. Der Nichtkaufgrund für das Subharmonicon war für mich immer, dass ich nicht an Achstummeln von Potis drehen will.

Juristisch dürfte der Spice kein Problem sein, weil die Schaltungsprinzipien keinen Patenten mehr unterliegen. Gebrauchsmusterschutz liegt auch nicht vor, weil das Design im Interace stark verändert wurde. Bleibt noch die moralische Seite.

Da wäre zunächst zu sagen, dass moralische Empörung über Kopien historisch gesehen ein extrem neues Phänomen ist. Das gibt es erst seit ca 100 Jahren. Den größten Teil der Menschheitsgeschichte konnte man juristisch und vor allem auch moralisch völlig unbehelligt alles kopieren, worauf man Lust hatte. Das gilt selbst für Wissenschaft und Kunst. Ein Großteil der Philosophie Immanuel Kants ist beispielsweise aus Versatzstücken von David Hume, Leonard Euler und Alexander Gottlieb Baumgarten zusammengesetzt, Kant nennt keine Quellen und würde er das heute so machen, dann hätten ihn die Plagiatsjäger am Wickel. Was ich damit sagen will, ist dass die Menschheit ziemlich lange ziemlich gut ohne den Urheberkult und Geistiges Eigentum ausgekommen ist.

Nun ist der Fall bei Moog aber so, dass die Mitarbeiter an der Firma beteiligt sind und diese Firma auch Künstler unterstützt, während Behringer ein Riesenkonzern ist, bei dem die meisten Mitarbeiter vermutlich gar nicht beteiligt sind. Über die Arbeitsbedingungen und Bezahlung bei Behringer kann ich hier nicht urteilen. Wer Moog deswegen unterstützen will, sollte sich die Produkte dieser Firma kaufen. Wer Behringer kauft, muss umgekehrt ehrlicherweise zugeben, dass es ihm wenigstens ein Stück weit egal ist, wie die Firma organisiert ist, die sein Equipment herstellt. Er sollte nicht bigott sein und sich das schönreden.

Denn jeder Kaufvorgang und jeder Entscheidung gegen einen Kauf immer Folgen dafür hat, wie unsere Gesellschaft strukturiert ist, denn es ist eine Entscheidung zur Verteilung von Ressourcen an X und gegen Y.

Der Spice gefällt einfach äußerlich besser gefällt als das Subharmonicon. Er ist flacher, hat wie gesagt keine Potiachstummel. Ich hätte schon Lust den zu kaufen und werde es vermutlich auch tun.

Viele Grüße
Martin
Und wer woanders, egal bei welcher Firma kauft, braucht das natürlich nicht, weil ausschließlich B. seine Mitarbeiter quält und foltert?
 
Ich glaube nicht das es schlecht klingen wird.
Dreist ist es auf jeden fall. Ist komplett kopiert.
Der edge scheint auch so zu klingen wie der dfam.

Ich verstehe nicht wieso sie das machen dürfen.
Vielleicht ist reichen kleine änderungen jnd aussehen. Ist aber schon krass.

Auf der anderen seite ist der edge besser, denn er hat midi😉
Nein, er ist eben nicht komplett kopiert. Wäre er das, hätte er die gleiche Schaltung, würde auch so aussehen und hätte den gleichen Namen. Und das ist eben nicht so. Daher gibt es kein rechtliches Thema. Hier wird gerne Moral mit Recht verwechselt.

Interessanterweise gibt es diese Moraldiskussion im Gitarrenmarkt scheinbar nicht. Da ist das kopieren und nachbauen von Erfolgsmodellen völlig normal. Auch auf dem Gitarreneffektgerätemarkt gibt es so viele Firmen, die bekannte Gitarreneffekte anderer Hersteller nachbauen.
 
Bleibt noch die moralische Seite.
Ja um die geht es mir u.a. und deren Konsequenzen. Rechtlich wird man nichts machen können, dafür sind Behringer zu ausgefuchst.

