war auch nich auf dich persönlich gemeint sondern grundsätzlich. diese behringer clonerei ist langweilig und innovativ gegen null. suggestion im design aber nur 80-90% klanglich am original. ich lasse mich gerne eines besseren belehren beim arp2600.
Wer 100% den Originalsound haben möchte, der kommt um einen alten ARP-2600 nicht herum, alles andere ist häufig eine Mogelpackung.
Die meisten Leute brauchen das aber nicht und so bekommt man für relativ kleines Geld einen tollen Synth, mit dem man bestimmt gute Musik machen kann und der recht nah am alten Original dran ist.
Das Besondere am ARP war ja auch das Bedienkonzept, dies wurde ja daher auch schon von Ken Macbeth bei M5 weitgehend übernommen.
Mir gefällt er und ich würde ihn vielleicht kaufen, aber die bunten LEDs wären aber für mich eher ein Grund, es nicht zu tun.
Hoffentlich kann man das abschalten und nur eine Farbe nehmen, fänd ich besser.
Was waren denn die letzten innovativen Synths? Der letzte der mir zum Stichwort "innovativ" einfällt ist der Roland V-Synth mit seinem "elastic Audio" Verbiegegedöns. Ein Solaris, Quantum und selbst Schmidt sind doch auch nur auf Dagewesenem aufgesetetzt.
Das ist aber das Problem in dieser hochtechnisierten Welt, ihn der wir heute leben.
Es wird eben immer schwieriger , etwas völlig Neues zu konzipieren, war ja fast alles schon mal da.
Man könnte das auf viele andere Dinge ausdehnen, was kam denn wirklich innovatives auf dem Automobilsektor?
E-Autos gab es schon in den Zwanziger Jahren, vier Räder und ein Lenkrad und beim Design setzt man häufig auf Retro, weil den Leuten nichts mehr einfällt oder einfach für frische Konzepte der Mut fehlt.
Aus kommerzieller Sicht macht Behringer doch alles richtig, denn mit guten Clones geht man kein allzu großes Risiko ein.