Bad Synth Day

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@zinggblip

hm... achte bei Bad Synth Days mal auf das Wetter. Veränderungen an Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Psyche können ihren Einfluss an schlechtem Sound haben. Temperatur und Luftfeuchtigkeit können z.b.: die Höhen dämpfen (Dissipation) was für muffige Sounds sorgt. Das wird umso deutlicher wenn im (kleinen) Raum die Höhen bereits durch Absorber gedämpft werden.
 
Ich habe für heute erstmal aufgegeben bevor ich noch mehr kaputt mache als ich verbessere.

Ich habs schon ein paarmal empfohlen, tu's aber gerne wieder: Einfach die Anlage lauter machen. Laut klingt alles geil.

Wenn du am nächsten Tag wieder normal drauf bist, kannst du ja wieder leise abhören und alles reparieren, was du am Vortag "kaputt" gemacht hast. Was soll schon passieren? Warmduscher können ja vorher ein Backup machen.

Diesen Notfallplan würde ich aber wirklich nur empfehlen, wenn du eigentlich richtig Bock aufs Musik machen hast, dir dein Sound aber die Laune verdirbt. Wenn dir (deine) Musik mal generell zum Hals raushängt, würd ich die Gelegenheit nutzen und den Ohren ein paar Tage Erholung spendieren.
 
kann ich nicht bestätigen....alle meine gerätschaften klingen ziemlich geil....spätestens dann, wenn ich an den richtigen knöpfen drehe.

Offensichtlich liegt der Unterschied zu Dir auch im Equipment von "zinggblip". Deine Ausrüstung ist ziemlich umfangreich, für viele Menschen zu kostenintensiv und zudem hochwertig. Da ist es nicht verwunderlich, wenn alle Gerätschaften ziemlich geil klingen.
Das ist also schon ein Faktor, der auch zu berücksichtigen ist.
 
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also ich kenn den effekt auch .. da mach ich dann grad wieder alles aus und geh hoch.
Wenn mich zb schon die hihats ankotzen.. dann wars das :D

Bislang hat auch nur Zeit als Mittel zur Heilung bei mir gewirkt.

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@zinggblip


hm... achte bei Bad Synth Days mal auf das Wetter. Veränderungen an Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Psyche können ihren Einfluss an schlechtem Sound haben. Temperatur und Luftfeuchtigkeit können z.b.: die Höhen dämpfen (Dissipation) was für muffige Sounds sorgt. Das wird umso deutlicher wenn im (kleinen) Raum die Höhen bereits durch Absorber gedämpft werden.

Das ist n sehr interessanter Tip. An sowas hab ich noch nie gedacht, werd das überprüfen !

Offensichtlich liegt der Unterschied zu Dir auch im Equipment von "zinggblip". Deine Ausrüstung ist ziemlich umfangreich, für viele Menschen zu kostenintensiv und zudem hochwertig. Da ist es nicht verwunderlich, wenn alle Gerätschaften ziemlich geil klingen.
Das ist also schon ein Faktor, der auch zu berücksichtigen ist.

Mein Equipment klingt normalerweise gut, es gibt nur Tage da klingt für mich kein Gerät auf keiner Abhöre gut also mein subjektives empfinden ist der Casus cnactus

Und genau um solche Tage geht es mir.
 
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Offensichtlich liegt der Unterschied zu Dir auch im Equipment von "zinggblip". Deine Ausrüstung ist ziemlich umfangreich, für viele Menschen zu kostenintensiv und zudem hochwertig. Da ist es nicht verwunderlich, wenn alle Gerätschaften ziemlich geil klingen.
Das ist also schon ein Faktor, der auch zu berücksichtigen ist.
ich weiß nicht recht. gibt es schlecht klingende synths? ich habe einen SH201, sogar der macht tolle klänge (wobei ich den seit längerem nicht mehr benutze) und die meisten sagen, der wäre das schrecklichste, was roland je produziert hat.

aber zum thema - nicht jeden tag habe ich lust musik zu machen. eventuell übe ich, aber ich mache keine musik zum zuhören, sondern nur wiederholungen von phrasen, um flüssig zu spielen.
 
