Neu

Back to the 90s

  • #614
Gibt ja seit längerem diese „Shuffle“ Welle, meist unterlegt mit irgendwelcher 90er Dancefloor Musik. Sowas hier zum Beispiel:


https://youtu.be/-4c-ApBH29I

Scheint auf Youtube ziemlich groß zu sein das Thema... :tanz: oder schon nicht mehr.
 
  • Daumen hoch
  • wunderbar
M.i.a.u.: ssssssssss14723 und Tax-5
  • #615
So zu tanzen hab' ich zu der Zeit auch mal geübt ;) was man nicht alles macht um den Frauen zu imponieren, gut dass der Stress vorbei ist :picard: mittlerweile könnte ich wahrscheinlich wieder mit 'n bisschen Electric Boogie punkten ;)
 
  • HaHa
M.i.a.u.: kybernaut_01
  • #616
Tatsächlich sieht dieses Shuffle-Zeug auch bei Männern meistens cool aus.... Quasi gendergerechte Coolness. ? :D
 
  • #617
Der Shuffle Dance scheint das einzig brauchbare zu sein, was die aktuelle Generation hervorgebracht hat ;)
 
  • hilfreich
M.i.a.u.: kybernaut_01
  • #620
Gerade beim Platten durchhören gefunden, aus der Kategorie I'm calling out from Scatland...



und gleich noch einen Afrika Bambaataa hinterher

 
  • #621
Heute war wieder so ein denkwürdiger Tag. Ich sitze in einer Gruppe junger Leute die so mitte/späte 90er geboren wurden. Hab mir den Spass nicht nehmen lassen und über den BT-Lautsprecher den Track hier von 1994 zu bringen.

https://www.youtube.com/watch?v=ynrhkr3yupg


Die fandens offenbar ziemlich cool, vor allem der etwas verschrobene Acid-Part. Aber die Reaktionen darauf, dass der Track 3 Jahre älter ist als sie selbst war dann schon sowas wie ne Offenbarung. Die hatten beim besten Willen nicht mit so einer alten Produktion gerechnet und waren positiv überrascht.
 
  • #624
Was ganz charakteristisch für die 90er war, war der Umstand das man sich mit dem Aufbau eines Spannungsbogens viel intensiver und hingebungsvoller beschäftigt hat als heute. Das war um Größenordnungen aufwendiger, kreativer und auch cooler. PvD war ja mitunter ein Spezialist für Tracks, die eine ganze Weile brauchen bis sie in Fahrt kommen, aber er war beileibe nicht der einzige Akteur auf diesem Gebiet. Hier mal ein wunderschönes Beispiel, wie so ein Trackaufbau im Intro ganze 4 1/2 Minuten für sich in Anspruch nimmt, um dann erst zum eigentlichen Beat zu kommen.


https://www.youtube.com/watch?v=RdJni47BGzw



Es ist einfach herrlich zu sehen bzw. zu hören, mit welcher mentalen Freiheit man damals kommerzielle Produktionen machen konnte, die heute undenkbar wären. Quasi KEINER traut sich heute mehr ein 4 Minuten-Intro eines 10-Minuten Stücks zu basteln. Es passt ja auch überhaupt nicht in die Youtube- und Spotify-Click-Logik, bei der nach 30 Sekunden der Track vollumfänglich beschrieben sein sollte.

Follow Me! ;-)
 

News

Zurück
Oben