Behringer Pro-1

Grundsätzlich "Nein" weil das Gerät bis auf die Hüllkurven analog arbeitet. Die je 4 Pots der beiden Hüllkurven sollten zwar MidiCC senden und empfangen aber irgendwas war da wohl.
Also mit den Boutiques kannst du das nicht vergleichen. Dort kannst du sogar den SE02 Panel vollständig zum Bedienen anderer Geräte oder Software nutzen.
 
Ich scheitere leider daran, den LFO-Frequenz-Regler an eine externe MIDI-Clock zu binden.

Als Master-Keyboard habe ich den Roland A500-Pro, des Weiteren eine Behringer RD-6 Drum und Ableton Live. Ich habe meiner Meinung nach so ziemlich jede Konstellation ausprobiert: alle möglichen DIN-Midi-Verbindungen, USB/Midi über PC/Ableton, Klinke-Sync über die Patch-Bay, nichts geht bei mir .. ich will doch nur die LFO-Frequenz mit meiner Drum-Machine synchronisieren.

Kann mir jemand helfen oder geht das gar nicht?
 
Ich scheitere leider daran, den LFO-Frequenz-Regler an eine externe MIDI-Clock zu binden.

Als Master-Keyboard habe ich den Roland A500-Pro, des Weiteren eine Behringer RD-6 Drum und Ableton Live. Ich habe meiner Meinung nach so ziemlich jede Konstellation ausprobiert: alle möglichen DIN-Midi-Verbindungen, USB/Midi über PC/Ableton, Klinke-Sync über die Patch-Bay, nichts geht bei mir .. ich will doch nur die LFO-Frequenz mit meiner Drum-Machine synchronisieren.

Kann mir jemand helfen oder geht das gar nicht?

Wie kommst du denn darauf, dass der Pro-One das können müsste?
 
Naja, das war ja meine Frage, ob das geht.

Witzigerweise habe ich tagelang viel vergeblich rumprobiert, schließlich hier gefragt ... und es dann nach 30 Minuten(!) doch selbst hinbekommen. Wen es interessiert:

Am Pro-1 "LFO Out" an "Sync In" am RD-6, dann kann man die Geschwindigkeit beider Geräte am LFO-Freq-Regler am Pro-1 regeln. Mir unbegreiflich, wie mir diese offensichtliche Konstellation entgehen konnte.
 
Deine Antwort klingt so, als ob es noch eine andere Lösung gäbe. Die würde mich natürlich auch noch interessieren. Mein Roland A500-Pro ist per DIN-Midi mit dem Pro-1 verbunden, dieser wiederum wie oben beschrieben mit dem RD-6. Taktgeber ist bei mir also aktuell der Pro-1 als Mittelstück.

Gibt es denn eine Möglichkeit, dass der Pro-1 Midi-Clock-Signale am LFO-Freq-Regler nicht nur sendet, sondern auch empfängt (vom Roland, der auch Midi-Clock sendet)?
 
Ohne jetzt den ganzen Thread zu wühlen (sorry): ich weiss,das die Hüllkurven per update verbesser wurden aber gab es sonst noch was (spannendes)?Z.B die Paraphonie Geschichte verbessert?

Zitat Herr Anwander "Doch leider, leider hat Behringer hier die Firmware vermasselt: Die obere der beiden Stimmen ist dem Oszillator B zugeordnet. Das ist der Sync Master und damit fallen die ganzen tollen sequenzierten Obertonspiele flach"
 
Ich habe nicht die neueste Firmware auf meinem, von daher weiß ich es nicht. Aber ich wollte notfalls einfach die beiden CVs vom Interface zum VCO vertauschen. Das sollte relativ unaufwändig sein.
 
Schon wieder? haben sie jetzt den Lag beim Live-Juckeln entfernt?

P.S.: Das Video hat für mich Null Erkenntnisgewinn… hat Behringer denn überhaupt etwas von neuen Envelopes angekündigt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für ein Lag ist das?Live Juckeln aka Sound schrauben?
Es ist kein Lag. Es geht schlicht darum, wie oft ein Poti vom Prozessor abgefragt wird. Das bedeutet, wenn die Abfragerate so langsam ist, dass man ein Poti schneller zwischen drei Positionen hin und her bewegen kann als das Poti abgefragt wird, dann fehlen Positionen.
Beispiel nehmen wir an, alle drei millisekunden passiert eine Abfrage und man kann das Poti so schnell drehen, dass es alle zwei Millisekunden eine neue Position hat, dann kommt folgendes raus:

ZeitpunktAbfrage (Ja / Nein)PotipositionAusgegebener Parameter
1X5050
250
31050
4X10
510010
610
7X4040
840
98040
10X80

Wie Du siehst wird der Wert 100 am Poti, nicht ausgegeben, und die Werte 10 und 80 werden zu spät ausgegeben.