Ich schreibe\spreche ungern darüber aber meine armen Instrumente können nichts dafür , ich nutze ausschließlich sehr gut klingende analoge synthesizer, hochwertige effektgeräte, mischpulte usw. jedes Gerät hat Höchstnoten in etlichen Testbericht bekommen.

ich möchte damit nicht angeben , das mag ich nicht, nur damit jeder versteht das nicht das Equipment "schuld" ist.

hab ich mich tatsächlich so schlecht \ Ungenau ausgedrückt ? ;-)
 
Vielleicht einfach mal Notizen machen oder achtsam sein. Vielleicht auch noch die eigene Form notieren. Gibt ja auch immer wieder Tage in denen es mal nicht so läuft, man wenig Schlaf hatte oder man sich selbst mit den eigenen Ideen auf den Sack geht :)

Ob teuer, killer oder geil spielt da keine Rolle. Ich hatte das mit Instrumenten erlebt für die andere Lotto spielen gehen. Ganz schlimm war es in einem alten Kellerproberaum der mit sehr viel Basotect Absorbern ausgestattet war und massive Feuchtigkeitsprobleme hatte.
 
Also die Höhendäpfung ist bei 20% (dem Maximum) ca - 0.28 dB / m.
Bei höherer Luftfeuchtigkeit fällt sie wieder.
Ich glaube nicht daß das so viel ausmacht.

Ich denke das ganze ist psychosomatisch.
Ich mach meine Geräte nur an wenn ich Lust habe und dann klingen sie auch super.
 
Ja kenne ich. Der Trick ist einfach! Ich nehm dann irgendwas was nicht von mir ist.

Ich geh hin und fang an mit einem Sample! Irgend ein Lied oder ein Sound, den ich mag und mache daraus eine Loop.
Dann lege ich darunter einen Beat auch mit einem drum sample. Nehme aber aber nur Teile davon, die sich gut anhören und lasse sehr viel Platz für andere Elemente
Zb. spiele ich dann eine Bassline, lasse davon aber nur ein paar Noten an den richtigen Stellen stehen, in die Lücken der bass line spiele ich andere Bass Noten mit einem anderen Instrument.

Idee ist in Ruhe vorzugehen, nicht auf die killer Idee warten und 2. dass Samples nach und nach fast von alleine durch eigene Sounds zu ersetzen oder ganz in den Hintergrund zu legen
oder daraus was komplett anderes zu machen.

Ausserdem benutze ich als Ideengeben VSTs wie Cataract (und das andere Zeugs von glitchmachines), oder die glitch machine von tom cosm aus youtube (Ableton)
Zb spiele ich eine langweilige Chord progression und sample die und schick die zum Cataract wo ich dann weiter damit rum experimentiere.
Schritt für Schritt kommt was bei raus was ich selbst nie hinbekommen hätte.
 
Also ich denke hier gehts nicht um fehlende Inspiration.

Ich hab wie gesagt so Tage .. da geh ich runter und fange nur mit einer Hihat an .. die mir dann schon auf den Sack geht und in den Ohren schmerzt. Von Komplexeren Sounds mal ganz abgesehen.
Auch fremde Sampels gehen mir da auf den Sack.
Und da ist es für mich das beste es 8 Stunden Später oder am Nächsten Tag noch mal zu probieren.
 
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So ist das nun mal, der Mensch ist keine Maschine. Und so lange es ein Hobby ist, ist es doch OK. Dann machst du eben mal einen Tag was anderes oder auch ne Woche, und wenn der Kopf dann wieder will, isses gut.
 
ich weiß nicht recht. gibt es schlecht klingende synths?

Natürlich gibt es Differenzen in der Qualität des Klanges. Die Brötchen schmecken auch nicht bei jedem Bäcker gleich gut. Die Güte von Motoren innerhalb einer Rennserie bei verschiedenen Herstellern kann auch variieren. Ich denke, Du verstehst, was ich meine.
 
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Ich durchlebe längere Zeit ein wechselbad der Gefühle , was Mix und Arrangement angeht - aber irgendwann kommt der Moment wo ich für mich weiß , jetzt ist es geil - Finger weg ..
 
ich möchte damit (der Ausrüstung) nicht angeben , das mag ich nicht, nur damit jeder versteht das nicht das Equipment "schuld" ist.