Ich stell mir dabei einfach vor mit viel Liebe und Zeit ein Synthesizerkonzept erarbeitet zu haben (dabei verwende ich Bauteilkonzepte die schon mein Großvater designed hat) und das bis zu nem Produkt auf den Markt gebracht zu haben. Aber da ich nur eine kleine Firma bin kann ich das nicht zu nem Knüllerpreis raushauen und möchte mir auch meine Idee und die Arbeit daran vergüten lassen.
Jetzt kommt Firma B übernimmt einfach alles was ich mir ausgedachte habe , wirft das in ihr Standardgehäuse und lässt es von der erprobten Maschinerie produzieren und dann für 1/3 meines Preises verkaufen.

Wie fühl ich mich dabei? Und wieso ist es einem Teil meiner Kundschaft scheißegal?

Ja ich finde diese Entwicklung in der Gesellschaft scheiße und nein ich bin nicht der Moralapostel und mache diesbezüglich sicher nicht immer alles richtig.
Aber ich finde es wünschenswert, das Jeder der derartige Produkte feiert zumindest mal darüber nachdenkt.
 
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Nein, er ist eben nicht komplett kopiert. Wäre er das, hätte er die gleiche Schaltung, würde auch so aussehen und hätte den gleichen Namen. Und das ist eben nicht so. Daher gibt es kein rechtliches Thema. Hier wird gerne Moral mit Recht verwechselt.

Interessanterweise gibt es diese Moraldiskussion im Gitarrenmarkt scheinbar nicht. Da ist das kopieren und nachbauen von Erfolgsmodellen völlig normal. Auch auf dem Gitarreneffektgerätemarkt gibt es so viele Firmen, die bekannte Gitarreneffekte anderer Hersteller nachbauen.
Das ist lediglich das "Sündenbock-Phänomen".
B. steht für alles Negative der Musikindustrie.
Ich kenne das sonst nur von KiK in der Kleidungsindustrie: auch wenn andere schlimmer sind, wenn deren Fabriken in
Bangla Desh zusammenbrechen, wenn es da prikäre Arbeitsverhältnisse, ohne Mitarbeierschutz gibt... KiK ist Satan!
'türlich ist KiK mist, andere aber zumindest auch, wenn nicht schlimmer.

Dennoch finde ich es mehr als seltsam von
"Wir kopieren uralte Synthies für Euch!" zu
"Wir kopieren ALLES, auch noch aktuell erhältliches"
zu kommen.
 
Jetzt kommt Firma B übernimmt einfach alles was ich mir ausgedachte habe , wirft das in ihr Standardgehäuse und lässt es von der erprobten Maschinerie produzieren und dann für 1/3 meines Preises verkaufen

Jo. Allerdings haben Crave/Edge/Spice keine Standardgehäuse, Moog hatte pro Gerät mind. 3 Jahre Konkurrenzfreiheit und der Prozentsatz derer, die tatsächlich STATT Moog den B. kaufen, dürfte gar nicht so hoch sein.

Ganz so schlimm ist die Welt doch nicht...
 
Ja um die geht es mir. Rechtlich wird man nichts machen können, dafür sind Behringer zu ausgefuchst.

Ich stell mir dabei einfach vor mit viel Liebe und Zeit ein Synthesizerkonzept erarbeitet zu haben (dabei verwende ich Bauteilkonzepte die schon mein Großvater designed hat) und das bis zu nem Produkt auf den Markt gebracht zu haben. Aber da ich nur eine kleine Firma bin kann ich das nicht zu nem Knüllerpreis raushauen und möchte mir auch meine Idee und die Arbeit daran vergüten lassen.
Jetzt kommt Firma B übernimmt einfach alles was ich mir ausgedachte habe , wirft das in ihr Standardgehäuse und lässt es von der erprobten Maschinerie produzieren und dann für 1/3 meines Preises verkaufen.

Wie fühl ich mich dabei? Und wieso ist es einem Teil meiner Kundschaft scheißegal?

