BASSROOM by Mastering The Mix

Habt Ihr das schon gesehen?

https://www.masteringthemix.com/products/bassroom

Ein Plugin das dir helfen soll deine LowEnds ordentlich hinzubekommen. Ich beschäftige mich ja derzeit hart mit den unteren Frequenzen und verzweifle regelmäßig an einen sauberen, cleanen und gleichzeitig druckvollen Bass, von daher finde ich es erst einmal ganz interessant das Plugin zu testen, zumindest als Referenztool. Interessant finde ich auch das der bei meinen Mixen anzeigt ich solle den Bereich von 0 - 20Hz um 4db boosten, dachte immer das man den Bereich lieber meiden sollte, bzw. dass das menschliche Ohr den eh nicht mehr hört...aber vll geht es da ja um den gefühlten Bass.
 
ich würde für 0-20 Hz sicher keiner Energie verschwenden

in meinen Referenztracks für Elektro liegt dieser Bereich bei -70dB

keine Ahnung ob dieses plugin nützlich ist
 
Richtig gute PAs gehen bis 28 Hz runter , das ist schon Earthquake ! bis 38 Hz würde ich maximal gehen (D#)

Hier sieht man schön dass man als Grundton hier perfekt Anstatt A0 B0 C1 lieber die Oktave wählt, also A1 mit 55 Hz ect..
 

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Also ich hab es jetzt einmal getestet, und es hat trotz 4db-Boost im 0-20Hz-Bereich meinen Mix tatsächlich ausgewogener gemacht. Ich werd mal noch weiter rumprobieren die nächsten Tage.
 
Also ich hab es jetzt einmal getestet, und es hat trotz 4db-Boost im 0-20Hz-Bereich meinen Mix tatsächlich ausgewogener gemacht.
Du kannst ja danach wieder einen Lowcut bei 30Hz reinhängen. Das wird dir danach in Sachen Loudness eine Menge bringen (wenn das denn gewünscht ist).
 
Ich habe schon zweimal Software der Firma zum testen installiert und fand das eher schnickschnack :
Levels fand ich für meine Zwecke unbrauchbar, weil die Darstellung viel zu vereinfacht daherkommt.
Und Reference ist mir auch zu simple gestrickt, insofern hatte ich ganz schön Vorurteile, als ich mir eben das Demo gezogen habe.
Aber ich bin überrascht. Damit kann man den Tiefbassbereich ohne Phasenschweinereien gut aufräumen.
Die Presets sind manchmal nicht ganz nachzuvollziehen, aber dass man eigene Tracks reinladen kann, die dann das Referenz dienen, ist hilfreich.
Da ich noch Guthaben bei der Pluginboutique habe, ist das gekauft, danke für den Tipp.
 
Naja, schon mit etwas mehr Aufwand. Denkt man nur an die pfiffigen Algorithmen von Izotope's Ozone und Neutron und dem Tone Balance Tool dort. Was Bassroom aber in relativ einfacher Art und weiße macht, ist dir typische LowEnd-Mix-Schablonen verschiedener Genres zu bieten, dann deinen Track zu analisieren, und dir zu zeigen wo du noch boosten oder absenken solltest um deinen Track so ausgewogen im Bassbereich zu bekommen wie es in dem von dir anvisierten Genre üblich ist und ausgewogen klingt. So ungefähr etwa.. :)
 
Bereich von 0 - 20Hz um 4db boosten
Das ist infraschall.
Den nimmt man nur noch physisch aber nicht akustisch wahr.
Brücken und Gebäude könnte man damit kaputtmachen.
ich würde für 0-20 Hz sicher keiner Energie verschwenden
:supi:
Um in diesem Frequenzbereich wahrnehmbare Pegel zu erzeugen benötigt man viel Verstärkerleistung und Membranfläche.
Ich kann in meinem Spielzimmer sehr tiefe Frequenzen bis ca 20Hz mit einigem Pegel erzeugen.
Da vibrieren Fensterläden Regale Tische Einrichtungsgegenstände.
Musikalisch ist das eher unsinnig.
Du kannst ja danach wieder einen Lowcut bei 30Hz reinhängen.
:schwachz:
 
der name "bassroom" gefällt mir aber gar nicht, denn der ist von mir geklaut. nur ist meins was ganz anderes. und zwar was, wozu der name besser passt als hier.
 
das GUI finde ich sehr schön, ich bin für so visuelles zeugs recht empfänglich.
der sinn von festfrequenz eqs hat sich mir allerdings noch nie erschlossen. (oder von der benutzung von presets names "hip hop king" beim mastern.)
 


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