Keiner unterstellt Dir, dass Du angibst. Ich jedenfalls nicht. Womit auch bei den Geräten? Oder hast Du sie selbst gebaut? Entscheidend ist ja, was Du aus den Möglichkeiten machst. Wenn das dann passend ist, kannst Du schon mal froh sein. (Das Wort "stolz" (sein) wollte ich vermeiden, da es mir nicht so liegt.) Also gut: Dein Fuhrpark ist nicht das Problem, sondern das bei der Abhöre manchmal kein Instrument oder keine Spur gut klingt: Ja, dabei bist Du vielleicht in solchen Phasen sehr gestresst, hast zuviele "Audio-Impulse" an dem Tag erlebt, die Du noch nicht verarbeitet hast, verweilst eventuell in Gedanken an einer anderen Stelle, lässt Dich ablenken oder brauchst einfach eine Pause. Es stimmt zudem, was schon angeregt wurde, finde ich: Manchmal sollte man sich an einem anderen Tag erst wieder mit den Aufnahmen beschäftigen. Die Wahrnehmung braucht - wie wir selbst insgesamt - irgendwann wieder Erholung und muss "den Akku aufladen".
 
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Ich würde in der Situation und noch bevor es wegen -vermutlich burnout zum chirurgen geht- mal den Raum ausmessen. So hast Du auf jeden Fall schon einmal messbare Fakten und kannst gegebenfalls etwas dagegen unternehmen. (Das billige Behringer Messmikfron reicht aus, es gibt auch gut erklärte kostenlose Messoftware ist halt nur leider mit Lernen und Aufwand verbunden)
 
Natürlich gibt es Differenzen in der Qualität des Klanges. Die Brötchen schmecken auch nicht bei jedem Bäcker gleich gut. Die Güte von Motoren innerhalb einer Rennserie bei verschiedenen Herstellern kann auch variieren. Ich denke, Du verstehst, was ich meine.


Nur dass du der Bäcker und nicht der Kunde bist, wenn du am Synthesizer schraubst. Jeder Synthesizer gibt dir die Zutaten, was du daraus machst liegt an dir.
Selbst der kostenlose Synth 1 aus Japan kann richtig tolle Sounds produzieren. Ich hab bis jetzt auch noch keinen schlecht klingenden Synthesizer gehört, nur schlecht klingende Patches.
Klar sind einige Synthesizer weniger umfangreich oder charakterlich vllt. nicht ganz das was man bevorzugt, aber rausholen lässt sich aus jeder Kiste was ordentliches.
 
Da sehe ich eh keine objektiven Kriterien. Ob ein Klang gut oder schlecht ist, entscheidet der Hörer.

Oder andersrum: ich finde, dass Lachs objektiv scheiße schmeckt, weil der einen viel zu starken Fischgeschmack hat. Und der ist nun mal eklig. Basta. ;-)
 
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Ja ! Das ist so, und wohl auch die ganze Erklärung. Du hast da vollkommen Recht, was anderes geht dann nicht :)

Also kennst du solche Zeiten auch und machst dann auch einfach ne Pause ?
Bei mir wirkt sich "zu wenig Schlaf" extrem auf mein kreatives Schaffen aus. Bin ich nicht ausgeschlafen, dann geht gar nix.

Hab ich am Wochenende leider wieder erfahren müssen. Innerhalb der Arbeitswoche versuche ich es meist erst garnicht, es sei denn ich will unbedingt eine bestimmte Idee ausprobieren.....
 
ich glaube hier geht es nicht drum ob ein synth teuer oder billig ist oder der Raum kaqe.

Hier gehts eher darum das einem etwas was eigentlich total super ist an einem Tag an dem man irgendwie nicht so in der lage ist "kreativ" zu sein einfach nicht schockt.

Nen Tag später oder ne Woche. Passts auf einmal wieder.

Das hat weder mit dem Raum oder den Monitoren noch dem Fuhrpark zu tun.

Zumindest hab ich den TE so verstanden.
Und genau das kenn ich auch.
 
Natürlich hat das auch was mit den Monitoren und dem Equipment zu tun. Es liegt ein großer Unterschied zwischen..
1) Ein Piano mit der Maus auf einer virtuelle Klaviatur zu spielen und Noten in den Editor reinzuklicken
2) Ein Piano mit einem Midi-Keyboard zu spielen
3) Ein echtes Piano zu spielen

Das sind drei völlig verschiedene Ansätze die völlig unterschiedliche Gefühle und Motivationen auslösen. Es macht auch einen Unterschied ob man an seinem Synth mit der Maus nur an maximal einem Regler gleichzeitig drehen kann, oder ob man innerhalb von zwei Sekunden schnell zwischen vier echten physischen Knöpfen wechselt wo man das Feedback und die Haptik direkt spürt, näher dran ist und eine echte Mensch-Maschine Interaktion hat.

