Behringer JT16 - Jupiter 8 Clone

Auch wenn es nur die Optik ist: Der hat so garnichts von der Eleganz des Originals - vor allem im Vergleich zum Pro 16 dahinter, der optisch durchaus mit dem P5 mithalten kann
Finde ich eher umgekehrt, der JT16 geht von Aussehen schon durch, den Pro16 finde ich gegenüber dem Original echt billig aussehend. Bin aber auch Prophet-Fan und kein goßer Roland-Fan.
 
Wieso baut B eigentlich keine Racksynths?
Die 90er sind noch nicht hip. Im Moment geben noch die 10 Jahre älteren das Geld aus. Aber ich bin mir sicher dass es irgendwann den BV-1080 gibt, sobald bei den in den 90ern kein Geld gehabt Habenden die Kinder ausgezogen sein werden. ;-)
 
Die 90er sind noch nicht hip. Im Moment geben noch die 10 Jahre älteren das Geld aus. Aber ich bin mir sicher dass es irgendwann den BV-1080 gibt, sobald bei den in den 90ern kein Geld gehabt Habenden die Kinder ausgezogen sein werden. ;-)
Den Joker habe ich verstanden, glaube aber dann eher an 90er Charakter-Klones: B(r)avestation, UB-800 oder Brophesy, ferner B-ass-station und Co.
 
Ja, aber der MKS80 wäre ja hier ein gutes Beispiel. Ich ziehe auch keyboards vor. Aber irgendwann ist die Bude halt voll. Racksynths sind günstiger und mäßige Tastaturen hat man ja meist zu viele. Habe auch den Eindruck, dass die meisten potenziellen User eher Ableton Balkenzieher sind. Racks finde ich gerade bei Polys tendenziell sinnvoll.
 
Der Black Jupiter Ise-Nin scheint nicht ganz drauf zu sein, hatte jedenfalls diesen Eindruck. Nicht übel oder sowas, aber eben auch nicht so nah, was Behringer ggf. aber schafft und dazu 16 Stimmen bietet.

Ich bin eigentlich Jupiter-Möger, aber irgendwie ist der echte auch nicht so perfekt - ich habe deshalb immer den 6er bevorzugt, weil er bei einigen Dingen sogar mehr meinen Wünschen entsprach (ENV Mod für Xmod, Multimodefilter, Steuerung/Modulationskonzept besser - wenn auch gering, LFO Speed wirklich Audio, statt drunter - damit total andere Sounds möglich, Sync mit Mod und Waveforms gleichzeitig wählbar, bedeutet - Noise und Tri und auf der anderen Seite etwas anderes für FM und Sync möglich - macht irre Sounds, die melodisch funktionieren - das geht mit Handbetrieb hier und da - aber das Mischen nicht.

Das könnte drin sein. Aber wegen der Dreh-Wähler ist das nur schwer vorzustellen.
Der JP/JT ist technisch so aufwendig, dass man ihn eigentlich "haben sollte" wenn man ihn mag.
Aber - das nur so - vielleicht gibt es ja Modder, später.
Wäre auch kleineres Risiko - heute mit günstigeren Preisen.

Rack MKS80 war damals ja klanglich anders - daher war er nie ein Jupiter 8 sondern ein Jupiter 6 / 8 Zwitterwesen was auch klanglich dazwischen lag. Ich fand ihn gar nicht schlecht, so dass ich ihn 2x hatte ;-)
Aber heute nicht mehr.
Den Ise Nin würde ich ehrlicherweise wohl nicht kaufen - aber durchaus nochmal auf den Prüfstand stellen. Aber Behringer könnte das ja schaffen, was die nicht geschafft haben.

Vielleicht helfen die Gedanken irgendwem.

War früher bis vor wenigen Jahren auch Keyboard-Vorzieher, heute kleine Rackversion. Das hat sich als die bessere Option ergeben - ist aber totale Geschmackssache - Freie Keywahl, aber Bedienung muss auch stimmen - SCI macht das sehr ordentlich - da fiele es mir nicht so schwer, sich für das Desktop Modell zu entscheiden, weil 100 mäßige Tasten braucht man eigentlich nicht. Aber ich kann verstehen, wenn Leute gern so einen Synth als Ganzes sehen - das habe ich lange - das wäre komisch, wenn ich das ablehnen würde.
 
Der Black Jupiter Ise-Nin scheint nicht ganz drauf zu sein, hatte jedenfalls diesen Eindruck. Nicht übel oder sowas, aber eben auch nicht so nah, was Behringer ggf. aber schafft und dazu 16 Stimmen bietet.

Ich bin eigentlich Jupiter-Möger, aber irgendwie ist der echte auch nicht so perfekt - ich habe deshalb immer den 6er bevorzugt, weil er bei einigen Dingen sogar mehr meinen Wünschen entsprach (ENV Mod für Xmod, Multimodefilter, Steuerung/Modulationskonzept besser - wenn auch gering, LFO Speed wirklich Audio, statt drunter - damit total andere Sounds möglich, Sync mit Mod und Waveforms gleichzeitig wählbar, bedeutet - Noise und Tri und auf der anderen Seite etwas anderes für FM und Sync möglich - macht irre Sounds, die melodisch funktionieren - das geht mit Handbetrieb hier und da - aber das Mischen nicht.