Ja ich finde diese Entwicklung in der Gesellschaft scheiße und nein ich bin nicht der Moralapostel und mache diesbezüglich sicher nicht immer alles richtig.
Aber ich finde es wünschenswert, das Jeder der derartige Produkte feiert zumindest mal darüber nachdenkt.
Dann können wir aber froh sein, dass der Erfinder des Rades darauf kein Patent anmelden konnte. Das hätte die Entwicklung der Menschheit aber ziemlich verlangsamt, wenn nur derjenige Dinge tun dürfte, der sie erfunden hat. Bzw. nur seine Kinder und deren Kinder.

Wie sehe die Welt aus, wenn es nur eine Eisenbahnfirma gäbe. Nur eine Autofirma. Nur eine Flugzeugfirma. Nur eine Firma darf Wurst herstellen. Und überhaupt... wie kommen die Italiener dazu, die chinesischen Nudeln zu kopieren?

Im übrigen: Moog hatte seine Firma ursprünglich mit dem Nachbau von Thereminen gestartet. Er hatte offensichtlich auch kein Problem damit, bestehende Konzepte zu verwenden und damit seinen Lebensunterhalt zu verdienen.
 
Jo. Allerdings haben Crave/Edge/Spice keine Standardgehäuse, Moog hatte pro Gerät mind. 3 Jahre Konkurrenzfreiheit und der Prozentsatz derer, die tatsächlich STATT Moog den B. kaufen, dürfte gar nicht so hoch sein.
Klar, Crave/Edge/Spice stellen eine eigene Gehäuseklasse innerhalb der Behringer-Standards dar. Die sind alle gleich groß und gleich dick. Das Gehäuse ist nur nicht Eurorack-kompatibel.
 
Also wo sollte der Hebel für eine Klage sein?

Ich sagte ja, ich bin kein Jurist, also kann ich dir die Frage nicht beantworten.
Muss ich auch nicht, denn die Frage werden die Anwälte von Music Tribe bereits beantwortet haben.
Da wir hier aber nicht im "Sachlich" Thread sind, musst du es kurz ertragen, dass ich meine Verachtung für diesen Konzern zum Ausdruck bringe.
Hiermit geschehen. Und regt euch nicht auf - ich tue es auch nicht. Kennt man ja seit vielen Jahren nicht anders.
 
Dennoch finde ich es mehr als seltsam von
"Wir kopieren uralte Synthies für Euch!" zu
"Wir kopieren ALLES, auch noch aktuell erhältliches"
zu kommen.
Dazu lohnt es sich, alte Interviews mit Uli Behringer zu lesen. Darin erklärt er, dass es ihn schon zu seiner Studienzeit gestört hat, wenn sich Studienkollegen keine Geräte leisten konnten, die aus seiner Sicht zu völlig überzogenen Preisen auf dem Markt angeboten wurden. Er hat sich dann an Nachbauten versucht. Und aus dieser Idee ist dann seine Firma Behringer entstanden. Sprich: eigentlich hat er nie wirklich zwischen alten und neuen Geräten unterschieden, zumindest in meiner Wahrnehmung.

Zu der Zeit ging es allerdings noch gar nicht um Synthesizer, sondern um Effektgeräte und Mixer. Synthis existieren ja in der mittlerweile über 35jährigen Geschichte von Behringer eigentlich noch gar nicht so lange.
 
Dann können wir aber froh sein, dass der Erfinder des Rades darauf kein Patent anmelden konnte. Das hätte die Entwicklung der Menschheit aber ziemlich verlangsamt, wenn nur derjenige Dinge tun dürfte, der sie erfunden hat. Bzw. nur seine Kinder und deren Kinder.

Wie sehe die Welt aus, wenn es nur eine Eisenbahnfirma gäbe. Nur eine Autofirma. Nur eine Flugzeugfirma. Nur eine Firma darf Wurst herstellen. Und überhaupt... wie kommen die Italiener dazu, die chinesischen Nudeln zu kopieren?