Ich denke je kürzer die Schnittstelle zwischen Mensch und Instrument ist, selbst wenn es nur Midi-Controller sind, desto motivierter ist man für das ganze.
Es ist intuitiv einfach ein ganz anderes Gefühl ein echtes Instrument in den Händen zu halten anstatt den ganzen Tag unterschiedliche Bilder von virtuellen Instrumenten zu beklicken,
und natürlich hat auch 5 Stunden pur auf den Bildschirm starren am Stück ein ganz anderes sättigungsgefühl als zwischendurch ohne Bildschirm zu arbeiten. Auch, bzw. vor allem auf den nächsten Tag!
Ich kenne es zu gut dass wenn ich an einem Tag mal voll rangeklotzt habe und stundenlang an einem Projekt saß das für mich arbeitstechnisch keine Variation offen hielt, wo ich echt die ganzen Stunden nur auf den Bildschirm und die tollen Bilder all der Interfaces geschaut habe, dass ich dann am nächsten/übernächsten Tag davon unter Umständen noch so überdrüssig sein kann dass ich das Projekt einfach nicht anrühren will, und natürlich auch nix neues solange das noch nicht fertig ist.

Ich denke da kann es schon durchaus helfen wenigstens Teile der Prozesse in irgendeiner Form auf andere herangehensweisen oder Instrumente, Controller auszulagern.

Vielleicht würde man sich daran auch nach ner Zeit sattsehen und trotzdem keine Lust haben, aber ich denke die Gefahr dadrauf ist dann vielleicht deutlich geringer wenn mehr Variation im Arbeitsprozess ist.
 
Was ich nämlich trotzdem noch "kann" und gerne mache an Tagen, wo ich 0 bock habe mich mit einem Projekt an dem ich arbeite oder Sounddesign usw auseinanderzusetzen ist:

Mein Midi-Keyboard anzuschließen, vor allem Abends wenn es dunkel ist, ein Piano VST zu laden, Reverb drauf damit schöne Klangtexturen entstehen und dann einfach Monitor aus und pur Piano spielen und genießen. Ohne den Druck das aufzunehmen oder daraus was zu machen, ohne auf den Bildschirm zu gucken oder sonstwas zu tun, sondern einfach mal wortwörtlich nur zu spielen. Weil sich das arg von der Herangehensweise bei einem klassischen DAW-Projekt unterscheidet.
 
Also ich denke hier gehts nicht um fehlende Inspiration.

Ich hab wie gesagt so Tage .. da geh ich runter und fange nur mit einer Hihat an .. die mir dann schon auf den Sack geht und in den Ohren schmerzt. Von Komplexeren Sounds mal ganz abgesehen.
Auch fremde Sampels gehen mir da auf den Sack.
Und da ist es für mich das beste es 8 Stunden Später oder am Nächsten Tag noch mal zu probieren.
Moooment das ist jetzt aber unfair :) Du hast nur von deinem Equipment geredet (bad synth day). Deswegen der Vorschlag erstmal mit fremden Material zu starten, um rein zu kommen. Wenn man grundätzlich gar kein Bock auf Mukke hat dann Badehose an und an den See.
 
Bei mir wirkt sich "zu wenig Schlaf" extrem auf mein kreatives Schaffen aus. Bin ich nicht ausgeschlafen, dann geht gar nix.

Hab ich am Wochenende leider wieder erfahren müssen. Innerhalb der Arbeitswoche versuche ich es meist erst garnicht, es sei denn ich will unbedingt eine bestimmte Idee ausprobieren.....

Wie es @Rastkovic schon geschrieben habe. Ich habe es auch so. Wenn ich am Vortag gesoffen habe, dann wird es nichts. Wenn ich private Probleme habe, dann kann ich auch schlecht musik machen bzw. abschalten. Da fasse ich aber auch nichts an.

Wenn es nur um den Klang geht, dann würde ich dir raten einen Kurzen zu trinken, 5 min warten und nochmal versuchen. Meistens klingt dann alles gleich anders. Leider klingt es am nächsten Tag auch anders als am Abend nach dem Kurzen. Deswegen am besten bei 1 Kurzen bleiben, und den Backup machen.
 