Das ist bei sehr, sehr vielen digital kontrollierten Synthesizern so (eigentlich bei allen mir bekannten), und wurde vom Kollegen @3phase im Vergleich zum Original bemängelt, was allerdings ein ApfelMitBirne-Vergleich ist, weil das Original eben keine digitale getaktete Abfrage macht, sondern eine direkte analoge Verbindung zwischen Poti und Envelopeschaltung hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist kein Lag. Es geht schlicht darum, wie oft ein Poti vom Prozessor abgefragt wird. Das bedeutet, wenn die Abfragerate so langsam ist, dass man ein Poti schneller zwischen drei Positionen hin und her bewegen kann als das Poti abgefragt wird, dann fehlen Positionen.
Beispiel nehmen wir an, alle drei millisekunden passiert eine Abfrage und man kann das Poti so schnell drehen, dass es alle zwei Millisekunden eine neue Position hat, dann kommt folgendes raus:

ZeitpunktAbfrage (Ja / Nein)PotipositionAusgegebener Parameter
1X5050
250
31050
4X10
510010
610
7X4040
840
98040
10X80

Wie Du siehst wird der Wert 100 am Poti, nicht ausgegeben, und die Werte 10 und 80 werden zu spät ausgegeben.

Das ist bei sehr, sehr vielen digital kontrollierten Synthesizern so (eigentlich bei allen mir bekannten), und wurde vom Kollegen @3phase im Vergleich zum Original bemängelt, was allerdings ein ApfelMitBirne-Vergleich ist, weil das Original eben keine digitale getaktete Abfrage macht, sondern eine direkte analoge Verbindung zwischen Poti und Envelopeschaltung hat.
Ja, es fehlen (fehlten - in früheren Versionen war es schlimmer) einerseits Positionen. Ein Lag gibt es aber zusätzlich auch noch. Könnte durch Processing oder auch durch eine Glättung verursacht werden. Jedenfalls kann man das gut am Sustainregler der Filterenvelope ausprobieren… Einfach mal etwas schneller bewegen.

Hat mich übrigens in der Praxis nie gestört. Es mag aber Leute stören, die die Regler mit ultraschnellen Bewegungen in ihre Liveperformance einbauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann man gut am Sustainregler der Filterenvelope ausprobieren… Einfach mal etwas schneller bewegen.
Das ist doch die zeitlich gerasterte Abfrage, was Du als "Lag" wahrnimmst: Wenn Du in meiner Tabelle zum Zeitpunkt 3ms am Regler drehst, und der Wert wird erst bei 4ms ausgegeben, dann fühlt sich das für Dich wie eine Verzögerung an. Ist es aber nicht. Es wird einfach erst später gemessen. Aber der gemessene Wert kommt sofort am Ausgang. Wenn Du durch Zufall genau zu Zeitpunkt der Messung drehst, dann wirst Du keine "Verzögerung" wahrnehmen.
 
im Vergleich zum Original bemängelt, was allerdings ein ApfelMitBirne-Vergleich ist, weil das Original eben keine digitale getaktete Abfrage macht, sondern eine direkte analoge Verbindung zwischen Poti und Envelopeschaltung hat.

Genau so isses und das unterscheided dann auch den Prophet 1 vom Prophet 5. Denn letzterer hat eben genau diese Abtastung, damit man die Parameter speichern und reproduzieren kann. Hat mich aber da auch noch nie gestört. Das erklärt aber, warum man mit einem Prophet 1 etwas anders arbeiten kann als mit einem Prophet 5
 
Davon gehe ich im Pro-One / Pro 1 Thread aus. Aber einen Prophet 1 gibt es (offiziell) ja nicht, auch wenn es der Hintergedanke der Namensgebung war.
Aber bei Dave ist alles möglich, der haut ja mal gerne über Nacht einen neuen Synth raus, daher die Frage.
 
Mal ne Frage zum Wheel CV input:

kann die angeschlossene CV Quelle (Sequenzer z.B) dadurch das Gerödel in der Mod Matrix steuern?

edit:hat sich erledigt.U.a @fanwander s Test hat aufgeklärt.Also JA :nihao:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem ich immer mal wieder mit einem Bassynth geliebäugelt habe, mir die meisten Monos entweder zu wenig Möglichkeiten besitzen (Minitaur, Lancet) oder einfach viel zu teuer sind (Pro 3), habe ich es gewagt und etwas aus der Synthesizerhölle bestellt ;-)

Das Ergebnis: ich bin echt zufrieden und sehr überrascht über die Möglichkeiten des Pro 1. Konnte bisher zwei/drei Stunden dran rumschrauben und es wurde nicht langweilig. Dachte ja zuerst, bei den Genen könnten zu viele Gemeinsamkeiten zum Rev2 auftreten, aber der Pro 1 ist halt doch mehr als eine Prophetenstimme. Vor allem die Modulationsmöglichkeiten, die ich immer noch nicht durchblicke, haben zu vielen "angeschrägten" Sounds geführt und der Kleine ist für meinen Geschmack sogar die bessere "303".

Qualitativ bin ich auch zufrieden; hier scheint ja die Inspirationsvorlage zumindest mal nicht besser gewesen zu sein.
 


Neueste Beiträge

Zurück
Oben