Behringer Pro-1

ich habs rausgefunden:

in den Ext-In muss man einen Stereostecker stecken ... Signal reicht aber von einem Kanal, dann funktioniert es genau wie es soll. Scheinbar wird ein Kanal genutzt Gates zu erzeugen , der andere für das Audio.
Ein typischer Modular-VCO erzeugt aber viel zu hohe Pegel. Da muss n Abschwächer dazwischen
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie jetzt und trotzdem reagieren die Hüllkurven beide wieder auf das GateIn im Cv/Gate Mode des Pro1 ?Mit einem normalen Monopatchkabel sind beide Osc weg.Kann das nicht ausprobieren z.Z. .
 
ah, da bin ich ja mal sehr gespannt, wie das huellkurven-update so ankommt. war ja wohl der groesste kritikpunkt am p1 bisher.

vielleicht berichtet mal wer, was es bringt?
 
So also das mit dem Stereoklinke klappt erstmal....warum auch immer.

Was mich momentan verwundert das letzte Update für Pro1 bzw CAT ist Synthtool 2.4.0. und wurde bei Behringer Facebook am 4.8. bekannt gegeben.
Ich hab die 2.4.0. aber schon seit 12.7.
Beide jeweils die letzten Downoads bei CAT und Pro1 Productlibrary.
Wieso dass denn?
 
Habe die neue Firmware mal eben aus Interesse raufgespielt.
Wenn man rein die Reglerstellungen betrachtet, hat der B Pro-1 nun nix mehr mit dem Original zu tun, es ist nun mehr so wie man es von einem x-beliebigen subtraktiven Synth erwarten würde.
Beispiel: Filter Decay fing beim Original schon in 12 Uhr Position an richtig knackig kurz zu werden, nun ist es zwischen Reglerwert 1 und 2 von 0 kommend.
Mir ist es egal, solange man alles sauber einstellen kann und es fühlt sich auf jeden Fall gut an.
 
Habe jetzt auch einen Behringer Pro-1 hier :xencool:

Kann nach den ersten Spielstunden wirklich nur Gutes berichten!! Habe die neuste Firmware drauf und die Envelopes lassen alle möglichen kurzen und perkussiven Klänge zu. Sprünge beim Herumdrehen der Potis kann ich auch keine bemerken.
 
ist ein ganz anderer synth :) was ich irgendwie wieder nicht hin bekomme ist das spielen über cv gate meiner tb 303 bei selben settings wie beim letzten mal...wirds nicht getriggert. auch. der interne sequenzer lässt sich jetzt nicht mehr mit dem lfo pot das tempo anpassen.
 
die gabs früher wohl nur, wenn man z.B. 16tel Noten gespielt hat und währenddessen schnell die Hüllkurven verändert hat ... ich konnte das mit der aktuellen Firmware nicht mehr reproduzieren
Grad auch nochmal 16tel laufen lassen... wenn man jetzt superpäpstlich ist, kann man bei gaaanz nervösem Rumgejuckel an der Hüllkurve noch merken, dass da halt eine klitzekleine Verzögerung ist (merkt man am ehesten noch beim Drehen am Sustain, aber ich meine Attack + Decay haben dasselbe kleine Delay).

Dann zu guter Letzt noch für ganz penible Analogfetischisten: Die Hüllkurve wird nicht “live“ upgedatet, während der erklingenden Note, sondern halt beim nächsten Note-on. Habe aber kein Original Pro-One mehr hier zum Gegenzuchecken. Vielleicht macht der das ja auch so. Kannst du (oder irgendein Pro-One User) das bestätigen?

EDIT: Liveupdate der Hüllkurven ist definitiv vorhanden. Sorry fürs Quatsch erzählen...
 
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Funktioniert bei einem von euch das Automatisieren der Hüllkurven per MIDI-CC? Der Regler für Filter-Decay z.B. sendet brav MIDI-CC Nr.42 und ich kann es in der DAW aufnehmen, der Synth reagiert empfangsseitig aber nicht darauf. Beim Crave klappt das in beide Richtungen problemlos, beim Pro-1 kriege ich es leider nicht hin...
 
aus die Maus:

gestern beim rumjammen fingen plötzlich zufällig einzelne Töne an zu knistern und leiser zu sein. Nach dem aus und einschalten war plötzlich komplett Stille.
Der macht kein Mux mehr. ?

Geht jetzt zurück zu Behringer und wird „repariert“.
 
Tut mir leid für dich. Das ist aber so, dass ich bei meinen Vintage Geräten vor sowas wesentlich weniger Angst habe als bei den neuen Low-Cost Massenprodukten. Natürlich verabschieden sich die Vintager auch gerne mal, aber vom subjektiven Empfinden her bei entsprechender Pflege deutlich weniger bzw. berechenbarer.
 
Sag das nicht, mein kleiner Monologue wanderte tatsächlich, obwohl er roch wie abgefackelt, zum Service und kam auch wieder direkt von dort zurück.
 
Tut mir leid für dich. Das ist aber so, dass ich bei meinen Vintage Geräten vor sowas wesentlich weniger Angst habe als bei den neuen Low-Cost Massenprodukten. Natürlich verabschieden sich die Vintager auch gerne mal, aber vom subjektiven Empfinden her bei entsprechender Pflege deutlich weniger bzw. berechenbarer.
Bei aller Liebe - der originale Pro One ist nun wirklich kein Musterbeispiel für ein problemloses Produkt. Bei meinem gab es Tastaturprobleme und später ist mir noch der Chip des LFO abgeraucht. Beim Pro-1 kann ich mir zumindest sicher sein, dass ich ziemlich unproblematisch Ersatz zu einem Bruchteil der Kosten bekomme.
Im Übrigen ist die Angst davor, aus Mangel an Ersatzteilen den alten Kultsynth gar nicht mehr reparieren zu können bei mir deutlich ausgeprägter und ein Grund dafür, warum ich kaum noch altes Zeug kaufe.
 
Im Übrigen ist die Angst davor, aus Mangel an Ersatzteilen den alten Kultsynth gar nicht mehr reparieren zu können bei mir deutlich ausgeprägter und ein Grund dafür, warum ich kaum noch altes Zeug kaufe.
Ich lass dir natürlich deine Meinung, aber
ganz aktuell zu dem Thema: Hab vorhin festgestellt, dass bei meinem Sub Phatty zwei Potis nichts mehr bewirken. Laut Multimeter sind die Potis okay und abziehen-aufstecken vom Steckverbinder hat auch nix geholfen. Ich vermute also, dass sich ein Multiplexer verabschiedet hat. Aber da ich kein Elektronenmikroskop habe, kann ich da wohl selbst nix dran machen bei dem SMT-Mist. An meinem Micromoog war noch nix, und selbst wenn, dann könnt ich ran. So halt aus meiner Sicht. Hatte jetzt zwar nix direkt mit dem Pro1 zu tun, aber schlägt halt in die selbe Kerbe.
 
Du musst das sicher dorthin schicken wo Du gekauft hast. Wenn das einer der üblichen großen Verdächtigen ist, dann kriegst Du da keine Reparatur sondern ein Neugerät. Was anderes rentiert nicht.

ich weiß, die schrieben mir ... sollte ich das Gerät länger als 3 Monate genutzt haben bekomm ich nicht direkt n Ersatz sondern muss es einschicken , dann wird es von Hersteller geprüft und repariert

ich geh davon aus das das ein Standardtext ist ... Behringer wird sich kaum die Mühe machen, ein Gerät in der Preisrange von einem Angestellten stundenlang untersuchen zu lassen ... das kostet wesentlich mehr als ein Neues
 


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