Das könnte drin sein. Aber wegen der Dreh-Wähler ist das nur schwer vorzustellen.
Der JP/JT ist technisch so aufwendig, dass man ihn eigentlich "haben sollte" wenn man ihn mag.
Aber - das nur so - vielleicht gibt es ja Modder, später.
Wäre auch kleineres Risiko - heute mit günstigeren Preisen.

Rack MKS80 war damals ja klanglich anders - daher war er nie ein Jupiter 8 sondern ein Jupiter 6 / 8 Zwitterwesen was auch klanglich dazwischen lag. Ich fand ihn gar nicht schlecht, so dass ich ihn 2x hatte ;-)
Aber heute nicht mehr.
Den Ise Nin würde ich ehrlicherweise wohl nicht kaufen - aber durchaus nochmal auf den Prüfstand stellen. Aber Behringer könnte das ja schaffen, was die nicht geschafft haben.

Vielleicht helfen die Gedanken irgendwem.

War früher bis vor wenigen Jahren auch Keyboard-Vorzieher, heute kleine Rackversion. Das hat sich als die bessere Option ergeben - ist aber totale Geschmackssache - Freie Keywahl, aber Bedienung muss auch stimmen - SCI macht das sehr ordentlich - da fiele es mir nicht so schwer, sich für das Desktop Modell zu entscheiden, weil 100 mäßige Tasten braucht man eigentlich nicht. Aber ich kann verstehen, wenn Leute gern so einen Synth als Ganzes sehen - das habe ich lange - das wäre komisch, wenn ich das ablehnen würde.
Obwohl ich den einen oder anderen Synth in den Fingern hatte, habe ich komischerweise nur einmal an einem J8 geklimpert. Und das war dann schon wie bei OB-X: viel Power , großer Sound. Ich weiß nicht wie ich das ausdrücken soll, headroom ist ja das falsche Wort, aber überhaupt nicht klein oder komprimiert, sondern eben groß und mächtig und als ob noch 300 PS Leistungsreserve vorhanden sind. Wenn Behringer das schaffen würde, wäre mir 100% "Farbtreue" egal, das könnte ruhig ein bisschen anders klingen. Aber diese Power, das wäre schon was...
 
Dieser 2600 ist meiner Meinung nach echt im Formfaktor richtig gut, wie B das gemacht haben - sorry, für mich jedenfalls.
Geschmack und Effziienz - macht jeder wohl anders.
Stimmt, größer würde ich ihn nicht haben wollen. Und bei den Fadern kann man die kleineren Ausmaße auch besser verschmerzen als z.B. bei den Drehreglern von Model D, die muss man nur kurz angucken und Schwupps hat sich die Flupzität der Hüllkurve geändert.
 
Ich mag den auch! Der ist auch "breiter" als der JP6, beide sind aber schon mittiger und dünner als viele anderen ihrer Zeit. Das muss man auch sagen. Aber ich mag diesen Sound, dieses frische - deshalb hab ich den 6er noch. Mehr Kraft hat der 8er aber und 12dB/Okt Modus - auch nicht so schlecht.
 
Ich finde es liegt an dieser unsäglich schmalen Oberfläche, die in Verbindung mit den klassisch langen Keyboardtasten aussieht, als ob man einen 80er Synth mit irgendeiner Krankheit geclont hätte...
Genau, hatte ich im anderen Thread auch schon angemerkt… hat sicher auch mit verinnerlichten Proportionen zu tun und einen solchen Ästhetik-Aufschrei gab es auch bei UB-Xa und Wave, die halt im Original einfach ein tiefes Gehäuse haben.

Mal so ganz allgemein und subjektiv bemerkt, finde ich den JT-16 relativ hübsch. Habe aber auch nichts gegen UB-Xa und Wave…
 
Also mir gefallen Synthesizer mit der Proportion von mind. 55/45 Bedienpaneltiefe vs. Tastenlänge am besten (DX7, Juno 106, K5000, M1 etc.).
Die Alpha Junos fielen bei mir da schon vor ~40 Jahren durch.
Deep Mind und B-Wave etc. gefallen mir auch nicht.
 
Ich kann das schon irgendwie nachvollziehen und bis zu einem gewissen Grad geht es mir ja auch so. Allerdings ist Synthdesign halt auch Industriedesign, welches sich an technischen Gegebenheiten orientieren muss. Wenn es nunmal nichts gibt, was man in so ein großes Gehäuse reinstecken muss, sollte man eben auch die Realität anerkennen.

Eine hohle Kiste mit 80% Luft zu bauen, wäre ja auch Quatsch.
 
Also mir gefallen Synthesizer mit der Proportion von mind. 55/45 Bedienpaneltiefe vs. Tastenlänge am besten (DX7, Juno 106, K5000, M1 etc.).
Die Alpha Junos fielen bei mir da schon vor ~40 Jahren durch.
Deep Mind und B-Wave etc. gefallen mir auch nicht.
Also, wenn es unbedingt um das Aussehen gehen muss. Bei mir ist es genau umgekehrt. Für mich sehen Synths, bei denen das Panel tiefer ist als die Tastatur irgendwie fehlproportioniert aus. Hindert mich aber in keinster Weise an deren Anschaffung.
 


Zurück
Oben