Im übrigen: Moog hatte seine Firma ursprünglich mit dem Nachbau von Thereminen gestartet. Er hatte offensichtlich auch kein Problem damit, bestehende Konzepte zu verwenden und damit seinen Lebensunterhalt zu verdienen.
So und jetzt atmest du kurz durch, liest meinen Text nochmal und versuchst zu verstehen was ich ausdrücken wollte.

Zu allem was du anführst:
1. Patente laufen nach einer gewissen Zeit mit gutem Grund ab
2. was wäre so schlimm daran dem Erfinder des Rades, für jedes Rad z.B. 0,1 Cent zu zahlen?
3. du denkst Schwarz und Weiß. Die Idee eines Anderen zu respektieren würde nicht darin münden das nur derjenige der die Idee hatte diese verwendet.
 
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Im übrigen: Moog hatte seine Firma ursprünglich mit dem Nachbau von Thereminen gestartet. Er hatte offensichtlich auch kein Problem damit, bestehende Konzepte zu verwenden und damit seinen Lebensunterhalt zu verdienen.
Im übrigen:
das letzet Theremin wurde 1932 verkauft.
1949 konzipierte designte Robert Moog eine eigenes Theremin, das er zunächst als Bausatz anbot.

Finde den Unterschied.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine gedankliche Linie von der Erfindung des Rades zum Nachbau des Moog Subharmonicon zu ziehen, ist eine erstaunliche mentale Turnübung.

Weil ich weiß dass einige deine (Fixedfilters) Verlautbarungen zum Thema Behringer nützlich finden, sollten wir es dabei belassen.
Also, weitermachen!
 
Ja um die geht es mir. Rechtlich wird man nichts machen können, dafür sind Behringer zu ausgefuchst.
Die Moral ist Auslegungssache. Es gibt keine allgemein anerkannten Moralwerte.
Für die Einen ist es verwerflich Produkte zu kopieren, für die Anderen ist das marktübliches Verhalten.

Ich stell mir dabei einfach vor mit viel Liebe und Zeit ein Synthesizerkonzept erarbeitet zu haben (dabei verwende ich Bauteilkonzepte die schon mein Großvater designed hat) und das bis zu nem Produkt auf den Markt gebracht zu haben. Aber da ich nur eine kleine Firma bin kann ich das nicht zu nem Knüllerpreis raushauen und möchte mir auch meine Idee und die Arbeit daran vergüten lassen.
Jetzt kommt Firma B übernimmt einfach alles was ich mir ausgedachte habe , wirft das in ihr Standardgehäuse und lässt es von der erprobten Maschinerie produzieren und dann für 1/3 meines Preises verkaufen.

Wie fühl ich mich dabei? Und wieso ist es einem Teil meiner Kundschaft scheißegal?
Die Moogkundschaft wird weiterhin bei Moog einkaufen und die Behringerkundschaft weiterhin bei Behringer. Gefühle bekommen zwar immer einen größeren Stellenwert, aber in der Marktwirtschaft haben sie noch nie eine Rolle gespielt.

Ja ich finde diese Entwicklung in der Gesellschaft scheiße und nein ich bin nicht der Moralapostel und mache diesbezüglich sicher nicht immer alles richtig.
Aber ich finde es wünschenswert, das Jeder der derartige Produkte feiert zumindest mal darüber nachdenkt.
Worüber sollen die Leute, die diese Produkte feiern, nachdenken? Ob mit der Kopie die Gefühle der Entwickler verletzt werden?
 
Dazu lohnt es sich, alte Interviews mit Uli Behringer zu lesen. Darin erklärt er, dass es ihn schon zu seiner Studienzeit gestört hat, wenn sich Studienkollegen keine Geräte leisten konnten, die aus seiner Sicht zu völlig überzogenen Preisen auf dem Markt angeboten wurden. Er hat sich dann an Nachbauten versucht. Und aus dieser Idee ist dann seine Firma Behringer entstanden. Sprich: eigentlich hat er nie wirklich zwischen alten und neuen Geräten unterschieden, zumindest in meiner Wahrnehmung.