Was noch eine Möglichkeit für die Veränderte Wahrnehmung sein kann: Na, veränderte Wahrnehmung! Je nach Hörumgebung und äusseren Einflüssen werden Störgeräusche im Gehirn weggefiltert und somit die Wahrnehmung verändert. Es wäre also einen Versuch wert erst mal anzukommen und vielleicht etwas entspannte Musik zum warmwerden laufen zu lassen. (Und nicht gleich volle Lotte durch das Hihat Archiv skippen ;-)

Die weiter oben erwähnten möglichen Einflüsse durch das Wetter würde ich dann erst mal aussen vor lassen. Hab da zwar schon zu genüge viel Ärger mit gehabt, speziell bei Aufnahmen von klassischen Instrumenten bei denen durch zu große Schwankungen nicht nur das Instrument unstimmbar wird sondern auch die Musiker die Stimmung verlieren... aber vielleicht reicht schon das mit dem aufwärmen.
 
Moooment das ist jetzt aber unfair :) Du hast nur von deinem Equipment geredet (bad synth day). Deswegen der Vorschlag erstmal mit fremden Material zu starten, um rein zu kommen. Wenn man grundätzlich gar kein Bock auf Mukke hat dann Badehose an und an den See.

Ich glaub du hast da zwei Leute durcheinander gebracht ?! ;-)

du vielleicht auch Darkwalter ? Der Liebe Mensch mit den hihats bin nicht Ich :)

AnAlle:

Ich danke euch allen für die vielen (teils) inspirierenden Anregungen , Tipps, Ideen. !!!

Ich denke ich kann schon mal einiges jetzt besser verstehen.

Eingangs ging es mir hauptsächlich darum ob ihr solchen Effekten auch unterworfen seid oder ob ich die seltsame Ausnahme bin.

Aber nach den vielen Gedanken die ihr mit mir geteilt habt denke ich das Ich besser verstehe was da bei mir vor sich geht.

Ich hatte tatsächlich schlecht geschlafen ein paar Tage hinter einander, mein Dad ist im Krankenhaus und ich hatte wohl zu intensiv an Musik gearbeitet und Musik \ Instrumente gehört und gegengehört.

Offensichtlich erschöpfen meine Ohren und mein Gehirn recht schnell , was dann einer ausreichenden Pause bedarf.

Vielleicht hatte ich mich auch zu stark auf technische Aspekte fixiert , was beim Mixprozess ja nicht selten ist.

Gestern , nachdem ich vorgestern eine Pause beschloss , lief alles wieder in einem Rahmen in den ich wieder innerhalb bestimmter Schwankungen Entscheidungen fällen konnte die auch Heute noch bestand haben.

Die "Kunst" ist ein seltsames Ding :)
 
hihat war nur ein beispiel .. da kann keiner sagen das es am schlechten synth liegt ;-)

aber ich glaub du verstehst schon was ich meine. Das hat nix mit qualität zu tun sondern iss eher im Hirn. Oder den Ohren.
Gibt halt tage da sollte man lieber die finger von den Reglern lassen denn man machts nur schlechter oder gar kaputt.
 
ich hatte wohl zu intensiv an Musik gearbeitet und Musik \ Instrumente gehört und gegengehört.

Offensichtlich erschöpfen meine Ohren und mein Gehirn recht schnell , was dann einer ausreichenden Pause bedarf.

Vielleicht hatte ich mich auch zu stark auf technische Aspekte fixiert , was beim Mixprozess ja nicht selten ist.

Mixen immer schön mit niedrigen Pegeln! Wir neigen grundsätzlich dazu laute Musik besser zu finden weil das aus wissenschaftlicher Sicht glaube ich bestimmte Regionen im Gehirn die dafür zuständig sind stärker stimuliert,
aber gleichzeitig können Ohren auch ermüden und wenn die Ohren durch zu lange zu laute Musik weil man z.B. Stundenlang nur das scheppern der hohen Frequenzen abgehört und bearbeitet hat resignieren, dann können wir keine musikalischen Entscheidungen mehr treffen weil die dafür zuständige Region im Kopf dicht macht. Ich hab vergessen wie der exakte Begriff dafür lautet, aber es hieß, es würde dann mehrere Stunden oder sogar auch mal 1-2 Tage Dauern bis man sich von diesem Zustand erholt.

Daher sollte man sich daran gewöhnen mit eher etwas niederigeren, angenehmeren Pegeln zu mixen. Wenn alles fertig ist kann man immer noch alles hochziehen, bzw. macht man dann ja sowieso, und die Feinheiten anpassen die man da unten vllt. nicht ganz haargenau gehört hat.
 
ich brauche dringenst ohr erholung. habe vorhin ne stunde mit dem marshall fullstack geübt, bei nicht gerade leisen pegeln.
OD2 - red gain stufe, und als übungsgrundlage "red fang"
 
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