Ich verstehe die ganzen Diskussionen um die Ankündigungen überhaupt nicht. Jeder hier hat sein Instrumentarium und macht hoffentlich auch Musik damit. Ob irgendein Hersteller etwas ankündigt dürfte doch auf das Musikmachen überhaupt keinen Einfluß haben. Als wenn man nur seine musikalischen Vorstellungen nun nur noch mit dem heiß erwarten Instrument y erfüllen kann. Wo liegen die Motive der Eregung und Genervtheit? Wenn die ganzen Ankündigungen Nerven sollten, dann blendet man sie einfach aus. Wofür soll man sich über ungelegte Eier aufregen. Schlimmer ist es wenn man lange auf ein bestimmtes Instrument gespart hat und das Instrument ist nicht mehr erhältlich.
Ich deutete es ja schon an. Wenn man sich nach den wahren Gründen des auffällig einseitigen Bashings gegen alles, was Behringer im Grunde tut, fragt, dann ist das doch nichts anderes als der Versuch, den privaten Frust über den Prügeljungen Behringer zu kanalisieren. Selbst Donald Trump und Vicky Leandros müssen für die geistig-seelischen Defizite einiger arg begrenzter Leute herhalten.
Ich kenne Menschen, die treiben sich nicht in solchen Foren herum, warten nicht auf irgendwelche Geräte, die mal irgendwann herauskommen könnten, sondern die machen einfach voller Enthusiasmus und Spaß ihre Mucke. Sie hetzen nicht, philosophieren nicht, geben anderen keine Schuld an ihren hausgemachten Problemen und ziehen ihr Ding durch. Vor allem halten die sich nicht an infantilem Geschwätz auf und mokieren keine oberflächlichen Dinge, die zum Musikmachen irrelevant sind.
Was haben denn diese mimosenhaften Nörgler gemeinsam? Sie sind mit ihrer Kreativität oder sogar mit ihrer privaten Situation unzufrieden und lassen das an anderen aus. Ablenkungsmanöver! Sie suchen förmlich nach Stress, den sie Dritten überlassen. Also Energievampirismus. Gründet eine eigene Firma und macht es besser als Behringer. Aber diese Kritikaster kommen wohl nicht mal über die chinesische Grenze, weil sie im Vorfeld die chinesische Politik in den Dreck gezogen haben. So unsympathische Zeitgenossen haben wahrscheinlich keinen Job, keine Freundin, keine Freunde, Schulden und von nichts so richtig eine Ahnung. Da braucht es natürlich Opfer, um vom eigenen Versagen abzulenken.
Kritik empfindet ja selbst Behringer förderlich für die eigene Entwicklung. Aber es kommt auch darauf an, WIE man Kritik anbringt, und ob diese Kritik in Wahrheit nicht eher ganz andere Motive hat. Das kann man mit kognitiven Fähigkeiten und kontemplativen Blick zwischen den Zeilen herauslesen. Es werden ja auch die angegriffen, die lösungsmotiviert einen Spiegel hinhalten oder durch sachliche Erörterung schlichten wollen. Es geht also in so mancher Hinsicht nicht wirklich gegen Behringer, sondern um persönliche Dinge. Wenn die öffentlich zur Sprache kommen, wird es halt unangenehm, und das Waschen schmutziger Wäsche erfolgt.
Konstruktiv wäre z.B., wenn man einen Vorschlag einbringen würde, wie man das Design so verändern könnte, dass man dadurch nicht irritiert würde. Da muss man sich aber auch wieder die Frage stellen, ob und wer überhaupt damit ein Problem hat und auf das Originaldesign verzichten wollte. Und dann würde sich allmählich auch die Frage nach so einer oberflächlichen Forderung von selbst auflösen, denn dann käme das Gerät - vor allem zu dem Preis - dann gar nicht erst mehr auf den Markt, weil die meisten abspringen würden. Das Vintage Design ist nämlich wichtiger als man in seinem Blick bis zum eigenen Zaun annimmt. Heißt, dass sich die Welt nicht nach einem einzelnen oder ein paar absolutistischen Egos dreht.
Statt in Foren herumzukotzen, empfehle ich immer noch, Behringer direkt anzuschreiben und konstruktive Verbesserungsvorschläge zu machen. Damit wäre zumindest das vorgebliche Kritikmotiv authentischer. Aber vielleicht weiß so mancher ja nicht wirklich, was er will.
Und wer zwingt Euch eigentlich zum Mitlesen von Kommentaren? Das richte ich an die Zwanghaften, die sich über alles beschweren. Macht doch, wenn Ihr so viel Langeweile habt, eine Selbsthilfegruppe auf!
Hättet Ihr Euch nicht daneben benommen, könntet Ihr jetzt immer noch direkten Forumskontakt zum Uli haben. Dass der entschwunden ist, ist doch logisch. Für solch negativen Energien hat der Konzernchef weder Zeit noch Muße. Er kümmert sich lieber um die, die zu schätzen wissen, was er da tut.
Eine Frage stelle ich noch in den Raum. Warum über etwas diskutieren, das noch nicht in Produktion gegangen ist, zumal ja keine echten Verbesserungsvorschläge kommen? Mit der Beantwortung wird auch klar, warum Ihr Eure Zeit nicht für produktivere Dinge nützt. Und hier offenbart sich auch der ursächliche Frust.