Zu der Zeit ging es allerdings noch gar nicht um Synthesizer, sondern um Effektgeräte und Mixer. Synthis existieren ja in der mittlerweile über 35jährigen Geschichte von Behringer eigentlich noch gar nicht so lange.
Stimmt, die Mixer. In dieser Zeit entstand das negative Image, falls ich recht erinnere.
Inzwischen gibt es weitere Firmen, die Mackies, etc. nachbauen, aber teuerer sind als die von B.
und man hört & liest kein Genörgel darüber. Wenn in 25, 30 Jahren andere Firmen den Roland Moog aus Korg kopieren,
oder gar Behringer, wird auch weniger gemeckert werden.
 
Habe Moog UND Behringer...
bin jetzt wohl non-binär! :denk:
Immerhin. Ich habe nur ein Eurorack-Desktop-Gehäuse von Moog. Das wird wohl nicht zum moralischen Freikaufen reichen. Vielleicht sollte Moog Ablassbriefe für Behringer-Kunden anbieten. Muss eben damit leben, dass ich ein krummer Hund und bis ins Mark verdorben bin. :sowhat:
 
Die Moogkundschaft wird weiterhin bei Moog einkaufen und die Behringerkundschaft weiterhin bei Behringer. Gefühle bekommen zwar immer einen größeren Stellenwert, aber in der Marktwirtschaft haben sie noch nie eine Rolle gespielt.
Hmmmm, duales System? Ich habe Beides ... mag Moog mehr für Manches, Behringer für Anderes (die Klone der Altgeräte). Können wir das noch stoppen bevor es wieder (30 Seiten Sinnloses - einige gute Beiträge) werden, wie beim "Model D Reissue"? Eine Einigung wird es nie geben. Vielleicht sollte man sich fragen, ob es sinnvoll oder moralisch vertretbar ist, Foren zuzumüllen?
 
Für welches Jahr wurde das angekündigt? Weihnachten 2026? Bis dahin kann Moog locker eine MK2 Version auf den Markt bringen. Mit Eierwärmer und Auto-Kaffeesatzleser, zum TE Schnäppchenpreis für 1299.
 
Rechtlich blala juristisch, Moral blub blabla...
In diesem Sinne noch viel Spaß mit dem Thread, besonders auch Erfolg und eine angenehme Woche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, er ist eben nicht komplett kopiert. Wäre er das, hätte er die gleiche Schaltung, würde auch so aussehen und hätte den gleichen Namen. Und das ist eben nicht so. Daher gibt es kein rechtliches Thema. Hier wird gerne Moral mit Recht verwechselt.

Interessanterweise gibt es diese Moraldiskussion im Gitarrenmarkt scheinbar nicht. Da ist das kopieren und nachbauen von Erfolgsmodellen völlig normal. Auch auf dem Gitarreneffektgerätemarkt gibt es so viele Firmen, die bekannte Gitarreneffekte anderer Hersteller nachbauen.

Das ist keine diskussion. Mir ist klar das es legal ist und in anderen branchen nichts besonderes ist.

Trotzdem klingt er dem dfam zun verwechseln ähnlich und das synthkonzept ist eine komplette kopie.

Mich wundert einfach das sowas möglich ist. Also so nahe dran. Vor allem auch deswegen, weil es das Gerät im Moment auf dem Markt zu kaufen gibt. Sogar alle 3.


Ich hab nichts gegen behringer. Ich würde den edge auch eher kaufen.
 
Immer die selben Argumentationen. Und immer die Anderen, die doch auch kopieren, stehlen und morden. Klar, das legitimiert und entschuldigt natürlich. Aber hey, jeder darf und kann selbst entscheiden, was er kauft und bei wem. Punkt, Ende und aus.
Das legitimiert nix und entschuldigt nüscht, aber es relativiert so vieles
& haut der Doppelmoral ordentlich eine auf's Maul.
Das finden die, die sonst ständig einstecken müssen ganz ok.

Punkt, Ende und aus?
Träum' weiter!
 


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